Top10 - Den Synth verkauft zu haben bereue ich zutiefst.

Roland RS-202.

Bei den Strings ging die Sonne auf. Tolle Maschine.
Bekomme ich so schnell zum vernünftigen Kurs wohl nicht wieder.

Ich habe meinen jetzt verkauft, stand zu lange zu unbenutzt herum. Mal schauen, ob ich mich eines Tages ärgern werde.

Klang aber wirklich umwerfend schön.

Stephen
 
Ensoniq ESQ-1
KAWAI K5000S
Nord Modular G2
Vermona DRM1 MkIII (kann gut sein dass ich mir den wieder kaufe)
 

Jau.. obwohl ich die Rackversion (ESQm) davon habe, fehlt mir der Workflow an der Maschine.
Am Rack kann man so gut wie gar nix ändern und eigentlich nur Presets durchsteppen.. aber deswegen wieder einen fragilen (und mittlerweile teuren) 61 Taster in die Bude stellen?
Eher weniger
 
Jau.. obwohl ich die Rackversion (ESQm) davon habe, fehlt mir der Workflow an der Maschine.
Am Rack kann man so gut wie gar nix ändern und eigentlich nur Presets durchsteppen.. aber deswegen wieder einen fragilen (und mittlerweile teuren) 61 Taster in die Bude stellen?
Eher weniger

Ja stimmt - ESQ-M hatte ich auch mal und dann genau nichts damit gemacht. Später gab es bei mir auch mal einen SQ-80, den ich rein optisch nicht so gelungen fand. Mit dem ESQ-1 verbinde ich aber eine ganze musikalische Phase bei mir und daher bereue ich den Verkauf.
 
Sehe ich grundsätzlich auch so, aber die Ensoniq Geräte mag ich vom Klang und die Bedienung ist toll gelöst. Daher ist mein Ex-ESQ-1 auch wieder auf dem Weg zu mir. Momentan neben dem SD-1 das einzige Tastengerät, welches trotz des Platzverbrauchs in Frage kommt... zur Not stelle ich auch mal was quer. ESQm wäre mit besserer Bedienung natürlich DIE Alternative, aber ich möchte möglichst wenig Hardware für die ich einen Editor benötige.
 
aber deswegen wieder einen fragilen (und mittlerweile teuren) 61 Taster in die Bude stellen?
Eher weniger
Der ESQ-1 ist weder teuer noch fragil. Die 400-450€ die man aktuell dafür hinlegen muss sind gut angelegt. Letztlich ist es die viel beschworene Wollmilchsau, die Antwort auf die "Welcher Synth für die einsame Insel"-Frage
 
Der ESQ-1 ist weder teuer noch fragil. Die 400-450€ die man aktuell dafür hinlegen muss sind gut angelegt. Letztlich ist es die viel beschworene Wollmilchsau, die Antwort auf die "Welcher Synth für die einsame Insel"-Frage

Diese Meinung kann ich gänzlich nicht teilen mit dir. Der ESQ-1 wäre bei mir eher so "der Synth für nebenbei" und kein Hauptartbeitstier. Daher sind 400 Euro aufwärts zu viel (für mich)
Auf die einsame Insel würde ich alles andere mitnehmen als einen ESQ-1 und fragil ist das Teil schon. Ensoniqs waren noch nie stabil gebaut
 
Diese Meinung kann ich gänzlich nicht teilen mit dir. Der ESQ-1 wäre bei mir eher so "der Synth für nebenbei" und kein Hauptartbeitstier. Daher sind 400 Euro aufwärts zu viel (für mich)
Auf die einsame Insel würde ich alles andere mitnehmen als einen ESQ-1 und fragil ist das Teil schon. Ensoniqs waren noch nie stabil gebaut
Ja, das ist alles natürlich alles ein Sache der Bewertungskriterien und des Geschmacks. Insbesondere was den Sound angeht. Aber auch bei der Hardware-Quaität: Natürlich sind Ensoniqs nicht besonders gut gebaut. Von der Qualität von Roland oder Akai sind sie Meilenweit weg, ja. Aber sie sind auch nicht besonders schlecht gebaut, dass sie schon auseinanderfallen, wenn man sie nur schräg ankuckt, wie so ein Pro-one zum Beispiel...
 
Ich hatte dvor einigen Jahren meinen Memorymoog weggegeben und war immer etwas schwermütig bei dem Gedanken, weil der Sound wirklich klasse ist.
Umso glücklicher bin ich jetzt, weil ich mir den Memorymoog wieder ins Studio geholt habe.
 
... einen ESQ-1 und fragil ist das Teil schon. Ensoniqs waren noch nie stabil gebaut

Ich habe damals auch ganz schnell bereut, meinen ersten Synth, einen ESQ-1, aus "Platzgründen" verkauft zuhaben. Er hatte mir über 20 Jahre lang Spaß gemacht. Konzept und Bedienung waren wegweisend.

Aber auch meiner zeigte eine anscheinend typische Macke, dass er nach ein paar Stunden Dauerbetrieb ums Netzteil herum sehr warm wurde und er zu Spinnen angefangen hatte (u.a. zeigte das Display dann Hieroglyphen). Auch ein SD-1, denn ich später mal eine Weile hatte, vertrug die Hitze im Sommer nicht wirklich...
 
Hatten wir das Hitzeproblem bei Ensoniqs nicht schon mal hier irgendwo im Forum behandelt?
Bis jetzt sind meine beiden übrigen Geräte noch nicht all zu heiss geworden (ESQm und SQ1)
 
Für mich war der ESQ-1 viele Jahre tatsächlich mal meine eierlegende Wollmichsau mit der ich alles gemacht habe (8-stimmen mit gutem Sequencer). Mein ESQ-1 hatte auch nie Ausfälle, auch nicht bei Bühneneinsatz. War vielleicht aber auch Glück.

Spätere Ensoniqs, da gerade der VFX hatten - gerade zum Anfang - richtige Qualitätsmängel sowohl Hardware- wie Software-mäßig. Später wurde das aber wieder besser. Ich müsste mir heute noch mal einen ESQ-1 in Ruhe anhören - ich hatte mir damals so ein paar Hauch/Röchel-Sounds gemacht die ich mit keinem anderen Synth so noch mal hinbekommen habe. Diese Art von Displays fand ich irgendwie auch immer cool.
 
Ich schäme mich beinahe ein wenig, dass ich vieles abgestossen, aber bisher wirklich nichts davon bereut habe.

...geschweige denn, damit gleich eine Top10 füllen könnte...


:xenoops:
 
Oh, ich werde alt und habe die Überschrift nicht richtig gelesen. Das waren natürlich meine größten Fehlkäufe.
:opa:
Bei dir würde mich wirklich interessieren, welche Fehl-Verkäufe du hast, was du wirklich vermisst oder was lange gebraucht hat um das Teil zu bekommen.

Mein tieferer Schmerz begann mit dem Verkauf des Xpander, ich habe über 2 Jahre gebraucht, mit davon zu erholen und brauchte aber ein anständiges Pult, meins was echt mies.
 
Für ein paar Geräte dreht sich immer noch das Hirn im Kreis, hätte ich nie verkaufen sollen...
Roland Juno 106, Moog Prodigy, Oberheim Matrix 1000
Aber besonders schnell dreht sich das Hirn, wenn ich an das Roland System 100 (101, 102, 104) denke... boa wie doof....
 
dreht sich immer noch das Hirn im Kreis

Kann man nicht anders sagen, geht mir mit min. der Hälfte meiner Fehlverkäufe :sad:

Microwave 2
Pulse
MS-20
microQ
JP8080
Virus C - Dafür jetzt Virus Ti²
Korg Arp Odyssey
e-mu e6400 Ultra - Wurde aber schon wieder durch e5000 Ultra ersetzt :)
Korg Wavestation
 
Bei dir würde mich wirklich interessieren, welche Fehl-Verkäufe du hast, was du wirklich vermisst oder was lange gebraucht hat um das Teil zu bekommen.

Mein tieferer Schmerz begann mit dem Verkauf des Xpander, ich habe über 2 Jahre gebraucht, mit davon zu erholen und brauchte aber ein anständiges Pult, meins was echt mies.
Heute würde ich mein Roland System 700 nicht mehr verkaufen, zur Not irgendwo auf dem Dachboden lagern.
 
Vom Verkaufsterlös mal abgesehen (ich hab ein Händchen dafür, Instrumente ca. 1-2 Jahre vor der Preisexplosion zu verkaufen - TB-303, TR-808, TR-909, Space Station, SDSV etc.) heule ich nur meiner LinnDrum hinterher, die ich vor viiiiiielen Jahren für 900 DM verkauft habe. Aber für 5000 Euro eine neue kaufen werde ich gewiss nicht.

Schöne Grüße,
Bert
 
Dank des Syntrx weine ich nun auch einem meiner alten EMS (die derzeitigen Mondpreise gehen gar nicht) keinen Träne mehr nach.
Das war das letzte Gerät, dass ich ein bißchen vermisst hatte.
Ein bißchen.
 
anfang der 2000er...EMS Synthi Aks gekauft für ca. 2500 (DM oder Euro weiß ich nimmer) ...es war glaub noch DM.
für etwa die selbe summe wieder verkauft :achso:

bezeichne ich auf jeden fall immer noch als den größten (einzigen ? ) fehler meines lebens :respekt: ( jung und dumm )
 
anfang der 2000er...EMS Synthi Aks gekauft für ca. 2500 (DM oder Euro weiß ich nimmer) ...es war glaub noch DM.
für etwa die selbe summe wieder verkauft :achso:

bezeichne ich auf jeden fall immer noch als den größten (einzigen ? ) fehler meines lebens :respekt: ( jung und dumm )
Mein AKS musste auch gehen, der wurde explizit für denLiveeinsatz angeschafft.
Ist mir aber zu wertvoll geworden, um ihn ständig auf Bühnen mitzuschleppen, immer mit dem Risiko des Totalverlustes im Auge.
Und für den Studioeinsatz reicht mir der VCS-3 völlig aus.
 


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