Synthesizer - Strom und Sicherheit?

Wie würde ich denn beim nächsten Umbau vermeiden, dass sowas passiert bzw. wie Testen?
Mal sehen ob es zweipolig schaltende Steckerleisten gibt evt. .
Oder vom Elektriker eine Steckdose dafür schaltbar machen lassen ( in der Wand - dann kann man das nicht verdrehen als Nutzer ).

So was kann aber nur bei nicht ganz sauberen Konstruktionen der Netzteile passieren - oder spezielle Dinge wie ein "Spartrafo" .

So ganz habe ich mir Deine Details aber nicht verinnerlicht - dazu fehlt mir grad der Kopf.
Impuls 3-4x Minute klingt nach sich aufladeneden Kondensator - gesund wird das nicht sein ( für die Geräte ) !

Messen kann man das wohl sogar mit nem Polprüfer, bei ausgeschalteter Steckdosenleiste darf an keinem Anschluss Dieser eine Spannung anliegen.
Da man da zweipolig ( Duspol ) nicht messen kann ist der einfache Hausfrauentrick der Polprüfer - der glimmt bei Kontakt mit der Phase auf ( und holt sich die minimal nötige Masse von Deiner Hand ) - Duspol und Co können das auch aber Die sind für Dich gar nicht nötig.

Zweipolige Messung ( mit Multimeter ) z.B. müsste auch gehen vom Schutzkontakt zu den beiden Polen, vom Nulleiter UND vom Schutzkonatkt zur Phase sollten 230V anliegen im eingeschalteten Zustand ( und eben nirgends in ausgeschaltetem Zustand ).

Problem noch mal kurz bei Dir: Das Stromnetz hat typ. 3 Leitungen/Kabel die zu den Geräten führen, nur eine hat die Spannung anliegen - und solange die irgendwo ankommt kann auch Strom fliessen, ist dort ein einzelner Verbraucher ist der auch aus wenn er eben keine Masse hat, holt Der sich aber irgendwo Masse her ( durch Verbindung zu anderen Geräten die eben Anschluss zur Masse haben ) wirds undefiniert ( und das ist bei Dir wohl der Fall )

Kabelfarben typ. im Stromnetz im Haus: grün/gelb - Schutzkontakt keine Spannung, blau Masse/Nulleiter dito keine Spannung, schwarz oder braun ist dann die Phase - und Die beisst Dir dann auch mal kräftig in die Finger.

VORSICHT beim hantieren mit Strom/Spannung !! Messen mit Multimeter kann bei z.B. leicht defekten Messkabeln schon böse sein.
( Und die EU-Schwurbelverordnungen erzwingen ja heute auch Kunststoffklappen in den Steckdosen die Messung erschweren )
 
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Mal sehen ob es zweipolig schaltende Steckerleisten gibt evt. .

Kabelfarben typ. im Stromnetz im Haus: grün/gelb - Schutzkontakt keine Spannung, blau Masse/Nulleiter dito keine Spannung, schwarz oder braun ist dann die Phase - und Die beisst Dir dann auch mal kräftig in die Finger.

VORSICHT beim hantieren mit Strom/Spannung !! Messen mit Multimeter kann bei z.B. leicht defekten Messkabeln schon böse sein.
( Und die EU-Schwurbelverordnungen erzwingen ja heute auch Kunststoffklappen in den Steckdosen die Messung erschweren )

Also das mit den Kabelfarben kann auch böse enden, wenn man da nicht vorher mit einem Phasenprüfer oder Multimeter nachmisst.
Ich kannte bis zu meinem Umzug vor etlichen Jahren auch nur grün-gelbe Adern für Schutzleiter.
- Hier bei mir im Haus sind noch ein paar Leitungen verlegt, bei denen ist die rote Ader der Schutzleiter !
- Also VORSICHT in Altbauten !!
 
Mal sehen ob es zweipolig schaltende Steckerleisten gibt evt. .
Oder vom Elektriker eine Steckdose dafür schaltbar machen lassen ( in der Wand - dann kann man das nicht verdrehen als Nutzer ).

So was kann aber nur bei nicht ganz sauberen Konstruktionen der Netzteile passieren - oder spezielle Dinge wie ein "Spartrafo" .

So ganz habe ich mir Deine Details aber nicht verinnerlicht - dazu fehlt mir grad der Kopf.
Impuls 3-4x Minute klingt nach sich aufladeneden Kondensator - gesund wird das nicht sein ( für die Geräte ) !
Dann werde ich mich wohl mit dem Steckerleisten-Thema nochmal beschäftigen müssen. Und wahrscheinlich alle Geräte bzw deren Netzteile durchgehen auf der Suche nach der Quelle des Impuls, falls es nicht der Neutron ist. Hatte mal ein myVolts Netzteil hier, das in der etwa gleichen Frequenz gefiept hat – dachte das Ding wäre schuld und hab es aussortiert aber vielleicht hat es nur reagiert… oh Mann, das klingt alles echt nicht gut.

Danke nochmal für die Hinweise und Erklärungen!
 
Also das mit den Kabelfarben kann auch böse enden, wenn man da nicht vorher mit einem Phasenprüfer oder Multimeter nachmisst.
Ich kannte bis zu meinem Umzug vor etlichen Jahren auch nur grün-gelbe Adern für Schutzleiter.
- Hier bei mir im Haus sind noch ein paar Leitungen verlegt, bei denen ist die rote Ader der Schutzleiter !
- Also VORSICHT in Altbauten !!
auch kann ein Elektriker auch mal Fehler machen - immer prüfen

das alte rot/grau/schwarz habe ich auch erstmal meinen Lieblingselektriker konsultiert - das war normalerweise vor meiner Zeit

Wenn was unklar ist echte Fachkraft fragen - keinen "Experten" ;-)

Ich bin ja so ne halbe Fachkraft - weiss aber immer wo ich Info bekomme wenn mein Wissen nicht reicht
 
Oh je, das erinnert mich an mein erstes Keyboard, dass ich hatte. In den 90ern. Irgend so ein Yamaha-Teil...
Immer wenn ich das Keyboard an hatte und der Strom fiel aus, waren alle meine Aufnahmen komplett futsch! Das war manchmal sehr ärgerlich. V.a. wenn ich grade spielte bzw. eben aufnahm!
Das Teil hatte zwar auch Batterien, aber die brachten eigentlich nix...weil die eh immer zu schnell leer waren.
In Deutschland passierten mir solche Ausfälle fast nie, aber in den USA umso öfter - (kurze) Blackouts sind da keine Seltenheit und für die Amis normaler, regelmäßiger Bestandteil des Wohnens. :selfhammer:

Ich frage mich grade, ob es da Möglichkeiten gäbe, so eine Löschung im Falle eines Stromausfalls zu verhindern. Gibt es da bei modernen Synths bzw. Keyboards Absicherungen? Oder irgendwelche externen Geräte so ala Notstromaggregate?
 
Oh je, das erinnert mich an mein erstes Keyboard, dass ich hatte. In den 90ern. Irgend so ein Yamaha-Teil...
Immer wenn ich das Keyboard an hatte und der Strom fiel aus, waren alle meine Aufnahmen komplett futsch! Das war manchmal sehr ärgerlich. V.a. wenn ich grade spielte bzw. eben aufnahm!
Das Teil hatte zwar auch Batterien, aber die brachten eigentlich nix...weil die eh immer zu schnell leer waren.
In Deutschland passierten mir solche Ausfälle fast nie, aber in den USA umso öfter - (kurze) Blackouts sind da keine Seltenheit und für die Amis normaler, regelmäßiger Bestandteil des Wohnens. :selfhammer:

Ich frage mich grade, ob es da Möglichkeiten gäbe, so eine Löschung im Falle eines Stromausfalls zu verhindern. Gibt es da bei modernen Synths bzw. Keyboards Absicherungen? Oder irgendwelche externen Geräte so ala Notstromaggregate?
Das gibt es schon seit mind. 20 Jahren, entwickelt für PC eigentlich und nennt sich USV ( unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Einfach mal bitte selber nach Googlen.
Das ist ein Gehäuse mit einem dicken Akku drin und ein paar Steckdosen. Es kann den PC - oder was auch immer daran angeschlossen ist, ( bitte beachtet die Leistungsdaten des Gerätes und die Leistung des zu versorgenden Gerätes ) über einige Minuten noch bei einem Stromausfall dann weiterversorgen, so dass man im Idealfall noch alles speichern kann und keine Daten verliert.
Ich hatte sowas leider noch nie da, da für privat es für mich vor einigen Jahren noch viel zu teuer war.
Auch hält der Akku von so einem Teil nicht ewig, und stellt noch evtl. ein Brandrisiko dar, wenn es nicht regelmässig gewartet und gereinigt wird - Da hier sicher auch noch Lüfter für eine aktive Kühlung im Einsatz sind. Die Akkus sind also immer sehr mit Vorsicht zu behandeln.

Habe gerade nochmal gegooglet - Die USV sind mittlerweile nicht mehr teuer, angegeben wird noch 10-20 Minuten Betriebszeit
nach einem Stromausfall. Bei der Betriebszeit kommt es natürlich sehr auf den PC an. Wenn da eine 650 W Grafikkarte drin ist, wird es anders sein wie bei einem reinen Büro PC. Bei Keyboards sollte man noch Stunden spielen können, da die meist wirklich wenig Strom nur verbrauchen,
auch wenn da mittlerweile eigentlich auch ein PC drinsteckt mit einem Betriebssystem in den meisten Synths.
 
Die Ausgänge der USVs sind aber bei den einfachen Geräten meist nicht "sauber" genug, um damit weiter ohne Nebengeräusche spielen und aufnehmen zu können. Und zumindest früher hörte man deren Wechselrichter bei Stromausfall auch ordentlich akustisch im Raum surren.

Aber für ein ordentliches Speichern und Runterfahren von Synths langt es. Und die Abhöre mit Subwoofer würde ich da nicht mit Absichern, da diese meist mehr Strom verbrauchen als 10 normale Synths. Ich hatte damals für meinen Waldorf WAVE eine USV. Der Minimoog und andere analoge gehen halt einfach aus. Da muss nichts gespeichert oder runtergefahren werden.
 
Side-Topic:
Ich habe in meinem Setup einen Powermanager als Hauptverteiler mit selbsthaltenden Schalt-Relais'. Von dort aus kann ich dann verschiedene Gruppen anschalten, also z.B. Racks, Keyboardständer, die ich als logische Gruppen definiert habe.

Die Geschichte mit den Selbsthalterelais ist unserer Stromversorgung im Dorf geschuldet. Das sind noch Überdachleitungen und wir haben öfter im Jahr mal Stromausfall.
Fällt der Strom aus, fallen die Relais ab. Kommt der Strom wieder, was er meistens prellend tut, wird dieses Prellen nicht an die Synthies weitergegeben sondern ich muss dann erst wieder bewusst die Gruppen einschalten.
 
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