Synthesizer-Magazin Ausgabe 32

jaa,poster in der heftmitte mit diesen heftklammern zum aufbiegen,
jaaaaaaa. voll süss!

zuerst ein portrait vom grossen moogulator ,im hintergrund das moog-gerät,
im nächsten heft ein portrait in der halbtotalen von cyborg mit grammophon (das grammophon hat swastikaornamentik aus elfenbein)
im dritten MAG dann baby mit buegelbrett und quadrophoniegeraet,
dann kommt flair ,an der bushaltestelle mit juno 60 ,
und in det sommerspezialausgabe kommt trigger mit doktorhut und ms 20 in der unimensa und weiblichen fananhang... vier wochen spaeter kalle wiersch im wald mit 808 und kinskimantel evtl sonnenbrille und eine kuh am bildrand..
wegen dem surrealen..

usw

schoene profi hochglanzfotos und frisch gekaemmte haare , PROFESSIONELL GESTYLT.
mit styleklamotten aus der staatstheater kleiderkammer..
jeder forumsuser kommt mal dran.
THE NERD MIT CASIO SK 1 UND WHITCH-hose, oberkoerper frei mit lippenstift ein dreieck draufgemalt,
brusthaare ausrasiert kreisfoermig,
augen schwarz mit bitumen kajalstift.. wegen der mystik.

wahrlich,ein kunstmag fuer die moogpotifront,
schoenen tag die herren
 
snowcrash schrieb:
war der kalender irgendwie ironisch gemeint?
Wenn Du mich meinst: Nö. War ja Off-Topic, bzw. hat was mit Bildgestaltung zu tun.
Ich erwarte kein deutsches Pendant dazu (gabs übrigens auch von MOOG)

Wenn Du dotcom meinst: glaub ich nicht. War bestimmt eine Werbestrategie.
U. a. waren Dotcom-User aufgefordert die Bilder ihrer Systeme einzureichen. Lo-
gischerweise sind auch nur Dotcoms darauf zu sehen.
 
Da ich den Thread nicht mit meinen Off-Topic Posts zumüllen will, schlage ich
einen SynMag-freien "Synth-Art-Thread" vor - falls es den nicht schon gibt. Mic?

Gibt es hier sowas wie Synth-Art Maler, Fotografen (über das normale Ablichten
hinausgehende...) etc.?
 
Moogulator schrieb:
Synthesizer müssen immer im aufsteigenden Winkel abgebildet sein, sonst symbolisiert das den Satan.
Yeah! Hail Satan!

Man hätte zumindest den Namen des Synths nicht so radikal abschnippeln sollen. Da muss ich Mr. Sugar recht geben.
Also das halbe "O" und das "R".
 
Leute könne sich über Sachen aufregen! Ok wenn die beim Playboy was abschneiden würden, dass wäre ärgerlich. Bei einem Synth nah ja.
Ich freu mich trotzdem auf das neue Blatt. Mal sehen was Herr Peron so alles zu sagen hat.



Gruß Micha
 
monoton schrieb:
Leute könne sich über Sachen aufregen!
Ich sehe nicht, dass sich jemand aufregt.
Abgesehen davon: es faseln immer alle vom "Qualitätsjournalismus". Wir finden gerade raus, was den ausmacht.
 
Sugar Baby schrieb:
Moogulator schrieb:
Verdient. Ist ein interessantes Teil mit klanglich speziellen Eigenschaften. Und wie man sieht - nix bezahlt für, einfach so gemacht. Ehre und Ruhm. Melodien für Klingonen.
Wie darf ich das verstehen? Heißt das, dass Hersteller für Tests im Synthesizer-Magazin im Regelfall bezahlen? Bin schockiert.

LOL, Kriegst du da Kohle für, sowas zu schreiben, es ist auffällig das du das beim Mag und bei meiner Person sehr stark tust. Gibt es da Gründe?


Zurück: also ich hab kein Problem, wenn das Thema abdriftet in Poster im Mag oder sowas. Wie es sich halt entwickelt bestimmt ihr.
 
Moogulator schrieb:
LOL, Kriegst du da Kohle für, sowas zu schreiben, es ist auffällig das du das beim Mag und bei meiner Person sehr stark tust. Gibt es da Gründe?
Sicherlich, ich mache nichts ohne Grund, soweit sollten wir uns inzwischen kennen. Es liegt daran, dass du auffällig viel Stuss schreibst und das Synthesizer-Magazin, in diesem Fall die Titelseite, einfach beschissen aussieht. Sei dankbar.
 
Könntet ihr die Poster nicht separat im Shop vertreiben. Also mit ohne Löchers vonne Heftklammers!
 
salz schrieb:
Könntet ihr die Poster nicht separat im Shop vertreiben. Also mit ohne Löchers vonne Heftklammers!
Steck einfach ein paar Patchcords in die Klammerlöcher - machts authentischer! :mrgreen:
 
Zotterl schrieb:
Steck einfach ein paar Patchcords in die Klammerlöcher - machts authentischer! :mrgreen:
Nää! Isch mach lieber selber die ScheißNdreck!

samplergazette.jpg

Gezz auch nich State of the Art
Was ich damit sagen will: der trapezförmige Logohintergrund nimmt einem schon einiges an Raum für Notizen. Will man das Gearbild dann noch schräg reinbasteln, muss man auf Aliasing achten und sowas alles.

samplerweekly1.jpg

So sieht's aufgeräumter aus, aber auch langweiliger (ich habe leider kaum passende Bilder im Archiv).

samplerweekly2.jpg

Mit ohne Gelb.
 
Beim letzten Vorschlag (s/w) ist ein guter Ansatz:
der Magazin-Titel geht in das Bild über. Der Streß mit trapez-rechteck-
oder-wie-auch-immer-Magazinkopf gut gelöst. Könnte man sicherlich
noch ausbauen, gleitender machen, farblich interessanter blabla.

Halten wir fest: Titelbild-Morphing.
 
salz schrieb:
Könntet ihr die Poster nicht separat im Shop vertreiben. Also mit ohne Löchers vonne Heftklammers!

Ja, natürlich geht das.

Müsste aber dann den Marktgesetzen gehorchen und in Auflage XY verkauft werden, damit sich das lohnt und das nicht mal wirklich "billig".
Das ist im Heft schon einfacher, da es nicht extra "kostet", es wäre halt einfach 2 Seiten bunt bedruckt.

Das geht also dann nur "richtig oder gar nicht". Die 2 Seiten gehen schon.

Style: Das ist natürlich wie in der Musik - teils Handwerk (das geht), teils Ästhetik bis Geschmack. Letzteres ist schwer "für alle".
 
Vielleicht sollte man einfach mal mit einer über eine Doppelseite hochkant fotografierte Darstellung des Model 15 von CotK anfangen. Ist retro, zugleich aktuell und nicht in Läden zu "begreifen". Vielleicht wäre Kazike sogar bereit, ein hochwertiges Foto zu liefern, da so etwas ja auch irgendwie Werbung für seine Arbeit ist. Da haben alles was von, sozusagen eine Win-Win-Situation.
 
Zotterl schrieb:
Habt Ihr schon mal an ein "Playmate" gedacht - also auffaltbarer
Synth, in der Mitte des Heftes - da kriegste sogar 7 Oktaven unter

Edit: ok, muß nicht faltbar sein. Aber zweiseitig = 6 Oktaven... :mrgreen:

Mann! STARSCHNITT (über 6 Ausgaben verteilt)
 
Sugar Baby schrieb:
Wenn man sich das Erscheinungsbild und die Inhalte der Online-Publikationen des Herausgebers und des Chefredakteurs ansieht, kann man erkennen, dass dort eher Dackelzüchtervereins- bzw. Schülerzeitungsniveau vorherrscht. Wau, wau. Die Konsequenz daraus ist, dass man sich letztendlich in den Funktionen abschafft, aber diese Bescheidenheit durch Einsicht in das eigene Unvermögen ist wahrscheinlich zu viel verlangt. Noch Fragen?

Durchaus:

1. warum meinst Du, eine Publikation niedermachen zu müssen, von der Du noch nichtmal die Inhalte aus eigenem Lesen kennst?

2. Kennst Du Publikationen von Dackelzüchtervereinen bzw ähnlichen Organisationen inhaltlich, sodaß Du Dir einen solchen Vergleich erlauben kannst?

Es gibt Publikationen, die haben deutlich mehr das Niveau, von dem Du eben schriebst, da habe ich Sachen gesehen, wo mir die Haare zu Berge standen - und davon hab ich nimmer so viele. Das Synthesizer-Magazin ist insgesamt für ein Nischenmagazin professionell genug aufgemacht und an den Inhalten ist IMHO nichts zu meckern, es sollte nur mal jemand auf die Orthografische Sache ein Auge haben. In dieser Hinsicht ist, das wird Dir sicher auch schon aufgefallen sein, das Niveau selbst weitaus professionellerer Publikationen übelst gesunken.
 
1. Ich habe mich bei diesem Beispiel auf die Online Publikationen des Herausgebers und des Chefredakteurs bezogen.
2. Ich habe habe das Synthesizer-Magazin über viele Ausgaben hin gelesen (1-Jahres Abo, 3-fach Abo).
3. Das Synthesizer-Magazin möchte für eine breitere finanzielle Basis (was durchaus sinnvoll erscheint) raus aus der Nische, so habe ich jedenfalls den Herausgeber bei einem persönlichen Gespräch vor einigen Jahren verstanden. Eine Auflagenzahl von 5000 Exemplaren war das Ziel. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Nennung von gedruckter und verkaufter Auflage und die Anzahl der Abonennten. Möglicherweise hat man sich anders orientiert oder man war nicht in der Lage, diese Vorgabe umzusetzen. Darüber hinaus rechtfertigt ein Nischenprodukt keine schlechte Qualität von Layout und Text, und damit meine ich nicht die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Sicherlich wird man mir beipflichten, dass zur Opitimierung von Qualität sich nicht die Orientierung an Schlechterem anbietet.
 
natürlich sollte man sich nicht am schlechteren orientieren, das steht für mich außer Frage. Es würde mich trotzdem interessieren, welche Publikationen von Dackelzüchtervereinen o.Ä. Du inhaltlich kennst, um einen solchen Niveauvergleich anzustrengen - dieser Frage bist Du leider ausgewichen.

Ich kenne leider so diverse Publikationen aus diesem Bereich und kann nur hoffen, daß das Synthesizer-Magazin nie auf diesem Niveau ankommen wird.

Wenn Du mal zurückschaust, was in der Heimcomputer- und MIDI-Anfangszeit an Fachpublikationen gab, die auf grauem Recyclingpapier und mit Nadeldruckern gedruckt unters Volk kamen - da meckerte keiner übers Layout, sondern man war froh über die enthaltenen Informationen. Das war wirklich Schülerzeitungsniveau.

Jetzt dagegen wird auf hohem Niveau gejammert. Beides IMHO Käse.

Die Zahlen würden mich allerdings auch mal interessieren.
 
Sugar Baby schrieb:
Wenn man sich das Erscheinungsbild und die Inhalte der Online-Publikationen des Herausgebers und des Chefredakteurs ansieht, kann man erkennen, dass dort eher Dackelzüchtervereins- bzw. Schülerzeitungsniveau vorherrscht. Wau, wau. Die Konsequenz daraus ist, dass man sich letztendlich in den Funktionen abschafft, aber diese Bescheidenheit durch Einsicht in das eigene Unvermögen ist wahrscheinlich zu viel verlangt. Noch Fragen?

Zum besseren Verständnis habe ich die wichtigen Begriffe markiert. Offensichtlich ist meine Ausdrucksweise zu unpräzise. Tschulligung.
 
microbug schrieb:
Wenn Du mal zurückschaust, was in der Heimcomputer- und MIDI-Anfangszeit an Fachpublikationen gab, die auf grauem Recyclingpapier und mit Nadeldruckern gedruckt unters Volk kamen - da meckerte keiner übers Layout, sondern man war froh über die enthaltenen Informationen. Das war wirklich Schülerzeitungsniveau.

Aber nicht die FACHBLATT-Magazine aus dieser Zeit (mit beigehefteter "Musik&Computer") und auch nicht das 64er-MAGAZIN, weder inhaltlich noch gestalterisch. Die waren auf hochwertigstes Papier gedruckt, ebenso die SOUNDCHECK und MUSIK-SPEZIAL. Hefte wie Du sie beschreibts kenne ich aus den 70er-Jahren.

Übrigens ließ mich die scheppe Abbildung des ACCELERATOR gleich an dessen Neigungssensor denken. Von daher ... :supi:
 
Hier meine Meinung zur Nummer 32:

Ich sage erst mal, was mir nicht gefällt. :mrgreen:
Ich finde es ein wenig schade, dass die Kopfzeilen und die bunten Infokästchen am Seitenrand verschwunden sind, die jeweils gemäß der Artikelkategorie eingefärbt waren. Die gibt es zwar noch, aber sie sind viel unauffälliger. Die Kopfzeilen zeigen z.B. nur noch den Kategorienamen und sind nicht mehr - wie noch in Heft 29 - irgendwie grafisch unterlegt.
Die deutliche Markierung der Kategorien hat dem Magazin sehr viel Struktur gegeben, die natürlich jetzt immer noch existiert, aber eben nicht mehr so auffällt.

Und nun zum Positiven:
Inhaltlich hat mir das Heft 32 sehr gut gefallen. Die Auswahl der Testobjekte ist gut, die Testberichte sind sehr gut strukturiert und ausführlich. Sehr erfreulich ist der Messereport. Und besonders hervorheben muss ich das Doepfer-Spezial: Es ist nicht nur interessant, sondern wirklich informativ und aussagekräftig. Allein die Tatsache, dass jedes vorgestellte Modul nach seinem musikalischen Nutzen beurteilt wird, sehe ich als hilfereiche Aufarbeitung des Geräts an, die mir auch beim möglichen Kauf wichtige Details bietet.
Generell sind die Artikel inhaltlich und stilistisch mittlerweile auf einem angenehmen Niveau.

Klasse, weiter so! :supi:
 
Aus dem Interview mit Carlos Perón im Synthesizer-Magazin Nr. 32, Seite 72:
"Auch werde ich ab und an auf private Schlossfeiern eingeladen, da wird dann opulent im "Wide eye shot"-Stil [sic!] diniert und gespielt."

Da der Film von Stanley Kubrick den Titel "Eyes wide shut" trägt, wüsste ich gerne vom Interviewer oder Chefredakteur, ob Herr Peron allein für die Verballhornung des Filmtitels verantwortlich zeichnet.
 
Hallo
Es muss wohl an mir liegen, schon die ersten Seiten stecken voller Komik, bereiten mir aber auf Dauer Kopfweh beim lesen.
Der Satzbau ist übel: Oft werden Halbsätze, die für sich alleine überhaupt keinen Sinn ergeben, als vollständige Sätze geschrieben. Dann wieder gibt es ellenlange, verschachtelte Sätze mit mehreren Einschüben und langen Klammern, die man 5x lesen muss um sie zu verstehen. Dazu noch die grausige Zeichensetzung die ebenfalls nicht zur Lesbarkeit beiträgt. (an der Stelle möchte ich einfügen, dass ich selbst auch kein Grammatik-Genie bin, nur um hämischen Kommentaren vorzubeugen)

Der erste Witz prangt schon auf Seite 3 (ab Titelblatt gezählt):
"Ein Druckfehler in Ausgabe 31"

Dann geht es mit dem Laokoon-Bericht von der Musikmesse weiter: "Was war bei der Musikmesse?" liest man am Beginn. Kann man nicht den Satzstummel nicht etwas weniger im SMS-Stil schreiben und die rhetorische Frage mit "Was war auf der Musikmesse in Frankfurt los?" oder "Was wurde auf der diesjährigen Frankfurter Musikmesse...." ('gezeigt/geboten/vorgestellt, ausgestellt...). Plumper geht es kaum noch, finde ich. Dann auch Sätze wie: "Wir sind freilich total konzentriert auf und in Halle 5." oder "Der Rest in Halle 5 unten ist meist Klavier, Alleinunterhalter und Orgeln"
Auch wieder im SMS-Stil, respektlos Lesern gegenüber. Solche Passagen in Aufsätzen und man hätte uns in der Schule das Heft um die Ohren gehauen.
Zwischendurch gibt es wenigstens die eine oder andere "Stilblüte":
"Vollkommen überrascht stand ein Buchla 200e am Stand von SM Pro-Audio." Worüber war das Buchla 200e wohl überrascht? Davon, dass es über ein Eigenleben entwickeln und über die Messe schlendern konnte?

Fazit: Schülerzeitungsniveau ist zumindest bei dem, offensichtlich eilig heruntergeschriebeben Artikel nicht erreicht. Ich bin immer noch der Hoffnung, dass eine Zeitschrift die sich gerne professionell geben möchte, endlich mal halbwegs lesbare Texte liefert. :roll:
 


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