Tracktion 11 die vergessene DAW

maak

maak

||||||||||
Zuletzt bearbeitet:
Ich war Tracktion User der ersten Stunde. Als Julian Storer noch allein programmiert & verkauft hat. Nach T3 (?) mit dem Verkauf an Mackie und dem Niedergang durch Vernachlässigung habe ich das Interesse verloren. Ist dann leider auch nie wiedergekommen. Trotz Rückkauf und Neugründung der Firma. Die Ideen sind zweifellos gut und das Programm ist im Vergleich zur Konkurrenz bewundernswert schlank. Aber ich habe mich in der Zwischenzeit umorientiert und sehe auch keine Rückkehr mehr für mich.
 
Tja – aber was sind denn die Eigenschaften, die Ideen, die diesen Sequenzer auch für andere interessant machen könnten? Sin das einzelne Details, oder ist da etwas im Gesamtkonzept anders?

Es war damals ein einzigartiges Gesamtkonzept:

1. Flat design
2. Streamlined (kein unnötiger Schnickschnack)
3. One-Window-Konzept
4. Modularität (es gab da so einen Editor für Effekt-Ketten mit beliebiger Verdrahtung - ähnlich Reason oder heutzutage den virtuellen Euroracks)
5. Ressourcenschonend (lief sehr gut auch auf schwächeren Computern)

Vieles davon ist heute von anderen DAWs aufgegriffen oder anders (besser?) weitergeführt worden. Dazu kommt der Preis: Traktion kostet in der Standard-Edition (mit brauchbaren onboard-FX) auch seine 260 Euro. Da ist Logic bereits dauerhaft billiger und ich habe Studio One Pro (größte Version) auch für 190 Euro bekommen.

Dazu kommt bei mir: Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich ein ein bestimmtes Programmdesign favorisiere: nämlich so, wie es in Logic, Cubase oder Studio One umgesetzt wurde. Damit sind alle anderen Ansätze für mich (!) nicht mehr interessant.
 


News

Zurück
Oben