Tiptop Audio Z8000 mini test ...

Navs

Navs

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z8k2.jpg


... im modular lab!
 
hey navs, kannst du mir sagen, wie ich an deinen beispielen das MATRIX-spezifische hören kann?

oder anders gefargt: kann ich das, was am ende rauskommt (also hörbar wird) auch anders erzielen!?

Danke und viele gruesse, peter
 
kannst du bitte nen test machen:
ich möchte wissen ob die CVs wirklich stabil sind ?
D.h. bitte eine seeehr langsame Sequenz auf nen VCO patchen.


so kleine 4step sequenzen rufen ja geradezu danach um in langsamerem speed ne bestehende längere sequenz zu transponieren.
halt gerne auch ohne quantiser
 
punky schrieb:
kannst du bitte nen test machen:
ich möchte wissen ob die CVs wirklich stabil sind ?

[edit:] so, ich habs jetzt mal ausprobiert und auch ohne quantizer keine stoerenden stabilitaetsprobleme feststellen koennen....
 
Mein verdacht ist folgender: Genuso wie man einer melodie nicht anhören kann, ob der sequencer dabei
rückwärts gelaufen ist, wird man wahrscheinlich nicht den matrix-verlauf des matrix-sequencers hören können!?

Please, prove me wrong!

Peter
 
peter uertz schrieb:
Mein verdacht ist folgender: Genuso wie man einer melodie nicht anhören kann, ob der sequencer dabei
rückwärts gelaufen ist, wird man wahrscheinlich nicht den matrix-verlauf des matrix-sequencers hören können!?
ich bin nicht sicher, ob ich die frage verstehe. natuerlich kann man einer sequenz nicht anhoeren, ob ihre diversen spannungsverlaeufe aus einem einzigen matrix-seq-modul, aus mehreren konventionellen seq-modulen oder aus einem mehrspurigen sequencerprogramm am pc stammen.

das besondere an diesem sequencer ist m.e. sein originelles, zugleich sehr effizientes und sehr spielerisches bedienkonzept. man hat einen vorrat von 16 spannungen und kann diese 16 spannungen parallel ueber 10 unterschiedliche, bei bedarf rhythmisch vollkommen unabhaengige sequenzen abrufen. natuerlich wuerde man diese sequenzen auch mit anderen mitteln nachbauen koennen. fragt sich nur, mit welchem aufwand, und ob man mit diesen anderen mitteln genauso leicht auf eben diese sequenzen gekommen waere.

so gesehen mag es sein, dass die spezielle bedienlogik des matrix-sequencers bestimmte ergebnisse beguenstigt und sich im laufe der zeit sowas wie ein typischer z8000-sound herauskristallisiert. wenn man ihn etwa primaer zur tonhoehensteuerung einsetzt und die diversen sequenzen dabei nicht mit abschwaechern unterschiedlich skaliert, mag das parallele abrufen eines endlichen tonhoehenvorrats ueber unterschiedliche reihenfolgen und rhythmen zu aehnlichkeiten mit minimal music a la reich/glass/riley fuehren. aber man kann damit ja auch ganz andere sachen ansteuern als die tonhoehe.

jedenfalls, was aus meiner sicht zwingend fuer dieses modul spricht, ist weniger "klingt anders als alles andere", sondern "bringt viel spiel und spass auf relativ wenig rackplatz - und blinkt dabei schoen bunt". :)
 
bartleby schrieb:
schoen, wie immer!
Danke!
bartleby schrieb:
Sind mir zu gross, diese flimmernde Gummibärchen :)
peter uertz schrieb:
das MATRIX-spezifische ... auch anders erzielen!?
Ist am Beispiel 'Matrix Hell' ziemlich deutlich zu hören, oder? :lol:
Ähnliches wäre mit einem matrix mixer + ein Paar clock divider/ sequencer machbar.
punky schrieb:
CVs wirklich stabil ?
Alle meine Clips sind Quantizer-frei, also ja: wirklich stabil.
peter uertz schrieb:
nicht den matrix-verlauf des matrix-sequencers hören
Hmmm. Philosophisch gesehen, hast du natürlich recht. :nihao:
Praktisch ist es aber doch zu hören viz. das Live Jam clip.
Je nach Anwendung kann man mit einem Poti Dreh Einfluss
auf mehrere Parameter/ destinations ausüben.
 
@bartleby
Danke das du so genau auf meine frage eingegangen bist!; du hast mich überzeugt :)
.
Danke auch an navs!!!

peter
 
Das Ding war mein Fehlkauf des Jahres 2010. Benutze es so gut wie gar nicht.

Man sollte evtl. noch erwähnen, daß das Gerät bis 10V ausgibt. Und das bei einem Sequencer! Wie ungeschickt ist das denn? Ist dann halt etwas schwieriger die entsprechenden Werte für eine Melodie einzustellen. Ein Umschalter (5/10V) wäre schön gewesen. Gut ist das wiederum natürlich wenn man Module ansteuern will (ADSRs, Filter), welche am Eingang einen Wertebereich von 0-10V erwarten (gibt es ja).
 
Hmm, nur CV, das ist mir was wenig! Ich habe des nachts bei Muff's gelesen dass User nach einer Möglichkeit suchen ihr Flame Talking Synth Modul ordentlich zu adressieren. Ich hatte mir vorgenommen dies u.a. mit einem ASOL SQ-16/Sliders zu machen. Bislang denke ich das das nach wie vor hinhaut. :)

Aber danke, das waren wichtige Tips.
 


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