Das ist doch eh alles getürkt..
Ich sage jetzt mal was offensives:
Die ganz feinen Klangunterschiede sind doch im Endeffekt egal.
Das ist für ca. 80% der VST gegen Hardware Anwendungen genauso sinnlos wie z.B. zwischen Behringer Poly D versus Minimoog oder Behringer UB-Xa versus Oberheim.
Es gibt schon schlecht gemachte ausrutscher, aber das ist für die zugrundeliegende Technik egal.
Niemand von den "Endverbrauchern" der einen Track auf Youtube oder spotify streamt wird den potentiellen Unterschied je hören. Und... die interessiert es auch nicht die Bohne. Eine PA in der Disco hat mehr Effekt auf das Endergebnis. Oder mit welcher Kompression das Radio den streamt, wie der Track gemastered wurde, deine Anlage zuhause.... Und die Musikalität des Tracks, die Komposition.
Aber falls jemand von den vorhergehenden Postern Dolby Surround Soundtracks für grosse Kinofilme ( KEINE jingles ) macht, möchte derjenige gern vortreten und seine Ansicht über Software versus Hardware Synths anbringen. Denn dessen Meinung würde mich da tatsächlich interessieren. Irgendjemand dabei?
Das ist genauso wie in Fotoforen... da wird von den Theoretikern ein Würfel mit verschiedenen Spitzenkameras fotografiert, auf pixeltiefe reingezoomt und drüber diskutiert... während draussen irgendjemand mit seinem I-phone einfach richtig geile Bilder macht.
Wichtiger ist doch die jeweilige Anwendung, welcher Workflow einem mehr liegt ( und das ist enorm verschieden... DEN workflow gibt es nicht ), mit was man sich wohler fühlt. War bei mir mal VST, jetzt ist es mittlerweile Hardware. Aber das bin ich. Eine Diskussion darüber welches Gefühl jetzt wohler zu sein hat... ernsthaft?
Ein Pianist im Konzertsaal wird wohl auch keinen Laptop mit Midikeyboard und einem Steinway VST verwenden. Es gibt natürlich wieder Menschen die auch darüber diskutieren würden, aber ich bin mir sicher keiner von denen stünde jemals vor dieser praktischen Anforderung.
Für ein paar wirklich sensitiven Graswachshörer und Pheromonaufhundertmeterriecher irgendwas dran zu ändern... nö.
Und... falls dieser thread jemals einem Einsteiger dazu dienen sollte die Wahl zu erleichtern:
Ich glaube mit VST Plugins anzufangen ist normal, am besten kostenlos, und dann weiterzuschauen wie man sich entwickelt, ob man bei software bleibt oder doch zu hardware wechselt wird derjenige dann schon rausfinden.
Niemand muss sich dafür rechtfertigen "nur" Software zu verwenden, das sind schon lange keine "Musiker zweiter Klasse" mehr. Jemand mit Talent und musikalischem Verständnis kann damit heute locker einen Hit hinlegen den ein anderer mit 20.000 Euro Hardware so nicht hinbekommen hätte. Nicht weil die Klangunterschiede so gering wären, sondern weil der Track einfach geil ist.
hier ist die DAW einfach die zentrale Komponente und um mit Hardware einen Song zu produzieren bedarf es einen riesigen Aufriss
Mit Hardware, also ohne DAW, zu produzieren?Hmm? Das ist heute leichter denn je
Das ist das, was ich meistens empfehle: Für den Einstieg in die Welt der Synthese hat ein Hardwaresynth durchaus Vorteile. Will man dann Tracks machen oder mehr Möglichkeiten, ist die DAW in den meisten Fällen der nächste logische Schritt - es sei denn, Geld und Platz spielen wirklich keine Rolle.Man könnte einem Anfänger auch empfehlen zu erst Hardware zu kaufen. Zum Beispiel einen Digitakt oder Digitone, Traktion etc. oder auch ein Behringer-Synth. Ich finde das ist ein super einstieg. Jedoch muss man auch klar sagen, wenn du dann ein Schritt weiter gehen willst, dann brauchst du die DAW
Hier würde ich zwischen dem reinen Musizieren und der Produktion kompletter Tracks differenzieren.ansonsten wird das ganze zu einem finanziellen Disaster, was dich nie wirklich zufrieden stellen wird, außer dein Ziel ist gar nicht damit Musik zu machen.
Dass Hardwaresynths teurer sind als Softsynths, ist natürlich eine Binsenweisheit. Dasselbe gilt idr. für Software-FX.
hui, das ist schon sportlich. Bei Hardware liege ich sicher über diesem Bereich, aber wenn ich alles zusammenzähle, was ich an Softsynths und FX so habe, kämen da höchstens 1k zusammen. Habe allerdings auch keine History von 30 Jahren, sondern erst 6 seit meinem Wiedereinstieg (davor waren meine einzigen Softsynths Rebirth 338 und Stomper)So in Summe habe ich jetzt in 30 Jahren sicher um die 20k€ in Software versenkt, inkl. Upgrades für Plugins und DAW,
'Analoge Kaelte': Prima Bandname!Analoge Kälte gibt es also nicht?
Sorgt wenigstens für Gesprächsstoff:)'Analoge Kaelte': Prima Bandname!![]()
Nö, das geht nicht. Gaaaiiin, Distooorsiooon. Ernsthaft, wer sich eine Röhre kauft, tut das i.d.R. weil er sie in die Sättigung oder darüber hinaus fahren will. Da ist leise schwierig.Röhrenverstärker kann man auch leise aufnehmen..![]()
Geht. Wenn Amp und Box getrennt sind, kann man sich mit einem Power Soak behelfen. Volle Zerre bei Zimmerlautstärke.Röhrenverstärker kann man auch leise aufnehmen..![]()
Eine Software-Gitarre?Ich bevorzuge Software. Ich spiele Gitarre
Aha, kannte ich nicht.Geht. Wenn Amp und Box getrennt sind, kann man sich mit einem Power Soak behelfen. Volle Zerre bei Zimmerlautstärke.
Kurzform fürs Logo: Analkette
Ich auch nichtAha, kannte ich nicht.
Und manche haben das sogar schon eingebaut + brauchbare CabSim on board. Siehe z.B. Koch Studiotone egal ob Topteil oder Combo.Geht. Wenn Amp und Box getrennt sind, kann man sich mit einem Power Soak behelfen. Volle Zerre bei Zimmerlautstärke.
Ist aber auch nur ein Kompromiss, weil man durch die niedrige Lautstärke die Cabinetts nicht in Wallung belommt und über Microabnahme keinen schönen Raum bekommt.Aha, kannte ich nicht.
Ist durchaus mögloch. Dafür bin ich persönlich schon zu lange raus. Hab bestimmt seit 15 Jahren keine Klampfe mehr angefasst.Koch kann das gut.. Kemper ist was für Weicheier.
Nein, eine E-Gitarre. Und ein paar Midicontroller nutze ich auch noch. bei Hardware vs. Software geht es doch wohl eher um die Klangerzeugung.Eine Software-Gitarre?
Röhrenverstärker kann man auch leise aufnehmen..![]()
Es geht laut TO um die Instrumente.Nein, eine E-Gitarre. Und ein paar Midicontroller nutze ich auch noch. bei Hardware vs. Software geht es doch wohl eher um die Klangerzeugung.
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