Umfrage: Wo kauft ihr aktuell bevorzugt digitale Musik? [MP3/FLAC/WAV/AIFF]

Wo kaufst du aktuell bevorzugt digitale Musik ?

  • Amazon Music

    Stimmen: 12 16,4%
  • Bandcamp

    Stimmen: 48 65,8%
  • Beatport

    Stimmen: 8 11,0%
  • Bleep

    Stimmen: 1 1,4%
  • Boomkat

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hardwax

    Stimmen: 2 2,7%
  • iTunes

    Stimmen: 13 17,8%
  • Juno Download

    Stimmen: 3 4,1%
  • Traxsource

    Stimmen: 1 1,4%
  • Andere....

    Stimmen: 16 21,9%

  • Umfrageteilnehmer
    73
Ich kaufe Musik praktisch nur noch analog auf Schallplatte und in seltenen Fällen digital auf CD, beides bei jpc oder im Laden. Ansonsten habe ich ein Spotify-Abonnement.
 
Schwieriger Vergleich. Irgendwo kommt das hin, aber nehmen wir Musik nicht auf einer völlig anderen Ebene wahr ?
 
Bei Bandcamp sind es direkt die Musiker und Labels selbst, die ihre Musik ohne weitere Mittelsmänner anbieten. Das heißt, mit Ausnahme von Bandcamp, welches einen Anteil von 10 bis 15% nimmt, hält sonst niemand die Hand auf. Das macht Bandcamp um einiges sympathischer.

Gut, fairerweise muss man wohl sagen: sympathischer als Amazon zu sein ist nicht sonderlich schwer.
 
Hmm, also bei Amazon habe ich mal was gekauft, hatte aber auch einen Gutschein weil ich noch nichts dort gekauft hatte. Sind aber auch nur mp3s, Amazon sollte eigentlich ja genug Server für Wave haben. Ist aber auch schon länger her.

Uptrax (RIP) als Nachwuchsplattform hat am Anfang auch noch ein Abo gekostet.

Ansonsten CDs, vieles gibt es umsonst an Bootlegs und Remixe bei Soundcloud, oder ich höre Musik bei Spotify umsonst wenn ich am Rechner sitze.

Und die Shops bei denen man Wave oder Flac bekommt sind einfach zu teuer. Was man bei Beatport für einen Song bezahlen soll (zumindest als ich das letzte mal dort geschaut habe), da bekommt man ja schon fast eine CD für.
 
Ich habe Musik nur noch digital. seit mir meine CD-Sammlung mal aus einem VW Bus geklaut wurde :flammenwerf:, habe ich umgestellt.
Dabei ist mir Streaming ziemlich egal. Das hat für mich nur Wert, um Sachen zu entdecken, aber ich höre da selten was 2 Mal.
Wenn es was nicht als FLAC bei Bandcamp gibt, tut es auch mal das gerippte Youtube-Video.
 
Bei Bandcamp sind es direkt die Musiker und Labels selbst, die ihre Musik ohne weitere Mittelsmänner anbieten. Das heißt, mit Ausnahme von Bandcamp, welches einen Anteil von 10 bis 15% nimmt, hält sonst niemand die Hand auf. Das macht Bandcamp um einiges sympathischer.

Gut, fairerweise muss man wohl sagen: sympathischer als Amazon zu sein ist nicht sonderlich schwer.
Letzteres stimmt, aber Bandcamp hat wirklich ein extrem faires Modell, finde ich. Als Musiker muss ich im Gegensatz zu Amazon, iTunes, Spotify oder, oder, oder keine Einstellgebühren zahlen. Wenn etwas verkauft wird, bekommt Bandcamp einen kleinen Teil, ansonsten eben nicht. Dazu die freie Formatwahl. Ich find das absolut top.
 
Danke NickLimegrove und Henk Reisen; das gefällt mir.

Weiter vorne erwähnte jemand die Qualität: Wo liegen da die Unterschiede?

Und geht man im Webbrowser oder via App Bandcamp einkaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bandcamp geht gleichermaßen per App oder Brauser.

Bitrate/Auflösung hängen anscheinend davon ab, was der Ersteller hochgeladen hat. Die Sachen, die ich so über Bandcamp bezogen habe in der letzten Zeit, da sind 16 und 24bit, 44 und 48KHz dabei -- falls du das mit Qualität meinst.
 
Eine Frage. Sind die Streaming Seiten die hier genannten wurden dafür da dass man seine eigene Musik zum Verkauf anbieten kann? Ich wollte jetzt dafür kein eigenes Thema erstellen.
 
Tatsächlich höre ich fast nur im Abo oder mittlerweile sehr viel über Soundcloud.
Wenn, dann kaufe ich auf Bandcamp. Das sind dann oft auch Sachen, die ich kostenlos streamen kann. Die kaufe ich dann, weil ich dem Künstler gern noch was zukommen lassen will.
 
Eine Frage. Sind die Streaming Seiten die hier genannten wurden dafür da dass man seine eigene Musik zum Verkauf anbieten kann? Ich wollte jetzt dafür kein eigenes Thema erstellen.

da jede musik auch die "eigene" von irgendjemandem ist - und wenn er nur leistungsschutzrechte an seinem gefiedel hat - lautet die antwort zweifelsfrei "ja".

könnte man dort nichts anbieten, gäbe es ja dort auch nichts zu holen.
 
Moin, ich habe mal ne Frage dazu. Wie handhabt ihr Preise? Ich hatte ein Techno Album 16 Titel alles recht abstrakt. Preis war als Album glaub ich 13€ Nun habe ich ein Dark Ambient Album ca. gleiche Länge, möchte aber ungern 6 € dafür nehmen sondern eher auch 9 (Die Songs gehen im Schnitt 7-11 Minuten). Das "Problem" hierbei, das würde die Einzelnen Songs auf 1,50€ hochsetzen und ich kenne mich dort zu wenig aus, um zu wissen, wie die Preispolitik so generell ist.
Danke für Infos
 
Moin, ich habe mal ne Frage dazu. Wie handhabt ihr Preise? Ich hatte ein Techno Album 16 Titel alles recht abstrakt. Preis war als Album glaub ich 13€ Nun habe ich ein Dark Ambient Album ca. gleiche Länge, möchte aber ungern 6 € dafür nehmen sondern eher auch 9 (Die Songs gehen im Schnitt 7-11 Minuten). Das "Problem" hierbei, das würde die Einzelnen Songs auf 1,50€ hochsetzen und ich kenne mich dort zu wenig aus, um zu wissen, wie die Preispolitik so generell ist.
Danke für Infos
Die "Preispolitik" ist doch hauptsächlich von deinem Status abhängig, das verhält sich wie bei den Gagen auch.
Bist du ein bekannterer Musiker, kannst du mehr Geld dafür nehmen, als ein absoluter Nobody.
 
Das stimmt schon. Ich wollte wissen, wie ihr das so macht? Also ob es einen Unterschied gibt bei nem Track, der 3:30 lang is oder 15:00 :D
 
Inzwischen mehr als 95 Prozent bei Bandcamp. Vinyl nervt mich aufgrund absurder Preise. Sehr selten mal ne CD auf nem Konzert oder von @Bernie ;-)
 
Das stimmt schon. Ich wollte wissen, wie ihr das so macht? Also ob es einen Unterschied gibt bei nem Track, der 3:30 lang is oder 15:00 :D

würdest du für ein 6 CD set mit 12 titeln eher 20 oder eher 100 euro nehmen? wegen weil? die materialkosten um 80 cents höher sind als bei einer CD mit 12 titeln?

(ich kommuniziere hiermit nur meine meinung - was sich kaufmännisch am besten rechnet, keine ahnung.)
 
Das ist die Frage ;-) habe letzte auf einer Hausmesse eine BluRay mit 6 Discs gekauft für 10€ limitiert auf 1000St. ;D normal zahlst du neu schon 50,60 gebraucht will ich gar nicht wissen ;D

Mir ging es nur darum, wie so die Erfahrungen sind. 5€ für ein Album fand ich halt wenig, aber der Preis pro Titel wiederum wäre mir mit 2€ auch zu hoch vom Gefühl. Vielleicht kann ja jemand sagen, was sie so nehmen, oder wassie so zahlen. Vielleicht hat jemand ja auch ein Beispiel seiner eigenen Musik
 
Ich kaufe sehr sporadisch und gebe dann meist 10-20 Euro aus bei Juno aus.
Ich mag das einfache vor-hören und Juno hat den besten Web-Player dafür (vergleichbar mit WinAmp?). Man kann potentielle Kandidaten in eine Playlist adden (Anglizismus) und dann schnell sowie systematisch durch hören.
Davor habe ich am liebsten bei addictech gekauft, die haben aber leider gerade dicht gemacht. Zuvor hatten sie sich in curated.audio umbenannt.
Bei Bandcamp habe ich schon lange einen Account. Gut finde ich dass die Künstler ordentlich (bei downloads, nicht aber streams) verdienen. Aber Musik zu finden erscheint mir schwierig. Die Idee Käufe von anderen zu verfolgen finde ich ebenfalls gut, habe das bisher noch nicht genug erforscht.
Bei beatport habe ich ebenfalls noch einen Account den ich nie benutze. Ich weiss nicht wieso, ich glaube die Platform ist auch ganz OK.
Ich habe vor mich mehr auf Bandcamp zu fokussieren.

Bei Juno, Addictech, Beatport gibts/gabs nur Eletrkonische DJ-Musik, Bandcamp ist dagegen querbeet.

Kaufe aber auch gerne noch CDs wenn moeglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon. Ich wollte wissen, wie ihr das so macht? Also ob es einen Unterschied gibt bei nem Track, der 3:30 lang is oder 15:00 :D
Auf die Länge kommt es nicht an.

Beispiele:
Ein 709 Minuten langes Hörbuch (Harry Potter...) kostet 17 Euro, also nur 0,02 Euro/min.
Ein bis zu 74min langes Musikalbum auf CD kostet auch ungefähr 17 Euro, was mindestens 0,23 Euro/min ausmacht.
Dein Album "Occulterra- Anaesthesia", das es nicht auf CD gibt, kostet 0,12 Euro/min.

Ich habe keine Releases, also kann ich nicht aus der Erfahrung sprechen. Falls ich aber ein Album produzieren sollte, würde ich ihn nicht auf den Wert pro Song oder Minute runterrechnen, sondern ihm einen Gesamtwert zuordnen. Dies lässt sich in deinem Fall sehr leicht anhand von den bisherigen Verkäufen ermitteln. Waren die Leute bereit 14 Euro für dein Album auszugeben? Haben sich die Günstigeren besser verkauft? Sind die Verkaufszahlen nennenswert? Mit wie vielen Verkäufen des neuen Albums rechnest du? Das lässt du alles in die Überlegung einfließen und setzt dir einen Preis fest.

Man kann es sich aber auch noch einfacher machen. Wenn dir 5 oder 6 Euro zu wenig sind und du 9 Euro als angemessen empfindest, dann lass das Album 9 Euro kosten. Wenn es gut ist und es bereits ein Publikum gibt, das deine Musik mag, wird sich schon jemand finden, der es zu diesem Preis kauft. Preisnachlässe sind jederzeit möglich und sind gerne gesehen, was man von Erhöhungen nicht unbedingt behaupten kann.

Ich, als Käufer/Konsument, rechne bei Album-Käufen nicht aus, was mich nun ein Song gekostet hat. Bis 10 Euro würde ich für ein virtuelles Album ausgeben, wenn es mir richtig gut gefallen würde. Für CDs gebe ich gern auch mehr aus und für Vinyl noch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es zum gleichen preis viel länger ist als "normal", könnte ein käufer das als mehrwert betrachten.

bei gleichem umsatz ist zu bevorzugen, dass möglichst viele leute dadurch die musik hören können, und nicht nur einige wenige.
der preis pro kunde macht den kuchen ja nicht fett.
 
... ohnehin kannst du dieselben Sachen immer wieder neu runterladen, wenn du willst, auch in allen Formaten gleichzeitig.
... solange die Platform existiert ...

Mag selbstverständlich sein, aber im digitalen Zeitalter verlassen sich zu viele darauf, dass es morgen auch noch gehen wird, denke ich.
 
... solange die Platform existiert ...

Mag selbstverständlich sein, aber im digitalen Zeitalter verlassen sich zu viele darauf, dass es morgen auch noch gehen wird, denke ich.

Ja, deshalb lässt Bandcamp dich als Musiker ja auch Platten, CDs, Tapes, Shirts usw. gleich mit verkaufen. Gibt's dann ggf. in der "Merch"-Sektion.

Das von Dir angesprochene Problem, denke ich mal, ist den meisten sicher bewusst. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es aber in der Fragestellung dieses Threads offiziell ausgeklammert gewesen.

Wie sehr das Internet *doch* zu vergessen scheint, stelle ich übrigens fast im Wochenrhythmus fest, wenn ich Sachen wieder ausgraben will, von denen ich mich zu erinnern meine, sie mal in irgendwelchen Usenet-Gruppen gelesen zu haben vor 20 Jahren, oder vor 5 in einer Yahoo-Group. Alles, was nicht von web.archive.org o.ä. erfasst ist, ist nach meiner Erfahrung dann eben doch so gut wie verloren. Und gerade was Binärdaten angeht, ist das eine ziemliche Menge.
 

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