Tangerine Dream auf Arte morgens um fünf uhr fünf und fünfzig

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Tangerine Dream - Sound of another World

Samstag, 11. Januar 2020 um 05:55 - 59 Min.
Edgar Froese, Bandleader von "Tangerine Dream" und Pionier der elektronischen Musik, sucht zeitlebens nach dem ultimativen Sound. Die Suche führt ihn und seine Band zu weltweitem Erfolg bis in die Hollywoodstudios von Los Angeles. Mit seinem Tod im Januar 2015 hinterlässt Edgar Froese 48 Jahre Musikgeschichte. Die Dokumentation erzählt die Höhepunkte von "Tangerine Dream".
 
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Geil, Bryan May ist Astrophysiker! Und nebenbei bei Queen.
 
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Schön anzusehen! Für mich vor allem interessant die Randnotiz in Sachen Zusammenarbeit mit William Friedkin. Bestätigt das Bild, das ich von ihm habe. Einer der musikalischsten Regisseure, der über die Musik zum Bild kommt.
 
War ganz nett.
Aber ich kann nur mit drei Alben was anfangen.
Phaedra, Rubycon und Ricochet
Alles danach mach mit fix und fertig.
Und wenn ich das M1 Piano auf Melrose höre, wird mir schlecht...
Sehe ich ähnlich. Für meinen Geschmack zu viel in zu kurzen Abständen rausgehauen. Ende der Siebziger hinkten sie dem Zeitgeist hinterher, waren kein Innovationsmotor mehr. Es setzte auch eine gewisse Beliebigkeit ein. Aber, so what... einer der wichtigsten Impulse der 70er bleiben sie allemale.
 
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Ist etwas irreführend, der Titel -- eigentlich heißt die Dokumentation Revolution of Sound. Ist ganz nett, aber mir persönlich fehlt es an mehr Filmmaterial aus der Zeit um Phaedra und Rubycon -- dieser kurze Ausschnitt im Manor-Studio im Halbdunkeln sieht genauso aus, wie ich es mir immer vorgestellt habe.

Warum an einer Stelle Ashra zu hören ist mit Midnight on Mars... das habe ich bis heute nicht verstanden...

[…] Und wenn ich das M1 Piano auf Melrose höre, wird mir schlecht...

Da steht ja auch nur noch Tangerine Dream drauf, da war Froese schon längst jenseits von Gut und Böse. Das Ende fing bei mir allerdings schon nach dem Weggang von Schmoelling an.

Stephen
 
Weil er da mal kurz auftauchte.... so'n Feature über Roedelius wäre auch nicht schlecht. Letzendlich ist es ihm zu verdanken, dass sich diese alternative Kunst, diese Form der Gegenkultur, erst bilden konnte. Mit seinem (leider kurzlebigen) Zodiac in Berlin wurden Bands wie Tangerine Dream ja erstmal greifbar. Und mit seinem musikalischen Wirken bei Cluster und Harmonia setzte er Maßstäbe, die für mein Empfinden zum Teil auch weiter reichen als Tangerine Dreams Werk.
 
Bei No Man's Land frage ich mich immer, wie das gemacht wurde. Angeblich auf dem Waveterm entstanden aber ich höre viele Pads die rhythmisch zerstückelt wurden. Alles sehr detailreich und filigran.
 
war Froese schon längst jenseits von Gut und Böse

... da muss ich an ein froese-interview der wadephul-ära denken wo er sinngemäß sagte, dass alles was TD bisher machte nur ein art aufwärmen war und es ab jetzt richtig losgehe... stimmte ja irgendwie, die talfahrt ging richtig los (und zwar im freien fall)...
 
Ich finde auch vieles (nicht alles) nach 1989 gut. Dafür kann ich auf so ziemlich alles vor Tangram verzichten.
 


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