
micromoog
Heute nicht
Also ich finde die Speicherung voll für die Katz.
Meiner Meinung nach schadet es sogar einem seinen kreativen Output zu entfalten, denn während man einen Sound kreiert, ist man in einem Zustand, wo man seine eigene Gefühle, Emotionen und Erlebnisse in die Musik umwandelt.
Wenn man das dann abspeichert und ein paar tage später sich wieder dran setzt, dann ist der ganze Ausdruck verflogen und es kommt nur was konstruktives dabei raus was sich dem rest gleich anhört.
Kommt darauf an ob man das „kreative“ Ergebnis nach Sound oder Komposition bewertet. Hatte Mitte der 90er ein Roland MGS64 gekauft (Sound Canvas Verschnitt im 19“ Format), mit dem ich erst mal die Komposition gemacht habe und später die Sounds mit „richtigen“ Geräten ausgetauscht habe.
Also je nach persönlichem Standpunkt kommt Speicherung eher der Kreativität entgegen oder -wie bei dir- eben halt nicht. Fazit: Jeder Jeck tickt anders