Synthesizer im Kindergarten zeigen

Moin moin,

Ich hab mir überlegt das es sicher ganz nett wäre bei meinem sohn im kindergarten mal ein paar synths vorzuführen. Dachte mir da vielleicht mit einem Vocoder, nem kleinen modularsystem , Effektgerät für echo/hall und vielleicht ner drummachine oder ner sample MPC1000 hinzugehen und einfach mal ein paar sachen zu zeigen und machen zu lassen.

Kinder hätten da doch sicher spaß dran mal mit ner roboterstimme zu reden oder sich auf nen sampler aufzunehmen bzw ein bischen zu stöpseln und zu schrauben. Nen dato duo und ein thingamagoop und ein benjolin hätt ich auch noch da.

müsste mir nur mal ein grobes konzept überlegen. Also falls noch jemand ideen hat was man da tolles zeigen könnte oder welches patch den kindern vielleicht spaß macht - immer her mit den ideen!

wollte es aufgrund des alters eher spaßig als theoretisch halten. Denke mit groß technischen erklärungen ist es da noch ein bischen früh, außer vielleicht zu sagen das ein filter halt sowas macht wie wenn man mit dem mund "mmmuuuooooaaaa" macht ;-)

bisher schwebt mir sowas vor:
- mit vocoder/roboterstimme reden
- mit hall und echo und nem mikro spielen
- In bester heinz funk manier wind geräusche machen
- was (oder sich selber) samplen und aufm keyboard spielen
- paar minuten freestyle wo die kinder einfach mal schrauben dürfen wie sie wollen

aber wirklich konkjret hab ich noch nix ;-)

Also über anregungen würd ich mich freuen.
 
nee, so wird das nix.
Zuerst musste ihnen die Analoge Klangsynthese beibringen sonst fehlen die Basics. Wenn das sitzt, dann gehst du über zu FM und Additiver Synthese. Natürlich immer mit Praxisbeispielen, sonst wird das schnell langweilig.

Dann darf jeder mal einen drahtigen FM Bass schrauben und das Ergebnis dann vorführen. Wer das nicht hinbekommt, der bekommt heute keinen Pudding. Bisschen Motivation ist wichtig.

Und jetzt los.
 
müsste mir nur mal ein grobes konzept überlegen. Also falls noch jemand ideen hat was man da tolles zeigen könnte oder welches patch den kindern vielleicht spaß macht - immer her mit den ideen!

Diese Frage sollte unbedingt zuerst auch an die Pädagogen gehen, die sich jeden Tag mit den Kids beschäftigen und deren Eigenheiten kennen. Die wissen nämlich am besten, was da gut bzw. schief gehen kann und was generell ein No-Go ist. Eventuell ist es auch grundsätzlich gut, den Kindergärtnern erst mal ohne Kinder vorzuführen, was da so alles geht, wie viel Zeit dafür drauf geht und ob man eine flüssige Präsentation (d.h. nicht mittendrin 5 Minuten mit dem Rücken zum Publikum sitzen und erst mal was zusammenschrauben) hinbekommt.
 
müsste mir nur mal ein grobes konzept überlegen. Also falls noch jemand ideen hat was man da tolles zeigen könnte oder welches patch den kindern vielleicht spaß macht - immer her mit den ideen!

Diese Frage sollte unbedingt zuerst auch an die Pädagogen gehen, die sich jeden Tag mit den Kids beschäftigen und deren Eigenheiten kennen. Die wissen nämlich am besten, was da gut bzw. schief gehen kann und was generell ein No-Go ist. Eventuell ist es auch grundsätzlich gut, den Kindergärtnern erst mal ohne Kinder vorzuführen, was da so alles geht, wie viel Zeit dafür drauf geht und ob man eine flüssige Präsentation (d.h. nicht mittendrin 5 Minuten mit dem Rücken zum Publikum sitzen und erst mal was zusammenschrauben) hinbekommt.


also mit den kindergärtnern ist es grob besprochen, die findens gut.
das man da nicht ewig steht und was schraubt ist klar.
ich mein ich kenns ja von meinem sohn was da ankommt und was nicht.

dachte eher was mit viel mitmach potential. kein vortrag.
soll ja nicht wirklich belehren, sondern eher zeigen das es sowas gibt und spaß machen.
das sind dann sowieso nur 5 oder 10 kinder von den "großen" vorschülern.
eher so
- das hier nennt man vocoder. damit macht man die roboterstimme, wer will mal was rein sagen?
- und wie klingt das in ner höhle? "hall und echo aufdreh"
- jetzt machen wir wind und einen vogel. wer mag mal am knopf drehen
- am modular hätt ich geacht das man eben 3-4 sachen vorpatcht, das interessante auf joystick und controller legt und dann nur noch abfeuert. nix mit live patchen.

und zum schluss dann nochmal 5-10 minuten "freestyle" wo die kids halt mal ne kakophonie machen können mit Thingamagoop, dato duo und vielleicht ner kleinen drum machine die nen rhytmus dazu macht.
 
Es gibt diesen Synthesizer für Zwei.
https://dato.mu
Eventuell wäre das ne Idee?

Ob man mit Synthesizern, MPC und Effektgeräten bei Kindergartenkindern weit kommt...weiß nicht..Modularsystem vielleicht eher weil man da überall anfassen kann - auch mehrere Kinder gleichzeitig. Ob's sinnvoll wäre ist die andere Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch erst mal mit den Betreuern reden. Ich denke, dass bei den ganzen Sachen im Kindergarten, das "Miteinander agieren" unter den Kindern im Vordergrund steht, und die Vorführung von unterhaltsamen oder ggf lehrreichen Dingen eher sekundär ist. Du wirst in einem guten Kindergarten keine Kasperltheatervorführung finden, aber sehr wohl, dass die Kinder gemeinsam ein Kasperltheater aufführen. Die Zuschauer sind dann aber nicht die Kinder...
 
wenns für den pädagogen passt, würde ich einfach mit dem zeugs das du geplant hast hingehen...
der rest ergibt sich in der regel von alleine - sowas kann man nicht wirklich planen wie ich glaube...
kinder sind neugierig, begeisterungsfähig, cool - die werden schon sagen/zeigen, was sie wollen :)
finde ich generell cool so ne aktion!
 
Ich würde auch erst mal mit den Betreuern reden. Ich denke, dass bei den ganzen Sachen im Kindergarten, das "Miteinander agieren" unter den Kindern im Vordergrund steht, und die Vorführung von unterhaltsamen oder ggf lehrreichen Dingen eher sekundär ist. Du wirst in einem guten Kindergarten keine Kasperltheatervorführung finden, aber sehr wohl, dass die Kinder gemeinsam ein Kasperltheater aufführen. Die Zuschauer sind dann aber nicht die Kinder...
Ich denke auch wenn, dann müssen die Kinder da was machen können - Probleme ergeben sich dann aber natürlich wenn ein Kind den Pitch Regler am OSC ganz hoch dreht und ein anderes Kind dreht die Modulation komplett auf...
Die Idee als solche find ich aber gut.
Vielleicht mit Küchenradiolautsprechern vorführen?
Weisst schon was ich meine, kleine aktive Lautsprecher mit Volumeregler.
Dann kann man schnell die Lautstärke abdrehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht mit Küchenradiolautsprechern vorführen?
Das lässt die interessierten Kinder schnell abschrecken von elektronischen Instrumenten.
Bäh, Scheppersound eklig. Komm wir gehen $foobar.
Guter Verstärker und Lautsprecher sollte man den Kindern schon gönnen! Diese eben nicht zugänglich/in_Reichweite der Kinder.

Wichtig wäre eine Sherman Filterbank ohne Limiter dahinter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwer hatte hier mal ein Video gepostet, in dem sein Sohn(aber schon Grundschule) live mit Synthies spielt. Sehr beeindruckend. Kinder können sowas.

Ich find es nur nicht wieder...
 
Du wirst in einem guten Kindergarten keine Kasperltheatervorführung finden, aber sehr wohl, dass die Kinder gemeinsam ein Kasperltheater aufführen. Die Zuschauer sind dann aber nicht die Kinder...

Also bei uns im kindergarten kam das kasperletheater super an ;-D
klar wurde danach auch selber gespielt und das thema vertieft, aber von der passiven vorführung haben die kinder noch tagelang erzählt.
 
Vielleicht mit Küchenradiolautsprechern vorführen?
Das lässt die interessierten Kinder schnell abschrecken von elektronischen Instrumenten.
Bäh, Scheppersound eklig. Komm wir gehen $foobar.
Guter Verstärker und Lautsprecher sollte man den Kindern schon gönnen! Diese eben nicht zugänglich/in_Reichweite der Kinder.

Wichtig wäre eine Sherman Filterbank ohne Limiter dahinter!
Willst du Gehörgeschädigte produzieren?
Außerdem glaub ich nicht mal, dass sich die Kinder über "Scheppersound" beschweren.
Die finden das glaub einfach interessant, wie sich der Sound ändert beim Drehen und Drücken.

Irgendwer hatte hier mal ein Video gepostet, in dem sein Sohn(aber schon Grundschule) live mit Synthies spielt. Sehr beeindruckend. Kinder können sowas.

Ich find es nur nicht wieder...
Dann muss man aber auch jedem Kind seinen eigenen Synth vor die Nase stellen.
 
Fast wichtiger als der Synthesizer selber ist die Musik die man damit erschaffen kann.
Klaus Schulze, Jean Michel Jarre, etc... mal vorspielen und erklären dass das alles mit Synthesizern vor 40 Jahren gemacht wurde.

So etwas erweckt Eindruck und hinterlässt meist einen bleibenden Eindruck ("Wir hatten im Kindergarten da so coole Musik gehört....")
 
Was auf jeden Fall gut ankommt, ist ein Spielen mit Apps aufm iPad.
Übertragen auf Hardware, wäre der direkte Zugriff wichtig, also die Kids drehen an Knopf x und die Kids hören was passiert.
Und, was auch super funktioniert ist das Spielen mit der Stimme, durch Effektgeräte, Samplen und so.
Wichtig ist halt der spielerische Zugang und nicht der eher zwanghafte Zugang wie in ner Musikschule oder gleich auf ne Komposition zusteuern. Letzteres kann man auch machen, braucht aber Zeit.

lG
Argument
 
Der Unterschied zwischen Pulswelle und Sägezahn geht den Kids bestimmt am Arsch vorbei - aber dass man mit einer kleinen Drehung am Cutoff oder Bitcrusher den Ton radikal verändern kann, das ist für die bestimmt interessant.
 
Wenn du noch alte Laptops besitzt schenke deinem Kind einen bzw. dem Kindergarten mit
https://skolelinux.de// == https://wiki.debian.org/DebianEdu/ drauf.
Kann u.a. Musik, Hacken und auch Bluescreen. ;-)
Irgendwer hatte hier mal ein Video gepostet, in dem sein Sohn(aber schon Grundschule) live mit Synthies spielt. Sehr beeindruckend.
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/geschenkezeit-cooles-kinder-musik-spielzeug.128298/
Das war es nicht. Wie hieß der Thread nur ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt diesen Synthesizer für Zwei.
https://dato.mu
Eventuell wäre das ne Idee?

wie gesagt, nen duo hätt ich sogar da.
und auch diesen gesellen:
4515697322_415316618b_b.jpg


Ob man mit Synthesizern, MPC und Effektgeräten bei Kindergartenkindern weit kommt...weiß nicht..Modularsystem vielleicht eher weil man da überall anfassen kann - auch mehrere Kinder gleichzeitig. Ob's sinnvoll wäre ist die andere Frage.

gerade modular hab ich eher als schwierig empfunden mit kindern bisher.
lädt zwar ein weil man überall drehen kann und es blinkt, aber es ist halt doch mehr verständnis nötig das auch was passiert als bei ner kleinen dronebox oder so.
Da könnte man höchstens vorpatchen und ein kleines controlerskiff anbieten wo alles ne sinnvolle funktion gepatcht hat. sonst wird nur wild gedreht und gekabelt und nix passiert ;-)

naja, die MPC dachte ich eigentlich nur zum sampeln.
mirko dran, kind darf mal reinbellen, und dann hat man die hundeorgel auf dem keyboard X-D
oder jedes kind darf ein geräusch machen und man packt das dann als live pad geklopfe zu nem rhytmus zusammen.

und effektgerät eben für echo. Das hat mir als kind immer sehr viel spaß gemacht.

Bei meinen beiden kindern (2 und 5) war es schon immer so das die krachigeren sachen gut ankamen. Normale tastensynths eher weniger.
Also eher scifi sounds und gequietsche als alle meine entchen spielen...
Selbst das dato duo wird eher als krachmaschine benutzt. am liebsten seq tempo voll aufdrehen, bitcrusher drücken und wilde noise floors machen *G*
 
Willst du Gehörgeschädigte produzieren?
Außerdem glaub ich nicht mal, dass sich die Kinder über "Scheppersound" beschweren.
Die finden das glaub einfach interessant, wie sich der Sound ändert beim Drehen und Drücken.
Kinder haben im Gegensatz zu uns noch gute Ohren.
Wenn die Unterschiede auf den Lautsprechern darstellbar sind macht es Spaß zuzuhören und in das geschehen einzugreifen.
Eine Sherman Filterbank ist ernst gemeint, kenne kein Instrument welches so direkt und lebendig klingt. Limiter wäre natürlich sinnvoll.

DATO https://dato.mu/ :supi:
 
Moin moin,

Ich hab mir überlegt das es sicher ganz nett wäre bei meinem sohn im kindergarten mal ein paar synths vorzuführen.

Weil du im Kindergarten sowas schon benutzt hast? Sowie jeder 2. hier?
nein leider nicht. aber ich hätte gerne hätte ich damals gewusst das es sowas überhaupt gibt. Ich seh ja das die 2 kindersynths die ich hier habe bei jedem besuch in dem alter super ankommen.
Und mein fragt auch regelmässig ob er an die synths darf oder streitet sich mit seiner schwester wer jetzt mit dem dato oder trhingamagoop spielen darf.

Also ich denke schon das kinder in dem alter (4-5) da durchaus spaß dran haben.
 
Das find ich super für deine Kids. Aber bitte verschone die anderen und lass sie lieber alle gemeinsam im Dreck spielen.
 
Das mit der Angst glaub ich nicht.
Kinder sind idR aufgeschlossen und finden sowas lustig.

Einfaches Sequencing würde ich zeigen. (Lauflicht)
Vocoder ist super.
Sounds und vielleicht ganz ganz einfach das Prinzip - OSC Tonhöhe - Filter - Klang - VCA - Lautstärke und Hüllkurve und LFO, das ist eine Frage von Zeit und kann ganz simpel sein, ohne PW, PWM und so, sondern nur "gumma, ich kann hier Töne machen und die Tonhöhe ändern - OSC - ich kann den Klang ändern - Filter - und die Lautstärke -> ADSR
Zack, Synth in 5 Minuten.

Und den Rest praktisch, die mal drehen lassen oder was drücken.
Besonders, wenn es schon irgendwie nach was klingt ist das gut.

Effekte - ja, das macht denen Spaß, Pitchshifter, Hall, Delay "Kirmes-Style - jetzt jetzt gehts wieder los, steigen sie ein, fahren sie mit..
aber immer die auch machen lassen.

Hab sowas schon gemacht ..
Das war so, dass die echt Bock hatten. Die haben dann Fragen gestellt, ich hätte es gern noch 1-2 Stunden länger gemacht.

https://moogulator.com/moogulator/d...weltempfanger-moogulator-spielt-welthits/2000

Wenn die Lust haben, geht was. Schätze das klappt schon, muss ja nicht gleich ein Synthworkshop werden. Ganz cool ist aber die Zeit für die allein mit dem Zeug, damit die sich auch mehr trauen, beim draufgucken kommen manche Ideen nicht - ich setzte voraus, dass die das machen wollen - sonst halt nicht.

Instrumente zeigen und machen ist übrigens immer gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sounds und vielleicht ganz ganz einfach das Prinzip - OSC Tonhöhe - Filter - Klang - VCA - Lautstärke und Hüllkurve und LFO, das ist eine Frage von Zeit und kann ganz simpel sein, ohne PW, PWM und so, sondern nur "gumma, ich kann hier Töne machen und die Tonhöhe ändern - OSC - ich kann den Klang ändern - Filter - und die Lautstärke -> ADSR
Zack, Synth in 5 Minuten.

Da kann man auch noch den letzten Schritt machen und vorführen, wozu Synthesizer ursprünglich mal gedacht waren: Zum Nachbauen echter Orchesterinstrumente.

Z.B. je einmal Bläser, Streicher und Trommel, Xylofon zusammenschrauben (und ggf. mit vor Ort vorhandenen echten Instrumenten vergleichen, die man den Kids in die Hand drücken kann). Kann man auch ein Ratespiel draus machen. So lässt sich IMO recht gut nachvollziehen, was das ganze soll, ohne das Pferd von hinten aufzuzäumen und dabei übermäßig abstrakt zu sein.
 
Es gibt diesen Synthesizer für Zwei.
https://dato.mu
Eventuell wäre das ne Idee?

wie gesagt, nen duo hätt ich sogar da.
und auch diesen gesellen:
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Ob man mit Synthesizern, MPC und Effektgeräten bei Kindergartenkindern weit kommt...weiß nicht..Modularsystem vielleicht eher weil man da überall anfassen kann - auch mehrere Kinder gleichzeitig. Ob's sinnvoll wäre ist die andere Frage.

gerade modular hab ich eher als schwierig empfunden mit kindern bisher.
lädt zwar ein weil man überall drehen kann und es blinkt, aber es ist halt doch mehr verständnis nötig das auch was passiert als bei ner kleinen dronebox oder so.
Da könnte man höchstens vorpatchen und ein kleines controlerskiff anbieten wo alles ne sinnvolle funktion gepatcht hat. sonst wird nur wild gedreht und gekabelt und nix passiert ;-)

naja, die MPC dachte ich eigentlich nur zum sampeln.
mirko dran, kind darf mal reinbellen, und dann hat man die hundeorgel auf dem keyboard X-D
oder jedes kind darf ein geräusch machen und man packt das dann als live pad geklopfe zu nem rhytmus zusammen.

und effektgerät eben für echo. Das hat mir als kind immer sehr viel spaß gemacht.

Bei meinen beiden kindern (2 und 5) war es schon immer so das die krachigeren sachen gut ankamen. Normale tastensynths eher weniger.
Also eher scifi sounds und gequietsche als alle meine entchen spielen...
Selbst das dato duo wird eher als krachmaschine benutzt. am liebsten seq tempo voll aufdrehen, bitcrusher drücken und wilde noise floors machen *G*
Also ich denke es wird auf jeden Fall mit der Zeit immer schwieriger werden da Kontrolle zu behalten - will sagen nach einiger Zeit hat man dann womöglich 1 oder 2 Kinder die zwischen den Tischen rumrennen und hier und da dran drehen, deshalb würde ich schon auf Geräte mit eingebauten Lautsprechern oder kleine Aktivboxen setzen.
Das soll ja auch weniger audiophiles Klangerlebnis als viel mehr Expetimentierwerkraum werden, oder?
Mit nem Modularsystem könnte es auch schnell zu Frust kommen, denke ich...
Wie ist denn das Konzept, also wieviele Kinder mit wievielen "Betreuern"?
Wer von den "Betreuern" hat Ahnung von Synths?
Ich kenn mich jetzt auch nicht so gut mit Kindern aus, in der Familie haben wir aber zwei Lehrer, einer arbeitete lange im Kindergarten und ich erinnere mich noch gut daran wie oft mir von Problemen erzählt wurden; Sachen wie Kinder die runrennen und Projekte abgebrochen werden mussten, weil zuviel Unruhe reinkam.
"Der Reihe nach" ist auch schwierig denk ich..
Also eher vielleicht kleine Droneboxes, Noiseboxes und Effekte und dann experimentieren lassen anstatt striktes Konzept?
 
@DasDing
wo ist denn dein problem?
Was ist denn so schlimm daran kindern mal die möglichkeit zu geben mal an nem synth zu schrauben?
Ne wirklich, verstehe nicht was daran negativ sein soll:dunno:
Weil ein Synthesizer nunmal was sehr komplexes und spezielles ist. Weisst du doch selber wie kein 2.
 
Sounds und vielleicht ganz ganz einfach das Prinzip - OSC Tonhöhe - Filter - Klang - VCA - Lautstärke und Hüllkurve und LFO, das ist eine Frage von Zeit und kann ganz simpel sein, ohne PW, PWM und so, sondern nur "gumma, ich kann hier Töne machen und die Tonhöhe ändern - OSC - ich kann den Klang ändern - Filter - und die Lautstärke -> ADSR
Zack, Synth in 5 Minuten.

Da kann man auch noch den letzten Schritt machen und vorführen, wozu Synthesizer ursprünglich mal gedacht waren: Zum Nachbauen echter Orchesterinstrumente.

Z.B. je einmal Bläser, Streicher und Trommel, Xylofon zusammenschrauben (und ggf. mit vor Ort vorhandenen echten Instrumenten vergleichen, die man den Kids in die Hand drücken kann). Kann man auch ein Ratespiel draus machen. So lässt sich IMO recht gut nachvollziehen, was das ganze soll, ohne das Pferd von hinten aufzuzäumen und dabei übermäßig abstrakt zu sein.
Dazu waren sie nicht da - wenn man die Elektronische Musik selbst sieht, könnte man sogar den Stockhausen-Ansatz verwenden, also der Freiheit der Klänge und Skalen, der mit Sicherheit der inspirierendere wäre. Aber - nunja, je nach Lust der Kinder - das kann man nämlich schon rüber bringen, ohne das zu verkopfen.
Durch machen und das mit sehr sehr einfachen Mitteln. Das ist das Coole daran.

Aber das eine schließt das andere nicht aus, ich meine meine Aussagen weder dogmatisch noch als "muss" - nur als Möglichkeit, als "kann" und nach Interessenlage.
Im Kindergartenalter war ich froh Zugriff auf Instrumente zu haben, das hat viel Spaß gemacht.

Ich find Comboys Idee total gut. :supi:
 
Ich find Comboys Idee total gut. :supi:

Ebenso.

Was ich für wichtig halte: one knob - one function. Also kein microKorg. Eher Korg monotron + Effekt. Modular stelle ich mir problematisch vor, wenn da nicht gepatchte Komponenten drin stecken. Dann dreht man an irgendwas, aber es passiert nix -> blöd.
 


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