Suche polyphonen, analogen Synth (mind. 4-fach-poly)

stefko303

stefko303

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ich suche einen polyphonen, vorzugsweise analogen synth (mindestens 4 fach poly) der weniger auf bass klänge ausgerichtet ist sondern auch flächensoundmässig was drauf hat. ob mit oder ohne keyboard (desktop) ist erstmal schnuppe. von mir aus kann es auch ein virtuell analoger sein, wenn er nicht vom sound her zu sehr digital klingt. er sollte aber eine "one function per knob" bedienung haben. zwei digitale geräte mit mehr oder weniger fummeligen untermenüs, starken digitalen klangcharakter u.s.w habe ich bereits, deshalb brauche ich auch mal etwas anderes für mein setup. einen chords-synth für Deep/Dub techno klänge für schmales budget

Ich interessiere mich bereits für den Korg Minilogue, der kommt dem synth den ich suche, schon sehr nahe, äusserlich und klanglich auch so in die richtung. aber auch der waldorf Blofeld gefällt mir vom klang her (schöne flächen), auch wenn er mit den schon oben genannten negativkretieren daherkommt. bevor ich mir einen dieser beiden kaufe und hinterher wieder nicht so recht zufrieden bin, möchte ich mich erst mal umhören was es noch so weiteres gibt. würde mich über ein paar empfehlungen freuen. danke im voraus!
 
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kenn ich schon lange das gerät, jedenfalls vom sehen. war damals schon daran mir einen zu kaufen, die wahl fiel dann aber auf einen anderen. die optik ist aber garnicht mein fall und zum schrauben gibts da auch nicht gerade viel. fällt für mich aus die kiste!
 
Bitte was? Du redest von einen Blofeld und sagst der Microkorg ist nicht Dein Fall zum schrauben? Ich habe beide und es nimmt sich nicht viel, nur dass der Blofeld noch mehr an Untermenüs und Spielereien beinhaltet. Dann wird man auch nicht wirklich schlau ob Du nun einen anlogen oder einen digitalen Synth möchtest. Mit einen analogen polyphonen bist Du mit einen Minilogue gut beraten. Ansonsten bleibt nur noch der Deepmind oder ein Prophet rev2-8.
 
Ich hab für sowas den Korg R3 und den Yamaha An1x.
Sind beide gut für Flächen und Chords, haben außerdem ein brauchbares Interface.
Man muss zwar die Funktionen der Knöpfe vorwählen, geht aber recht gut.
 
ach was solls. ich glaube ich schaffe mir ein multieffekt im 24er format an und noch irgendein pedal. dann habe ich dubigen flächensound :) Der Vogel da oben hat mir ja mal eines empfohlen. danke nochmal dafür :)
 
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und dazu wohl einen rythm wolf für den drum part was? so anspruchsvoll bin ich dann auch wieder nicht ;-)
und ich mosere nicht rum. meine Vorstellung deckt sich schon mit der Realität.
und Martin7777. ich habe gesagt der sound vom Blafeld gefällt mir. von einer guten bedienung die mir zusagt hab ich diesbezüglich nichts erwähnt
 
der Rocket synth scheint mir wieder etwas zu bassorientiert. dann schon eher waldorfs Streichfett. da habe ich mir vorhin schon einige klangbeispiele von angehört!
 
Ich hab hier sowohl Blofeld als auch Microkorg rumstehen; für die Schrauberei hab ich beim Erstgenannten den Stereoping-Kontrolleur, für Zweitgenannten einen BCR2000.
Damit werden beide wirklich komfortabel.
Und analog klingen können auch beide.
 
Wie wär es mit einem Korg KingKorg? Gebraucht findet man den öfter für unter 600. Hat auf viele wichtige Funktionen direkten Zugriff aber auch bissl Menü für mehr Einstellungen.
Außerdem kann man mit der tube-sache und einer zusätzlichen Analogeinstellung im Menü den Klang andicken.
 
werd schon was finden. erstmal steht jetzt ein Lexicon MX 200 auf dem plan, dann eventuell doch noch ein blofeld oder ein Minilogue. scheiss die wand an
 
Da VA auch sein darf: Roland JU-06 oder SH-01a.

Letztlich sind ja beides Juno-Serie Equivalente, und der Juno-60/106 ist wohl der Dubtechno Synth schlechthin. Wichtige Unterschiede zwischen den beiden: der JU-06 hat den Chorus, aber keinen Trigger input. Der SH-01a hat den viel geileren Sequencer/Arpeggiator plus Triggerinput, aber halt keinen Chorus. Ich würde (bzw. werde) mir jetzt den SH-01a holen.
 
noch nie gesehen den Sledge. ausgenommen der farbe sieht er ganz vielversprechend aus. ist aber ein ganz schöner klotz.
 
Da VA auch sein darf: Roland JU-06 oder SH-01a.
Wollte ich auch empfehlen. :supi:

Im Grunde suche ich auch sowas, einen Flächenleger.
Lexicon MX 200 ist bei mir auch auf dem Schirm. Gute Effekte werten Synths doch ziemlich auf. Wär' mal gespannt, wie mein Venom mit so'nem Lexicon klingen würde. Oder mit 'nem Strymon Big Sky.
Ein alter JX-8P wäre für Flächen eigentlich auch keine schlechte Wahl. PG-8X (Freeware VST) emuliert den wohl recht gut. Ob das schon genügt?

Synthmania hatte gerade eine paar sehr schöne Pads aus dem Alesis QuadraSynth Plus. Oder ist das ein Rompler?

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=cBzqyGCgApQ

Beinahe dachte ich auch schon an den D-05 für Pads. Obwohl der D50 nicht meins war/ist.

Mit der richtigen CD können auch Sampler tolle Pads machen:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=OnWsmwVNOYk
 
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das Lexicon gibt es derzeit noch und nöcher im Angebot ab 95 Euro. hab nicht lange gefackelt und vorhin schon mal eins klar gemacht. einen Minilogue dann up next :)

Der SH-101 ripoff da ist als Mono synth aber nicht wirklich ein "flächenmacher". wollte ich nur mal so anmerken
 
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Der SH-101 ripoff da ist als Mono synth aber nicht wirklich ein "flächenmacher".


Die moderne Neuinterpretation ist Polyphon. Das nur zur Info.

Es wäre kein Synth, den ich jetzt unbeding als dedizierten Flächenleger empfehlen würde, aber - wie fanwander sagte - es wäre zumindest eine Möglichkeit für einen polyphonen, subtraktiv-ausgerichteten Synth mit "Hands on" Bedienung, der nicht gerade Budgets sprengt...

Die Frage stellt sich mir: Was soll der Flächenleger primär beisteuern? ...warme, dicke Analog-Poly Flächen? ...kaltes, sich ständig veränderndes Digital-Geröchel? ....flexible PCM-Brot-und-Butter Sample-Pads? Für jedes dieser "Spezialgebiete" kommen jeweils ganz unterschiedliche Klangerzeuger in Frage.



Oder ist das ein Rompler?


Der QuadraSynth Plus war ein PCM-Rompler, Baujahr 1995 - hier nachzulesen.

Er erfüllt das Kriterium "billig" und "PCM Flächenleger", ist aber weder "One Knob, one Function" noch analog in seiener Natur.
 
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Microkorg, und wenn der zu wenig Knöppe hat Korg MS2000, ist ja letztendlich wohl das gleiche.
Kann sehr schöne Flächenklänge und noch viel mehr abseits der Analogemulation.
 
Gibt da grad einen :mrgreen:, 4fach Poly analog, one knob per function, dazu dann noch 10.000de digitale Klänge (ausm Integra) und beides separat oder mischbar, die Knöpfe der Oberfläche gehn auch bei den digitalen, nur wenns noch tiefer gehen soll, Menü.
 
das Lexicon gibt es derzeit noch und nöcher im Angebot ab 95 Euro. hab nicht lange gefackelt und vorhin schon mal eins klar gemacht.
Cool.
einen Minilogue dann up next :)
Der klingt aber nicht besonders "lieblich". Mein Geschmack für wirklich schöne Flächen wär das nicht unbedingt.
Adam Borsetti mag den aber (der hat's drauf, die alten Sounds zu machen):

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=V5fS75_ZRKA

Hat noch mehr Videos zum Minilogue. Das dürfte das Maximum sein, was man aus dem rausholen kann.

Genau, SH-01A ist polyphon. Dadurch wird er zu einer Art Juno. Fehlt halt der Chorus. Der muß dann vom Lexicon kommen.
 
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4fach Poly analog, one knob per function


Entgegen der landläufigen Meinung ist der JD-XA nicht "one knob, one function", da auch er (wie viele multitimbrale Klangerzeuger) mit unterschiedlichen "Parts" arbeitet. Die Oberfläche bezieht sich also allerhöchstens auf jeweils einen Part zu gegebender Zeit.
 
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Ja, entweder digital oder analog, ganz einfach per Knopf umschaltbar, ebenso können die 4 analogen Parts einzeln aus oder dazu geschaltet werden, ebenso der digitale. Der ganze analoge Part ist voll beknopft.
 
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