TimewARP2600

PDT

..
http://www.wayoutware.com/trybuy.php

Da gibts nun auch vs


http://www.wayoutware.com/trybuy.php

Da gibts nun auch vst und au demo zum download.

Ist 15 tage lauffähig.

Eigentlich find ich software emulationen ja nicht so prickelnd.
Ob das ding jetzt wie ein arp2600 klingt kann ich schon deshalb nicht beurteilen weil ich noch nie einen gespielt habe...

... aber das ist der erste softsynth der mir soviel spass macht, dass ich ihn am liebsten gleich kaufen möchte...

... mal noch die 15 tage abwarten vielleicht ändert sich das ja noch... (hab ihn bis jetzt nur mit kopfhörern gehört)

Sehr schön ist übrigens der reset knopf im hauptmenue.
Ich dachte erst dass der fuer midihaenger oder so ist...

Aber nein : Das ist der knopf für den INIT PATCH(tm) :D
 
Das Warten hat ein Ende.

Hat einer den Arturia 2600er und


Das Warten hat ein Ende.

Hat einer den Arturia 2600er und kan vergleiche ziehen ?

Cpu werden sie wohl beide zimlich gut fressen . :fressen:

Meinen Eindruck nach klingt der TimewARP etwas zu klar.
 
TimewARP(demo) saugt bei mir minimal mehr an der cpu als de

TimewARP(demo) saugt bei mir minimal mehr an der cpu als der arturianer.

Ich hab jetzt keinen direkten patchvergleich gemacht, aber die jungs von wow drücken arturia ziemlich an die wand.

der timewarp lebt irgendwie und klingt ... irgendwie warm.

Vor allem schnelle modulationen im audiobereich klingen ganz anders als ich es bis jetzt bei anderen softsynths gehört habe.

Noise als filter fm kommt da richtig gut an, beim 2600v ists eigentlich nur nervig.

Ich werd am wochenende mal identische patches vergleichen...
 
Ja, Demo hab ich drauf.
Nur halt den Arturia nicht.
Ich gl


Ja, Demo hab ich drauf.
Nur halt den Arturia nicht.
Ich glaube ich vermisse die oxidierten Kontackte und wackelden Buchsen. :D
Bin grade wild am testen. THX für die Info.
 
Ich denke auch, dass keiner von denen nach 2600 klingt, trot

Ich denke auch, dass keiner von denen nach 2600 klingt, trotzdem find ich den timewARP lustig.

Der klingt nicht ganz so digital wie die anderen softies, gerade was krasse modulationen im audiobereich oder feedbacks angeht.

Ich bin kein freund der preset nutzung, als anhaltspunkt was mit nem synth machbar ist sind sie aber zum kurzen anspielen ok:

Der TimewARP hat ein paar richtig geile richhard devine fx presets.

Hab sowas bis jetzt bei keinem anderen plugin so überzeugend um die ohren gehauen bekommen :dj:
 
War eigentlich recht gespannt auf TimewARP 2600. Leider l

War eigentlich recht gespannt auf TimewARP 2600. Leider läuft er nur unter WinXP, hatte gehofft dass wenigstens die Demo unter 98SE läuft... :?

Macht aber nix. Vintage Emulationen find ich zwar immer recht nett, aber kaufen würd ich mir vorläufig wohl keine mehr... :)
 
TimewARP

Ich habe nun mal beide, wenn auch nur mit ein bisschen Rumschauben an den Presets verglichen.

Vom TimewARP bin ich total begeistert, ist sehr direkt und klingt auch bei Modulationen recht gut. Auch die Filter-Resonanz gefällt mir recht gut.

Da ich noch nie einen richtigen ARP2600 hatte kann ich auch nicht beurteilen ob er nach ARP2600 klingt. Darum sollte es auch jetzt mal gar nicht gehen.

Der Arturia klingt im Vergleich zum TimewARP im Klangbild etwas nach hinten Versetzt. Der TimewARP kommt in meinen Augen dem Feeling beim Schrauben und im Klang an richtig Analogen schon näher als der Arturia. Was mir beim Arturia auch nicht gefällt ist die Federhall-Simualtion. Auch die ist im TimewARP brauchbarer umgesetzt.

Der TimewARP hat aber einen deutlich höheren CPU-Bedarf als der Arturia. Während ich bei niedriger Latenz beim Arturia locker polyphone Sounds spielen konnte war dies beim TimewARP je nach Sound kaum möglich ohne die Latenz erhöhen zu müssen.

Was mir auch noch aufgefallen ist ist dass man den TimewARP schön bändigen muss um den Pegel nicht zu übersteuern (die Pegel-Anzeige nicht in den roten Bereich fährt), wobei Cliping oder derartiges war noch nicht zu hören. Hingegen beim Arturia musste man den Level eher höher schrauben um auch Pegelmässig auf gleichem Niveau zu vergleichen.

Was noch den Unterschied macht ist dass der Arturia natürlich schöne Erweiterungen hat die dem TimewARP natürlich fehlen. Wobei Chorus und Delay kann man ja auch noch via Effekt-Plug-In beifügen. Hingegen der Sequenzer ist schon sicher eine Bereicherung. Wobei für tonale Sachen ich dies nicht sonderlich sinnvoll finde. Mit einem Regel-Sequenzer für Tonhöhensteuerung in einem MIDI-Sequenzer zu arbeiten macht in meinen Augen nur bedingt Sinn zumal man die Muster nicht wechseln kann. Oder habe ich da was übersehen. Doch für Modulationen ists ganz bestimmt eine feine Sache.

Allerdings würde für meinen Geschmack die Wahl trotzdem auf den TimewARP fallen, denn meist wähle ich trotz weniger Features doch lieber zu Gunsten des Klangs. Da meine CPU auch kein aktuellen Stand mehr hat dürfte das Problem mit den polyphonen Klängen bei nem Upgrade auch gelöst sein und CPUs werden ja immer wie schneller. Und wer weiss vielleicht gibts den Sequenzer ja auch mal bei nem Update dazu.

Doch das Schrauben am TimewARP macht richtig Spass und einen solch direkten Klang auf nativer Ebene kenne ich höchstens noch von der Korg Legacy Collection.

Ob das nun nach ARP2600 klingt oder nicht ist mir eigentlich egal. Durch das Schrauben kamen Klänge hervor die mir sehr gefallen und das ist es eigentlich was zählt.
 
Da ich noch nie einen richtigen ARP2600 hatte kann ich auch nicht beurteilen ob er nach ARP2600 klingt. Darum sollte es auch jetzt mal gar nicht gehen.

sorry, aber wer das beurteilen will, sollte den 2600 kennen und auch gehört haben.. imho kommt zumindest leider der arp arturia nicht wirklich an die breite des 2600, wie das nunmal so ist bei emulation..

der ist zwar ein netterwelcher, aber er ist kein 2600..
wer den mal gehört hat, muss seine software in jedem falle über 24bit / 44.1khz betreiben.. jedenfalls ist bei diesen werten noch keine ähnlichkeit vorhanden..

man kann die soft natürlich auch unabhängig vom echten 2600 sehen..
aber das photorealistische ist natürlich schon irgendwie "echt"..

ohne Frage, kann man auch mit der Soft was brauchbares machen..
aber der arturia hat einen netten modulations-bereich bekommen..
allerdings fand ich die ergebnisse nicht allzu ähnlich dem arp2600.
 
Komisch

Schon komisch wie die Sache immer wieder auf die gleiche Diskussion hinausläuft. Komischerweise noch nicht mal von den potentiellen Käufer einer solchen Software.

Es ging in keinster Weise um einen Vergleich mit dem Original was ich auch deutlich geschrieben habe.

Die Entscheidung ein Plug-In einzusetzen definiert sich nicht zwangsläufig allein durch den Klang. Es gibt Leute die Hardware komplett ausschliessen und da ist ein solches Plug-In eben doch eine entsprechende Bereicherung.

Dann gibts Leute die zwar auch gerne aber nicht nur mit Hardware arbeiten doch der echte ARP2600 als keine sinnvolle Anschaffung betrachten. Aus diversen Gründen. Sei es Ergonomie im Zusammenspiel mit dem Rest oder Empfindlichkeit der alten und teuren Hardware usw. Trotzdem kann das PlugIn gefallen und somit sinnvoll sein.

Solang die Käufer nicht jammer "Ach das klingt aber doch nicht so richtig nach ARP2600" kanns doch eigentlich total egal sein.

Zumal ja nur ein kleiner Teil den Klang des ARPs wirklich so gut kennt dass kein Weg daran vorbei führt und dann eh das Original wählen, nicht nur wegen dem Klang.

Okay jetzt kann man das Argument anbringen dass andere Plug-Ins mehr bieten und sich nicht an einem alten Gerät orientieren. Das stimmt durchaus und hat seine Berechtigung wobei man mir erst mal ein Plug-In nennen soll das ebenfalls so direkt klingt wie der TimewARP. Okay vielleicht ein Tera3, den schau ich mir heute mal noch an. Wobei man mit nem Tera3 automatisch andere Dinge erstellt als mit nem TimewARP.

Dann gäbe es noch das Argument "Ach es sieht aus wie ein ARP2600 also hat es auch genau danach zu klingen". Die Meinung kann man haben doch dann muss man bei einem M5 genauso laut meckern. Selbst wenn der M5 trotzdem ein wunderbares Gerät ist.

Mir gings nur darum die beiden Plug-Ins zu vergleichen und nicht diese mit dem Original da ich dieses gar nicht hier rumstehen hab. Wäre zudem ja auch äusserst eigenartig wenn ein ARP2600 Besitzer sich ein solches Plug-In kaufen würde selbst wenns klanglich rankommt. Denn ob Hard- oder Software ist nicht nur eine Frage des Klangs sondern auch der Arbeitsweise. Abgesehen davon ist eine Neutralität da ja kaum gegeben.

Deshalb betrachte ich solche Diskussionen eher anderweitig gelagert was schlussendlich nichts mehr mit dem Plug-In zu tun hat. Oder sagen wir mal sich nur auf dessen äusseres und die Marketingabteilung des Plug-In Herstellers reduziert was zwar Faktoren sein können um sich die Sache mal anzuschauen doch in meinen Augen die Kaufentscheidung nicht wirklich beeinflusst.

Fakt ist dass mir das Antesten des Plug-In TimewARP Spass bereitet hat wie noch kaum ein anderes Plug-In und Fakt ist auch dass ich mir keinen echten ARP2600 leisten möchte. Vielleicht falls es doch mal Hardware sein soll eher ein M5 oder anderes neues Modular-System. Doch das ist dann in erster Linie eine Entscheidung der Arbeitsweise wobei der Klang Analoger Hardware klar auch einen Einfluss hat der nicht von der Hand zu weisen ist.
 
da du das direkt nach meinem posting schreibst: ich habe auf diese sache hingewiesen: die plugins sind dann gut, wenn man faktisch nicht danach guckt, ob sie "echt" klingen, sondern eher nach dem schaut, was sie musikalisch bringen..

der Klang ist aber bei Instrumenten schon ein Kriterium, oder fällt das heute weg? ;-)

Ich finde die Mod-Geschichten im Arturia zB ziemlich gut.. An einen echten 2600 war ich aber nicht erinnert, ausser durch die Fotos..
Sagen können sollte man das schon, denn man hätte ja auch ein anderes Äußeres nehmen können, dann wäre diese Sache ja nicht so dramatisch.. Es wird durch ein Bild vom Original nunmal impliziert, dass es sich um eine Soft-Kopie handeln müsse.. Soviel Kritik muss einfach gestattet sein , ohne von der Softpolizei als "unmodern" gedruckt zu werden, .. dann muss man halt das Teil BARB 2630 nennen und es anders gestalten.. oder es nur teilweise optisch an das Ding der Träume annähern, dann gibts auch keine Vergleiche.. ;-)

Die ganzen Pros und Contras für Plugins sind aber kein Ding, auch ich finde es super, das es zB den Arturia Moog gibt, er ist handlich und man kann ihn prima mitnehmen ,was ich vom http://www.sequencer.de/syns/moog Moog original nicht behaupten kann.. ;-)
und so weiter.. müssen wir nicht diskutieren..


das arturia habe ich daher hervorgehoben ,da es dieses modulations-Sequencer ding hat.. und das fand ich wirklich einfach GUT, ich meine musikalisch sinnvoll und unabhängig von "arp klang" oder nicht!! daher hab ich das oben so geschrieben..
und mit im gedanken halten wollen.. also ansich,so wie du das hier darstellst aufgenommen.. dennoch muss und sollte man bei jeder emulation ,die nicht so gut trifft ,sollte man sagen "das ist wie mp3 gegen original".. denn ich bin auch nicht dafür, alles zu vergessen, wie gut einige instrumente klingen können und die leute dann in nächster generation müll erzählen.. weniger also als "werteverfall" sondern mehr wegen der inhaltlichen korrektheit.. soviel zeit muss schon sein.. und es gibt zu viele leute mit ohren,.. es gibt auch zu viele leute, die dann doch sehr verwundert sind über so manchen klang vom original und dann erstaunt sind, wenn es doch so große unterschiede geben kann..

in einem forum wie diesem gehört das imo dazu..

direkt klingen: naja, ein FM7 kann auch direkt klingen.. ?

diese meckersachen sind eher daher rührend, das es auch eine bisschen was von betrug hat, wenn man etwas suggeriert durch optik und es nicht so ist.. so einfach ist das..

das man dennoch damit gute musik machen kann ist ohne frage.. die sachen sind ja nicht schlecht.. nur eben ANDERS..

in meinen tests gehe ich davon aus, jedoch muss man es oft doch besser dranschreiben, weile "ideologie" man hier grade platziert.. daher mein einwand.. sonst wäre ich einfach still..

ich finde deine ansicht absolut nachvollziehbar und "legitim",..

um auf dein ziel zurückkommen würde ich daher den arturia und dessen modulations-teil mal genauer ansehen..

vielleicht gefällts ja..IMO beeinflusst alles zusammen die Kaufentscheidung.. Klang, Extras, Nutzbarkeit etc..

Es wird dir hier keiner Absprechen, das dir ein Plugin gefallen darf.. das wäre auch scheissndreck..

also.. wenn du ihn magst und du dieses Gefühl hattest, dann ist es imo genau das ,was du suchst.. dann ist deine Frage nämlich insofern beantwortet ,das du es dir holen solltest.. denn: WAS SPASS MACHT ,ist auch sonst nicht falsch..

Also: Locker bleiben, es will dir hier keiner einen "echten ARP" verkaufen.. wozu auch??..
Es muss aber schon gestattet sein ,..

Ich war seinerzeit schon ziemlich "geschockt" ,als ich den Pro52 probierte und feststellte, das er mit dem NAmensgeber klanglich eigentlich nichts gemeinsam hatte, sondern eher eine Strukturkopie war.. Das mag für einen, der einen Synthesizer sucht gut sein.. für das gezeigte Bild eines P5 war das aber nicht direkt gut.. Man spart ja gerne Geld.. Aber die ERwartung ist eben eine unterschiedliche..

es wird mit sicherheit immer mindestens diese beiden Aspekte geben.. imo gibt es sogar noch mehr..

1) Nutzbarkeit des gezeigten
2) Klangliche Qualität
3) bei fotorealistischen Teilen natürlich auch Authentizitäts-Prüfung.. zumindest als Information!! fällt bei vielen Musikern weg, weil nicht relevant..
4) Man kann auch "funktional" denken: Dieser Sound erfüllt den Zweck für die Soundgruppen .....
Das kann man machen, um vollkommen unterschiedliche Instrumente zu vergleichen.. wenn man faktisch einen "ähnlichen" Sound machen kann (der die musikalische Funktion erfüllt) ,dann reicht das bei 90% der Musiker absolut aus!! Es muss nicht "moog" oder "arp" sein.. aber wenn die funktion "superfett" oder eine andere funktion, die mit bestimmten instrumenten verbunden wird nicht vorhanden wäre, dann kann auch schonmal ein plugin versagen..
5) ich kann hier noch massig musikalisch sinnvolle sachen listen..

ansich müsste man sogar vorher immer bekanntgeben, was man sucht und was man will damit.. das ist natürlich aufwendig..

es ist also nicht gegen dich gerichtet, wenn es leute gibt, die sich in dieser weise äußern.. sie wollen, imo zu recht, nur sagen "moment, es gibt musikalische aspekte ,die evtl anders sind.."
BEWERTEN und ENTSCHEIDEN kannste ja dann selber oder einfach sagen "ach, diese sachen sind für mich nicht entscheidend".. dann biste diese art von kommentar auch los..

der bereich hier ist auch so gewählt, das ich hier die leute für pragmatisch einstufen würde..

aber jammere dann keiner, wenn er nach 10 Jahren mal einen arp2600 hört und denkt "scheisse, ich hab 10 jahre lang geglaubt, ich hätt das schon ... un jetzt klingt der ja doch ganz anders .."

;-)

imo sollte man sich einfach diese dinge alle bewusst sein..
solang das so ist, ist alles super..
 
Ja

Moogulator schrieb:
da du das direkt nach meinem posting schreibst: ich habe auf diese sache hingewiesen: die plugins sind dann gut, wenn man faktisch nicht danach guckt, ob sie "echt" klingen, sondern eher nach dem schaut, was sie musikalisch bringen..

Da Du mein Zitat verwendet hast nahm ich mal an dass Dein Text auch direkt an mich gerichtet war.

Moogulator schrieb:
der Klang ist aber bei Instrumenten schon ein Kriterium, oder fällt das heute weg? ;-)

Klar zählt der Klang aber eben nicht nur. Es kann auch eine Konzept-Entscheidung sein nur Plug-Ins zu verwenden und unter den Plug-Ins klingt der TimewARP schon extrem gut. Wünschte mir die anderen würden auch so direkt auf die Ohren dröhnen, denn nach hinten schieben kann man Klänge immer noch.

Moogulator schrieb:
Ich finde die Mod-Geschichten im Arturia zB ziemlich gut.. An einen echten 2600 war ich aber nicht erinnert, ausser durch die Fotos..

Die Ergänzungen sind schon sehr nett doch ich würde dem TimewARP den Vorzug geben da Klang mir dann doch wichtiger wäre. Die Direktheit fehlt leider auch dem Moog Modular von Arturia was sehr schade ist. Sowas wie Chorus und Delay hätte man weglassen können das kann man ja auch noch nachträglich durch Plug-Ins ergänzen. Okay man kanns dann nicht im Sound mit abspeichern, doch Klang hat dann schon den Vorrang. Restliche Ergänzungen sind natürlich toll.

Moogulator schrieb:
Sagen können sollte man das schon

Selbstverständlich. Allerdings habe ich in meinem Text ja geschrieben dass es um kein Vergleich Plug-IN zu Hardware ging sondern Plug-IN to Plug-IN.

Moogulator schrieb:
denn man hätte ja auch ein anderes Äußeres nehmen können, dann wäre diese Sache ja nicht so dramatisch.. Es wird durch ein Bild vom Original nunmal impliziert, dass es sich um eine Soft-Kopie handeln müsse.. Soviel Kritik muss einfach gestattet sein , ohne von der Softpolizei als "unmodern" gedruckt zu werden, .. dann muss man halt das Teil BARB 2630 nennen und es anders gestalten.. oder es nur teilweise optisch an das Ding der Träume annähern, dann gibts auch keine Vergleiche.. ;-)

Naja wenn sich die Sache schlussendlich nur am optischen stört versteh ich die Aufregung nicht. Unterm Strich ists dann dem Käufer egal. Sicher ists ein Lock-Faktor das Ding überhaupt erst mal anzuschauen. Doch was nicht klingt wird auch nicht gekauft. Bzw dann müsste man den M5 ja eigentlich genauso scharf kritisieren. Auch der M5 lässt optisch an einen ARP2600 implizieren. Okay da steht dann nirgends ARP und auch nirgends was von 2600 doch er sieht schon sehr ähnlich aus wie ein 2600er. Und manches ist auch konzeptionell abgeguckt. Nur den kaufen die "Newbies" nicht so schnell weil man dafür ja mehr als nur das Sparschwein plündern muss. Abgesehen davon dass er natürlich anders absolut geil klingt.

Doch ich habe den Eindruck dass man da bei Plug-INs lauter meckert vielleicht auch gerade deshalb weils keine Hardware ist. Was die Sache natürlich auch sehr einfach macht denn das kann nie gleich klingen.

Was ich hingegen gelten lassen kann ist dass man dann aber die Sache hätte erweitern können was man auch getan hat. Polyphon kann ja nämlich das Original nicht. Okay ist jetzt blöd rumreden. Doch zumindest die von Arturia haben die Sache doch schön erweitert. Wobei nützt dann auch nichts wenns nicht hammermässig klingt (unter den Plug-Ins) da geht bei mir Klang immer noch vor den Features. Und gelten lassen kann ich auch dass die optische Anlehnung in Sachen Bedienung eher negativ ausfällt statt positiv. Etwas was ich bei Arturia schon längst kritisiere. Auch da ist der TimewARP, um mal beim Ursprung zu bleiben, viel angenehmer umgesetzt.

Moogulator schrieb:
und mit im gedanken halten wollen.. also ansich,so wie du das hier darstellst aufgenommen.. dennoch muss und sollte man bei jeder emulation ,die nicht so gut trifft ,sollte man sagen "das ist wie mp3 gegen original".. denn ich bin auch nicht dafür, alles zu vergessen, wie gut einige instrumente klingen können und die leute dann in nächster generation müll erzählen.. weniger also als "werteverfall" sondern mehr wegen der inhaltlichen korrektheit.. soviel zeit muss schon sein.. und es gibt zu viele leute mit ohren,.. es gibt auch zu viele leute, die dann doch sehr verwundert sind über so manchen klang vom original und dann erstaunt sind, wenn es doch so große unterschiede geben kann..

Das ist natürlich absolut korrekt. Wobei wir ja nicht wissen wie lange die Alten noch klingen werden. Und wenn dann in Zukunft auch noch die letzten in Museen stehen nützts der Musik ja auch nichts.

Moogulator schrieb:
in einem forum wie diesem gehört das imo dazu..

Das ist natürlich richtig. Wobei ich das nicht bei jedem Plug-IN zu Plug-IN Vergleich für notwendig finde. Man sollte die Plug-IN Welt auch mal für sich betrachten können ohne immer gleich auf die echten Analogen zu verweisen. Ja auch wenn das optische darauf zeigt.

Moogulator schrieb:
direkt klingen: naja, ein FM7 kann auch direkt klingen.. ?

diese meckersachen sind eher daher rührend, das es auch eine bisschen was von betrug hat, wenn man etwas suggeriert durch optik und es nicht so ist.. so einfach ist das..

Nein entweder klingt der Sound direkt oder er ist eher etwas nach hinten versetzt. Ich meine damit nicht die Klänge die entstehen können sondern das allgemeine Klangbild des Plug-INs.
Das merkt man genau bei diesen Vergleich sehr schön und dann merkt man auch was eben den Arturia Plug-INs im Sound fehlt. Das ist mir beim TimewARP halt speziell aufgefallen. Bei der Korg Legacy Collection ist das einwenig ähnlich, auch die treten eher nach vorne.

Moogulator schrieb:
das man dennoch damit gute musik machen kann ist ohne frage.. die sachen sind ja nicht schlecht.. nur eben ANDERS..

Genau das finde ich sehr entscheidend bei der Sache und geht halt meist eben unter.

Moogulator schrieb:
um auf dein ziel zurückkommen würde ich daher den arturia und dessen modulations-teil mal genauer ansehen..

Mich hat der Sound vom TimewARP irgendwie in den Bann gezogen dass ich mühe habe mir das Arturia Plug-IN nochmals zu gemüte zu führen. Das soll jetzt nicht heissen dass es schlecht klingt doch für meinen Geschmack siegt in Sachen Klang das TimewARP Plug-In schon. Allerdings halt zu Lasten der CPU und da meine doch noch nicht so alt ist bzw. aktuelle CPUs gerade irgendwie recht teuer sind ist dies halt schon ein Kritikpunkt am TimewARP. Doch noch ist die Anschaffung nicht gefestigt denn wie Du durch meine andere Diskussion weisst steht der Kauf eines G2 erst mal an. Danach schauen wir mal weiter. Wobei ich mir grundsätzlich die Frage stellen muss in welcher Welt ich mich wohl am wohlsten fühle.

Moogulator schrieb:
Also: Locker bleiben, es will dir hier keiner einen "echten ARP" verkaufen.. wozu auch??..
Es muss aber schon gestattet sein ,..

Habe wohl Dein Posting zu persönlich genommen, wobei es ja eigentlich auch persönlich zu verstehen sein kann.

Moogulator schrieb:
Ich war seinerzeit schon ziemlich "geschockt" ,als ich den Pro52 probierte und feststellte, das er mit dem NAmensgeber klanglich eigentlich nichts gemeinsam hatte, sondern eher eine Strukturkopie war..

Lustig. Den Pro52 fande ich auch enttäuschend schlecht bis ich die Pro53 Version mal noch angeschaut habe, hatte das Teil eigentlich schon abgeschrieben. Selbstverständlich immer ohne Hardwarevergleich. Hatte zwar mal kurz einen hier in meiner nähe konnte ihn aber nicht richtg kennenlernen und mein zielloses rumschrauben war damals nicht sonderlich berrauschend weshalb ich in dem Moment eher enttäuscht war, was natürlich an mir lag und nicht am Gerät.

Doch beim Versions-Sprung von Pro52 zum Pro53 ist da was passiert beim Plug-IN und als Plug-IN fand ichs dann recht gut. Nur mal als Plug-IN betrachtet versteht sich. Und ich finds auch heute nicht schlecht wenn die Funktionen ausreichen ists ein einfaches gutklingendes Synth-Plug-IN. Auch wenn es nur bedingt an einen Prophet-5 errinnern vermag.

Das Waldorf PPG Plug-In finde ich da umso mehr enttäuschend. Wobei man da mit ein bisschen rumkitzeln schon brauchbares raushohlen kann. Und vergessen darf man bei der Sache auch nicht dass die Dinger schon älter sind. Schade dass die Teile nicht weiter optimiert werden. Ich bin überzeugt mit heutigem Know-How könnte man mehr raushohlen aus den Teilen. Und auch der Original PPG Wave 2.3 ist eins der Teile das ich mir nie in Hardware anschaffen würde, selbst wenn ich das Ding noch so geil finde. Aber es gibt ja zum Glück auch noch neuwertige Hardware, auch wenn selbst diese nicht mehr an die Alten anknüpfen können. Doch neue Zeit neue Möglichkeiten neue Klänge.

Moogulator schrieb:
Das mag für einen, der einen Synthesizer sucht gut sein.. für das gezeigte Bild eines P5 war das aber nicht direkt gut.. Man spart ja gerne Geld.. Aber die ERwartung ist eben eine unterschiedliche..

Das ist selbstverständlich richtig. Und klar spielt jeder bei so einer Emulation im Hinterkopf mit solchen Gedanken rum. Doch eben es kann auch wie Du weiter unten aufführst eine konzeptionelle Entscheidung sein das Original nicht zu kaufen. Es ist auch immer sehr stark verbunden wie emotional man schon am Sound des Gerätes hängt. Wer den Sound über alles liebt kommt nur schwer am Original vorbei doch die meisten kennen auch nur Soundteile der entsprechenden Instrumentes aus Produktionen die eventuell das Plug-IN durchaus kann. Und ein Gerät wie ein CS80 (als Beispiel) würde ich mir auch nicht kaufen wenn ich das Geld hätte. Mag der Sound noch so geil sein.

Moogulator schrieb:
es wird mit sicherheit immer mindestens diese beiden Aspekte geben.. imo gibt es sogar noch mehr..

1) Nutzbarkeit des gezeigten
2) Klangliche Qualität
3) bei fotorealistischen Teilen natürlich auch Authentizitäts-Prüfung.. zumindest als Information!! fällt bei vielen Musikern weg, weil nicht relevant..
4) Man kann auch "funktional" denken: Dieser Sound erfüllt den Zweck für die Soundgruppen .....
Das kann man machen, um vollkommen unterschiedliche Instrumente zu vergleichen.. wenn man faktisch einen "ähnlichen" Sound machen kann (der die musikalische Funktion erfüllt) ,dann reicht das bei 90% der Musiker absolut aus!! Es muss nicht "moog" oder "arp" sein.. aber wenn die funktion "superfett" oder eine andere funktion, die mit bestimmten instrumenten verbunden wird nicht vorhanden wäre, dann kann auch schonmal ein plugin versagen..
5) ich kann hier noch massig musikalisch sinnvolle sachen listen..

Das ist absolut korrekt.

Moogulator schrieb:
es ist also nicht gegen dich gerichtet, wenn es leute gibt, die sich in dieser weise äußern.. sie wollen, imo zu recht, nur sagen "moment, es gibt musikalische aspekte ,die evtl anders sind.."

Absolut richtig. Geht dann aber in beide Richtungen seis Pro-Plug-IN oder Pro-Hardware. Jeder hat andere Vorstellungen und Arbeitsweisen.

Moogulator schrieb:
BEWERTEN und ENTSCHEIDEN kannste ja dann selber oder einfach sagen "ach, diese sachen sind für mich nicht entscheidend".. dann biste diese art von kommentar auch los..

Was ich auch meiner Meinung nach getan habe, denn ich habe ja geschrieben dass es nicht um einen Vergleich zur Hardware geht.

Moogulator schrieb:
aber jammere dann keiner, wenn er nach 10 Jahren mal einen arp2600 hört und denkt "scheisse, ich hab 10 jahre lang geglaubt, ich hätt das schon ... un jetzt klingt der ja doch ganz anders .."

Auch da stimme ich Dir absolut zu. Sofern die Dinger in 10 Jahren überhaupt noch funktionieren werden. Möcht jetzt aber keine Panik verbreiten. Aber vielleicht fragt man sich in 10 Jahren was denn das für Buchsen sind die mit CV/Gate angeschrieben sind ;-)

Anfügen möchte ich noch dass es auch Plug-In Befürworter gibt die durchaus im klaren sind dass Analog nochmals anders klingt. Aber das nützt auch nichts wenn man die Hardware-Geräte aufgrund anderer Gegebenheit ausschliesst.

Nochmals sorry wenn ich zu schroff rüberkam und ich Dein Posting als persönlich annahm. Eigentlich wollte ich ja auch nur mein Erlebnis aus meinem kleinen Antesten der beiden Plug-Ins motiviert durch einen Test in der Keyboards berichten. Motiviert durch die Faszination die mir der TimewARP in der kurzen Zeit bescherte. Und ich wollte eigentlich eben nicht auf eine Hardware vs Software Diskussion hinaus da ich annahmen dass dies in Bezug auf diese Plug-Ins bereits schon stattgefunden hat.

Ob die Faszination am TimewARP für länger anhält weiss ich noch nicht. Genau habe ich die beiden noch nicht angeschaut. Wobei die Wahl für mich persönlich zu Gunsten des TimewARP schon gefallen ist. Ob es in mein Konzept passt ist eine andere Frage bei der ich eh mal noch grundsätzlich bei mir nach der Antwort suchen sollte.
 
ich sag mal kurz dazu: keiner will ,das du dich für immer zwischen plugin und hardware analog entscheiden muss, man kann immer anders , mischen und so weiter..

du schreibst eindeutig so, das du käufer des timewarp werden solltest..
dagegen sprich GARNICHTS..

imo brauchst du da keinen dummen kommentar .. machs einfach.. er gefällt dir ...

s'ist manchmal einfach..
 
Moogulator schrieb:
imo brauchst du da keinen dummen kommentar .. machs einfach.. er gefällt dir ...

Mh also ich fand den Beitrag von Ich@work echt interessant und weiß gar nicht, wieso das hier so in eine Diskussion ausarten muss. Es wurde doch extra angeführt, dass seine Erfahrungen mit den PlugIns in keinem Zusammenhang mit der Hardware-Version steht. Finds irgendwie schade, dass es oft so ausartet und man sich an vielen Stellen rechtfertigen muss.

Sorry für die Kritik, aber diesmal versteh ich die Aufregung wirklich nicht. Dass Emulationen nicht so klingen wie die Hardware-Originale dürfte eigentlich jedem klar sein. Und jemand dem das nicht klar ist, dürfte auch nicht zu dem Kreis von Leuten gehören, die es jemals in Erwägung ziehen würden sich ein teures Original zu kaufen...wer sich nen Arp kauft, kennt sich normalerweise gut genug aus auf dem Gebiet.

Ich fand die Beiträge zum Thema Arp-Emualation von Ich@work jedenfalls sehr interessant und es motiviert mich auch, mal das PlugIn auszuprobieren. Bin immer dankbar, wenn jemand positive Erfahrungen berichtet und kurz erläutert.
 
Dummen Kommentar

Moogulator schrieb:
ich sag mal kurz dazu: keiner will ,das du dich für immer zwischen plugin und hardware analog entscheiden muss, man kann immer anders , mischen und so weiter..

du schreibst eindeutig so, das du käufer des timewarp werden solltest..
dagegen sprich GARNICHTS..

imo brauchst du da keinen dummen kommentar .. machs einfach.. er gefällt dir ...

s'ist manchmal einfach..

a) welcher Kommentar ist dumm ?
b) haben wir uns wohl wieder falsch verstanden.

Ich fühle mich von niemandem auf eine Entscheidung gedrängt sondern ich habe nur offen meine Situation geschildert und die ist aktuell noch so dass ich mal ernsthafter über mein Hobby nachdenken sollte und vielleicht werden dann einige Dinge klarer und weiss dann eher welchen Weg es zukünftig gehen soll. Vielleicht sind Plug-Ins zwar verlockend aber gar nicht meine Arbeitsweise oder vielleicht liegt mir die PlugIN-Welt eher. Das weiss ich so genau gar nicht. Und selbst dann heisst das ja nicht dass es eine Entweder/Oder Entscheidung ist sondern eine Transparenz bringt welches wo der beste Weg für mich ist.
 
1) ich meine kommentare von "uns" ,dem forum..
du magst das teil offensichtlich und daher denke ich, solltest du dir das teil auch besorgen..

2) logger! in foren kann man leider die absichten nicht so gut erkennen.. ich meine das ganze hier Zb eher als eine lockere aqusbreitung von ein paar argumenten, nicht mehr.. sieht manchmal "schwerer" aus, als es ist..


die plugins haben den vorteil tragbar zu sein und dafür recht gut zu klingen..
sie können quasi auch vorteile haben.. der http://www.sequencer.de/syns/moog Moog v ist quasi auch soeiner, ich finde sowas hat seine berechtigung.. habe in dem falle übrigens beides und das ist auch gut so..
 
Also ich finde, wenn man den TimewARP 2600 als das nimmt was er ist, also halbmodularen Softwaresynthesizer, ziemlich gelungen. Grundklang ist gut, schnelle Modulationen gelingen hier schon ganz ok, die Hüllkurven sind ordentlich schnell, die Bedienung ist auch nicht schlecht. Aber was mich da echt nervt, ist dieses störende, ziemlich tieffrequente Knacken bei kurzen Attackzeiten, das so klingt als wenn man da absichtlich einen kurzen Klick beigemischt hätte. Hab ich bisher bei keinem Synthesizer so störend bemerkt...Ist das beim original ARP 2600 etwa auch so laut vorhanden?
 
ich hatte bis her noch nicht das vergnügen mit einem echten 2600er, aber das verhalten dürfte nicht extremer sein.

ist normal bei schnellen hüllkurven.

die envs öffnen den vca so schnell das er den (freilaufenden) osc nicht "einfaden" kann, wenn sich der osc jetzt nicht zufällig in einem nulldurchgang befindet, hat man einen riesen pegelsprung (wie bei einem schlecht geschnittenem sample) und es knackt.

je nach synth ist das dann mehr oder weniger "drastisch".

einfach die attackzeit etwas höher stellen, der sound ist dann immer noch perkussiv genug.
 
Na das meinte ich ja, beim TimewARP ist es einfach immer da und nicht mit anderen Synthies zu vergleichen. Ich finde dieses Knacken beim TimewARP einfach zu statisch und zu tieffrequent, ich habe und hatte einiges an analogem Gerät mit schnellen Hüllkurven unter den Fingern, den ARP 2600er bisher noch nicht, aber kann mir einfach nicht vorstellen dass es dort auch so unnatürlich ist. Kommt mir ein wenig so vor, als hat das jemand mit der Authentizität bei der Software zu gut gemeint...wundert mich ebenfalls, dass es bisher in keinem Test bemängelt wurde. Deshalb die Frage nach dem Original.
 
Habs mal nachgeprüft

Ja das wirkt manchmal wirklich störend. Aber ich denke bei anderen Plug-Ins kaschiert man dies indem man den Attack gar nicht so weit runter kommen lässt. Das gleich Phänomen gibts auch beim Release bei einem Note-Off. Zudem ist der Regler da sehr fein skaliert so dass man in der Mitte-Stellung gerade mal bei 0,5s ist. Das ist natürlich beim Erstellen von perkussivem Material sehr von Vorteil. Ich bezweifle jedoch dass man dies explizit beifügt um was zu simulieren. Ich denke eher das ist wohl eine der Schwächen von Software wobei es das Problem ja auch bei Hardware gibt auch wenn es da eher angenehmer klingt.

Mir ist noch unklar wozu das Initial Gain gut sein soll.
 
Re: Habs mal nachgeprüft

Ich@Work schrieb:
Ja das wirkt manchmal wirklich störend. Aber ich denke bei anderen Plug-Ins kaschiert man dies indem man den Attack gar nicht so weit runter kommen lässt. Das gleich Phänomen gibts auch beim Release bei einem Note-Off. Zudem ist der Regler da sehr fein skaliert so dass man in der Mitte-Stellung gerade mal bei 0,5s ist. Das ist natürlich beim Erstellen von perkussivem Material sehr von Vorteil. Ich bezweifle jedoch dass man dies explizit beifügt um was zu simulieren. Ich denke eher das ist wohl eine der Schwächen von Software wobei es das Problem ja auch bei Hardware gibt auch wenn es da eher angenehmer klingt.

Mir ist noch unklar wozu das Initial Gain gut sein soll.

Mittlerweile hat mir ein Arp 2600 Besitzer bestätigt, dass dieses Knacken bei seinem Original wohl auch vorhanden ist, aber leiser und angenehmer, wie du ja auch schon sagtest. Jedenfalls auch deutlicher als bei vielen anderen Analogen.

Initial Gain ist wahrscheinlich nützlich beim Einspeisen von externem Audiomaterial in die Klangerzeugung (hab ich noch gar nicht ausprobiert, fällt mir grad auf...), oder wenn man den Arp mehr als Effekt/Ambience im Hintergrund benutzt.
 
halbmodular.. hm, naja in einen echten arp kann man auch andere modulars stöpseln.. das wäre natürlich cool ,wenn soft und hard auf diese weise verkoppelbar wären.. man wählt ein paar ins und outs und legt sie dann an..

aber das kommt irgendwannmal...

nur so ..
 
Re: Habs mal nachgeprüft

Ich@Work schrieb:
Ja das wirkt manchmal wirklich störend. Aber ich denke bei anderen Plug-Ins kaschiert man dies indem man den Attack gar nicht so weit runter kommen lässt. Das gleich Phänomen gibts auch beim Release bei einem Note-Off. Zudem ist der Regler da sehr fein skaliert so dass man in der Mitte-Stellung gerade mal bei 0,5s ist. Das ist natürlich beim Erstellen von perkussivem Material sehr von Vorteil. Ich bezweifle jedoch dass man dies explizit beifügt um was zu simulieren. Ich denke eher das ist wohl eine der Schwächen von Software wobei es das Problem ja auch bei Hardware gibt auch wenn es da eher angenehmer klingt.

Mir ist noch unklar wozu das Initial Gain gut sein soll.
Da fällt mir was zu ein, inhaltsgemäss schrieb hier mal jemand:

"Es gibt keine unschönklingende Einstellungen bei einem Minimoog, selbst Klangmüll klingt noch gut" :)

Minimoog lässt sich hier auch durch 'guten analogen Synth' ersetzen, ein wirklich guter Synth sollte imho in jeder Einstellung gut klingen/gefallen... ;-)
 

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JonnyD87
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