Transponier-Problem mit TB03 und Darktime

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Norroena

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Hallo zusammen,

Ich, der "CV/Gate und Roland TB - Neuling" habe ein Transponier-Problem, vielleicht weiß jemand Rat:

Bei mit hängen eine TR06, eine TB03 und ein Darktime über Midi aneinander: startet man die 06, so springen auch die 03 und der Darktime (an dem ein Nordstage2 hängt) mit an - so wie es sein soll.

Jetzt möchte ich allerdings den Darktime und die 03 gleichzeitig transponieren, idealerweise über die "Tastatur" der 03. Über Midi zeigt der Darktime diesbezüglich leider keine Reaktion. Verbindet man allerdings den CV out der 03 mit dem CV in des Darktime, dann funktioniert zwar die Transponierung - allerdings gibt die 03 wirklich alle Noten an den Darktime weiter und zerschießt damit dessen (von der 03 unabhängige) Sequenz.

Was wohl funktioniert, ist die Transponierung des Darktime über ein Midikeyboard. Ob allerdings die 03 auch auch einen Befehl von außen reagiert, hab ich in der Anleitung nicht finden können. Auf einen durch die 06 durchgeleiteten Transponierbefehl reagiert sie zumindest nicht.

Das kann doch nicht so schwer sein ... es muss doch möglich sein, die 03 und den Darktime so zu transponieren, dass beide weiterhin ihre individuellen Sequenzen abspielen, nur eben gleichzeitig transponiert?

Bin dankbar für jeden Rat ...

Viele Grüße,
Frank
 
Das kann doch nicht so schwer sein ...
Doch durchaus ;-)

Eine Möglichkeit wäre evtl. die ganze "Sync" Geschichte über "Trigger" laufen zu lassen und dann entweder die 03 oder den Nord zum transponieren über Midi zu nutzen.
Einen speziellen "Transponierbefehl" gibt es auch nicht.
Der Nord hat bestimmt eine "local off" Option. D.h. die Tstatur wird von der Klangerzeugung entkoppelt und gibt nur über Midi aus.
Damit könntest du evtl. beide transponieren. Dazu darf der Nord seine Midi-Notendaten?(oder hat der auch CV/gate?) vom Darktime aber auch wieder nicht ausgeben(Midi off?)
 
Den Darktime kannst du auch per Midi transponieren (Anleitung Seite 14) aber die TB3 nicht soweit ich weiß... Von daher wird es wirklich nicht so einfach.
 
Ich wollte grad schreiben^^

Ohne Gewähr :
TR06>Clock in Darktime/Darktime clock out>TB03
Nord Midi out>Darktime Midi In. Beim Nord "local off" und schauen ob der eigehende Midi Daten am "Out" ausgibt. Sollte eigentlich nicht sein...hat der auch eine "thru" Buche? Dann wird das sicherlich getrennt ausgegeben.

:?Bringt allerdinga auch nix wenn die TB03 jetzt "untransponiert" bleibt.
 
Wenn die TB03 eh nur auf "internes transponieren" reagiert muss man wohl extern sequenzieren oder aber bei 2 Geräten gleichzeitig einen Knopf drücken ;-)
 
Vielen Dank für die Antworten, wenn es auch etwas ernüchternd ist. Ich hab jetzt alles so verkabelt, dass ich eben gleichzeitig die Tasten auf der 03 und dem Nord drücken muss. Erfordert etwas Geschick, aber funktioniert.
Ich frage mich nur, wie das in den unzähligen Produktionen gemacht wurde, in denen die original 303 vorkommt. Scheinbar lässt sich eine 303 weder von außen transponieren, noch gibt sie ihre Transponierung an andere Sequenzer weiter. Oder habe ich hier dem musikhistorischen Grund dafür aufgetan, warum im Bereich Acid Akkordwechsel eher selten sind? ;-)
 
Ja einen Songmodus hat auch die 03, das würde sicher funktionieren. Allerdings geht es uns ja darum, zwei voneinander unabhängige Sequenzen mit möglichst nur einem Tastendruck zu transponieren, aber da macht die 03 leider nicht mit. Die 03 als Sequenzer für weitere Klangerzeuger zu nutzen, das machen wir tatsächlich auch: es läuft ein Odyssey parallel mit. Sein Gate bekommt er dann aus der TR06, was interessante rhythmische Variationen ermöglicht.
 
Ich frage mich nur, wie das in den unzähligen Produktionen gemacht wurde, in denen die original 303 vorkommt.
Wenn Du eine Produktion hörst, dann saß da jemand mit ausreichend Zeit und Muße, um beim entsprechenden Aufnahme Medium (Rechner oder Bandmaschine) immer wieder in die Aufnahme einzusteigen. Und alle Instrumente wurden Spur für Spur hintereinander aufgenommen. Eine "Produktion" hat vom Arbeitsablauf nichts mit Deinem Life-Ansatz zu tun.
 
Ja, bei uns als vollzeitberufliche Familienväter geht es erstmal nur um „live im Arbeitszimmer“, also Spaß und Entspannung am Synthesizer. Und keine Sorge, als Klugscheisserei empfinde ich das nicht - die entscheidende Information für mich ist, dass man zum Transponieren von 303 und einem weiteren Sequenzer tatsächlich mindestens zwei Hände braucht. Mit etwas Übung geht das ja auch. Dann brauchen wir uns auch nicht mehr den Kopf zu zerbrechen wie man den Ablauf noch optimieren könnte, sondern kommen endlich wieder zum Musizieren 😊
 


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