Teenage Engineering EP-133 K.O. II

auch ricky martinez ist nicht so richtig glücklich damit, auch wenn er es zurückhaltend wie immer äußert:



Das mit den Filtern nicht pro Pad ist doof (war mir bekannt), aber das Teil als Master in kompletten/komplexen Livesets einzusetzen ist wohl auch etwas zu viel gewollt. So sehe ich das Teil überhaupt nicht.Das ist und will kein MPC Ersatz sein etc. Ein paar Sachen (das umschalten am Ende des Taktes ist möglich) haben Leute unter dem Video aufklären können.

Mal eins der Videos von Ricky, die für mich nicht so essenziell waren weil mein Einsatzziel klar an seinem vorbei geht, aber er bleibt für mich bester Mann im Videonetz :cheer:
 
Wie man bei den Elektronauten so zwischen den Zeilen lesen kann, scheint die Begeisterung selbst bei den Besitzern von funktionsfähigen Exemplaren schnell abzukühlen. Die Honeymoon-Phase scheint kurz zu sein. Aber so ist das nun mal, wenn man nur aufs Aussehen achtet 😂. Dann schon lieber ein solides Mauerblümchen wie den Digitakt.
 
Interessant, wie die Wahrnehmung so unterschiedlich sein kann... 😋
In meinen Augen (oder mit meiner rosaroten Brille?) ist da drüben die Begeisterung nach wie vor eher hoch, gerade bei den experimentierfreudigeren Zeitgenossen ist da z.B. der Loop-Modus & Punch-FX ein Quell der Freude.
Nen eigenen Thread für Tips & Tricks haben sie auch angelegt, denn man entdeckt da wohl ständig neue Bedienungs-Ideen im Detail.
 
Mir war das alles auch zu heikel. Vor allem, da dies mein "Einstieg" in dieses Hobby sein sollte... Habe die Bestellung bei TE daher storniert und warte nun mal ab, ob eine Anpassung bzw. wenigstens ein Statement von TE kommt. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass TE das Problem einfach aussitzt, oder?
 
Finde den kleinen echt prima und macht was er soll. Speaker und Fader funktioniert aber habe auch die originale Faderkappe nicht aufgesteckt und stattdessen was von Lego draufgepappt. Macht definitiv erstmal Spaß und kommt mit in den Winterurlaub, perfektes Gadget dafür. Hat genau die richtige Größe und werde jetzt mal meine eigenen Samples laden. Dann wird bestimmt noch interessanter. Diese FX Matrix funktioniert besser als ich erwartet habe. In den Youtubevideos klang das immer alles sehr chaotisch aber damit kann man auch schöne Grooves klöppeln, die nicht komplett abgedreht sind wenn man sich etwas zurück hält und die Pattern nicht so voll stopft. Es lagen jedoch leider keine Kabel für Midi dabei. Es gibt ja zwei unterschiedliche Standards (A/B) aber welchen muss ich jetzt dafür nehmen?
 
weiss jemand was das mit den 46 KHz soll?
Das Teil sieht schon geil aus, aber kein GAS bei mir.
Bin wohl geheilt :)
 
Wie meinst du das? Einen offiziellen und einen inoffiziellen? Denn es gibt ja Kabel, die man Kaufen kann und mit (A/B) bezeichnet werden.
 
Thomann schreibt: der von Ihnen bestellte Artikel wurde leider entgegen den Angaben des Herstellers noch nicht bei uns angeliefert. Auf unsere Nachfrage, wann diese Anlieferung stattfinden wird, haben wir vom Hersteller nun als voraussichtlichen Liefertermin folgendes Lieferdatum genannt bekommen: Neuer Liefertermin: 19.01.24
 
Ich bin jetzt vom Kauf zurückgetreten. Nicht weil ich es nicht haben will, ich will alles haben und anfassen und betatschen, aber wenn ich für 50 Euro mehr den Polyend Play bekomme, dann ist das eine ganz andere Dimension an Möglichkeiten.
 
Ich bin jetzt vom Kauf zurückgetreten. Nicht weil ich es nicht haben will, ich will alles haben und anfassen und betatschen, aber wenn ich für 50 Euro mehr den Polyend Play bekomme, dann ist das eine ganz andere Dimension an Möglichkeiten.
Erzähl doch mal im Detail, welche anderen Möglichkeiten das sind und das am besten im Hinblick auf den Zweck für die die Kiste angedacht ist. Mit Batterie funzt der Play z.B. nicht. Du brauchst also immer ne Steckdose oder ähnliches. Das find ich schon am Tracker schade. Ein Fader hat der Play auch nicht. Hat der Play anschlagdynamische Pads?
Also generell find ich es "konstruktiver" man erklärt sich faktisch im Detail ein wenig, anstatt so eine Platitüde wie "ganz andere Dimensionen" ohne Erklärung in den Raum zu schmeissen. Wie so einige Politiker das gern machen. Eine Unsitte das.... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl doch mal im Detail, welche anderen Möglichkeiten das sind und das am besten im Hinblick auf den Zweck für die die Kiste angedacht ist. Mit Batterie funzt der Play z.B. nicht. Du brauchst also immer ne Steckdose oder ähnliches. Das find ich schon am Tracker schade. Ein Fader hat der Play auch nicht. Hat der Play anschlagdynamische Pads?
Also generell find ich es "konstruktiver" man erklärt sich faktisch im Detail ein wenig, anstatt so eine Platitüde wie "ganz andere Dimensionen" ohne Erklärung in den Raum zu schmeissen. Wie so einige Politiker das gern machen. Eine Unsitte das.... :)

? Ich meine, das sind beides irgendwie doch Sample Player mit Seq. und für mich sind die Möglichkeiten mit dem Play einfach deutlich besser. Ich mag den KO, das ist ja nicht die Frage, nur bekomme ich für +50 Euro so viel mehr. Der ganze Workflow ist so viel besser beim Play. Der Seq. ist einfach genial für den Spielzeug-Hardware-Modus und zur Not kann ich halt auch meine Synths steuern damit. Klar, vielleicht kann man die beiden nicht 100% vergleichen, aber trotzdem würde ich sagen, der Play hat deutlich mehr Potenzial für echte dauerhafte Nutzung. Aber ja, klar, ich will auch so ein KO, einfach um damit kurz rumzuspielen. Ich mag den. Aber vielleicht mag ich auch einfach Polyend. Einfach das feeling von dem Grid und dem Seq. ist einfach genial, zu intuitiv. Klar, ist nen Spielzeug, alles gegenüber ner DAW ist nen Spielzeug, aber der Play macht wenigstens Spaß. Aber ist wahrscheinlich schon zu modern, kommen wahrscheinlich die meisten hier nicht mit zurecht.
 
Danke Martin. Ja ich denke auch dass der Polyend „nachhaltiger“ sein könnte. Ich finde aber auch, die Abhängigkeit von einer Stromquelle, das fehlende Mikrofon (generell die fehlende Möglichkeit zu Samplen), die unterschiedliche Ausstattung an Bedienelementen, zeigen einfach wie unterschiedlich der Zweck der beiden ist. Ein Mix aus beiden (vor allen Dingen der Hardware) wäre genial. Da würde ich dann auch noch mehr als 50 Euro drauf zahlen.
 
Danke Martin. Ja ich denke auch dass der Polyend „nachhaltiger“ sein könnte. Ich finde aber auch, die Abhängigkeit von einer Stromquelle, das fehlende Mikrofon (generell die fehlende Möglichkeit zu Samplen), die unterschiedliche Ausstattung an Bedienelementen, zeigen einfach wie unterschiedlich der Zweck der beiden ist. Ein Mix aus beiden (vor allen Dingen der Hardware) wäre genial. Da würde ich dann auch noch mehr als 50 Euro drauf zahlen.

Das Problem ist die MPC One. Für 750 Euro bekommt man halt einfach die „ich kann alles“ Groovebox und wenn man gerne in der Steinzeit leben will, dann halt eine der Roland-Kisten. Der Play kann sich wegen dem besonderen Workflow vielleicht noch abheben, aber wenn ich mich jetzt entscheiden müsste zwischen einer Play+ und einer One, dann würde ich wohl doch erstmal die One wählen. Deshalb ist der Spielzeugpreis von $299 oder 350€ gerade noch ok. Es ist halt eher so im Bereich der Elektron Models oder der kleinen Novation Sachen. Hammer wäre natürlich ein Preis unter 250€.
 
Das Problem ist die MPC One. Für 750 Euro bekommt man halt einfach die „ich kann alles“ Groovebox und wenn man gerne in der Steinzeit leben will, dann halt eine der Roland-Kisten. Der Play kann sich wegen dem besonderen Workflow vielleicht noch abheben, aber wenn ich mich jetzt entscheiden müsste zwischen einer Play+ und einer One, dann würde ich wohl doch erstmal die One wählen. Deshalb ist der Spielzeugpreis von $299 oder 350€ gerade noch ok. Es ist halt eher so im Bereich der Elektron Models oder der kleinen Novation Sachen. Hammer wäre natürlich ein Preis unter 250€.
Das ist es ja, was ich meine. Ich denke der EP-133 ist eben nicht als "ich kann alles" Groovebox gedacht. Deshalb sind diese ganzen Vergleiche unnötig.
Mir fällt im Moment kein anderes Gerät ein, was mit dem EP wirklich vergleichbar ist, ausser vielleicht die eigenen Sachen (wie der OP-Z) von TE, die es erst für sehr viel mehr Geld gibt. Aber mit Fader, anschlagdynamischen Pads, Batterien, Mikro, Umfang und Möglichkeiten der Effekte und generell der relativen einfachen und schnellschrittigen Bedienbarkeit, kenn ich da zur Zeit nichts vergleichbares. Also ich finde deshalb ist der EP133 für dieses Geld schon was besonderes. Wenn da nicht dieses Risiko wäre einen (vielleicht auch erst später auftretenden) Defekt mitzukaufen.

Vielleicht ist das eher ein "ich kann vieles und das ganz schnell und allein" Grooveböxchen
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Das ist es ja, was ich meine. Ich denke der EP-133 ist eben nicht als "ich kann alles" Groovebox gedacht. Deshalb sind diese ganzen Vergleiche unnötig.
Mir fällt im Moment kein anderes Gerät ein, was mit dem EP wirklich vergleichbar ist, ausser vielleicht die eigenen Sachen (wie der OP-Z) von TE, die es erst für sehr viel mehr Geld gibt. Aber mit Fader, anschlagdynamischen Pads, Batterien, Mikro, Umfang und Möglichkeiten der Effekte und generell der relativen einfachen und schnellschrittigen Bedienbarkeit, kenn ich da zur Zeit nichts vergleichbares. Also ich finde deshalb ist der EP133 für dieses Geld schon was besonderes. Wenn da nicht dieses Risiko wäre einen (vielleicht auch erst später auftretenden) Defekt mitzukaufen.

Vielleicht ist das eher ein "ich kann vieles und das ganz schnell und allein" Grooveböxchen
Genau. Außerdem gibt es noch einen wesentlichen Unterschied, nämlich dass der KO 2 direkt samplen kann und der Polyend Play ein Sampleplayer ist, falls in dem Update nicht noch ne Samplingfunktion dazugekommen sein sollte (hab das nicht so verfolgt).
Ich glaube, die Stärke (und glaube Eigenheit) des Play sind die Algorithmen, die da drin stecken, mit denen man schnell zu kompositorischen Ergebnissen kommt und die dann auch mittels der Software variieren kann.
 
Was mich zur Zeit etwas verunsichert, ist, dass bereits zwo Personen bei Elektronauts berichtet haben, dass ihre KO 2 softwareseitig und/oder vom Speicher plötzlich komplett abgeschmiert sind. Heißt: alle Samples & MIDI-/Projektdaten waren plötzlich weg.
Das finde ich sehr seltsam und werde das weiter beobachten.

Einer von beiden meinte auf meine Nachfrage, dass er wieder Samples draufspielen und bei 0 anfangen konnte, aber es bleibt schon ein mulmiges Gefühl.
 


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