suche virtuell-analogen Synthesizer

Wo hier gerade über den Ion und den Schwurbel™ gesprochen wird, hab ich da einen Vergleich von Sägezähnen zu bieten.
Passt zwar nicht ganz in die Kategorie, aber irgendwie zum Thema. ;-)

Soll keine große Raterei werden, dazu ist es zu einfach den "Sägezahn" des Ion herauszuhören.

Es sind vier Beispiele:

Ion
Andromeda
Prodigy
Synthesizers.com

Ich hab mich redlich bemüht wirklich nur jeweils den reinen Sägezahn aufzunehmen.

Dass der Ion sooo anders klingt (auch als MP3) hat mich dann schon gewundert.
Die drei anderen wird wohl keiner auseinanderhalten können - oder?;-)

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Beispiel 4
 
Witzbold, 3 ist alles nur kein reiner Saegezahn, vielleicht haste 'ne Oktave drinne, Beispiel 1 und 2 klingen identisch, Sample gedreht oder mit der Symmetrie gespielt?
 
Beispiel 3 sind offenbar 2 oktavierte + phasenverschobene Sägezahne:

wellen.jpg
 
Summa schrieb:
Witzbold, 3 ist alles nur kein reiner Saegezahn, vielleicht haste 'ne Oktave drinne, Beispiel 1 und 2 klingen identisch, Sample gedreht oder mit der Symmetrie gespielt?

Beispiel 3 werde ich noch mal überprüfen. Bewußt hab ich da nix oktaviert oder phasenverschoben. Heute abend check ich das dann zum xten mal.

Die Beispiele 1 und 2 stammen von verschiedenen Geräten. Ich will da niemand auf die Schippe nehmen oder witzig sein. Aber auch das werde ich noch mal nachprüfen. Für mich war es gestern schon recht spät als ich für den Kram eine kleine HTML-Datei geschrieben habe und da kann ich natürlich nicht auschliessen, dass ich Mist gebaut habe. Wenn das so ist: sorry dafür. Klärung wie gesagt heute abend. ;-)
 
Dann wuerd' ich mal meinen Signalweg testen, wenn deine analogen Synths so klingen, sind sie imho kaputt...
 
sonicwarrior schrieb:
:hallo:

Andere würden Dir jetzt noch empfehlen:

Gebraucht:
- Yamaha AN1X/AN200 (ich nicht, weil: Bedienung nicht für Einsteiger)

also dann gehoer ich zu den Anderen,

ich hab mir den AN1x als ersten gebraucht gekauft und ich find ihn immer noch sehr brauchbar.
An die Bedinung kann man sich gewoehnen,
und es gibt einen ganz guten PC/Mac Editor dafuer.
Vom Klang her ist er IMHO auch yiemlich gut, oft unterbewertet,
und der Preis ist z.Z. ziemlich niedrig, habe ihn letytens beim Musicstore fuer 144,- EUs gesehen, sonst geht der so um die 250.

und der hat 10 Stimmen und ist 2fach timbral, Keyboard-split moeglich, und ...
Die Effekte sind nicht die besten, aber bei richtigem Einsatz durchaus brauchbar.

Und es gibt hunderte sounds fuer ihn im Netz.

Also wieso nicht?
 
Also ich meine das beste währe eigentlich eine anständige Midi Tastatur, ne gute Soundkarte und dann virtuellle Instrumen, kommt halt drauf an ob das praktisch is
 
DerAerodynamiker schrieb:
Also ich meine das beste währe eigentlich eine anständige Midi Tastatur, ne gute Soundkarte und dann virtuellle Instrumen, kommt halt drauf an ob das praktisch is

Da biste dann aber mit nem 500 Euro VA eventuell günstiger dran und hast keine Latenzprobleme.
 
sonicwarrior schrieb:
rsmus7 schrieb:
An die Bedinung kann man sich gewoehnen,

Man kann sich an alles gewöhnen, z.B. auch an nen CS-30.
Einsteigerfreundlich ist IMO trotzdem was anderes. :P
ich hab mit dem an1x angefangen und hab erst nach 2 weiteren synths endlich gerafft wie denn gewisse dinge WIRKLICH funktionieren und wo sie herkommen... ;-)

vom schrauben und soundbasteln hat mich das allerdings nicht abgeschreckt, auch wenn ich mir angewoehnt habe nicht im vorhinein zu wissen was schlussendlich rauskommen soll... aber das mach ich eigentlich heute auch noch recht gerne... ;-)
 
Summa schrieb:
Dann wuerd' ich mal meinen Signalweg testen, wenn deine analogen Synths so klingen, sind sie imho kaputt...

Ist nix kaputt. Ich hab wohl was falsch gemacht. :oops: Das "Beispiel 3" hab ich noch mal neu hochgeladen. Aber wie ein richtig sauberer Sägezahn sieht das immer noch nicht aus. Keine Ahnung warum.:dunno:

Ich hab versucht wie Einton das mal graphisch hier darzustellen.

Die Beispiele 1,2 und 4 stammen von unterschiedlichen Geräten. Leider sind mir neg. Sägezähne dazwischen geraten.

Die vier Beispiele hab ich hier nochmal verlinkt.



Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Beispiel 4
 
DerAerodynamiker schrieb:
Also ich meine das beste währe eigentlich eine anständige Midi Tastatur, ne gute Soundkarte und dann virtuellle Instrumen, kommt halt drauf an ob das praktisch is

Dachte ich damals vor 5 Jahren auch, als ich dann den ersten "richtigen Synthesizer" hier stehen hatte merkte ich den Himmelweiten unterschied, war vom Klang her wie Tag und Nacht! :roll: 8)
 
Happy schrieb:
Ist nix kaputt. Ich hab wohl was falsch gemacht. :oops: Das "Beispiel 3" hab ich noch mal neu hochgeladen. Aber wie ein richtig sauberer Sägezahn sieht das immer noch nicht aus. Keine Ahnung warum.:dunno:


Du hast ueberall ein seltsames "rasseln" im Sound und schaut man sich deine Wellenformen naeher an, kann man so eine Art "Bitrauschen" (bei allen Beispielen) recht gut erkennen, womit hast du das aufgenommen?
 
Sven schrieb:
DerAerodynamiker schrieb:
Also ich meine das beste währe eigentlich eine anständige Midi Tastatur, ne gute Soundkarte und dann virtuellle Instrumen, kommt halt drauf an ob das praktisch is

Dachte ich damals vor 5 Jahren auch, als ich dann den ersten "richtigen Synthesizer" hier stehen hatte merkte ich den Himmelweiten unterschied, war vom Klang her wie Tag und Nacht! :roll: 8)
Wir habens aber 2006 und nicht mehr 2001. In Sachen Klang nehmen sich beide nichts, es ist mehr die Frage womit man selbst besser zurecht kommt...
 
Summa schrieb:
Du hast ueberall ein seltsames "rasseln" im Sound und schaut man sich deine Wellenformen naeher an, kann man so eine Art "Bitrauschen" (bei allen Beispielen) recht gut erkennen, womit hast du das aufgenommen?

Jetzt müssten alle Sägezähne "sauber" sein.

Die Synthesizer hängen an einem alten billigen Samson-Mischpult. Von da gehts in den Rechner. Da hab ich eine M-Audio 2496. Aufgenommen hab ich mit einer alten Cubase-Version und in MP3 umgewandelt mit WaveLab.

Hab da nix luxuriöses, ist halt "nur" Feierabendhobby™. ;-)



Ich bin natürlich immer glücklich über Tipps zur Klangverbesserung.

Kannst Du denn trotzdem heraushören, welcher Synth VA ist und schwurbelt?
 
Happy schrieb:
Jetzt müssten alle Sägezähne "sauber" sein."

Leider nein ... und ich hab' die Beispiele schon zum dritten mal runtergeladen. Vielleicht ist die Latenz in Cubase zu niedrig eingestellt, sowas kann sich auch nur bei den Aufnahmen bemerkbar machen...

Nebenbei bemerkt sind das denkbar schlecht Beispiele um den Leute klar zu machen was Schwurbel ist, weil sich sowas nur mit viel Uebung aus einem statischen Sound rauszuhoeren laesst. Das ist mit ein Grund (und weil ich im Moment 'ne Menge Arbeit hab') warum ich noch keine Beispiele gemacht hab', weil man sich viel Zeit nehmen muss, um entsprechend Aussagekraeftiges zu konstruieren...
 
Summa schrieb:
Leider nein ... und ich hab' die Beispiele schon zum dritten mal runtergeladen. Vielleicht ist die Latenz in Cubase zu niedrig eingestellt, sowas kann sich auch nur bei den Aufnahmen bemerkbar machen...

Ach, ich geb es auf. Es sollten eigentlich nur ein paar kleine Beispiele werden. Und jetzt habe ich wohl nur Müll produziert. Obwohl ich nicht verstehe, woran es liegt. Beim Abgreifen der Wellenformen eines Osc. aus einem Modularsystem kann man nun wirklich nichts falsch machen.
Übrigens: die Latenz in Cubase liegt bei 12 ms. Das dürfte doch nicht zu niedrig sein.
 
Schau dir mal die Wellenformen deiner MP3s an, man kann ganz leichte Wellenlinien erkennen, das sieht aus als waere noch irgendwas aufmoduliert...
 
Ich denk ich' hab's am Anfang einer deiner MP3s gefunden, da ist z.B. bei Beispiel 2 ein ganz leichtes hochfrequentes Surren bei -34db, so als ob da irgendwas einstreuen wuerde...
 
MP3 WAV

...ich hab ja keine Ahnung, aber deformiert MP3 die Wellenformen nicht sowieso, da nur das 'hörbare' codiert wird. Ist es nicht besser, die Beispiele im WAV-Format hochzuladen, wenn man alles sehen und Hören will?

Gruß
Andreas
 
das ist generell korrekt! mp3 nutzt psychoakustische phänomene, um daten zu reduzieren.. wenn man mit 256bps arbeitet, sollte aber der schwurbel auch hörbar bleiben, variable datenrate einstellen..

der schwurbelsound ist auffällig.. nicht zu verfehlen..
 
Die Demos waren in 128kbit/s Mono was von der Qualitaet in etwa 256kbit/s Stereo entspricht, da gehen nur sehr wenige Details verloren, aber bei hochfrequenten Stoerungen um die -34dB "schwurbelt" fuer mich irgendwo alles, weil es die eigentlichen Frequenzen in dem Bereich komplett maskiert...
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben