Top Gun / Film

Also Tom Cruise hat sich wirklich bemüht seinen Ruf in der Öffentlichkeit zu ruinieren, indem er Scientology propagierte. Genauso wie Travolta, Smith und einige andere. Es ist berechtigt, sie deswegen nicht zu mögen. Wer sich dennoch ihre Fratzen gerne ansieht, darf das gerne tun.
 
Tom Cruise im ersten Teil:

Wer hier Zweiter wird, hat bereits verloren....:)
 
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Also Tom Cruise hat sich wirklich bemüht seinen Ruf in der Öffentlichkeit zu ruinieren, indem er Scientology propagierte. Genauso wie Travolta, Smith und einige andere. Es ist berechtigt, sie deswegen nicht zu mögen. Wer sich dennoch ihre Fratzen gerne ansieht, darf das gerne tun.

Das ist einfach nur Entertainment.
Theoretisch darfst du dann keine Hollywood Produktion anschauen, die haben dort alle ihre Leichen im Keller…der/die eine mehr oder weniger.

Fängt beim Koksen an und hört beim Vergewaltigen auf, der ein oder andere Mord war auch schon dabei.
 
Habe den Film nun auch gesehen.
Als ich damals, im Alter von 13 Jahren, Teil 1 sah, fand ich das alles super geil und wirklich toll. Ich bin ohnehin ein Fan von Kampfjets (bez. Technik - nicht hinsichtlich der Tatsache, dass es tödliche Waffen sind). Erst später erfuhr ich, wie Filme dieser Art überhaupt organisiert und realisiert werden - nämlich: Um überhaupt Zugang zu dem jew. Militärgerät (Träger, Jets, Militärflughafen, etc...) erhalten zu können, wird das Drehbuch und das Konzept der dafür entspr. PR-Stelle im Pentagon erst vorgelegt. Und sofern alles in einem sich das Konzept als eine entspr. gute/attraktive Darstellung des US-Militärs (hier der Navy) erkennbar ausmacht und der Film durch aus als guter Werbeträger auch für zukünftige Soldaten funktioniert, wird dem zugestimmt. Ziemlich perfide auf diese Art Rekruten abzugewinnen und das eigene Militär ins "positive Licht" der Öffentlichkeit vorzustellen, wie ich finde. Frei dem Motto: "wir sind die besten - niemand legt sich mit uns an - wir nehmen uns, was wir wollen und zerstören alles, was uns nicht gefällt".

Und so ist es auch bei dem zweiten Teil = ein extrem deutlich gezeigter US-Patriotismus. Die Actionszenen sind OK und der Film liefert durch aus gute Unterhaltung, aber:
Der Kern des Films ist: die US dringen illegal in ein fremdes Land ein, zerstören diverse Anlagen, töten alle, die sich dagegen währen - kommen heim und feiern, wie geil sie doch sind = echte Helden. Unbesiegbar.
Für Leute, die sich um die US-Außenpolitik nicht wirklich kümmern und nur mit offiziellen Stellungnahmen, sowie anderen stets positiven Propagandamitteln via TV/etc. gefüttert werden, geht das super auf und alles ist klasse. Blickt man aber etwas tiefer hinter die Kulissen und beschäftigt sich damit, so verliert man mit der Zeit den Gefallen an solchen Filmen.



 
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So funktioniert auch Trump in einem Land das 75% seiner Bevölkerung dumm hält.

Der Patriot hisst dann bei jeder Gelegenheit die US Flagge vor seiner runtergekommenen Holzhütte im tiefsten Texas und merkt noch immer nicht, dass ihn das System ausgenutzt hat.
 
Der Patriot hisst dann bei jeder Gelegenheit die US Flagge vor seiner runtergekommenen Holzhütte im tiefsten Texas und merkt noch immer nicht, dass ihn das System ausgenutzt hat.
Hält sich anschliessend ans Herz und singt die US-Hymne auf seiner Veranda - laut und mit Stolz. Dann wird gefrühstückt - doch erst folgt das Gebet. Amen.
Das ist jetzt kein Witz - ich kenne einige, die in Alabama (Daimler Benz Werk) oder Texas wohnen und mir direkt davon berichtet haben. Politische Themen, bei den die US etwas kritisch dargestellt werden könnte, sowie Themen zur Religion und Glaube sind absolut tabu.

Ohne die finanzielle Unterstützung durch das US-Militär, welches dann aber auch das Drehbuch gut und gerne an einigen Stellen ändern lässt, wären viele Hollywood-Filme gar nicht entstanden.
Wie gesagt: oft ist es eine gelungene Action-Unterhaltung, doch der miese Beigeschmack bleibt.



https://www.youtube.com/watch?v=ww1Ik2WlW1s
 
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Ich will ja nicht unken, aber dass
Als ich damals, im Alter von 13 Jahren, Teil 1 sah, fand ich das alles super geil und wirklich toll.
Ich will ja nicht böse rüberkommen, aber dass der Film US-Militär-Propaganda war, raffte jeder halbwegs intelligente Junge Mitte der Achtziger. Dafür reichte schon ein kurzer Blick auf den Titel.
 
Ich will ja nicht unken, aber dass

Ich will ja nicht böse rüberkommen, aber dass der Film US-Militär-Propaganda war, raffte jeder halbwegs intelligente Junge Mitte der Achtziger. Dafür reichte schon ein kurzer Blick auf den Titel.
Nicht jeder Kriegsfilm (oder ähnliches, wie Top Gun), der in Hollywood produziert wurde, ist auf US-Patriotismus ausgelegt.
Einige übertreiben damit - andere bleiben durch aus auf neutraler Ebene oder gehen den umgekehrten Weg, indem die Kriegsführung der US anders beleuchtet wird.
 
Nicht jeder Kriegsfilm (oder ähnliches, wie Top Gun), der in Hollywood produziert wurde, ist auf US-Patriotismus ausgelegt.
Dass nicht jeder Kriegsfilm Patriotismus ist, wissen denk ich die meisten. Hat vielleicht einen Grund, dass es dafür extra ein Genre gibt: Anti-Kriegsfilm. Es ging in diesem Thread übrigens um Top Gun ;-)
 
Dass nicht jeder Kriegsfilm Patriotismus ist, wissen denk ich die meisten. Hat vielleicht einen Grund, dass es dafür extra ein Genre gibt: Anti-Kriegsfilm. Es ging in diesem Thread übrigens um Top Gun ;-)
Du hast immer noch nicht verstanden - Es geht nicht um anti-Kriegsfilme, sondern um Kriegsfilme oder Action-Filme, die nicht patriotisch ausgerichtet sind und nicht zwingend als Werbung für das eigene Militär und die Außenpolitik plakativ werben.
Top Gun 1+2 hingegen zeigt - ähnlich wie "Battleship" z.B., wie geil und heldenhaft es ist in der US Navy zu dienen und dass nur die amerikanischen Soldaten für das Gute kämpfen und das Böse bekämpfen.
Und ja - es geht immer noch um Top Gun : Maverick
 
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Ach komm, bitte nicht wieder so eine Spotlight-Moral.
Jedes hergestellte Iphone finanziert u.a. die militärische Umstellung Taiwans mit.
Wenn wir mit jeder Aktion die Welt retten wollten müssten wir auch unsere ganzen Hard- und/oder Softstudios konsequenterweise entsorgen, es hängt an allem Blut.
Wow, Whataboutism, welch eine Diskussionsgrundlage.

Das ist ein interessanter Ansatz. Im Umkehrschluss bedeutet das, bevor ich künftig Geld für ein Produkt ausgebe, muss ich schauen, wer profitiert am meisten davon. Die größten Aktionäre der Firma recherchieren plus deren Hobbys und Vorlieben, und dann überlegen, was machen die mit dem Geld aller Wahrscheinlich nach, und kann ich das mit meinen eigenen Vorstellungen vereinbaren. Puh, das wird Arbeit. Aber zum Film: Ich bin da pragmatisch: Top-Gun ist scheiße, sozusagen ein Anti-Anti-Kriegsfilm, heute wie damals, deswegen interessiert's mich nicht, und der olle Cruise kann ansonsten gerne machen, was er möchte.
Hättest Du meinen ersten Satz auch zitiert, in dem das Schlüsselwort "öffentlich" ist, hättest Du Dir den Text sparen können.
 
Das ist einfach nur Entertainment.
Theoretisch darfst du dann keine Hollywood Produktion anschauen, die haben dort alle ihre Leichen im Keller…der/die eine mehr oder weniger.

Fängt beim Koksen an und hört beim Vergewaltigen auf, der ein oder andere Mord war auch schon dabei.
Es geht ja nicht um die Leichen im Keller, sondern die auf der Veranda :)
 
Wow, Whataboutism, welch eine Diskussionsgrundlage.

Nein, die „wir machen genau ein Türchen auf und zeigen mit dem Finger drauf“-Moral geht mir einfach nur auf den Zeiger.

Hier im Thread geht es um einen Film, also einfaches Entertainment und schon wird hier gefordert dabei „Stasi-like“ die weißen Westen der Beteiligten zu durchleuchten, während man selbst gemütlich (sinnbildlich) den „bösen“ Nescafé schlürft.

Nicht mehr, nicht weniger.
 
Die Flugszenen, besonders zum Schluß des Films, sind recht cool - auch wenn sie teils (wie so oft in den Filmen) nicht realistisch sind.
Besonders die Flugmanöver mit der F-14 können (besonders mit dieser Maschine) so nicht realisiert werden, da die F-14 bei zu hoher Belastung dazu neigt buchstäblich auseinander zu brechen. Dies wurde u.a. auch in der Computersimulation DCS implementiert <- fliegt man (selbst mit eingefahrenen Tragflächen) zu viel G, kommt es zu einer zu hohen Belastung an den Tragflächen, womit diese wegbrechen.

Hinsichtlich der 10G-Belastung einer F/A-18 Hornet (besonders der ersten Version -> danach folgte die "Super Hornet") kann dies tatsächlich für einen kurzen Peak erreicht werden, wobei die max.Belastung des Piloten (mit aktuellen Druckanzügen) bei ca. 9G liegt - anschliessend verliert dieser das Bewusstsein. Mit zukünftigen Druckanzügen soll mehr Belastung kompensiert werden (können).

 
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Mein Sohn pflückte nach dem Film auch die realistische physikalische Plausibilität auseinander.

Ich bin da eher der Meinung „Who cares?“

Ob das jetzt der überschwere Thor-Hammer, Kirks „Beamerei“ oder die zerstörerische Wirkung eines Laserschwerts mit endlichem Lichtstrahl ist.

Es ist Fiktion…für mich „unrealistisch“ sind da eher alglatte Frisuren nach Abziehen eines Helms oder wenn Protagonistinnen geschminkt und gestylt im Bett „aufwachen“.
 
Ja, wussten wir alle schon vorher und spätestens jetzt.
Und nun?

Kann kein weltbewegendes Problem sein, habe keine Anti-Cruise-Demo vorm Kino gesehen.
Ich habe mit der Sekte nichts am Hut, die ein oder anderen Machenschaften anderer Weltreligionen stören mich da weit aus mehr.

Da könnte man auch Fragen stellen:
Unterstützten katholische den weltweit größten Pädophilenverein mit ihrer Kirchensteuer?
 
Hier geht es um den Film Top Gun und das „what’s about cruise“ kam von dir. Also das Muster welches du mir vorwirfst.

Das ist doch nichts anderes als:
„Hat jemand das spannende CL Spiel Bayern gegen Paris gesehen?“
Antwort:
„Paris geht gar nicht, die haben einen dubiosen Sponsor!“
 
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Hier geht es um den Film Top Gun und das „what’s about cruise“ kam von dir. Also das Muster welches du mir vorwirfst.

Das ist doch nichts anderes als:
„Hat jemand das spannende CL Spiel Bayern gegen Paris gesehen?“
Antwort:
„Paris geht gar nicht, die haben einen dubiosen Sponsor!“
Und noch mehr Whataboutism. Du kapierst es einfach nicht.
 
Glaube du kapierst es nicht.

Top Gun = Film (mit mehr oder weniger Gutmenschen an Board)

Das ist das Thema und nicht die Abgründe der Darsteller und/oder Mitverdiener.
 
Nicht jeder Kriegsfilm (oder ähnliches, wie Top Gun), der in Hollywood produziert wurde, ist auf US-Patriotismus ausgelegt.
Einige übertreiben damit - andere bleiben durch aus auf neutraler Ebene oder gehen den umgekehrten Weg, indem die Kriegsführung der US anders beleuchtet wird.

Dieser extrem auffällige Patriotismus nervt auch im ansonsten guten „Armageddon“.
 
Wow, Du benutzt tatsächlich einen Begriff aus der rechtsextremen Szene. Ich unterstelle jetzt zu Deinen Gunsten mal, dass Du es nicht besser weißt.


Genau, weil die Darsteller ja auch nicht Teil des Filmes sind. Holy Crap ...

Du hast deinen Standpunkt an dem es für mich eh nichts mehr zu diskutieren gibt.
Wenn die Argumente ausgehen wird immer wieder gerne die Rechtskeule gezogen.


Und Darsteller sind Darsteller, da habe ich keine persönliche Bindung zu denen und auch keinen Bravo-Starschnitt. Ich selektiere keine Filme nach der political correctness der Mitwirkenden.

Verstehe nur nicht warum du dich in einem Thread aufhältst, wenn du mit dem Inhalt nichts anfangen kannst oder willst.

Dir geht es doch mehr um hier reinzukommen, an die Laterne pinkeln und den Moralfinger zu heben: „Der Hauptdarsteller ist böse!“

Ja, mag sein - und nü?
 
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Die Flugszenen, besonders zum Schluß des Films, sind recht cool - auch wenn sie teils (wie so oft in den Filmen) nicht realistisch sind.
Besonders die Flugmanöver mit der F-14 können (besonders mit dieser Maschine) so nicht realisiert werden, da die F-14 bei zu hoher Belastung dazu neigt buchstäblich auseinander zu brechen. Dies wurde u.a. auch in der Computersimulation DCS implementiert <- fliegt man (selbst mit eingefahrenen Tragflächen) zu viel G, kommt es zu einer zu hohen Belastung an den Tragflächen, womit diese wegbrechen.

Hinsichtlich der 10G-Belastung einer F/A-18 Hornet (besonders der ersten Version -> danach folgte die "Super Hornet") kann dies tatsächlich für einen kurzen Peak erreicht werden, wobei die max.Belastung des Piloten (mit aktuellen Druckanzügen) bei ca. 9G liegt - anschliessend verliert dieser das Bewusstsein. Mit zukünftigen Druckanzügen soll mehr Belastung kompensiert werden (können).

Ja, ich habe mir den Film auch nur wegen der zum größten Teil "echten" Flugszenen angesehen. In dieser Hinsicht hat er mich auch nicht enttäuscht.

Was die Plausibilität betrifft: Der von Bill Weaver (SR71-Testpilot, der einen Absturz aus 24km Höhe bei Mach 3 nahezu unverletzt überlebte) inspirierte Ausstieg bei Mach 10 (!), die Video-Spiel artige Mission durch Canyons über Bergkuppen mit feindlichen Raketen-Batterien links und rechts (erinnerte mich ziemlich an Star Wars 1977), die wechselseitigen Vater-Sohn (vom besten Freund)-Rettungen mit F18-Jets, die wie zufällig kaperbare F-14 - reden wir besser nicht drüber....
 
Der Patriot hisst dann bei jeder Gelegenheit die US Flagge vor seiner runtergekommenen Holzhütte im tiefsten Texas und merkt noch immer nicht, dass ihn das System ausgenutzt hat.
ähhhm, ich war vor 6 wochen drüben.....die flaggen wehen eigentlich immer vor nahezu jedem haus....egal ob auf dem land oder in den städten.
aber das ist voll okay. so sind amerikaner.
würden deutsche vor ihren häusern die deutsche flagge hissen, wäre es kulturelle aneignung.

ich bin immer noch begeistert von dem film. sicherlich hat das fliegen hier und da fragwürdiges, und ja, bei starwars wurde etwas geklaut.
ob eine F14 startklar im hangar steht.....vielleicht....kann man nicht wissen.

letztlich ein film, der spaß macht, wenn man nicht zu sehr ins detail geht.
 


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