Synthesizer, Alter, Musik und Veränderung.

Erster Gedanke: Ah, Bernie hat sich eine Band zugelegt. ;-)

Für mein Bedroomstudio wäre der Platzbedarf zu groß - da würde ich mich eher per Physically Modelling annähern.
Das wurde - eher LOFI - musikalisch "leider" schon in den 80ern verwertet, aber gut zu wissen woher es stammt:idee:

SPK - One World
 
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Hätte mich auch bei Mike Oldfield nicht gewundert - der hat ja auch so einiges an internationelem Kram in seinen Alben verwurstet ...
Möglich, von Mike Oldfield kenne ich nur die Sachen aus den Charts und konnte zur damaligen Zeit dann doch eher mit den DISCO Versionen was anfangen.:eeek:

Samoa Park - Tubular Affair (12' Vocal Version)
 
trotzdem ist der primäre Zweck die soziale Interaktion und Kommunikation.

Woher willst Du das wissen, das ist doch Spekulation. Unser Hirn ist so umfangreich und vielfältig, da kann man nicht jede einzelne Funktion (oder Möglichkeit) einfach einem "Zweck" zuordnen. Es hat niemand (auch nicht die Evolution) gesagt, so jetzt bau ich dem Menschen ein Musikverständnis ein, damit er X besser kann.

Wer eine Woche nach DAW-Installation oder Instrumenten-/Grooveboxkauf gleich die Streamingplattformen vollschwallt, hat vor allem einen starken Selbstdarstellungsdrang. Es gibt aber genauso Leute, die nur oder überwiegend zum eigenen Vergnügen Musik machen. Und die rein passive Rezeption ist sowieso fast ausschließlich 'solo'. Da interagiert und kommuniziert man allenfalls mit dem Weltgeist...

Bei der Bandbreite, die Musik hat (6h Trance oder beim Essen fröhlich mit dem Fuß wippen; mit trauriger Mucke im Ohr die Klippe runterspringen oder im Bierzelt Layla grölen), ist das auch kein Wunder.
 
-Je dissonanter, freier und avantgardistischer die Musik, desto eher will ich sie "nur" live hören und sehen
Das ist bei mir auch so. Live hat diese Art von Musik nochmal eine ganz andere Dynamik. Außerdem kann die Perormance die Musik auch noch unterstützen. Ich habe einiges nach Konzerten gekauft, was zuhause unterm Kopfhörer nicht funktioniert, live aber umwerfend war.
 
Bei mir ist das eher nur Phasenabhängig. Die einzige Band meiner Jugend-Thrash Metal Phase (mit 12/13 also so '89/'90), die ich nicht mehr leiden kann ist Metallica.
Sonst eher genau das Gegenteil, allerdings ist es mir egal, ob ich ne 70er Disco Funk Nummer auflege und nachher 'nen Acid Techno Track und dann Grindcore oder 90er Gabber. Das hätte ich früher leider mir nicht erlaubt.
 
Woher willst Du das wissen, das ist doch Spekulation. Unser Hirn ist so umfangreich und vielfältig, da kann man nicht jede einzelne Funktion (oder Möglichkeit) einfach einem "Zweck" zuordnen. Es hat niemand (auch nicht die Evolution) gesagt, so jetzt bau ich dem Menschen ein Musikverständnis ein, damit er X besser kann.

Wer eine Woche nach DAW-Installation oder Instrumenten-/Grooveboxkauf gleich die Streamingplattformen vollschwallt, hat vor allem einen starken Selbstdarstellungsdrang. Es gibt aber genauso Leute, die nur oder überwiegend zum eigenen Vergnügen Musik machen. Und die rein passive Rezeption ist sowieso fast ausschließlich 'solo'. Da interagiert und kommuniziert man allenfalls mit dem Weltgeist...

Bei der Bandbreite, die Musik hat (6h Trance oder beim Essen fröhlich mit dem Fuß wippen; mit trauriger Mucke im Ohr die Klippe runterspringen oder im Bierzelt Layla grölen), ist das auch kein Wunder.

Natürlich hat alles einen Zweck, so ist das mit der Evolution, sonst wäre das mit der Musik nämlich ausgestorben. "Sich gut fühlen" ist kein evolutionärer Motor und irgendwelche Dinge ohne jeglichen Sinn machen auch nicht. Wir wären ausgestorben, wenn sich sinnlose Dinge gut anfühlen würden. Das Musik primär der Kommunikation und der Sozialstruktur dient ist ziemlich offensichtlich, ob es daneben noch irgendwo anders eine Rolle spielt will ich nicht ausschließen, aber von großer Bedeutung wird das nicht sein. Natürlich kann es immer trotzdem zu sinnlosen Handlungen kommen. Mein Schwiegervater versucht zum Beispiel mit 81 Jahren noch altgriechisch zu lernen. Natürlich ist das irgendwo sinnlos, aber es folgt eben dem Muster "lernen/beibringen" und macht ihn deshalb glücklich. Musik machen ohne darüber zu sprechen oder ohne das Ziel sie irgendwann zu präsentieren macht auf Dauer nicht glücklich. Ich kenne auch keinen der das macht.

Musik hören verbindet die Jugend, selbst wenn man die Musik allein hört, geht es im Prinzip nur darum. Es ist auch völlig egal, ob man nun das hört was alle hören oder einen ganz speziellen Musikgeschmack hat. Ziel davon ist fast immer der Sozialstatus, sich einer Gruppe, Bewegung etc. anzuschließen. Musik wird fast nie der Musik willen gehört, das ist eine Illusion, es geht fast immer um die Kommunikation dahinter.
 
Natürlich hat alles einen Zweck, so ist das mit der Evolution, sonst wäre das mit der Musik nämlich ausgestorben. "Sich gut fühlen" ist kein evolutionärer Motor und irgendwelche Dinge ohne jeglichen Sinn machen auch nicht. Wir wären ausgestorben, wenn sich sinnlose Dinge gut anfühlen würden. Das Musik primär der Kommunikation und der Sozialstruktur dient ist ziemlich offensichtlich, ob es daneben noch irgendwo anders eine Rolle spielt will ich nicht ausschließen, aber von großer Bedeutung wird das nicht sein. Natürlich kann es immer trotzdem zu sinnlosen Handlungen kommen. Mein Schwiegervater versucht zum Beispiel mit 81 Jahren noch altgriechisch zu lernen. Natürlich ist das irgendwo sinnlos, aber es folgt eben dem Muster "lernen/beibringen" und macht ihn deshalb glücklich. Musik machen ohne darüber zu sprechen oder ohne das Ziel sie irgendwann zu präsentieren macht auf Dauer nicht glücklich. Ich kenne auch keinen der das macht.

Musik hören verbindet die Jugend, selbst wenn man die Musik allein hört, geht es im Prinzip nur darum. Es ist auch völlig egal, ob man nun das hört was alle hören oder einen ganz speziellen Musikgeschmack hat. Ziel davon ist fast immer der Sozialstatus, sich einer Gruppe, Bewegung etc. anzuschließen. Musik wird fast nie der Musik willen gehört, das ist eine Illusion, es geht fast immer um die Kommunikation dahinter.
Das ist mir irgendwie zu unterkomplex.
Viele Dinge passieren auch einfach zufällig. Nicht in allem steckt ein Sinn oder eine Logik.
Wenn man alles auf diese einfache Weise erklären könnte, wär die Welt ziemlich langweilig.
 
Natürlich hat alles einen Zweck, so ist das mit der Evolution, sonst wäre das mit der Musik nämlich ausgestorben. "Sich gut fühlen" ist kein evolutionärer Motor und irgendwelche Dinge ohne jeglichen Sinn machen auch nicht. Wir wären ausgestorben, wenn sich sinnlose Dinge gut anfühlen würden. Das Musik primär der Kommunikation und der Sozialstruktur dient ist ziemlich offensichtlich, ob es daneben noch irgendwo anders eine Rolle spielt will ich nicht ausschließen, aber von großer Bedeutung wird das nicht sein. Natürlich kann es immer trotzdem zu sinnlosen Handlungen kommen. Mein Schwiegervater versucht zum Beispiel mit 81 Jahren noch altgriechisch zu lernen. Natürlich ist das irgendwo sinnlos, aber es folgt eben dem Muster "lernen/beibringen" und macht ihn deshalb glücklich. Musik machen ohne darüber zu sprechen oder ohne das Ziel sie irgendwann zu präsentieren macht auf Dauer nicht glücklich. Ich kenne auch keinen der das macht.

Musik hören verbindet die Jugend, selbst wenn man die Musik allein hört, geht es im Prinzip nur darum. Es ist auch völlig egal, ob man nun das hört was alle hören oder einen ganz speziellen Musikgeschmack hat. Ziel davon ist fast immer der Sozialstatus, sich einer Gruppe, Bewegung etc. anzuschließen. Musik wird fast nie der Musik willen gehört, das ist eine Illusion, es geht fast immer um die Kommunikation dahinter.
Sorry, das ist mir wirklich zu eindimensional und dogmatisch. Natürlich gibt es Musiker die allein für sich im Kämmerlein Musik machen und dadurch tiefe Befriedigung empfinden, ohne auf Anerkennung oder Partnerwerbung aus zu sein. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es davon relativ viele gibt.
 
Sorry, das ist mir wirklich zu eindimensional und dogmatisch. Natürlich gibt es Musiker die allein für sich im Kämmerlein Musik machen und dadurch tiefe Befriedigung empfinden, ohne auf Anerkennung oder Partnerwerbung aus zu sein. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es davon relativ viele gibt.

Ich kenne niemand, ist ja auch nicht möglich, denn sobald es jemand erfährt ist der soziale Aspekt ja wieder gegeben. Die Mehrheit der Menschen handelt rational, tut Dinge also aus nachvollziehbaren Gründen. Es wird sehr wenige Menschen geben, die Musik nur um der Musik willen machen. Natürlich gibt es antrainierte Muster, aber diese sind ja nicht Ursprung der Motivation. Alles ordnet sich dem Ziel der Erhaltung der Art unter und sinnlose Dinge tun mag zu einem kleinen Prozentsatz auch dazu beitragen, aber bei Musik glaube ich das weniger, denn dafür wäre diese sinnlose Handlung schon viel zu lange Teil des Menschen.
 
Sorry, das ist mir wirklich zu eindimensional und dogmatisch. Natürlich gibt es Musiker die allein für sich im Kämmerlein Musik machen und dadurch tiefe Befriedigung empfinden, ohne auf Anerkennung oder Partnerwerbung aus zu sein. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es davon relativ viele gibt.
Ich denke sogar, dass es die Mehrheit ist. Musik machen wegen Sozialstatus, Partnerwerbung, Anerkennung finde ich völlig absurd. Das mag vielleicht für einen 15-jährigen noch ein Antrieb sein, aber mehr auch nicht.
 
Ich denke sogar, dass es die Mehrheit ist. Musik machen wegen Sozialstatus, Partnerwerbung, Anerkennung finde ich völlig absurd. Das mag vielleicht für einen 15-jährigen noch ein Antrieb sein, aber mehr auch nicht.

Ich glaube kaum, dass die Mehrheit die Musik macht nie darüber redet oder niemandem die eigenen Werke zeigt oder das irgendwann mal tun möchte. Aber es stimmt, dass der Antrieb Musik zu konsumieren mit dem Alter abnimmt. Natürlich gibt es ritualisierten Konsum, aber die Motivation am Puls der Zeit zu sein und über Musik Gemeinschaft zu bilden nimmt mit dem Alter ab.
 
Ich denke sogar, dass es die Mehrheit ist. Musik machen wegen Sozialstatus, Partnerwerbung, Anerkennung finde ich völlig absurd. Das mag vielleicht für einen 15-jährigen noch ein Antrieb sein, aber mehr auch nicht.
Es ist sicherlich die Frage, ob man Musik zum Broterwerb macht oder als Hobby. Wer damit Geld verdient, muss natürlich schon irgendwie auf sich aufmerksam machen, denn er will ja was verkaufen. Und natürlich gibt es diesen Typ "Rampensau", der (egal ob als Hobby oder für Geld) die Bühne liebt und die Anerkennung durch das Publikum braucht. Aber natürlich gibt es auch die anderen, die vor sich hin musizieren und keinerlei Ambitionen auf "mehr" haben. Ich könnte mir vorstellen, dass man diesen Typen bei den Synthi-Spielern sogar häufiger findet als z.B. bei Musikern mit klassischen Musikinstrumenten.
 
Sorry, das ist mir wirklich zu eindimensional und dogmatisch. Natürlich gibt es Musiker die allein für sich im Kämmerlein Musik machen und dadurch tiefe Befriedigung empfinden, ohne auf Anerkennung oder Partnerwerbung aus zu sein. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es davon relativ viele gibt.

So ist es! Mir bleibt mit Selbständigkeit und 3 Kids für das Hobby nicht viel Zeit.
Um mich nicht selbst in Zugzwang oder unter Druck zu setzen, habe ich mir beim musizieren abgewöhnt die Sequenzen zu speichern oder Audio zu recordern.

Ich habe mit den Geräten und Sounds Spaß, mal nur einzeln, mal im Verbund und nach dem Ausschalten werden die Karten beim nächsten mal neu gemischt…und es bereitet mir jedes Mal aufs neue Freude.

Die Zeiten wo ich Tage/Wochenlang an einem Track frickle/verschlimmbessere sind mir aktuell zuviel Zeitverschwendung
 
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So ist es! Mir bleibt mit Selbständigkeit und 3 Kids für das Hobby nicht viel Zeit.
Um mich nicht selbst in Zugzwang oder unter Druck zu setzen, habe ich mir beim musizieren abgewöhnt die Sequenzen zu speichern oder Audio zu recordern.

Ich habe mit den Geräten und Sounds Spaß, mal nur einzeln, mal im Verbund und nach dem Ausschalten werden die Karten beim nächsten mal neu gemischt…und es bereitet mir Freude.
Ähnlich hier. Zu 80% dient es der abendlichen Entspannung, wohin die Reise geht, weiß ich dabei vorher nie - es wird nichts gespeichert & ich bin glücklich damit. Die restlichen 20% sind Daddelei mit den Kids, da wird schon mal aus Stolz gespeichert.

Erstes ernsthafteres Projekt kommt jetzt auf mich und K1 zu: Sie soll Alltagsgeräusche aufnehmen und die nach eigenen Ideen nutzen und dann als Projekt vorstellen. Bin gespannt.
 
Natürlich hat alles einen Zweck, so ist das mit der Evolution, sonst wäre das mit der Musik nämlich ausgestorben

Nein, das ist nicht richtig.

Feuer machen, Fußballspielen und Schreib-Lesefähigkeit sind auch sehr nützlich und haben hohe Sozialbedeutung, können aber nicht aus einer evolutionären Auslese hervorgegangen sein, denn als die Horde abends ums Feuer saß und Kicker las, war der Mensch schon weitgehend fertig.

Für Schrift gibts Bereiche im Hirn, wenn die verletzt sind, kriegt man die Wörter nicht mehr gelesen bzw. geschrieben. Da ist also sogar spezifische 'Hardware' vorhanden, kann aber trotzdem gar nicht für diesen 'Zweck' entstanden sein.

Dürfte bei der Musik (wie auch bei der Mathematik) ähnlich sein. Der Grundstock ist durch Auslese entstanden: Rhythmus und Timing, Gehör f. Tonhöhe, Klangfarbe, Mustererkennung etc. Dann schmeißt der Zufall ein paar Milliarden zusätzliche Neuronen dazu und der Mensch kann plötzlich H-Moll-Messe und Fourieranalysis...
 
Wir wären ausgestorben, wenn sich sinnlose Dinge gut anfühlen würden.
Es gibt 'ne Menge gefährliches das Menschen machen, sie aussterben lässt wenn sie nicht aufpassen und einfach nur gemacht wird weil es Adrenalin erzeugt, z.B. Rennen fahren, Fallschirm Springen, Freiklettern. Vieles wird nur zur Unterhaltung gemacht, Zocken, Filme/Serien schauen, alles Zeit die uns (Menschheit & Co) - wenn sinnvoller eingesetzt - unter Umständen vor dem Aussterben retten könnte ;-) Ich würde sogar behaupten dass unser Leben mittlerweile überwiegend aus sinnlosen Tätigkeiten besteht, die sich trotzdem oder gerade deswegen gut anfühlen, während die sinnvollen Tätigkeiten/Dinge oft sogar eher weniger Spaß erzeugen.
 
Es gibt 'ne Menge gefährliches das Menschen machen, sie aussterben lässt wenn sie nicht aufpassen und einfach nur gemacht wird weil es Adrenalin erzeugt, z.B. Rennen fahren, Fallschirm Springen, Freiklettern. Vieles wird nur zur Unterhaltung gemacht, Zocken, Filme/Serien schauen, alles Zeit die uns (Menschheit & Co) - wenn sinnvoller eingesetzt - unter Umständen vor dem Aussterben retten könnte ;-) Ich würde sogar behaupten dass unser Leben mittlerweile überwiegend aus sinnlosen Tätigkeiten besteht, die sich trotzdem oder gerade deswegen gut anfühlen, während die sinnvollen Tätigkeiten/Dinge oft sogar eher weniger Spaß erzeugen.

Spiele, Filme, Adrenalin-Zeug gehört ganz klassische zu Erfahrung sammeln. Das ist die angeborene Motivation. Hat auch viel mit Sozialstruktur zu tun.
 
Spiele, Filme, Adrenalin-Zeug gehört ganz klassische zu Erfahrung sammeln. Das ist die angeborene Motivation. Hat auch viel mit Sozialstruktur zu tun.
Das hat mir der Hirnchemie zu tun, die Belohnungzentren etc., unabhängig wie nützlich diese Stoffe gerade für unser überleben sind, vieles davon steckt in unserem Stammhirn und gehört mehr oder weniger zum Erbe unserer Vorfahren und wir sind sowas wie "Junkies" und nutzen div. Trigger um diese Stoffe zu erzeugen.
 
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Ich strebe dann doch eher danach den Kick zu bekommen, Musik und Sounds zu machen die mir 'nen Schauer den Rücken runterlaufen lassen, praktisch sowas wie einen O(h)rgasmus erzeugen.
 
"Sinnlose" Dinge zu tun scheint aber sehr sinnvoll zu sein. Sonst hätten unsere Vorfahren wohl kaum diesen Aufstieg (vom Affen im Wald zum Menschen mit Klamotten gegen Kälte, Feuer zum Kochen etc.) hinbekommen. Da besteht ein Zusammenhang. Die Affen, dei keine sinnlosen Dinge tun, sitzen immer noch im Wald.

Tatsächlich ist der Mensch das einzige Lebewesen, dass auch im erwachsenen Stadium das tut, was man bei jungen Tieren "spielen" nennt. Kein erwachsener Löwe käme auf die Idee, sich Schlittschuhe anzuziehen. Erwachsene Menschen machen das schon. Das ist Ursache und Folge unserer großen Rübe.
 
@reznor : ich bin vor 5 Tagen 60J geworden. Scheiss die Wand an, kann ich nur sagen. Ich weine mich jeden Abend in den Schlaf, auch weil es neuerdings hier in der Ostzone kein Oettinger Bier mehr gibt.
… ach wo war ich ? Ach ja , entspann dich. Dass du Neuea suchst bzw. mit dem alten Hörgewohnheiten brechen willst, ist doch ein gutes Zeichen.
Es gibt nicht wenige , die ein Leben lang auf Roland Kaiser und Howard Karpfendehl stehen. Das finde ich merkwürdig..
 
Wenn mir heute jemand erzählt, er mag auch elektronische Musik und man sich gerade noch freut, kommt es nicht selten vor, dass man kurze Zeit später weiß, dass man null überschneidungsfläche hat. Man kennt die künstler des anderen nicht und die ausgetauschte Musik findet gegenseitig kaum Anklang.

KENNT ihr das auch?
Doch, im Grunde sogar andauernd. Da ich selbst eher von der gemäßigten, cremigen (Musik)Fraktion bin (Hektik hab ich im Alltag und Beruf schon genug) emfinde ich mich nicht selten von Leuten umgeben, die den, in meinem Ohren übelsten Krach als ästhetisch empfinden oder die zwanghaft etwas machen wollen, das ja nicht nach entwas klingen darf, was man schon kennen könnte.
 


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