Überrascht Analogklang noch?

Analog kann nix, was noch überrascht..?

  • stimmt.. ist dennoch fein

    Stimmen: 32 24,2%
  • stimmt.

    Stimmen: 12 9,1%
  • nö, da geht noch was..

    Stimmen: 70 53,0%
  • schwachsinn, das einzeln zu sehen, nie analog pur.. aber auch..

    Stimmen: 18 13,6%

  • Umfrageteilnehmer
    132
Moogulator schrieb:
Aber das sagt dennoch nichts darüber aus, wie anders es klingt, es ist dennoch ein Klavier, auch mit ein paar Käsescheiben zwischen den Saiten..
Distortion und Delay dahinter und dann hat sich das! :schwachz:

Hm... man könnte die Mikrophonie durch Katzendarm-Amps jagen, den Sound von verschiedenen Amps abgreifen, durch ein Pult scheuchen und dann an 3 oder 4 Kanälen die FX getrennt dahinter klemmen. 8)
 
Acidmoon, gute Ideen, aber ich habe das alles schon gemacht, kann also nicht mehr so neu sein. ;-)

Gruß,
Markus
 
Es gibt von John Cage aus den frühen 60ern "Electronic Music for Piano".
Will ich schon länger mal live präsentieren, aber ich scheue etwas den Aufwand mit den ganzen Kontaktmikros.

Das maßstabsetzende Werk für Klavier mit Elektronik war sicher "Mantra" von Stockhausen aus dem Jahr 1970. Zwei Klaviere plus Ringmodulatoren.

Gruß,
Markus
 
OT
Also Stockhausen muß es dir ja tierisch angetan haben. Gibts da einen Bravo Starschnitt von ? ;-)

Ich muß zugeben das ich nicht viel von ihm kenne, da mir bei dem was ich gehört habe schon so die Ohren geklingelt haben und das meine ich nicht gerade positiv. Also ich bin ja lernfähig, was ist denn so genial an dem Mann?
 
Moogulator schrieb:
Ich finde das mit den akustischen Instrumenten schweift dennoch ab, die Emulation von Instrumenten per Synthesizer ist nicht immer die Lösung, auch wenn das garnicht behauptet wird ;-)

Möchte ich nicht empfehlen. Im Evolutionsvergleich mit akustischen Instrumenten befindet sich der Synthesizer noch im Paläolithikum und will irgendwann mal als vollwertiges Musikinstrument anerkannt werden. Da ist noch ein weiter Weg hin und wir sollten dabei helfen. Dazu gehören Kenntnisse über akustische Instrumente, woher wolltest Du sonst wissen was neu und überraschend ist?

Es wird stets Luft bewegt, das haben die Instrumente gemeinsam, und anschließend trifft das auf´s Gehör, sofern man eins hat. Beispiel: An der Promenade von Santa Barbara stellen Künstler ihre Produkte zum Verkauf aus, darunter auch welche, die gestimmte Windspiele herstellen. Dort stehen also im Halbkreis so 10-15 Windspiele, alle mit gestimmten Röhren. Die Röhren sind ganz schön lang, teilweise einen Meter und mehr, entsprechend im Durchmesser. Der Pazifikwind geht da durch und die fangen an zu schwingen. Da stell Dich mal mitten in den Halbkreis rein und hör Dir das an. Da kommt der schönste additive Synth nicht mit. Von der Räumlichkeit und dem Schalldruck der Röhren mal ganz abgesehen. Hier liegen Potentiale bei analogen Synths, weil ihre Eigenschaften diesen Instrumenten ähnlicher sind als digitale, ich erkläre jetzt mal nicht warum, denn die meisten hier wissen das ja.


Moogulator schrieb:
Kommt aber dann wieder auf die Spielweise-Thematik zurück..

Dh, man kann mit dem wirklich eher überraschungsärmsten Instrumenten generell DEN neuen Sound machen..

Hast Du schon mal einen Mundbogen gehört. Zählt zu den ältesten Instrumenten, die der Planet zu bieten hat. Mit Google könntest Du Audiobeispiele finden. Danach sprechen wir uns wieder.

Moogulator schrieb:
die Einordnung Wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> = Klavier find ich nicht sehr treffend,

Das lehnst Du dann etwas voreilig ab. Einmal mit der Lupe anhören, das geht so: Taste im Bassbereich anschlagen und vor allem so ab der 10. Ausklingsekunde genau hinhören. Es wäre genial, wenn man solche subtilen WaveSequenzen mit einem Synth machen könnte.


Moogulator schrieb:
Kann ja auch sein, wirklich die genaue STEUERUNG hinter sich zu haben und unter Kontrolle.. Traum jedem echten Musiker sollte doch sein die MAXIMALE Steuerbarkeit ALLER Musik-Parameter?..

Klar, die Steuerung des ganzen Zinnobers ist ein total wichtiger Aspekt. Man muss es dem Musiker ja nicht megaleicht machen, aber derzeit muss man doch wirklich noch einen Stepptanz machen plus Hände an Wheels und Knöppen gleichzeitig haben, um das Zeug wunschgemäß in Schach zu halten. Dazu sich auf womöglich komplexe Komposition und Spielausdruck konzentrieren, das ist Herausforderung.

Das WX7 war eine gute Lösung, der begnadete Sal Gallina hatte das mal in Düsseldorf demonstriert. Der TX81Z hat dabei eine blendende Figur gemacht, das glaubst Du nicht. Man konnte nebenbei feststellen, dass die Tastatur nicht unbedingt das perfekte Medium für FM darstellt.
 
Ich bleib dabei: Du bewertest div. Instrumente sehr sehr hoch (zum Thema dieses Threads) - Ich sags nur dazu sonst wird mir gleich wieder Rassismus™ vorgeworfen *G*

Maultrommel ist sicher nett, aber eben begrenzt..
und letzlich nutzen die Leute ne Menge Instrumente, modifiziert wurd wenig.. Wenn einer wirklich ein Bronphonium mit 11 Meter Saiten und Schlumpfbogen baut, ist das cool.. Ein Holländer (Name vergessen) hat so ein Teil aus Druckluftröhren gebaut, das klingt nicht uninteressant.. Wie gesagt, s'geht nicht darum die Instrumente schlechtzureden, es gibt auch immernoch viele Situationen, die schwer zu Simulieren sind.. Das wissen wir alle, jedoch ist auch diverses Zeug eher im Flohhustesektor, was wir hier gern diskutieren und was ich auch gut finde, wir haben nunmal DICKE EMPFINDLICHE OHREN..

Ja, das sehe ich auch so, der Synthesizer von übermorgen interessiert mich und es wird SICHER geforscht und gemessen werden an div. tradierten und weniger tradierten Instrumenten, das ist auch gut.. Man lernt was über Klang und das Ohr (DAS ist übrigens allgemein eher unterschätzt, denn das OHR ist superunlinear und wir passen unsere Sounds ja letzlich dem an)..

Die KEnntnis ist nicht nur wichtig, sondern ist ein Teil der Forschung, wie schon gesagt: Es geht hier nicht um Ablehnung, lediglich um zu diskutieren.. in Etwa so, wie man seinen Stockhausen und sein Autrechre aber auch sonstwas gehört haben soll, AUCH wenn man das nicht liebt, so sollte man einen Querschnitt haben, BEWERTEN kann man das ja immernoch.. Find ich aber uninteressant .. Mein Modus ist nach-wie-vor das unbewertete Klangereignis und ich finde wir haben hier mächtig Schwierigkeiten, das einzufangen.. Es gibt also noch einiges zu tun..

Ich finde solche phys. Experimente sehr interessant.. Das ist auch sicher so: Wir haben die Synthesizer, die auch Modelle dieser Forschungsergebnisse sind, sie vereinfachen, bieten jedoch eine Grundstock an Klängen, sieht man ALLE phys. "Naturvorgänge", so ist der Synthesizer eine Schnittmenge daraus, jedoch ist seine Schnittmenge wesentlich größer als die vieler fertiger Instrumente (nichtelektro.).. Man kann natürlich sagen: Im Feinstofflichen sind sie ungeheuer Vielfältig und das ist ja, wieso wir immernoch Instrumente reinkriegen, die jede Taste 10 mal gesampled immernoch nicht 100% so sind, wie sie sind.. aber das liegt auch an der Technik.. eine Sammlung von Samples kann auch nicht gut ein Modularsystem ersetzen.. Das ist eben nicht die Technik dafür.. Sie ist ja auch die am wenigsten als "Synthese" zu bezeichnende "Wissenschaft", da es ja eigentlich nur Aufnahmen sind.. Das ist also vergleichsweise "primitiv".. Auch wenn man allein damit schon Musik gemacht hat, die idR nicht mit Pianosamples, sondern mit ganz anderen Aufnahmen erst interessant wird/wurde..

Also: Sprechen wir uns wieder nachm Mundbogen: Ich mag das Instrument schon, aber es überrascht mich nicht wirklich, dennoch sage ich sehr gerne Maultrommel und "Didge" sind ein bisschen MS20 ;-) *G*
Und der Brüller war Cembalo.. sone Art DX7 ;-) *G*

Wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uencing ist lediglich das anreihen von Samples, es kann natürlich verfeinert werden, aber auch das ist eher ein sehr grobes Sampling-Spiel.. Die Arbeit mit einer gezielt generierten Micro-Wellensatz Synthese ist natürlich generell ein Zwitter und schon feiner, aber immernoch irgendwo "Wave<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>".. Das KANN man so sehen, ist.. Die Frage ist: Angesichts Waldorfs wiedererstarken (coming s.o.o.n?) könnte man das auf ein neues Level bringen, was Wave und Co alt aussehen lässt..

16 Harmonische sind ja auch nicht alles, man kann sicher kein Rauschen abbilden etc.. Das ist natürlich noch sehr sehr grob.. Nur ist der Ansatz immer: Wie kann ich SYNTHETISIEREN, wie kann ich frei jeden Klang formen .. Wir sind da leider mittlerweile im Trend nicht wirklich so gut dran, die meisten finden sich mit "Keyboard" und "Sampler" ab und gut iss.. Das ist schade.

WX: JA, aber ich finde man braucht sehr viele Finger nur für die Tonalität.. Ich denke, das elektr./mech. Hilfen keine Schande sind, das wird gerade noch in bestimmten Kreisen sehr abgelehnt, jedoch muss man sicher davon ausgehen, das es ein Kompromiss sein wird aus Steuerung, programmierten Verläufen mit Eckparametern (Hüllkurven etc..) und anderen Sachen .. Es ist ein Modell und schon GRanular-Synthese ist nur schwer zu steuern in Echtzeit.. Daher haben wir Computer und div einfachere Former..

AAAber, das ganze Zeugs ist schon nicht übel..
Dennoch gibt es mE. noch was zu tun,..

Ob wir je noch NEUES hören können oder sind wir schon so abgebrüht und abgefuckt..? ich bins schon ein bisschen.. Die STEUERUNG ist schon ein Thema, der WX ist imo aber eher eine Zwischenstation oder besser gesagt: Eine Variante, das Keyboard ist deshalb dran, weil wir das besser raffen.. aber ansich ginge da mehr.. zB Systeme, die nichtmal pro Note arbeiten, MIDI ist ganz klar auf Tasten ausgelegt, ..

Ein Controller, der Tonhöhen, Lautstärken, Zeiten und div weitere Parameter berücksichtigt gibt es jedoch noch nicht .. Ich halte Controller wie den WX für eine Erweiterung auf anderer Ebene, jedoch nicht als DIE Lösung, sondern eine Lösung..
 
Mic, ich habe beim Fortschritt des Analogsynths sicher ein ähnliches Ziel im Auge wie Du, dabei vielleicht sogar noch den größeren Anspruch an die Schnittstelle zum Musiker, weil ich zwar gerne Knöppchen drehe und auch mit der Maschine als solche spiele, aber eben auch klassisch-konventioneller Performer bin.

Mein Soundoutput ist bekanntermaßen extrem, ich zähle ja gar nicht mehr mit, doch genau das hat mich zum Respekt den akustischen Instrumenten gegenüber geführt. Deshalb mache ich den Synth nicht klein, sondern nehme eher die uralte Kaufmannsangabe "Spielen Sie 500.000 Klänge damit" (alter Korg Katalog) beim Wort und will das auch. Unter den 500.000 Klängen sollte was dabei sein, das sich halt mit Existentem messen kann. Und nicht nur nettes Posergesäusel, wo Maschinenparameter ulkige Automatismen wiedergeben, die unter Einfluss von Smart Drugs ganz besonders hübsch oder krass, je nach Sorte, klingen und insbesondere den Spieler einlullen. Als Anhaltspunkt nehme ich da gerne den Bass, der als solcher verbindlich und völlig undiplomatisch ist. Das ist seine hervorstechende Eigenschaft, der weder Spieler noch Zuhörer entkommen können. Außerdem übernimmt die Bass-Stimme in nahezu jeder Musikrichtung eine bestimmte Aufgabe, ohne die es selten geht. Aber wir reden ja nicht über Ausnahmen und gänzlich Exotisches, nicht wahr? Die Eigenschaften des Bass allgemein lassen sich parametrisieren und auf dieser Basis programmiert noch jeder Synthesist dieser Welt seine Bässe. Diese Vorgaben sind nichts Falsches, denn sie sind zweckdienlich.

Nun will ich mit einem Analogsynth nicht nur 10 solcher Traumbässe fabrizieren, sondern 100. Weil ich maßlos bin und möglicherweise den Anspruch habe, für jeden Song einen anderen Bass haben zu wollen. Oder weil ich für jeden Musiker der Welt einen eigenen Custom Bass will. Wir Musiker und Soundhersteller sind absolut egoistisch und lassen keine Belanglosigkeiten zu, also muss die Maschine da mit. Wenn nicht, fällt sie durch den Rost. So, damit das auch was wird, braucht es diese Stirn, unerschöpfliche Phantasie und Kompetenz. Letzteres ist wichtig für das Beurteilungsvermögen, ob das Erzeugnis was taugt, denn es muss sich einen Vergleich mit Existentem gefallen lassen sowie die Brauchbarkeit als Instrument.

Es gibt dann keinen Unterschied, wenn wir den Bereich "Instrument" verlassen und über Geräusche, Klangkollagen und solche nicht an klassischem Instrumentenvorrat orientieren Gebilde erschaffen. Auch die müssen über entsprechende Parametrisierungen verfügen, damit man nicht auf den Knopf drückt und die Maschine macht alles selbst, was strunzlangweilig ist, sondern der wesentliche Aspekt "Kontrolle" heißt. Und man sich auch zu recht als Musiker bezeichnen kann, oder wegen mir als Performer, Aktionist oder was auch immer. So gesehen sind Exkursionen zu akustischen Instrumenten immer nur als Orientierung zur eigenen Position zu sehen, nichts weiter. Und eventuell dafür verantwortlich, dass ein als neu und überraschen angesehener Sound sofort in die Tonne darf, weil es ihn halt einfach schon gibt seit Jahrzehnten oder länger und ne schnöde Flöte dafür reicht und man ganz simpel gesagt keinen Synthesizer dafür bemühen muss. Und auch nicht sollte btw, finde ich jedenfalls.


Edit: Druckfehler entfernt und Fortsetzung Statement.

Kurz: Mit analogen Synths geht noch eine ganze Menge, es ist nur von uns abhängig, was damit geht. Die Tradition des bereits erreichten im Auge behalten und so weiterentwickeln, dass die ursprüngliche Idee neues zu erschaffen (war es doch, oder?) auch erfüllt werden kann. Wir haben bereits bemerkt, dass die Retro- und Clone-Produkte ziemlich beliebt sind und den Digitalen teils den Schneid abgekauft haben. DX ist noch immer nicht richtig Retro-Kult, auch wenn es zu recht eine Menge Fans dieser Technologie gibt. Samples scheinen nicht aus der Mode zu kommen, Physical Modelling hat noch immer das Problem, in Nuancen zu versagen. Erste Ausnahmen wie das Plucked Modell des Oasys lassen ahnen, dass es Fortschritte gibt. Yamaha hat es fast eingestellt, obwohl der VP1 und VL1 haben hoffen lassen. Jemand muss aber mitmachen und wenn es zuwenig sind, fehlt das Geld dafür. Hier hat analoge Synthese einen Vorteil, denn man weiß, was man generell davon zu halten hat und kann aufbauen. Sunsyn und A6 sind ja nur weitere Zwischenschritte.

Die Frage ist also eher: Wo genau muss man jetzt ansetzen. Mehr Strippen sind es wohl kaum, mehr Modulationen auch nicht, es muss ja bedienbar bleiben bzw. es sollte leichter bedienbar werden. Vielleicht hat Analoge Synthese sogar eher eine Zukunft, denn sie wurde mindestens zweimal totgesagt: Als die digitalen kamen und als Samples bezahlbar wurden. Jedesmal hat sich Analoge Synthese durchgesetzt und ist dadurch nicht nur etablierter denn je, sondern man ist sich auch viel mehr im Klaren darüber, was man daran hat.
 
sehr interessant kpr. Merci

Ich hab mal nen film gesehen wo ein Schweizer Maultrommelfreak/spezialist nen russischen spezialisten/ freak besucht hat.
Kann nur sagen WOW...............................

Dann Auch Didgeridoo, hab ja selber mal angefangen zu spielen ( hab aber probleme mit der Atmung).
Aber vor allem spielen meine Freunde alle, die einen recht gut.
Kann da auch nur sagen WOW


Was daran wichtig ist:
es war interessant festzustellen dass auch akustische Instrumente wie ein Synth klingen können.
 
Tja, da sind wir in einigen Dingen übereinstimmtend.. ;-) Nicht soo weit weg..

Allerdings mit anderen Zielen, was nun auch DAS ist was man immer übergeht: Die extrem hohe Individualität ist in der Musik sicher schlimmer als in den meisten anderen Bereichen.. Ja, auch die Einschätzung des Bass-Beispiels teile ich in der KonSequenz des Klanges, das ist genau auch das Problem der aktuellen Hersteller.. Digital ja, solang's schmeckt!! frei nach Diether Krebs!

Der Bass ist dennoch nur da hammerhart zu bewerten wo er seinen Zweck als BASS erfüllt und eher nicht den eines klassischen Basses,.. wohl aber haben diese natürlich hier einen hohen Nutzwert, sonst gäb es sie nicht mehr wenn sie luschig oder unüberzeugend wären. Das würde ich also nicht trennen, nur sehe ich prinzipiell den Unterschied.. Ich bin auch ein Plastikkind™, ich mag Musik oft schon lieber, wenn mans mit guten Sounds interpretiert.. Es gab zu meiner Zeit ein paar Covers aus den 60ern, die ich natürlich nicht kannte.. Ich fiel also auch auf die Masche rein, einfach nur ein altes Erfolgsrezept zu verbessern (Der Sound der 60er ist wirklich einfach nicht HiFi.. das ist der Hauptgrund)

Es gibt natürlich Wiedererkennung, ansich reden wir gleichzeitig über das SELBE und ein bisschen im Ansatz ganz unterschiedlich, aber das ist auch warum du deinen Sound machst und ich meinen.. Ziele.. Musiker haben Ziele und Visionen, auch wenn sie begrenzt sind wie bei mir..

Will sagen: Ich widerspreche dir ansich garnicht, die FUNKTION von Sounds sind durchaus mit ganz alten Traditionen verbunden, ich falle leicht darauf rein, wenn ich zB Erasure höre.. Das sind ansich ganz normale Popsongs, aber mit mit dem Synthesizer klingen sie für mich einfach besser, auch wenn sie wirklich auf fast niedliche Weise simple Standardfunktionen erfüllen.. Sprich: Wir reden über dasselbe, aber mit anderen "Farben"..

Ich finde Selbstmachen an der Maschine nicht langweilig, jedoch läuft man natürlich gefahr: DAS könnten auch andere benutzen und somit wäre der Sound sehr viel wichtiger (oder das Patch etc..) .. Dennoch ist und kann ein Patch oder etwas Programmiertes ein Song oder ein sehr großer Bestandteil des Stücks sein ..

Ich pers. mache keinen Unterschied zwischen mechanischen Dingen, wenn einer gut Klavier spielt ist da viel Feinmechanik dabei, spielt einer gut Synthesizer, so kann das auch virtuos sein ohne das Klaviatur zu spielen, es beeinflusst einfach nicht die Qualität des Stückes, kann aber durchaus so sein, das man da was verGEIGT, .. Sone Elektro-Perfomance ist dann einfach langweilig, die flinken Wakemanfinger beeindrucken akrobatisch sicher, aber ob die Musik dadurch irgendwie besser oder schlechter wird? Das hängt eher von der Idee und dem Stück selbst ab.. Es KANN sich auswirken.. aaaber.. Heute würde ich nicht sagen wollen, das das musikalisch eine Rolle spielen würde..
Kontrolle kann Mensch oder Maschine oder eine Mischung sein.. Da fragt KEINE SAU danach.. Das ist einfach so, wir verwenden immer mehr Borg-Technik .. Es können jedoch auch mechanisch weniger Begabte was hinkriegen, was füher nur ein Genie konnte..

Es befriedigt also in erster Linie den Performer und evtl ein entsprechendes Publikum mit Erwartungen.. Aber mehr als das?..

Über Performance müssen wir extra sprechen, die ist bei vielen Elektronikern sicher mau.. Da haben wir alle ein Problem..

Die Positionierung? Hmm, also bei den Akustikinstrumenten kann man vieles Sehen, .. Aber ich bin ein dummes Zivilisationkind und unsere Nachfahren sind noch schlimmer, die sind ja alle "ungebildet" und haben wenig Hintergrund.. Die Frage ist nur: Verschwindet da die Orientierung nicht auch eher.. Ganz schwierig, da das wieder so eine theoretische Abrückung ist.. Es gibt viele, die nie Klassik hören, dennoch gibt es natürlich gewisse Grundlagen, die gelten.. Es gibt aber andere Ideale und evtl auch andere Orientierungen.. Solang ich eine HiHat wie eine Hihat betrachte oder einen Sound einsetze, der diese Funktion hat, so bin ich irgendwo tradiert.. Das würde auch der Mensch einsehen müssen, der nie Rock und Co gehört hat..

Das kann sicher sein und wird oft auch so sein: Einige Klangwelten erschließen sich nicht Jedem.. Das kann auch die extrem verspielte Jazzwelt mit Noten-pro-Sekunde-Wert sein.. aber auch Soundwelten, die für manche zu viel sind .. das "zu viel" sollte nicht so gewertet werden ,das dies höher steht, wenn man es sieht.. Es ist eben nur eine ANDERE Welt.. und solche Musik macht "einsam".. ;-)

Ich sehe seltener (und das ist an uns unterschiedlich): Ich nehme bevorzugt einen Sound, den ich mag bevor ich eine Flöte verwenden muss.. schon allein weil ich es besser finde (wieder diese Ego-Musikerscheisse halt.. ist aber bei allen so..)
Es gibt zwar keine doofen Sounds.. Aber es gibt auch keinen Grund die vielen Instrumente auch alle zu besitzen und zu spielen, denn das ist sicher nicht einfacher.. Die muss ja einer spielen.. dazu gehört zu meinem Weltbild leider eine extrem unrealistisch klingende Realität mit Futuremorphblabla dazu, Effekthascherei ist für mich was nettes, solang es nicht einfach nur nicht passt.. Zumindest könnte man so argumentieren.. Es ist der Wille, nicht in erster Linie diese Klänge einzusetzen, wobei ich aber schon die meisten Moogbässe und Co als traditionell bezeichnen würde, es gibt sie ja schon eine Weile.. aber sie sprechen mich deutlich mehr an.. Man kanns auch kleinreiben, damit mans nicht mehr merkt.. ;-)

Hoffe, das bringt im Ansatz rüber, was ich meine.. Wie sind sooo individualistisch..

Ja, ich denke mit Analog geht dann viel, wenn wir sie Hybrid machen oder weiterentwickeln, es ist aber wie einen Ottomotor zu optimieren und auf 100% zu bringen.. ;-)

Es gibt jedoch verdammt viele absolutabgedroschene Sounds und ganze Synthesizer, die NICHT überraschen können, per se.. Auch solche, die ich mag.. Wo es dann doch eher um die Verarbeitung sprich den musikalischen Einsatz geht..

Im Auge behalten von bisherigem Zeugs finde ich ebenfalls SAUWICHTIG, schon weil mir bei einigen Instrumenten zu viel verloren geht für das was dazukommt.. Das kostet dann diesen Dauerschwurbel oder keine HÖhen oder einfach KEINE EIER ;-)

DX oder besser die neueren Formen der FM sind imo weit eher dazu in der Lage, den überzeugenden Druck und Sound zu bringen als einige VAs..
oder sie verkommen wie schon gesagt zu einem Gerät für bestimmte Dinge und sind eben nicht für eine Große Pallette zuständig, weil sie eben das Handicap haben, nicht die ganze Range abzubilden, die man schon hatte. Ich denke dennoch, dies sind ansich technische Probleme.. es wird hoffentlich die Hersteller vor dem Untergang noch dazu bringen ,das anzugehen.. ;-)

JA, es GIBT Fortschritte, aber Y hat ja schon lang nix mehr gemacht, nicht einmal den VP1 als Low Cost Teil gebaut, denn sie haben ihn ja noch und heute kostet die Rechenpower nichts mehr..

Die sparen ja fast IMMER am Board und an der Power,.. IMMER auf Kosten der Sounds und nicht der Features.. Zumindest kommt das bei mir so an..

A6 finde ich ebenfalls nicht perfekt, es gibt da auch etwas ,was man in Analog mit dem Schwurbel in digital vergleichen könnte, jedoch ist das ein längeres Thema und nicht soo auszudehnen, zumal ich vermutlich dann in einem Jahr damit rechnen kann das aufgetischt zu bekommen "DUUU hast aber gesagt ,der A6 tauge klanglich garnichts" ;-) das wäre übel, aber komtm leider vor.. Missdeutungen..

Wo ansetzen: Imo bei der Qualität erstmal, eher mehr als die Vintager und noch mehr als einige neueren Teile.. Das man nur Grundwellen hat und auf OSC-Basis mehr passieren darf ist auch klar, hab keine Idee, weshalb das sinnvoll sein soll.. zumal die die auf Grundwellenformen bestehen ja auch keine Reinsynthesizer sind, oftmals.. ;-)
Synthese aus Sinuswellen etc.. DA gibts ja Puristen.. auch bei FM.. keine anderen als Sinus und keine Filter, iss ja sonst nicht mehr echt.. ;-)

Ich glaube nicht das das was ausstirbt, es wir Teil bleiben und es wird auch noch eine Weile Leute geben, die das machen.. Auch ein M5 ist mal Vintage, dann gibts wieder Leute, aber Elektroniker sind ja etwas seltener geworden.. BEgriffen haben nur wenige, das das kein WIDERSPRUCH sein muss, beides verwenden zu können oder besser DAS WAS besser PASST..

Komplett digitale OSCs halte ich ebenfalls für gut genug, überleben zu können..
 
Funky40 schrieb:
sehr interessant kpr. Merci

Ich hab mal nen film gesehen wo ein Schweizer Maultrommelfreak/spezialist nen russischen spezialisten/ freak besucht hat.
Kann nur sagen WOW...............................

Dann Auch Didgeridoo, hab ja selber mal angefangen zu spielen ( hab aber probleme mit der Atmung).
Aber vor allem spielen meine Freunde alle, die einen recht gut.
Kann da auch nur sagen WOW


Was daran wichtig ist:
es war interessant festzustellen dass auch akustische Instrumente wie ein Synth klingen können.

Das be2felt keiner, das sich das ergänzt oder faszinieren kann.. oder?
 
@kpr: Und was verstehst Du jetzt genau unter "Fortschritt des Analogsynths?" Mir ist nicht recht klar, worauf Du hinauswillst...

Wenn es nicht *mehr Modulationsmöglichkeiten* sein sollen (die ich mir zB beim Moog Voyager v. a. im Bereich der Velocity-Modulation durchaus wünschen würde), was dann? Noch besserer Klang??

ME ist der Analogsynthesizer doch ein (mittlerweile) durchaus konservatives, wenngleich (bei den besseren Geräten) mitunter sehr "gediegen" klingendes Instrument...
 
Ich glaube, er meint das sehr theoretisch, es ist zzt nicht abzusehen, aber evtl geht es ja auch präziser, besser, genauer, variabler.. auch diese Technik ist ja weiter als damals.. aber möge er selber für sich sprechen..

ich stellte ja grade die these auf: geht da noch was, wenn ja was?..
 
EinTon schrieb:
@kpr: Und was verstehst Du jetzt genau unter "Fortschritt des Analogsynths?" Mir ist nicht recht klar, worauf Du hinauswillst...

Wenn es nicht *mehr Modulationsmöglichkeiten* sein sollen (die ich mir zB beim Moog Voyager v. a. im Bereich der Velocity-Modulation durchaus wünschen würde), was dann? Noch besserer Klang??

ME ist der Analogsynthesizer doch ein (mittlerweile) durchaus konservatives, wenngleich (bei den besseren Geräten) mitunter sehr "gediegen" klingendes Instrument...

Er klingt im Übersteuerungsbereich trotz Verzerrungen immer noch gut, vielleicht vergleichbar mit einem Röhrenmikro. So kann er aggressiv klingen, wird aber dabei nicht unangenehm. Der Voyager ist ja da ein gutes Beispiel dafür. Das Touch Pad übrigens auch. Den Voyager empfinde ich als wegweisend in beider Hinsicht. Der andere Vorzug, gediegen zu klingen, hat analoge Synthese ebenso. Vielleicht sind es diese beiden Polaritäten, die diesen Stradivari-Effekt erzeugen und weshalb es auch die vielen Clones und Nachahmungen gibt.

Zu Mics Ansatz und Bass: Ja, gerade die Akzeptanz, dass jeder eine andere Position seiner Wünsche hat, macht den Synth überhaupt interessant, quasi Soundcustomizing pur, so dass es eben tatsächlich Millionen Bässe geben kann. Da haben es doch Gitarristen viel schwerer, ihren Sound zu finden, die müssen sich mit letztlich recht ähnliche Modelle plus Saiten und Effektgeräte und Ampeinstellungen zufriedengeben. Wie gesagt, den Herstellerspruch beim Wort zu nehmen, und die 500.000 korrekten Sachen machen können, und das in hoher Klangqualität, da sind wir beim analogen Synth richtig. Das ist keine Schmälerung der Digitalen, hier ist die Evolution noch gaaaanz am Anfang, nicht minder interessant. Wir erinnern uns an die langen Wunschlisten nach Erscheinen des A6. Da steht ja nicht nur Quatsch und Nasenlochperspektive drin, ich hoffe, irgendjemand baut auf diesen Entwicklungsschritt weiter auf. Ein A12 wäre wirklich nicht schlecht. Bei Alesis glaube ich nicht daran, aber vielleicht traut sich ein anderer.

Den Fortschritt sehe ich in der Vervielfachung der Klangeinflussnahme, dass man nicht mehr von verbrauchten oder alten Sounds sprechen muss, was ja einen wahren Kern hat. Die Bedienkonzepte gehören dabei revolutioniert.
 
Alesis hat das Entwicklerteam schon lange entlassen, was auch der Grund ist, warum es keinen Ersatz gibt oder ein Rack oder sowas wie ein A6 Indigo, vielleicht mit weniger Stimmen..

Bedienkonzept: Also was anderes als Parameter und Subtraktiv-Struktur ..?
 
Moogulator schrieb:
Alesis hat das Entwicklerteam schon lange entlassen, was auch der Grund ist, warum es keinen Ersatz gibt oder ein Rack oder sowas wie ein A6 Indigo, vielleicht mit weniger Stimmen..

Bedienkonzept: Also was anderes als Parameter und Subtraktiv-Struktur ..?

Ja, deshalb rechne ich bei Alesis auch nicht unbedingt mit einer Fortführung dieser Entwicklung.

Bedienkonzept: Nächste Evolutionsstufe anstreben. Ist aber Thema für geschlossene Gesellschaft und jeder unterschreibt vorher ein NDA.
 
Moogulator schrieb:
Das ist klar..
Aber wir könnten hier mal rumspinnen was es wirklich anders machen würde.. Was wäre das?..

Teils, aber mit sehr viel Bedacht. Lieber einen Hersteller darauf aufmerksam machen und in beratender Funktion tätig sein. Solch handfestes Praxis Know How liegt selbst in den Entscheideretagen nicht einfach so rum, da werden wir es doch nicht in der Öffentlichkeit auslegen. Es besteht bei solchen Aktionen darüberhinaus das große Risiko des Zerfledderns, was die enthaltene Kreativitätsenergie gnadenlos auffrisst. Nicht empfehlenswert.
 
Sicher, aber sowas leisten sich nur wenige, sie wollen ja auch "ihr" Ding machen..

Zerfleddern stimmt schon, aber ich denke man sollte die allgemeine Gesamtflow-Denkweise nicht unterschätzen..

Abgesehen von einem nicht so mp3-Sound-nahen Schrottklang meinte ich eher: Was dürfte mit Analog gehen.. was kann damit gehen.. (siehe Threadthema..)...
 
Moogulator schrieb:
Sicher, aber sowas leisten sich nur wenige, sie wollen ja auch "ihr" Ding machen..

Zerfleddern stimmt schon, aber ich denke man sollte die allgemeine Gesamtflow-Denkweise nicht unterschätzen..

Abgesehen von einem nicht so mp3-Sound-nahen Schrottklang meinte ich eher: Was dürfte mit Analog gehen.. was kann damit gehen.. (siehe Threadthema..)...

Du kannst ja für NDA-relevante Bereiche dieses Themenkomplexes einen geschlossenen Forenbereich administrieren und gezielt Leute einladen. In der nicht-virtuellen Realität sind das Roundtables, die immer wieder stattfinden. Die Initiative würde ich wegen der geschickteren Rollendefinition einem Hersteller überlassen, also einen rauspicken und den dazu bringen, dieses geschlossene Forum (virtuelles Roundtable) haben zu wollen. Dann die Bedingungen klären und anschließend loslegen. So bleibt der Gesamtflow erhalten und die verwertbaren Resultate gelangen in gezielte Kanäle, vermieden wird dabei der Kreationszerfall. Win-Win.
 
kpr schrieb:
Den Fortschritt sehe ich in der Vervielfachung der Klangeinflussnahme, dass man nicht mehr von verbrauchten oder alten Sounds sprechen muss, was ja einen wahren Kern hat. Die Bedienkonzepte gehören dabei revolutioniert.

Bei mir sind weniger "innovative" als ganz banale Wünsche, an erster Stelle die Möglichkeit möglichst viele Parameter gleichzeitig per Anschlagdynamik zu steuern (siehe zB NordLead, bei dem das auch bedientechnisch sehr gut gelöst ist!), dann Multimode und ganz allgemein viele Controllermöglichkeiten - halt das, was die digitalen schon lange beherrschen. Mein Eindruck ist aber, dass die meisten Analogkäufer an sowas nicht interessiert sind - es kommen dann schnell so Sprüche wie "Wenn Du ein Midi-Featuremonster willst kauf Dir lieber eine Yamaha-Workstation, Du weisst wohl den guten Analogsound nicht zu schätzen!" und ähnliches - in abgeschwächter Form habe ich solche Antworten auch schon von Herstellern gehört...

Das Problem bei all diesen Sachen ist aber wohl auch, dass ihre Realisation den Preis der Geräte ziemlich hochtreiben würde, und beim (was ich so mitgekriegt habe) ja ziemlich "featurigen" Andromeda hat Alesis ja wohl die Verkaufszahlen um einiges überschätzt...
 
Da kann ich machen, nur wäre es dann ein innerer Konsenz, Produzieren könnten wir das Teil ja leider nicht.. Vermute ich mal.. Natürlich sollten die Beteiligten ein wenig Einsicht haben und die Featureitis von einem GUTEN KONZEPT unterscheiden können.. "soll 10 LFOs haben" wäre ja evtl sonst die Folge ;-) Nuja, wenn das gut gemacht ist.. geht das.. Wenn er noch modular wäre, hätten wir einen Exoten.. etc..

Ein Ana/Digi-Hybrid ist auch noch nicht auf dem Markt.. G2/A6 Kreuzung quasi..

Aber solche Geheimsachen gehen schon.. technisch, nur was wäre dann, wenn man das Konzept hat? So naiv sein und es an Korg (oder sonstwen) zu verkaufen? ;-) Naa, ich glaub kaum das man überhaupt da reingelassen würde *G* Und dann kommen noch fragen wie "billig machen" und "Klang scheisse machen" , durch komische Billigboards oder komische Algorithmen, was wir hier auch nicht wirklich leisten können.. dh.. bin ich mir nicht so sicher, evtl doch...
 
huch, während ich tippte kam das dazu, bezog sich auf kpr, aber wenn dus so sagst, passt auch bei dir ;-)

aber generell würde mich interessieren, wie der supersynthesizer nach GUTEN und REIFLICHER überlegung so aussehen soll und was er können MUSS und was er noch sollte..
 
Wenn wir hier alle nur nach unseren Wünschen für den "Supersynthesizer" gehen, kommen wir auf ein 50.000€ teures Gerät, dass dann fast niemand kaufen würde... :)
 


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