Ist das nicht ein anderer Thread? Ich dachte robworld will Subjektives?
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Für mich ist die Threadfrage deswegen eine unabsichtliche Fangfrage, weil sie – meiner Einschätzung nach – eher lauten sollte:
"Gefällt dir Musik, die nach 2000 entstanden ist (tendenziell und/oder absolut) besser als Musik, die davor entstanden ist?"
Was weiß denn ich, was heute oder früher gute oder bessere oder beste oder bestmögliche Musik ist? Frag ich da Helge Schneider oder Björk oder Espen Kraft oder Stockhausen oder Helene Bohlen? Vielleicht sollte ich mich weniger mit meinem eigenen Repertoire beschäftigen. Aber dann würde ich wieder von vorne anfangen.
Ja subjektives, mich interessiert hier nicht, wie eine ESC-Jury

, Musikredaktion oder ein Musikkonservatorium bewerten würde.
Und natürlich kann man nur die Musik bewerten, die man selbst im eigenen Kosmos wahrnimmt,
ob es jetzt noch Millionen VÖs da draussen gibt ist dafür völlig irrelevant.
"Früher" ist natürlich für einen 50jährigen anders als für einen 30jährigen,
als Kompromiss hab die Grenze willkürlich bei Ende 2000er gezogen,
Hätte auch offen fragen können hört ihr mehr Musik aus dieser oder jener Zeit etc...
oder findet ihr Musik, die ihr zwischen 20 und 35 gehört habt besser als das was danach kam...
Ich dachte, dass sich jeder eine eigene subjektive Meinung dazu bilden kann,
völlig unabhängig von Kompositions/Produktions/spielerischer Qualität etc.
Weil, naiv wie ich bin davon ausgehe,
dass man die Musik die man oft und gerne hört als Gesamtpaket mit am Besten findet.
Es gibt heutzutage halt viel mehr Neues und auch viel mehr "Ausschuss", daher sind die Perlen vielleicht schwieriger zu finden - aber das wurde ja auch schon mehrmals angesprochen.
Letzteres ist wohl eher für uns so, weil wir musikalisch "gefestigt/eingefahren" sind,
gilt sicherlich nicht für den Grossteil der jüngeren Generationen.
Die entdecken völlig anders - unvoreingenommener- so wie wir früher eben auch.