Teenage Engineering OP1 + OP1 Field

Re: Teenage Engineering OP-1

Kann man fast alles mit ja beantworten.

Ob's aus nem kreativen Tief hilft, kann Dir nat. niemand sagen.

Betr. "teuer": 4 vielfältigste Stimmen + Hüllkurve + Sequencer + FX + LFO kosten im Vergleich zu ner modularen Kisten eigentlich fast nix :D

Ganze Songs: Siehe meine 2 letzten Links. Weinglas hat ein komplettes Album mit der Kiste gemacht.
 
Re: Teenage Engineering OP-1

tyskiesstiefvater schrieb:
Joa....

besitze wie grad nur n kleines modularsystem und n clavia nordrack!
+ türlich n paar vst´s!

frag mich ob da n op1 ne brauchbare erweiterung ist!

ganze songs mit dem teil möglich?

spielzeug für leute mit viel geld?

einfach mal kaufen, ausprobieren, und bei nichtgefallen umtauschen?

bringt das teil einen ausm kreativen tief? :)

Ich tendiere zur Antwort, wenn du schon Equipment hast, wirds schwer dass sinnvoll in den Workflow beim OP-1 einzubauen.


Der OP-1 funzt super, wenn du nur mit ihm Musik machst, finde ich.
So als abgeschlossene Musikproduktionsumgebung.


Mich persönlich hats schon kreativ gepusht damals.
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Damals?

Muss denn n lappi meist dabei sein? wegen speicher etc...

Ma was anderes...hatte mal nen octa! habe ihn jedoch wieder
verkauft, weil in meinen ohren zu metallisch....irgendwann gelangweilt....und ich hab
mich leider dabei erwischt, zuuu oft mit fertigen loops rumzuspielen!

kann man den die das op1 überhaupt ...irgendwie....mim octa verglrichen?
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Hör Dir einfach die Beispiele an :)

Du kannst mit dem Teil komplett ohne Rechner produzieren, dann aber keine Backups der Tapes machen. (Hast halt ein "4-Spur-Tape" mit irgendwas um die 6 Minuten Länge)
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Den OP-1 kann man gar nicht mit dem Octatrack vergleichen. Vielleicht dass beide Geräte von Schweden gebaut wurden, dass war es aber auch schon.

Der Op-1 ist eine art Portastudio, mit einem eingebauten Drum und Instrumenten-sampler, ein paar sehr digital klingenden Synthies, die mit verschiedenen eingebauten Sequencertypen gesteuert werden können. Allerdings nur ein Ding gleichzeitig, und meistens ziemlich primitiv, kein Vergleich zum Midi-Sequencer einer MPC oder dem Lauflichtdings vom Octatrack.

Du kannst nicht gleichzeitig Synth und Drums echtzeit laufen lassen und da dann rumtweaken.

Daraus ergibt sich der äusserst wichtige Hinweis an Erstkäufer:
Der OP-1 IST KEINE GROOVEBOX!

Das Konzept ist, dass man die Drums oder den Synthie direkt auf den eingebauten tape Recorder (der das Herzstück des Geräts ist) aufnimmt. Performen würde man also eher von dort aus. Man kann zwar synchron zum Tape einen Beat oder eine Synthsequenz (nicht beides) laufen lassen, aber diese Funktion ist eher dazu da, was aufs tape passend aufzunehmen. Beim Live-Act wäre das viel zu fummelich.

Das Gerät ist wirklich sehr speziell. Entweder man hasst es, oder man liebt es.
Man muss sich klar machen, dass es ein All-in-One-Portastudio ist, und nicht dagegen ankämpfen, und irgendwas anderes erwarten.

Dann wird mans mögen.

Erwartet man, dass irgendein Einzelteil was besonderes ist, dann wird man enttäuscht werden. Meine MPC und mein Octatrack sequencen besser, der OT sampled besser und dynamischer, mein Juno und mein Casio CZ blasen die Synth Engines im OP-1 aus dem Wasser, mein altes Lexicon bietet bessere Effekte, und mit Cubase werde ich bessere Arrangements machen als wie mit der Tapemaschine im OP-1.

Aber wenn du dich auf das Gerät einlässt, und die eingeschränkten Möglichkeiten annimmst, dann wirst du nen Riesenspaß und ziemliche Kreativschübe haben, und verrücktes Zeugs bauen, was du mit deinem herkömmlichen Equipment nicht hinbekommen oder zumindest so niemals gemacht hättest.

Ausserdem ist das eingebaute Radio ganz gut, wenn man grad kein Küchenradio zur Verfügung hat, und man ist mit dem Gerät immer ein Hingucker wenn man mal live spielt... ;-) :mrgreen:
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Steril707 schrieb:
Den OP-1 kann man gar nicht mit dem Octatrack vergleichen. Vielleicht dass beide Geräte von Schweden gebaut wurden, dass war es aber auch schon.

Der Op-1 ist eine art Portastudio, mit einem eingebauten Drum und Instrumenten-sampler, ein paar sehr digital klingenden Synthies, die mit verschiedenen eingebauten Sequencertypen gesteuert werden können. Allerdings nur ein Ding gleichzeitig, und meistens ziemlich primitiv, kein Vergleich zum Midi-Sequencer einer MPC oder dem Lauflichtdings vom Octatrack.

Du kannst nicht gleichzeitig Synth und Drums echtzeit laufen lassen und da dann rumtweaken.

Daraus ergibt sich der äusserst wichtige Hinweis an Erstkäufer:
Der OP-1 IST KEINE GROOVEBOX!

Das Konzept ist, dass man die Drums oder den Synthie direkt auf den eingebauten tape Recorder (der das Herzstück des Geräts ist) aufnimmt. Performen würde man also eher von dort aus. Man kann zwar synchron zum Tape einen Beat oder eine Synthsequenz (nicht beides) laufen lassen, aber diese Funktion ist eher dazu da, was aufs tape passend aufzunehmen. Beim Live-Act wäre das viel zu fummelich.

Das Gerät ist wirklich sehr speziell. Entweder man hasst es, oder man liebt es.
Man muss sich klar machen, dass es ein All-in-One-Portastudio ist, und nicht dagegen ankämpfen, und irgendwas anderes erwarten.

Dann wird mans mögen.

Erwartet man, dass irgendein Einzelteil was besonderes ist, dann wird man enttäuscht werden. Meine MPC und mein Octatrack sequencen besser, der OT sampled besser und dynamischer, mein Juno und mein Casio CZ blasen die Synth Engines im OP-1 aus dem Wasser, mein altes Lexicon bietet bessere Effekte, und mit Cubase werde ich bessere Arrangements machen als wie mit der Tapemaschine im OP-1.

Aber wenn du dich auf das Gerät einlässt, und die eingeschränkten Möglichkeiten annimmst, dann wirst du nen Riesenspaß und ziemliche Kreativschübe haben, und verrücktes Zeugs bauen, was du mit deinem herkömmlichen Equipment nicht hinbekommen oder zumindest so niemals gemacht hättest.

Ausserdem ist das eingebaute Radio ganz gut, wenn man grad kein Küchenradio zur Verfügung hat, und man ist mit dem Gerät immer ein Hingucker wenn man mal live spielt... ;-) :mrgreen:

Naja, zusammen mit einem OT ist der OP-1 schon der Hammer! Du kannst unterwegs Samples und Sounds bzw. kleine Skizzen basteln und dann alles schön taktgenau im OT absamplen. So mache ich es gerade und die Kisten scheinen wie geschaffen füreinander zu sein!
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Q960 schrieb:
Naja, zusammen mit einem OT ist der OP-1 schon der Hammer! Du kannst unterwegs Samples und Sounds bzw. kleine Skizzen basteln und dann alles schön taktgenau im OT absamplen. So mache ich es gerade und die Kisten scheinen wie geschaffen füreinander zu sein!

konnte man nicht seit neustem den inhalt des OP1 entladen und in den octa einladen per card?
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Steril707 schrieb:
Du kannst nicht gleichzeitig Synth und Drums echtzeit laufen lassen und da dann rumtweaken.

Daraus ergibt sich der äusserst wichtige Hinweis an Erstkäufer:
Der OP-1 IST KEINE GROOVEBOX!

Das Konzept ist, dass man die Drums oder den Synthie direkt auf den eingebauten tape Recorder (der das Herzstück des Geräts ist) aufnimmt. Performen würde man also eher von dort aus. Man kann zwar synchron zum Tape einen Beat oder eine Synthsequenz (nicht beides) laufen lassen, aber diese Funktion ist eher dazu da, was aufs tape passend aufzunehmen. Beim Live-Act wäre das viel zu fummelich.

...echt? Schade, ich dachte das geht, das wär so meine Hauptfunktion gewesen...


PS: Drumkits kann ich doch aber in den Drumsampler laden, oder?
Hat jemand schon ne 909 in den OP-1 gepackt?
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Q960 schrieb:
Naja, zusammen mit einem OT ist der OP-1 schon der Hammer! Du kannst unterwegs Samples und Sounds bzw. kleine Skizzen basteln und dann alles schön taktgenau im OT absamplen. So mache ich es gerade und die Kisten scheinen wie geschaffen füreinander zu sein!

Ein jeder Jeck ist bekanntlich anders, aber mir persönlich geben die Synths im OP-1 nix, was ich nicht klanglich besser mit meinen anderen schon genannten vorhandenen Möglichkeiten hinkriegen täte.

Und "unterwegs" Musik machen schaffe ich persönlich leider eigentlich auch nie. Scheitert an zu wenig "unterwegs", und wenn "unterwegs", dann eher mit anderen Sachen wie Gegend, Frau, Autofahren und in Zukunft auch noch Kind beschäftigt.

Ich will das (einbinden des OP-1 in ein Studiosetup) hier allerdings wirklich niemanden schlechtmachen, ich will nur erklären, warum es dem einen oder anderen nicht so gefallen könnte, wie er/sie sich das erhofft hat.
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Orphu schrieb:
LEGO-Kompatibles Zubehör??? Wie geil ist das denn? :phat:

Den Bender finde ich persönlich noch am sinnvollsten, und auch irgendwie charmant.

Dann den Crank, und weit abgeschlagen das Lego-Dings, dass für mich gar keinen Sinn ergibt.

chain schrieb:
ähm...mein glückwunsch oder doch noch zukunft
Danke, bissi dauerts noch... Aber er boxt schon... :mrgreen:
 
Re: Teenage Engineering OP-1

hehe - viel Spaß! (also ich hab den ja - den Spaß).

Die Kombi OP-1 & Octatrack sollte ich auch mal testen …
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Das ist echt ein Nachteil des OP-1 - eine schie endlose Wunschliste, die das Gerät andererseits vermutlich schlechter bedienbar machen würde …

Der neue Filter (Nitro) ist allerdings mal richtig geil…
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Klirrfaktor schrieb:
Das ist echt ein Nachteil des OP-1 - eine schie endlose Wunschliste, die das Gerät andererseits vermutlich schlechter bedienbar machen würde …

Der neue Filter (Nitro) ist allerdings mal richtig geil…

und wann gibts die kisten entlioch mal in stereo??
 
Re: Teenage Engineering OP-1

chain schrieb:
Klirrfaktor schrieb:
Das ist echt ein Nachteil des OP-1 - eine schie endlose Wunschliste, die das Gerät andererseits vermutlich schlechter bedienbar machen würde …

Der neue Filter (Nitro) ist allerdings mal richtig geil…

und wann gibts die kisten entlioch mal in stereo??

?

Die einzelnen Spuren im Tapedeck sind Mono.

Diese lassen sich aber im Stereobild verteilen, das was rauskommt ist also Stereo.
 
Re: Teenage Engineering OP-1

Ich habe meinen OP-1 bis jetzt nur über die 12-Volt Steckdose im Auto mit einem USB Adapter für das Iphone aufgeladen. Geht einwandfrei....

Gruß

El Miguel
 


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