Synthesizer-Magazin Ausgabe 32

ist das kopieren von zeitschrift inhalten nicht verboten? wegen "copypright" und so...

muss mal meinen anwalt fragen...


tante edit ist gerade noch eingefallen, dass cybermobbing doch inzwischen auch ein straftatbestand ist. oder?
 
marcel reich-ranizcki forumsgedenkthread , grins

der ueberaschte buchla, auf der mume ist was los?


brueller


schoenen tag die herren
 
DIe neue Ausgabe des Magazins habe ich noch nicht.

Ich kenne es auch erst seit relativ kurzer Zeit und habe mir alle noch erhältlichen Ausgaben als Lektüre bestellt in den letzten Monaten.
Dass der Schreibstil teilweise nicht gar zu professionell ist, ist mir auch aufgefallen.

Ich finde das aber nicht so schlimm. Das ist für mich so ein bischen was wie ein Musik-Fanzine früher, vor der Internet-Ära. Ich bin froh, dass sich jemand der Inhalte annimmt.

Alternative zum Synthesizer-Magazin sind ja eh nur Magazine wie Keys oder Beat (soweit ich weiß, kenne ja auch nicht alles).
Da ist zwar der Schreibstil evtl. professioneller, aber die Hefte bestehen eigentlich nur aus Werbung und man kann den Testberichten rein gar nicht vertrauen.

Ich geh heute mal am HBF vorbei und hole mir das neue Synthesizer Magazin :)
 
Hallo! :mrgreen:

Ich bin immer noch der Hoffnung, dass eine Zeitschrift die sich gerne professionell geben möchte, endlich mal halbwegs lesbare Texte liefert.

Also, "halbwegs lesbar" sind die Artikel sicherlich. Da gibt es Zeitschriften, die wesentlich schlechter zu interpretieren sind, glaub mir! ;-)
Man darf einem Berichterstatter durchaus auch einen gewissen persönlichen Stil zugestehen, ob dieser sich nun an Kurznachrichten oriertiert oder Literaturklassikern. Außerdem halte ich es nicht für sinnvoll, ein komplettes Magazin am Beispiel eines einzelnen Artikels zu beurteilen.
Und übrigens, in Deinem zitierten Satz fehlt ein Komma. ;-)

Gruß
O.
 
darsho schrieb:
DIe neue Ausgabe des Magazins habe ich noch nicht.

Ich kenne es auch erst seit relativ kurzer Zeit und habe mir alle noch erhältlichen Ausgaben als Lektüre bestellt in den letzten Monaten.
Dass der Schreibstil teilweise nicht gar zu professionell ist, ist mir auch aufgefallen.

Ich finde das aber nicht so schlimm. Das ist für mich so ein bischen was wie ein Musik-Fanzine früher, vor der Internet-Ära. Ich bin froh, dass sich jemand der Inhalte annimmt.

Bei den Gerätebeschreibungen gibt es auch weniger zu meckern, es sind meist die Artikel in denen über ein Ereignis berichtet wird. Is' klar, das es schwer ist, einen Fluss in so einen Bericht zu bringen wenn man reine Aufzählungen vermeiden will. Letztlich kann man aber so einen Messebesuch entweder wirklich als Erlebnis schildern, ganz ohne Gerätedetails, also wo gab es was zu essen, musste man übernachten, wo und was kostete das, gab es bemerkenswerte Aktionen / Menschen zu erleben usw. Die andere Möglichkeit ist die Schilderung aus der Sicht: Was gab es interessantes an Gerätschaften zu sehen. Um sich dabei keinen "abzubrechen" würde ich das dann konsequent als Aufzählung machen, sogar alphabetisch. Ideal wären natürlich 2 Artikel, der eine voller Fakten, den anderen voller Eindrücke.
Schlimm...was heißt schon schlimm? Es ist ja auch nur ein persönlicher Eindruck über den ich schrieb. Artikel, in denen ich so viel mehrfach lesen muss um sie zu verstehen weil es so merkwürdig geschrieben wurde, machen mich beim lesen mürbe. Ich lege dann das Heft weg und versuche es später vielleicht noch einmal. Es scheint ja auch anderen so oder so ähnlich zu gehen.
Ich bin schon etwas genervt vom MAG weil ich es eigentlich abbestellen müsste weil ich so langsam eine wirklich professionelle Zeitschrift erwarte aber nicht bekomme, andererseits gibt es kaum Alternativen. Im Augenblick hält mich die MARIENBERG-Serie bei der Stange: Sehr ordendlich geschrieben und inzwischen auch super verständlich. Langsam langweilig: alte Analoge zum x-ten Mal vorstellen. Was mich persönlich überhaupt nicht interessiert ist die ganze Software-Schiene, ein großer Teil des Heftes. Wenn ich eine Zufriedenheitsskala angeben müsste, ist das MAg von 3 Heft bis zum aktuellen leider gesunken (bei 0-100 von anfangs 90 bis heute ca 50) Ich wiederhole mich: anfangs war ich erst mal begeistert, dass es überhaupt wieder eine Fachzeitschrift gibt, die Vorschußlorbeeren sind inzwischen verdorrt..... Ich meckere ja nicht aus Langeweile oder Frust weil ich wieder nicht beim Lotto gewonnen habe, ich meckere weil ich immer noch hoffe, dass sich mal was ändert.
Ok, genug gelabert ;-)
 
Oxygène schrieb:
Hallo! :mrgreen:

Ich bin immer noch der Hoffnung, dass eine Zeitschrift die sich gerne professionell geben möchte, endlich mal halbwegs lesbare Texte liefert.

Also, "halbwegs lesbar" sind die Artikel sicherlich. Da gibt es Zeitschriften, die wesentlich schlechter zu interpretieren sind, glaub mir! ;-)
Man darf einem Berichterstatter durchaus auch einen gewissen persönlichen Stil zugestehen, ob dieser sich nun an Kurznachrichten oriertiert oder Literaturklassikern. Außerdem halte ich es nicht für sinnvoll, ein komplettes Magazin am Beispiel eines einzelnen Artikels zu beurteilen.
Und übrigens, in Deinem zitierten Satz fehlt ein Komma. ;-)

Gruß
O.

a) Ich kenne das MAG fast von Anfang an, habe keine literarischen Ansprüche, hatte eine Zeit lang selbst Fachartikel (Synthesizer) für Magazine und Rundfunk geschrieben und schon mehrfach auf
den mitunter zermürbenden Stil hingewiesen.
b) wegen des Kommas: Ich hatte, glaube ich, geschrieben, dass ich mich selbst nicht davon ausnehme, Fehler zu machen. Ich alter Sack habe im Lauf der Zeit durch den Einfluss diverser Rechtschreibreformen auch das eine oder andere verwurstet. Dazu kommt auch meine Herkunft. Ältere, gebürtige Berliner haben nun mal zuerst eine große Klappe, jedenfalls kommt das oft so rüber. Das soll aber keine pauschale Entschuldigung sein, nur ein Hinweis weil ich gerne übertreibe oder ironie verwende um etwas deutlicher zu zeichnen.
Gruß

Ich urteile auch nicht von einem Artikel über das ganze Magazin, das solltest Du bitte auch nicht reininterpretieren.
 
Cyborg schrieb:
Bei den Gerätebeschreibungen gibt es auch weniger zu meckern
Naja, normalerweise regt mich nur die Abwesenheit redaktioneller Bearbeitung auf, aber in dieser Ausgabe gabs doch arg viele technisch sachliche Fehler. Vorallem bei Andreas Michel; irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der sich mit dem Hauptthemengebiet seiner Publikation nicht so richtig auskennt, oder zumindest kein vor 1995 zurückreichendes Wissen hat. (Wobei man das ggf auch nachrecherchieren könnte).
 
es hat ja ein paar gründe, warum zeitschriften sich immer recht ähnlich sehen. lesegewohnheiten wäre ein wichtiger. eben diese wurden im mag immer ignoriert, von wahnwitzige zeilenabständen bis hin zu schwer nachvollziehbaren layouts fand man hier alles. als fanzine mag das durchgehen, professionell ist daran wenig bis nichts.

ein langer artikel braucht ein gutes aufmacherbild, eine guten titel in jeweils vernünftiger größe, vorspann und auch infokasten wär eine gute idee. würd sich fürs mag anbieten. im hauptext die pers. eindrücke und im infokasten harte fakten usw ...

letzen endes keine raktetenwissenschaft, man muss es nur machen ...

ich mein das nicht bös, wär super wenns aus den kinderschuhen kommt.
 
florian_anwander schrieb:
Cyborg schrieb:
Bei den Gerätebeschreibungen gibt es auch weniger zu meckern
Naja, normalerweise regt mich nur die Abwesenheit redaktioneller Bearbeitung auf, aber in dieser Ausgabe gabs doch arg viele technisch sachliche Fehler. Vorallem bei Andreas Michel; irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der sich mit dem Hauptthemengebiet seiner Publikation nicht so richtig auskennt, oder zumindest kein vor 1995 zurückreichendes Wissen hat. (Wobei man das ggf auch nachrecherchieren könnte).

Ich muss zugeben, dass ich den Artikel nur überflogen habe und den Roland auch nicht so gut kenne. Nichts gegen Vintage, es gibt doch aber auch viele neue Anbieter analoger Technik. In dem Zusammenhang wäre es z.B. mal hochinteressant wenn man im MAG nicht nur einzelne Moldule mit mehr oder weniger blumigen Worten beschreibt sondern Module gleichen Typs verschiedener Hersteller ganz nüchtern durch Messergebnisse vergleicht. Also beim VCF z.B. statt "fett" oder "nasal" dann mal handfeste Angaben zum tatsächlichen Arbeitsbereich, wie genau gleichen sich 2 Module aus der gleichen Serie des selben Herstellers, wie genau stimmt es mit der V/Oct, welche Verzerrungen gibt es, Eingangspegel-Ausgangspegel, Bereich der CV-Steuerung.
Das alles von, sagen wir mal 2 oder 3 Herstellern nebeneinander in einer Liste, gefolgt von Kommentaren.... Es kann natürlich sein, dass das nicht allen Herstellern gefält, so nüchtern verglichen zu werden ;-)
 
Cyborg schrieb:
"Was war bei der Musikmesse?" liest man am Beginn. Kann man nicht den Satzstummel nicht etwas weniger im SMS-Stil schreiben und die rhetorische Frage mit "Was war auf der Musikmesse in Frankfurt los?" oder "Was wurde auf der diesjährigen Frankfurter Musikmesse...." ('gezeigt/geboten/vorgestellt, ausgestellt...). Plumper geht es kaum noch, finde ich.
"Was war Messe?" hätte auch gereicht.
 
Ich fand den Bericht über die Stringmachines recht gut und das interview von Bernd Kistenmacher war auch super.
 
Vielen Dank für das Review des Lauflicht Step Sequencers! :)

Ich finde die Ausgabe sehr gelungen, wie auch die vergangenen Ausgaben. Mir gefallen generell besonders die aus User Sicht geschriebenen reviews und die wirklich hilfreichen, meist hochaufgelösten Fotos, die auf das Augenmerk auf das Wichtige lenken und sich wohltuend von den gerenderten Marketing-Fotos der Hersteller, die oft in Keys und Konsorten zu finden sind, abheben.

:supi:
 
Sehr schön! Eben am Bahnhof die Nr. 32 und die Sonderausgabe "Analoge Synthesizer" erwischt. Endlich mal wieder was zum Schmökern ;-)
 


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