Summa schrieb:
Ist klein geschrieben, also auf jeden Fall mehr als 2...
Nö, nicht unbedingt. Kommt auf das gewünschte Klangergebnis an, mancher wäre überrascht, was man mit nur 2 Mikros alles einfangen kann
Bei Orchesteraufnahmen sind unterschiedliche Ensembles zu berücksichtigen. Meistens hängen die Mics von der Decke runter, da verheddern sich die Musiker nicht in den Strippen. Die tragen dann Kopfhörer, das ist schlimm genug. Die Mic-Positionen sind wichtig für das Raumambiente, das benötigt wird. D.h. ein Pizzicato würde trotz 45 Streichern mit Nahmikrofonie brottrocken klingen. Eigentlich könnte man auch den ganzen Laden mit nur einem Stereopärchen aufnehmen, aber weil einige Instrumente superleise sind (z.B. Querflöte), hat man so Vorteile bei der dynamischen Gestaltung des Ensembles.
Orchesterhits oder -breaks, die nicht bereits fertig vorliegen, auch als Ending bei Klassik-CDs, kann man durchaus selber anfertigen, dazu bedarf es lediglich ein paar vorhandene Samples. Die werden gestackt bzw. oktaviert, Instrumente nach Bedarf, den Attack kann man durch hinzufügen von Percussion- oder Drumsamples auf "Rumms" schalten, evtl. ein Piatti Cymbal dazunehmen. Die im Thread per mp3 gemeinte Variante ist vergleichsweise leicht nachzubauen und besteht aus nicht mehr als 3 Komponenten.