Tablet? Ja, aber ... (Apple & Co)

So, nach etwas Erfahrung mit den billigen Asia-Importen, bin ich auf der Suche nach einem Tablet welches echt zieht

im Allgemeinen halte ich nichts von Geheimniskrämereien der Hersteller, wie zb. Apple

aber .... gegeben den Namm-News, und im Wissen (oder besser, trotz des Wissens) über die massive und furchterregende Heterogenität der Hersteller bei den Android-Tabs kommen für mich folgende Produkte in Frage:

1.) Ipad 3 (wenn Specs verlässlich da wären, wäre mir das eine große Hilfe :| ) - Display etc., allgemeine Leistungsfähigkeit, Handling und Interaktion mit Windows-Systemen - weiß da jemand mehr?

2.) Asus Transformer Prime (Android, aber mit Dockingstation und 4-Kern - ein Grafikmonster) - ICS 4.0 soll toll sein

Fragen an die Apple-Gemeinde:

wie siehts mit der Individualisierung der Benutzeroberfläche eines Ipads aus .... ? Bin ich da gebunden an die Vorgabe von Apple, nach der Art: Das ist deine Benutzeroberfläche oder keine.

sind die Apps brauchbar aus dem Shop?

wie ist die Qualität/Verarbeitung/Leistungsfähigkeit/Akkulaufzeit/Schnittstelle (Krampf oder Wohlgefühl)

Vom Preis sind beide in etwa in der gleichen Liga ..... nur hat das Asus Mini-HDMI als Ausgabe und das ist für mich schon ein Argument ..... Bildschirm an der Wand, Kabel rann, KINO ... so meine Vision

Gedacht habe ich auch daran, den PC über Kurz oder Lange endgültig zu ersetzen oder in einen Cubus zu transformieren, klein aber fein

Danke für ein paar tolle Ratschläge

Ach ja: Hauptanwendungsgebiete:

1.) Filme ansehen, Musik-Hören, Zocken, Recording mit Fragezeichen, SUrfen - ohne Großrechner anzuwerfen, Lesen, aber auch damit Arbeiten
 
Wenn es um Musik geht, kommst du um Apple nicht drumrum, wenn du surfen und bisschen Standards willst, dann kannst du auch gut Android 4 nutzen.
iOs ist ok, alles da wo man es braucht, es gibt halt Ordner und kann die Apps sortieren und so weiter - aber nunja, es ist halt ein Tabletrechner und irre anders aussehen kann es eigentlich nicht. Windowsfernsteuerungen und so weiter gibt es MASSENHAFT, die funktionieren auch. Bin allerdings Macuser und nutzte Windows nur selten, deshalb ists sicher auch wegen der Ausgewogenheit gut, einen Applehasser oder Windowsfan oder wie auch immer zu fragen.

iPad 2 ist schon sehr flüssig, man muss leider sagen, dass nur ähnlich teure Androiden da überhaupt ähnlich flüssige Bedienung vermuten lassen, bisher.
Das iPad 3 ist wegen Retina sicher sehr sehr interessant, liest sich besser, aber erstmal sehen, dass es überhaupt da ist, ich bin aber zufrieden mit dem 2er. Ich ärgere mich nur, dass ich nicht die GPS Version genommen habe, leider gibt es nur GPS und UMTS zusammen oder nix, ich brauche nämlich kein UMTS, das kann man ja eh nur über eine SIM herstellen und da steckt sicher keiner um. Aber Apple denkt halt immer in Verträgen mit den großen Providern, ..
Akkulaufzeit ist beim iPad super, ganz im Gegensatz zum iPhone, was mir einfach zu schnell leer ist.

Verarbeitung ist auch sehr gut, die Cam ist beim 2er aber wirklich schwach. Soll beim iPad3 ja wohl die gleiche weren wie iPhone 4S, aber mal sehen. Das ist ja noch immer Spekulation.
Ich weiss nicht, was genau du individualisieren willst?

Ich habe ne Menge sehr coole Apps, besonders musikalische und "Web" Anwendungen, also das übliche Facebook-Browser Zeugs und halt iMS20 und Co, so etwas wie den bekommst du nicht auf Android, ähnlich ist das mit den anderen GUTEN Apps, besonders auch die Controllersachen wie MIDITouch/Lemur/TouchOSC..

Aber was du damit willst, geht damit in jedem Falle - Achja, kein Flash, das ist aber für Mobilgeräte eh generell abgekündigt, wird also eh verschwinden für alle, dauert sicher nicht mehr so lang.
Also, warten muss man da nicht all zu viel, würde aber empfehlen etwas mehr RAM zu nehmen, damit du immer deine Daten mitnehmen kannst. Die Integration ist gut, Adressen und Musik und Podcasts sind halt immer up to date, anders will ich das nicht mehr haben, iPhone, iPad und Rechner sind immer auf gleichem Stand was Termine und so angeht, ich mache damit quasi mein Büro und unterwegs aufgeschnappte KOntakte sind einmal eingegeben für mich generell überall ohne mir da noch Gedanken zu machen, ob das wirklich funktioniert. Das kann am PC anders sein, weiss nicht ob da Adressen/Kalender gesynct werden. Sowas ist ja in Windows alles nicht Standard.

Anschluss ist das DOCK, das ist eigentlich ein USB mit Stromzusatz und Audio, mit einem recht teuren Adapter namens Camera Connection Kit ist es eben ein USB Teil oder ein Card Reader. Da kannst du dann deine MIDI Controller anschließen oder sowas, hab da den MS20 Controller dran oder das kleine Akai LPK - das läuft alles prima und MIDI über Maudio Uno geht auch - mehr als eins über Hub funktioniert ebenfalls oder wenn das Ding (MS20 Controller) mehr Strom braucht, dann muss man den Hub dazwischen packen, damit der seinen Strom halt extern bekommt.

Ersetzen - das ist dann doch etwas hoch gegriffen, wenn du nicht sehr minimal drauf bist. So gut sind die Anwendungen in der Leistung nur, wenn du Abstriche machen kannst oder einer der DAW - Apps nutzt und das kommt erst jetzt so in Schwung. Aber coole Looper und Synths und so weiter gibt es schon, Auria scheint mir interessant als DAW.

Cubus transformieren geht vermutlich mit der Wolfram Alpha App ;-)
Nutze das iPad sehr oft, manchmal lass ich den normalen Rechner aus, wenn ich unterwegs bin nehm ich oft nur das iPad mit. Nur wenn es was zu bearbeiten gibt oder große Datenmengen zu sichern sind von der Cam oder so, dann …
Ich rede dabei aber von 100GB oder so, die kriegt halt das iPad nicht verwaltet, hat max 64GB und davon brauchst du ja auch was für deine Daten, Musik, Samples und so weiter..
 
soll.jpg



da soll alles mal hinkommen, minimal eben

Kleinstrechner, eventuell mit drahtlos Keyboard , Tablet, ein Monitor > 26" ... die Synths natürlich ...... so wenig wie möglich ... Multimedia enriched eben ;-)




Danke für die netten Hinweise

GPS brauche ich nicht (habe ich am Handy und funktioniert super), UMTS ebenfalls nicht, WIFI ist wichtig, aber das hat ein Tablet in den meisten Fällen

Musik hören, ohne den Rechner anwerfen zu müssen (mache ich jetzt schon mit dem Handy, welches am Kopfhörerverstärker angeschlossen ist, der dann mit den Monitoren verbunden ist)

wird das 3er eine Thunderbolt-Schnittstelle haben?
 
Thunderbolt ist ein Gerücht, glaube es pers. eher nicht.
Aber - naja, ein nettes Kraftbuch ist doch auch nicht schlecht für den Job, ist offener und hat die Kraft, ..

Ich denke, für kompletten Umstieg ist es noch einen Tick zu früh, kann sich aber ändern. Ich nutze es zur Zeit als Zusatz, also man kann durch das iPAd halt sich sparen viele Synths mitzubringen, oder besser - einen davon sparen.
Das ist besonders für Gigs mit Flug nicht unwichtig. Aber naja, ich würd zur Zeit immer noch einen Klapprechner einsetzen, …
Oder / und iPad und Groovebox-Zeugs.
 
Vergiß irgendeins dieser Android-Dinger für Musik. Alleine schon die Hardware ist bei den Dingern so unterschiedlich, daß kein Hersteller da sich auf irgendwelche Zusatzhardware wie Dockingstationen einläßt. Android ist Linux-basiert und die Apps fast ausschließlich Java. Es gibt wenige, die in C geschrieben wurden und noch weniger wirklich brauchbare Musik-Apps. Ich hab hier noch so ein billiges Android-Dings liegen, welches exakt 2 Tage vor Weihnachten seinen Geist aufgab. Mit dem hab ich auch mal bissl Musik-Apps probiert: Grusel. Finde außerdem mal ein Android-Tablet mit einem gescheiten Audioausgang - viel Spaß. Von den eingebauten Tröten mal ganz zu schweigen. Meist mußt die Dinger dann noch rooten oder Zusatzkram und Hacks draufladen, damit irgendwas überhaupt läuft.

Ich wollt auch erst kein iPad, aber inzwischen hab ich ein iPad2 und bereue keine Sekunde, es mir zugelegt zu haben.

beim iPad schließt den USB-Cameraconnector an und daran ein Classcompiant MIDI-oder Audiointerface: feddich, läuft. Bei Audio geht auch Multiport, bei MIDI kommts auf die Apps an, siehe extra Thread.

Kurz: willst Du mit dem Ding rumspielen, hacken und beliebige Videos gucken: Android. Willst Du das Ding wirklich benutzen, also so, daß es auch ohne Hakeleien funktioniert: iPad(2). Die Hürden des in sich geschlossenen Systems sind einfacher zu nehmen als man glaubt.

Aber: Finger weg vom Original iPad2 Dock! Hat man den Cameraconnector dran, funktioniert der Lineout nicht mehr, und das steht nirgends erwähnt. Völlig Gaga und damit für Musiker unbrauchbar.

Gibt aber bald mehr als nur 1 Dock: Alesis, Behringer, Griffin, wobei das Behringer iStudio durchaus fein werden könnte.

iPad 3 und Thunderbolt? Sicher nicht. Schau Dir mal die Anforderungen von Thunderbolt an, das ist PCIe, das gibt die interne Architektur des iPad nicht her, jedenfalls derzeit nicht.
 
microbug schrieb:
Vergiß irgendeins dieser Android-Dinger für Musik. Alleine schon die Hardware ist bei den Dingern so unterschiedlich, daß kein Hersteller da sich auf irgendwelche Zusatzhardware wie Dockingstationen einläßt. Android ist Linux-basiert und die Apps fast ausschließlich Java. Es gibt wenige, die in C geschrieben wurden und noch weniger wirklich brauchbare Musik-Apps. Ich hab hier noch so ein billiges Android-Dings liegen, welches exakt 2 Tage vor Weihnachten seinen Geist aufgab. Mit dem hab ich auch mal bissl Musik-Apps probiert: Grusel. Finde außerdem mal ein Android-Tablet mit einem gescheiten Audioausgang - viel Spaß. Von den eingebauten Tröten mal ganz zu schweigen. Meist mußt die Dinger dann noch rooten oder Zusatzkram und Hacks draufladen, damit irgendwas überhaupt läuft.

Ich wollt auch erst kein iPad, aber inzwischen hab ich ein iPad2 und bereue keine Sekunde, es mir zugelegt zu haben.

beim iPad schließt den USB-Cameraconnector an und daran ein Classcompiant MIDI-oder Audiointerface: feddich, läuft. Bei Audio geht auch Multiport, bei MIDI kommts auf die Apps an, siehe extra Thread.

Kurz: willst Du mit dem Ding rumspielen, hacken und beliebige Videos gucken: Android. Willst Du das Ding wirklich benutzen, also so, daß es auch ohne Hakeleien funktioniert: iPad(2). Die Hürden des in sich geschlossenen Systems sind einfacher zu nehmen als man glaubt.

Aber: Finger weg vom Original iPad2 Dock! Hat man den Cameraconnector dran, funktioniert der Lineout nicht mehr, und das steht nirgends erwähnt. Völlig Gaga und damit für Musiker unbrauchbar.

Gibt aber bald mehr als nur 1 Dock: Alesis, Behringer, Griffin, wobei das Behringer iStudio durchaus fein werden könnte.

iPad 3 und Thunderbolt? Sicher nicht. Schau Dir mal die Anforderungen von Thunderbolt an, das ist PCIe, das gibt die interne Architektur des iPad nicht her, jedenfalls derzeit nicht.

Ich schrieb ja bei meinem Anforderungsprofil an so ein Ding: Recording mit Fragezeichen - deshalb ist für mich das Ipad in einem gewissen Sinne ein Wackelkandidat - und ich denke auch ein homogenes Umfeld, so wie es der Moogulator hat, nämlich alles Apple ... kann da eine Erleichterungs sein und das ist bei mir nicht der Fall - Ich habe Windows & Linux

Musik-Apps habe ich auf meinem HTC ausprobiert, ist zwar kein Leistungsgigant aber auch nicht schlecht - trotzdem Finger wech, da gebe ich dir recht

nur hat dieses Transformer-Prime einen Bonus den ich sehr schätze ... nämlich eine Dockingstation mit Keyboard - im Grunde genommen ein zerlegtes und leistungsfähigeres Netbook ... für das Arbeiten und Texte schreiben gerade zu Perfekt ... ein Notebook will ich nicht, da stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu einem PC nicht
 
Das iPad hat auch schon in bisher Apple-freie Haushalte Einzug gehalten, mit Windows geht's auch recht gut, iTunes ist halt Pflicht. Weiß auch nicht, was die ganzen Windowsnutzer immer gegen iTunes haben, kann das Gejaule echt nimmer hören. Hier ist ziemlich viel Mac, aber eben auch nicht alles, sprich: 4 Macs und 1 Windows-Laptop (für die Sachen, die mit dem Mac nicht oder nur mit Verrenkungen gehen). 2 der Macs sind aber letztlich eher standby und Altlasten.

Es ist halt die Frage, wie timingstabil das Ganze auf Android läuft. Bei den auf dieser Plattform angebotenen Apps ist deutlich mehr Schrott dabei als auf iOS, zumal es ja noch Alternative Märkte hat. Ich hab lieber weniger Angebot, dafür bessere Qualität.

Wieso kein Notebook? Du Muße es ja nicht neu kaufen. Schau Dir mal zB ein IBM T60 oder T61 bei Lapstore.de bzw Haralander.com an, das ist zwar noch Core2Duo, aber na und? Da geht neben Windows auch viel mit Linux, gibt eine große Community, die da sehr aktiv ist. Wenns kleiner sein soll, dann halt ein X-Modell wie das X61. Lieber ein gutes Gebrauchtes als was Billiges Neues. Die Thinkpads sind wie Panzer gebaut, sehr robust, gut dokumentiert und teile gib's überall.

Alleine von der Ergonomie her gefallen mir die Dinger besser als die Alu-Notebooks von Apple, weil bei denen die Vorderkanten abgerundet sind und es richtige Docks gibt. Abgerundete Vorerkanten hatte Apple zuletzt beim PowerBook G3, und ich hätte mir gewünscht, daß das modulare Konzept weitergeführt worden wäre.

Guck Dir einfach mal so ein Thinkpad an. Die aktuellen Modelle von Lenovo sind leider nimmer so robust, konnte ich neulich in einem direkten Vergleich feststellen. Ein T60/61 hat Expresscard und es gibt auch ein Dock dafür, (ca. 80€ gebraucht), beim USB muss man halt wegen der Entkopplung der Schirmung aufpassen und sich da evtl einen Mantelstromfilter bauen.
Festplatte ist SATA, und mir ordentlich RAM und einer schnellen WD oder gar SSD laufen die Dinger verdammt flott.
 
microbug schrieb:
Weiß auch nicht, was die ganzen Windowsnutzer immer gegen iTunes haben, kann das Gejaule echt nimmer hören.
gibt es das? Kann ich auch nicht verstehen. Man kann ja sogar ohne Kabel mit Wireless verbinden, Musik, Videos, und Applikationsdaten hin- und herschieben. Also wer damit nicht zufrieden ist ist mit nix zufrieden.
 
Ja, gibts. Das prinzip-Gemaule, daß man iTunes braucht weil geschlossenes System und weil iTunes angeblich so ein fettes, resourcenfressendes Monster sei. Geschenkt. Ich kenn eine Menge Windowsprogramme, die weitaus mehr Resourcen fressen, ohne dafür das alles zu bieten, was iTunes kann - und das sind teils Bezahlprogramme.
Hab auch nie verstanden, was an Winamp so toll sein soll, selbst die ab 3.x mit der Library empfand ich im Vergleich zu iTunes einfach nur Grotte. mp3 hat für mich erst mit iTunes angefangen, Spaß zu machen, und direkt dazu geführt, daß ich teile meiner CD-Sammlung auf den Rechner verlagert habe. Angefangen vor 11 Jahren mit einem Powermac G3 beige und iTunes 2.2.

Da wird lieber sich mit einem Android-Dings sich rumgeplagt, wo je nach Hardware dann entweder dieses oder jenes nicht geht. Aber wie Du schon sagtest: wer nicht will, der hat eben schon :)
 
microbug schrieb:
Ja, gibts. Das prinzip-Gemaule, daß man iTunes braucht weil geschlossenes System und weil iTunes angeblich so ein fettes, resourcenfressendes Monster sei. Geschenkt. Ich kenn eine Menge Windowsprogramme, die weitaus mehr Resourcen fressen, ohne dafür das alles zu bieten, was iTunes kann - und das sind teils Bezahlprogramme.
Hab auch nie verstanden, was an Winamp so toll sein soll, selbst die ab 3.x mit der Library empfand ich im Vergleich zu iTunes einfach nur Grotte. mp3 hat für mich erst mit iTunes angefangen, Spaß zu machen, und direkt dazu geführt, daß ich teile meiner CD-Sammlung auf den Rechner verlagert habe. Angefangen vor 11 Jahren mit einem Powermac G3 beige und iTunes 2.2.

Da wird lieber sich mit einem Android-Dings sich rumgeplagt, wo je nach Hardware dann entweder dieses oder jenes nicht geht. Aber wie Du schon sagtest: wer nicht will, der hat eben schon :)

...das sind Menschen die das Ruder der "Dateiverwaltung" nicht aus der Hand geben können.
BSP: Viele meiner Kumpels regen sich darüber auf das Itunes die Dateiverwaltung für sich beansprucht und meinen das wäre Scheisse.
So, wie siehts aus? Alle haben Winamp und haben ihre ganzen Dateien konzeptlos auf tausenden Datenträgern verteilt, ja das ist ja toll, Prost Mahlzeit!

PS: LP's fand ich noch toll, die CD fand ich eh Mist, so das ich alle meine CD's in Itunes habe und die phys.CD's verschenkt habe, kann ich nur empfehlen! Wichtige Sachen habe ich auf LP!
 
gringo schrieb:
Bestimmt nicht 2012, oder?

Nö. Da die Entwicklungsumgebung XCode aber beides kann, also MacOS und iOS Apps erzeugen, können vorhandene MacOS Programme auf iOS portiert werden. Natürlich geht das nicht 1:1, jedenfalls nicht beim Benutzerinterface, da muß man schon anpassen. Die Strukturen aber sind nahezu identisch.

@Xpander-Kumpel: genau so kenn ich das auch von typischen Winamp-Nutzern. Völliges Durcheinander, Schrott-Tags und letztlich keinen Überblick. Dank der Dublettensuchfunktion hab ich hier ordentlich aufräumen können. Daß iTunes die Sachen verwaltet, kann man auch abstellen, ebenso das Kopieren von hinzugefügten Dateien in den Mediathekordner, dann werden nur Verweise gespeichert, ebenso der Speicherordner kann beliebig eingestellt werden. Aber nein, da wird erstmal gemault und sich kein Stück mit dem Programm beschäftigt. Winamp hat halt viel Spielkram, wie zB anpaßbare Skins. Für mich Kinderkram. Sowas wie intelligente Playlisten ist einfach fein.
 
Es gibt DAWs im Ansatz für iOS, aber das ist noch nicht gleich und wegen der deutlich anderen Rechenkraft, wird ein Logic , Live, Bitwig.. noch nicht so schnell kommen und Apple wird irgendwann iOS und OS X nahe zusammen bringen, wobei OS X vermutlich iOS mitnehmen kann, umgekehrt aber eher nicht. Warten auf Godot? Naja, eher auf Intel. Und Apple…
 
Die interessanteste DAW dürfte sicherlich Auria werden, ansonsten hat iPad nix mit Intel zu tun, der dortige Prozessor ist eine Apple-MCU bzw ein SOC (System on a Chip) mit ARM-Kern, wobei Apple Gründungsmitglied von ARM Inc. ist und 40% Anteile hält. Wenn die ARM-Sachen leistungsfähiger werden, könnte ich mir gut vorstellen, daß Apple komplett auf ARM umstellt, aber das ist noch Zukunftsmusik.

Wichtiger wäre aber die Umorientierung der Softwarehersteller fürs iPad: weg vom Spielzeug und hin zu mehr professionalität. Bei der Hardware machen es Hersteller wie iConnectivity bereits vor, die Software ist bisher einfach noch zu verspielt, obwohl es da bereits gute Ansätze gibt.

Logic fürs iPad wäre schon möglich, wenn auch in abgespeckter Form, alleine schon der Benutzbarkeit wegen.

ich denke, das Ganze ist eh erst am Anfang, da wird sich noch einiges tun.
 
Es ging darum, zu schildern wie bald sowas kommen wird. Und DAS dauert wirklich noch lang. Ob ARM oder kein ARM ist da erstmal egal.
Außerdem ist iOS sehr geschlossen, sollte OS X ebenso geschlossen werden, würde das wohl Windows oder Linux aufwerten.

Garageband gibts ja, aber Apple ist nicht mehr all zu sehr hinter dem Pro her, der jammert zu viel, man macht einfach was die Masse gut an nimmt. Und mal sehen, was sonst passiert. Ist natürlich "geraten", aber ein Bitwig und Live Killer ist sicher nicht in Sicht von Apple aufm iPad oder ohne iOS oder so…
 
OSX wird nie so geschlossen werden wie iOS, das wäre das übelste Eigentor, was sie sich schießen könnten. Das mit dem Pro-Sektor haben andere Branchen schon länger durch. Kamerahersteller wie zB Nikon hatten sich lange zu sehr nur an den Profis orientiert und nicht begriffen, daß der Amateurmarkt ein Größerer ist. Besonders in den 80ern, als sich alle Welt auf einmal auf die Canon AE-1 Program stürzte oder sich die neuen Minoltas verkauften wie geschnitten Brot ...

Apple hat sich mit dem MacPro zu weit vom Nichtprofi entfernt, zu G4-Zeiten konnte man noch Minitower für Amateure bezahlen, die Lücke ist da leider zu groß geworden und ein Markt für einen "kleinen" MacPro wäre durchaus da, den G5 gabs ja anfangs auch noch in einfachen Ausführungen. Audiohardware in Form von Steckkarten ist leider dadurch auch deutlich teurer als externe Sachen per USB oder Firewire, eben weils PCIe ist.
 
Apple könnte als Argument Sicherheit nennen, tu'S für dein Land, gegen Viren und da ja alles eh übern Store geht, kannst du uns vertrauen.

Der Apfel liebt dich.
 
Danke für den Überblick. Mir geht es auch nicht direkt um Audio, sondern um Midi und als Controller für alte Hardwaresynths. Ein normaler OSX Editor (z.B. für den Matrix 6R) müsste also erstmal portiert werden oder wie es Lemur für ipad vormacht, in anderen Umgebungen neu programmiert werden.
 
Es gibt ja bereits so Editoren, aber die taugen nicht. Wird da sicher noch mehr Einzelnes geben, der Rest geht dann per TouchOSC, MIDITouch oder auch Lemur.
 
Studiodragon schrieb:
Und wann liebt er die Flash Players ?

Garnicht. Du kannst Dir diesen einen Browser installieren, der Flash kann, wobei der die Sachen umleitet und quasi umkodiert. Adobe selbst bietet inzwischen eine entsprechende Lösung an. Flash ist ein fürchterlicher Resourcenfresser, ich kenn genug Webdesigner, die den Kram lieben. Allerdings sind Webseiten, die komplett flashbasiert sind, ein Graus, gerade mit Mobilgeräten. Die Webdesigner werden sich da auch umstellen müssen, auch Youtube stellt immer mehr um.
 


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