The Jazz Battle 2023

aber ich möchte hier ja nichts beeinflussen
Für mein Hörgefühl war das mit Reverb besser. Aber vielleicht habe ich es etwas übertrieben. Ich habe noch diesen Schaumstoff gefunden. Vielleicht bringt das ja was.

20230929_084147.jpg

Wobei es wahrscheinlich besser wäre die Mikros vorne abzuschirmen und nicht hinten.

Ach na ja, ich sollte mir da nicht so den Kopf machen. Ist halt so und ich habe ja keine professionellen Ansprüche.
Auf jeden Fall. Hilft mir aber nicht da ich nicht weiß was du gemacht hast. ;-)
 
Das Reverb habe ich in Ableton einfach mal so dran geklatscht. Dazu kommt noch mein riesiger spartanisch eingerichteter Raum, den man natürlich auch hört. Ein Studio habe ich nicht. Zumindest das muss ich irgendwie in den Griff bekommen.

Von Aufnahmetechnik, Mix und Produktion habe ich aber eh kaum eine Ahnung. Das wird echt kernig...

Es gibt Software die dir den Raum entfernt, wie iZotope RX.
 
In jedem von uns steckt ein Lateinamerikaner!
Anhang anzeigen 189026

Kleiner Test, viel davon in mir steckt. So viel Gefühl für Rythmus habe ich von einem alten Ostwestfalen gar nicht erwartet. Die Rakete ist verdammt schwer in den Griff zu bekommen. Das sieht immer so einfach aus. Ich musste aber eine Stunde dafür üben. Übrigens genauso wie die harten Eier.

Aber ich denke, für die Battle wird es schon was anderes werden...

Edit: Und mikrofonieren ist auch nicht ohne. Da entstehen so viele unschöne Klangartefakte.
nicht böse gemeint!!! das erinnert mich total an die soundtracks von banana joe und das krokodil und sein nilpferd :D 👍
 
Das ist doch der Stylus RMX!
;-) Wobei ich zugebe, dass ich die Kuhglocke in Ableton quantisiert habe. Auch wenn es mir eigentlich ganz gut gelang die 120 BPM zu halten konnte ich doch minimale Abweichungen hören. Überhaupt werde ich so gut wie es mir irgendwie möglich ist auf Automatisierung und Add Ons (außer Effekte und EQ) verzichten. Das macht für mich den Spaß aus.
Passt schon ;-)
Danke für den Tipp, auch an @ganje, aber ich wollte jetzt nicht extra nochmal 1000 Euro ausgeben. Man bekommt das auch mit Audacity etwas in den Griff. Aber ob ich mir die Mühe machen werde weiß ich noch nicht. Im Grunde mag ich es ja wenn das "Ambiente" auch zu hören ist. Völlig glatt gebügelte/klinische Tracks mag ich gar nicht so. Es muss sich nur irgendwie die Waage halten.

Eine weitere einfach Möglichkeit für klassische jazzige Rhythmen:

20230929_114212.jpg

Zusammen mit meiner Nord Drum 3 hoffe ich damit dann für das Thema Rhythmus ausreichend vorbereitet zu sein.
 
Im Grunde mag ich es ja wenn das "Ambiente" auch zu hören ist
👍
Ich behaupte mal, dass alle Jazz-Aufnahmen bis Mitte/Ende der 70er immer den Raum mit aufgenommen haben. Das ging in der Phase der von der Pop-Produktion beeinflussten 80er-Jahre-Highend-Multitrackaufnahmen vielleicht ein bisschen zurück, aber spätestens seit Mitte der 90er Jahre wird Jazz wieder als Combo im Raum produziert.
 
Hier z.B.

Solange die Hütte transportabel ist, hätte ich da keine Sorgen mit Anstieg des Meeresspiegel bei Klimawandel... :floet:

Aber im Ernst: das Ding liegt wirklich direkt am Atlantik. Ich war da schon (also nicht in dem Studio, aber auf der Insel). Das ist ein Ort, an dem ich allein wegen der salzhaltigen Luft kein Neumann U47 länger als zehn Minuten aufbewahren möchte.

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Nicht mal nach Osten auf der geschützten Seite:
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Zuletzt bearbeitet:
Schicker Mikroständer.

Wenn du jetzt noch das Toypiano auch verwendest, dann muss ich Dich vom Wettbewerb ausschließen, weil jeder sofort erkennen kann, von wem das Stück ist.... ;-)
 
Upps, jetzt hab ich mit meinem Foto hoffentlich nicht den Wettbewerb torpediert... Ich dachte halt, ich tausche mich mal ein wenig aus.

Das Toy-Piano ist ein Hohner Organetta aus den 50ern/60ern. Das steht da halt so rum. Eingebaut wird das eher weniger da es nicht ins Konzept passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mag den Sound von Klangschalen, wenn nur dieses trendy ommmm-Gedöns nicht dabei wäre :).
Aber "why not"? Hat zwar mit Jazz nicht direkt was zu tun, aber mir ist jeder gute Klangerzeuger recht. Und wenn mich die Vibraphonisten hier jetzt verdreschen: was Langsames (einfache Pentatonik?), das mit Vibra geht, sollte auch mit Klangschalen gehen.
Und mit den Percussions? Kann ich mir gut vorstellen.
 
ich mag den Sound von Klangschalen
Ich mag diesen reinen und lang anhaltenden Klang ebenfalls. Vor allem im Trio. Irgendwelche spirituellen Assoziationen sind keine vorhanden. Allerdings werden auch die nicht mitspielen.

Im ersten Ansatz waren sie dabei. Den musste ich allerdings verwerfen da es zu sehr in Richtung Ambient ging.

Meine Percussion ist schon recht weit und ich bin ausnahmsweise sogar mal halbwegs zufrieden. Groovt jazz-mäßig schon ganz gut finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den reinen, langen Klang mag ich auch - die Dinger sind mir aber echt zu teuer, vor allem bei den Teilen mit Volumen und massivem Sound ist man schnell im vierstelligen Bereich :sad:.
Den Teaser, den Du mit dem Starter-Kit gemacht hast, fand ich übrigens gut. Da geht noch was :)
 
shit!

ich bin kurzfristig Beruflich unterwegs für die nächsten 3 wochen, werde es nicht schaffen zur Frist. Den Song mach ich aber trozdem fertig. The jazz battle hat mich schon gezwungen was auszuprobieren was ich schon immer ausprobieren wollte. Daher trozdem positiv.

naja nächster Battle, Vorschlag 1-Stimmige Musik. Müsste man natürlich erstmal definieren was das ist, fänd ich aber interessant
 
Gute Idee. Aber ich mag mir nicht vorstellen, wie lang der Thread wird, in dem dann ausgehandelt wird, was genau Einstimmigkeit ist. ;-) ...
ja stimmt. je länger man drüber nachdenkt desto unmöglicher erscheint es das zu definieren. Aber wenn man ganz streng sagen würde maximal ein Audiooszillator, ein Filter, eine monophone seqenzer-, keyboardstimme, einstimmigkeit muss auch auf Samples zutreffen. Oberöne sind erlaubt :cool: . naja, ist die Frage ob das Spass macht :?
 
ja stimmt. je länger man drüber nachdenkt desto unmöglicher erscheint es das zu definieren. Aber wenn man ganz streng sagen würde maximal ein Audiooszillator, ein Filter, eine monophone seqenzer-, keyboardstimme, einstimmigkeit muss auch auf Samples zutreffen. Oberöne sind erlaubt :cool: . naja, ist die Frage ob das Spass macht :?
Samples müsste man dann ganz streichen. Nur Analoges mit den genannten Vorgaben zulassen. Aber das würde wahrscheinlich keinen Spaß mehr machen.

Man kann sich da auch mal an klassischen Vorbildern orientieren. Selbst bei Sonaten für ein Streichinstrument solo wird nahezu pausenlos die Illusion von Mehrstimmigkeit erzeugt über Doppelgriffe. Gibt es Werke für Flöte solo oder Trompete solo, die irgendjemanden begeistern? Ich glaube, eher nicht.

Das Einzige, was mir an historischen Beispielen dazu wirklich einfällt, ist gregorianischer Gesang auf dem Stand vor Perotin - also vor 1100 - Hildegard von Bingen usw. Aber selbst da gab es schon sehr viele Oszillatoren, nur dass alle den gleichen Ton gesungen haben.

Vielleicht doch besser verwerfen, diese Idee ... ;-) ...
 
Aber ich mag mir nicht vorstellen, wie lang der Thread wird, in dem dann ausgehandelt wird, was genau Einstimmigkeit ist.
Es gibt vor allem einen anderen Thread für solche Fragen.

Wobei es schon derlei Monobattles gab.
Was Jazz-Battle betrifft: Ich hätte dann doch lieber einen "Music by and for all who would utterly suck in the jazz domain"-Battle, um irgendwo mitmachen zu können.

Nein, aber im Ernst: Jazz ist mir aus "Computernerdperspektive" zu hoch. An einem Battle mit "jazz" im Namen teilzunehmen, bei dem ich vielleicht theoretisch-technisch mithalten könnte, aber wo das Musikverständnis (noch?) lange nicht ausreicht: bin blockiert und hab noch nicht mal angefangen und kann mir vorstellen, dass das am 30. Oktober nicht anders aussieht.

Lieber interpretiere ich Leadsheets, ihrerseits bestimmt voller Fehler vom Arrangeur, versuch sie harmonisch zu deuten, und lass mich da von klassischen Jazzsessions (Youtube, Radio etc.) "inspirieren", höre konzentriert aber möglichst unverkrampft zu. Mehr als "inspirieren" kann ich mich da eh nicht, da Jazzmusiker nicht viel, bis hin zu gar nix, auf Noten geben, leben von Improvisation.

Gleich mit ohne Regeln irgendwas probieren, kann ich ja trotzdem, muss halt nicht im Battlekontext veröffentlicht werden. Das braucht ja nur in Your Tracks veröffentlicht werden. Oder braucht nur im Battlekontext in die Schublade gelegt werden.

Ach ja, und außerdem bin ich nicht einverstanden damit, dass die beiden Kriterien "Ist Jazz" und "Gefällt mir" so non-chalant und-verknüpft werden sollen. Meine Gedanken drehen sich prokrastinierendermaßen um eine Site für multikriterielle Umfragen für solche Battles, mit freier Gewichtung bei der Auswertung der Ergebnisse durch jedermann.
 

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