umstieg auf ubuntu ... selbsttötung oder erleuchtung

Ich nutze seit nun 13 Jahren Linux für Audio.
Vieles ist anders in punkto Audio Workflow, (vor ein paar Jahren noch viel mehr) einiges gibt es nicht (jaaa nuendo warez muss laufen bzw. vstI etc.) und einiges gibt es was unter Windows und/oder Mac nicht gibt.
Ja es ist schlimm die andersartigkeit und umdenken, verzichten oder mehr haben ist schmerzlich. ;-)

Die drei grössten Problem (neben weiteren evt.), so finde ich, sind:
- das es zu wenige nutzbare/sinnvolle Audio SW gibt (bzw. noch mehr als mom vorhanden, da unter Win/Mac es sehr viel gibt),
- Audio Hardware (Module/Treiber),
- "Total Recall" (wobei ich diesen Punkt nicht schlimm finde bzw. es bedingt Ansätze/Lösungen gibt. Bei meiner ~Musik ~Instrumente (Hardware/Software) ist es eh auf Zufälle ausgelegt und es wäre eher hinderlich wenn es so wäre wie gestern da meine HW nicht so ist wie gestern und dann .... :) ).

Links habe ich schon einige hier gepostet bzw. helfe gerne wenn ich was beitragen kann.
Eine Suchmaschine ist auch hilfreich ....
Mehr Leute die SW auch für Linux entwickeln wäre fett!

Letztlich ist es mir persönlich egal ob einer auf Linux umsteigt.
Freuen tut es mich, klar.
Jeder das was er will. Jeder weiß was er tut und jeder ist für sein Handeln und deren Konsequenzen voll verantwortlich. Wir gestalten die Welten!
(Und ja nun noch sowas Phil und die Sophie: Ich mag keine Konzerne die auf geklautem Code und Lügen Leute abhängig machen. Heroin für die 1. Welt. ;-) )

Sorry für das rumtrollen und die Polemik oder so ;-)
 
na ob und warum und wieso überhaupt linux haben wir doch schon vor 2 seiten geklärt. wir sind inzwischen bei real life problemstellungen angelangt, sieh oben. also ich hab jetzt auf anrraten eines linuxexperten hier in berlin kxstudio über ubuntu 12.04 installiert und jetzt geht die fireface 800 genauso nicht aber auch mein interne soundkarte ist verschwunden. faszinierend!

ich bin mir ziemlich sicher dass das problem die firewire 800 expresscard ist obwohl die einen TI chipset hat und damit eigentlich gehen sollte. oder eben der lenovo laptop da war schon unter win7 das firewire wackelich. warum verdammt nochmal liefert RME zu ihrer hardware keine linux treiber zb zur firecace uc mit? das wäre dann die beste hardware mit den besten treibern und dem besten betriebssystem zusammen eine unschlagbare einheit. ich hab denen eine mail geschrieben und ihnen erklärt warum das das ultimative alleinstellungsmerkmal wäre. aber die sind glaube ich stur!
 
Ja hatte mich ja auch entschuldigt für mein rumgejemmer. Hatte eben nach Tagen hier mal wieder gelesen und ... .
Die Distribution ist ~egal. Wenn es unter/mit GNU/Linux läuft, läuft es auf jeder. (Nimm Gentoo! ;-) )
Eine Mail an RME? Wow das nett. Mal schauen.
Die werden aber bestimmt ihre Anbindung (USB/Firewire) nicht Quelloffen machen (wollen). Bzw. würden sich die anderen Hersteller darüber auch sehr freuen.
Wenn nun aber vermehrt Interesse von mehr Anwendern diesbezüglich kommt (HW Geräte übergreifend) wäre eine Veränderung möglich.
So in art von nvidia-drivers.
Die Seite kennst du bestimmt schon. http://linuxmusicians.com/
 
ja kenne ich ... stehe auch kurz davor das mit der fireface zu lösen. hab sie schon korrekt im mixer aber jack zickt noch rum. geht aber im prizip, sagt mir mein urin. dann wäre mein studio endlich wieder vollständig am start.
 
so leute mein studio funzt wieder auf 8 zylindern! die fireface 800 läuft aber wie ... Hartmut Noack (http://www.linuxuse.de) seis gelobt und gepriesen, bitte mal standing ovations! aber jetzt nicht mit anfragen bombardieren ;-)

hier ist des rätsels lösung für alle die professionellen sound unter linux haben wollen:

1) ubuntu 12.04 installieren
2) KXstudio layer drüberinstalliern
3) deinen user zur grupper audio dazuaddieren. am schnellsten in der shell: "sudo usermod -a -G audio (username)"
4) fireface kaufen
5) wenn auf dem winläppi eine firewire 800 expresscard kaufen, Texas Instruments chipset
5) shutdown
6) expresscard rein, fireface einstecken
7) boot
8 ) qjackctl mit interface firewire und device /dev/dsp konfigurieren
9) in qjackctl messages beobachten obs fehlermeldungen hat
10) jack in qjackctl starten
11) zb aqualung audioplayer starten der jack output kann
12) im ffadomixer die regler hochziehen, FUNZT ... zurücklehnen und bier öffnen

i mean, its only 12 steps to heaven, right?
 
ganz meine denke!

eine fireface 800 kostet im moment nur noch schlappe 600 euro also auch nicht viel mehr als ein synthi. das ist ja ein absolut professioneller studiostandard geworden.

soweit ich das beurteilen kann bietet die fireface mit dem ffado matrixmixer alle funktionen des RME totalmix also beliebige submixes pro ausgang usw. .. UND wahrscheinlich kann man den mischer per script fernsteuern so wie ich die lunuxer kenne. dh. ich kann endlich sequencersoftware für den mischer schreiben und ihn als musikinstrument hernehmen.

und weiter gehts: 2x adat also eine erweiterung und anbindung an den modular per expert sleepers es-3 in linux. nur fliegen ist schöner!
 
Was ist wenn man Fireface durch Multiface 2 + MOTU 828 mk2 ersetzt? Laufen die zwei Karten genauso gut?
 
check http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main ... aber wie gesagt probieren geht über studieren. im prinzip sind das die gleichen schritte wie mit der fireface 800. wer ähnliche soundqualität wie rme sucht aber weniger hinlegen will kann auch eine echo audio karte nehmen. von echo, creative labs und maudio läauft fast alles. motu hat ja schon unter win kaum funktoniert ausserdem hat die firma den absolut letzten kundenservice.
 
hier noch eine mail die ich an rme geschrieben habe, so im höchsten zustand der verzweiflung. wenn ihr nix zu tun habt bitte mal etwas ähnliches schreiben an info@rme-audio.de "an die geschäftsleitung"

hallo rme,

ich bin eletronikmusiker in berlin und lebenslanger rme adept vermutlich. ich hab im moment fireface uc und fireface ucx am laptop im einsatz und steige gerade auf ubuntu um.

ich muss jetzt auf die fireface 800 downgraden weil es nur dafür treiber gibt!

was ich nicht verstehe ist folgendes:

- RME ist die derzeit beste audiohardware der welt, Linux ist das beste betriebsssytem, das wisst ihr ja auch. warum bringt ihr die beiden welten nicht zusammen und macht für die aktuelle hardware treiber?

- klar ist das industrieunüblich und etwas aufwendiger aber die paar linufreaks supporten sich doch wunderbar selbst. ausserdem wärt ihr dann die erste firma die professionelle treiber für linux anbietet und das ist ein alleinstellungsmerkmal ;-)

bin diesbezüglich etwas verzweifelt aber just saying ... wenn ihr das genügend oft hört kann das irgendwann mal klappen. im übrigen steigen einige meiner kollegen mit rme hardware auf linux um, nur so nebenher.

alles gute aus berlin!
 
Habt ihr http://www.remix-os.org/ schon mal probiert? Die Seite ist gerade nicht zu erreichen, daher hier:
http://forum.cockos.com/showthread.php?t=78883

Ich plane meine Aufnahmen damit zu versuchen. Der Testlauf mit der Multiface I hat zumindest geklappt, wie ich auf S. 1 schon schrub. +

Weniger gut finde ich, sich auf RME oder einen teuren Neukauf zu fixieren. Hoffe, da laufen noch günstigere Karten. Ein Audiofeld mit Zukunft. Mehr DIY ist sehr gut. Nochmal die Liste: http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main

Guter Fred, Daumen hoch!
 
TonE schrieb:
Was ist wenn man Fireface durch Multiface 2 + MOTU 828 mk2 ersetzt? Laufen die zwei Karten genauso gut?

Ich hab ne Multiface 2. Du brauchst da das Package alsa-firmware, was aber in Ubuntu 12.04 glaub ich drin ist (weiß nicht mehr was aus externen Quellen kommt). Beim Start sollteste dann erstmal
hdsploader
und dann
hdspmixer
aufrufen. Habe ich mir automatisiert:
hdsp.sh aufgerufen über System => Startprogramme (/Pfad/hdsp.sh bei Befehl eintragen):

Code:
#!/bin/sh
hdsploader
hdspmixer & sleep 3 && killall hdspmixer

Per killall wird der hdspmixer wieder abgeschossen, sonst bleibt der offen. Wenn das nicht gewünscht ist das sleep und killall raus nehmen.

Die Firmware muss irgendwo sein, wo die auch gefunden wird, z.B.:
Code:
ls /lib/firmware/hdsploader/
multiface_firmware.bin  multiface_firmware_rev11.bin
 
alsa-firmware ist in/bei jeder Distribution mit dabei.
Code:
alsa-firmware-loaders - ALSA software loaders for specific hardware
Die Softwarepakete sind überall gleich (evt verschiedene Versionen (z.B. Debian old stable / Gentoo (und manche sind sehr konsequent mit freier (!= Freibier (schade eigentlich, Prost)) Software (Debian))).

Eine Distribution setzt sich aus:
- LInux ==> Kernel
- GNU ==> Softwarepakete
zusammen.

Die Distribution hat sein eigene Paketverwaltung (apt/rpm/...) und seine besonderheit wie was ... zusammengebaut ist (evt. sein eigenes look & feel).
Über die Konsole bzw. einen Graphische Paketverwaltung (de)installierst du was du willst.
Die Quellen kann man natürlich individuell anpassen woher er was bezieht (frei/unfrei/stable/sid/...).

Viele Infos bzg. install, anpassung, SW, ... findet man hier
 
TonE schrieb:
Ok, danke gut zu wissen, für MOTU sieht es also schlecht aus?
Full Ack. Liegt am Hersteller, warum für Linux? Mac & Win geht k, Linux ... *lach* ... :sad:
Schreibt denen!
Bzw. war es in der Vergangenheit so das man mit Linux immer nachschauen musste welche HW unter Linux unterstützt wird.
Die Hersteller geben nur zögerlich die Anbindung Preis (das es mit dem OS rennt) bzw. gar nicht.
Das meint das die wenigsten Hersteller einen Treiber (Modul) für Linux bauen.
Die geben halt im besten Fall die Anbindungen teilweise Preis und Linux Coder/Hacker versuchen das unmögliche.

OT: Wer näheres über Linux und deren Geschichte Wissen will ist "Code of Linux" sehr interessant.


Das Soundsystem ist so aufgebaut:
LXF130.audio.layers.png


==> http://tuxradar.com/content/how-it-works-linux-audio-explained <==

Und zur Verwirrung noch:
audio-mess.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na leute deswegen hab ich ja das 12 punkte programm aufgeschrieben. in KXstudio ist alles drin und jedenfalls bei der fireface 800 musst du nichts rumkonfigurieren ausser dich der group audio hinzuzufügen. isch schätze mal das geht mit anderen rme-hardware genauso. ohne die audio gruppe hast du alles möglichen kryptischen fehlermeldungen und das ist auch kaum dokumentiert. schickes diagramm!

ansonsten ist mir scheissegal was die anderen hersteller machen und warum ich will einfach nur dass RME kapiert dass das ein markt für sie ist, das reicht. rme wird immer so prefewwionell bleiben und wenn die einen treiber liefern dann bruach ich nicht mehr. also: MAIL AN DIE RME GESCHÄFTSLEITUNG. doit!
 
Naja, die Email an RME habe ich schon gestern gesendet, natürlich. Kann ja nicht schaden.
 
Das ist sehr löblich und wir sollten eine "lets make rme happy!" Interest group gründen. Ist ja kein ding in linux ein script aufzusetztn dass ihnen zweimal am tag eine aus verschiedenen textbausteinen zusammen gesetzte mail zu thema schickt. Wenn nichts passiert erhöhen wir einfach langsam die mailfrequenz ;-)
 
Nennt man das nicht "nervenden Spam Bots"? ;-)
Naja, Versuch ist es wert ...
Seit Jahren stehen Hardware Hacker im direkten, konstruktiven Kontakt (z.B. RME Forum) und versuchen mehr HW lauffähig zu machen, sonst wären ja nicht schon die paar bei ALSA bzw. FFADO aufgelistet ... .
Es wäre sinnvoll IMHO die Firmen davon zu überzeugen das es ein mehrwert für sie ist anstatt sie zu terrorisieren. RME (die nur als Beispiel) wissen seit Jahr(zenten) was sie tun und was nicht.

Traurig finde ich übrigens auch die Entwicklung von ALSA die fast nur noch Wert legt auf Onboard Soundcards und Muldimedia geflacker hauptsache Skype etc. rennt ... etc.. Professionelle soundcards ist denen immer mehr egal, die breite (omg hypee-roller) Masse ist sowas egal.
Da ist mir der Ansatz von Klang 10000000k mal lieber. Aber sowas wird sich eher nicht durchsetzen für eine Minderheit wer will das schon?

Zu Gruppen:
Bei Linux ist das ein normaler Fall. Der User darf erst mal gar nichts. Nur was root erlaubt (z.B. durch Gruppenzugrifsrechte (cdrom video audio ...)) darf der User etwas nutzen/zugreifen.
Dazu Grundlagen (ist zwar Debian aber zum Verständniss gut bzw ob da nun *buntu arch suse steht ist vollkommen egal da GNU/Linux immer GNU/Linux ist!
http://debiananwenderhandbuch.de/gruppen-und-zugriffsrechte.html

MIDI kann man btw auch optimieren:
http://wiki.linuxmusicians.com/doku.php?id=system_configuration#hardware_timers
http://manual.ardour.org/setting-up-your-system/setting-up-midi/midi-on-linux/

Zu Audio latenzen finde ich das recht interessant:
http://manual.ardour.org/synchronization/latency-and-latency-compensation/
latency-chain.png
 
Die Klang Leute sind bestimmt nicht sehr beliebt bei den Devs wie auch (komischerweise) bei den Audio Anwendern.
Ich verstehe das die Devs da erstmal sagen: "noe!".
Aber die/wir user???? :selfhammer:

OSS ersetzt durch ALSA (oh war das goil, endlich konnte man Musik machen mit Linux!!!) und viel Code ist von dem RT-Kernel Entwicklern in den standard Kernel geflossen (und die-RT_Kernel Entwikler wurden gebasht ohne ende, einige haben sich (für immer) von Linux abgewendet).
Der Vorteil von Linux ist auch gleichzeitig sein Nachteil!
So ja auch der Versuch mit z.B. RME. Das die (RME) überhaupt noch mit uns reden ist ein Wunder!

&& noch ne news Seite (eine von vielen):
http://planet.linuxaudio.org/atom.xml
 
das meine ich ja ... wenn die rme leute mal selbst einen treiber für linux mitliefern würden dann könnten sich sich den ganzen halbherzigen "support" auch sparen. das ist doch überhaupt kein ding für rme, unter deren entwickler sind doch sicher jetzt schon einige linux hacker. ausserdem wüden bei einem professionellen treiber dann viele profis auf linux wechseln. da bin ich mir ziemlich sicher. bei mir stürzt FFADO im moment ab und zu ab und bei einem rme treiber würde das sicher nicht so sein. das ist so diese verbohrte deutsche firmenpolitik von vorgestern: WIndoze = die welt, Mac - ein paar freaks, linux = zählt nicht, machen wir nicht.
 
Da gebe ich dir absolut recht lilak!
Das Problem ist: RME (und andere Hersteller) wollen evt. ihre Treiber nicht Quelloffen machen.
Da könnte schön die Konkurrenz die giniale ~Anbindung klauen (speziell USB/FW HW). Die ist echt WOW und clever gelöst! Bestimmt ein ginialer Hack! !hug RME (hihi).
Deswegen mein Vorschlag: so in der art wie es Nvidia (nvidia-drivers) macht.
Aber keine Ahnung @ --all.

<iro_nie>Wer auf SM steht nimmt Linux</iro_nie>
 
naja die haben halt noch nicht kapiert dass in zeiten von guttenbergeln es keine geheimnisse mehr geben kann ;-) aber deren verbohrtheit generiert auch sehr stabile treiber es hat eben alles seine vor und nachteile.
 
@khz

Sehr spannend, ich beschäftige mich gerade mit dem Windows Pendant bei midi, und da ist es schon interessant, wie hier bei Linux gedacht wird.

Es zeigt aber auch, dass die Linux entwicklergemeinde konzeptionell noch Jahre hinter dem ist, was auf Windows und Mac bereits Realität ist.

Schon das jack Bild zeigt, dass für niedrige Latenzen jack so sinnvoll ist wie ein Kropf. Es wurde schlichtweg vergessen, dass mit dem Audio etwas getan wird, dass daw heisst, und dass Musik machen nicht daraus besteht, zwei jack Clients als teil von jack miteinander zu verhängen. Die daw ist ausserhalb und braucht nur einen Client .

Schön ist auch, wie das Klang Projekt über midi als Teil des audiosystems nachdenkt und damit den Denkfehler, DIN microsoft 1996 bei der Definition der MM API gemacht hat, und der noch heute für schlottriges midi am PC sorgt, wiederholen möchte.

Linux hat die allerbesten Voraussetzungen , die Plattform für Audio zu sein. Nur keiner macht's , zumindest richtig.

Das ist der Nachteil von Open Source , wenn ein kommerzieller Hersteller Mist baut, dann besteht zumindest die Hoffnung, dass die Trottel, die es verbockt haben, auf dem Arbeitsmarkt eine zweite Chance bekommen, bei Linux sind sie unstoppable.

Kann es vielleicht auch sein, dass ein paar Hersteller die übersichtsbilder über die Linux Sound Architektur auch gesehen haben, und genaus deshalb sagen, mit so einem Chaos will ich nix zu tun haben ?
 
khz schrieb:
Deswegen mein Vorschlag: so in der art wie es Nvidia (nvidia-drivers) macht.

Nein, bitte nicht!
Jedesmal, wenn ich nen nVidia Treiber unter Linux installiere, komm ich mir vor, als würde ich gerade die Windows CD ins Laufwerk schieben....
Von den unzähligen Problemen, die ich mit den Binary Treibern von nVidia in den letzten 10 Jahren so hatte, wäre die mehrzahl vermeidbar gewesen, wenn das Ding nicht binär sondern als Quelltext geliefert wird....

Andererseits: Andere Hersteller machens ja noch schlimmer (nämlich gar kein Linux support) :selfhammer:
 
das ist mit verlaub gesagt nicht meine erfahrung. das unstabilste was ich jemals unter den fingern gehabt habe ist mein windows laptop mit firewire und rme fireface 400. aussetzer wenn man ihn nur scharf angesehen hat und das lag nicht am rme treiber. firewire und windows ist eine fatale kombination wegen em interrupthandling ... und was erwartest du denn? viele köche machen immer einen komplizierteren brei als nur einer aber trotzdem esse ich den lieber weil wer will schon von einem koch abhängig sein, egal ob er kochen kann oder nicht.
 
ja die logik würde mich auch mal interessieren. wie soll bei der übergabe von daten von einem programm zum nächsten latenzen im millisekundenbereich entstehen? erklärung bitte!
 


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