Video von meinem Liveact am letzten Samstag

Ja cool! Unterhält. Kannst Du was zu Deinem Setup berichten? Ich sehe 2 Laptops, was ja eher unüblich ist. Taschenlampe am Kopf auch cool und sehr nützlich (erinnert an Orbital)! Phalanx fand ich gut wegen der Rythmik (es sind Delays?).

Und vorallem: Das Publikum geht mit!!!
 
Ich sehe 2 Laptops, was ja eher unüblich ist.

Wir haben das auch mal so gemacht als ich noch ganz am Anfang nix hatte ausser Rebirth. Da haben mein Kumpel und ich je einen PC samt 17" Röhrenmonitor auf die Bühne, ein DJ Mixer und die Mitte und dann auf beiden Rechnern ReBirth gestartet. Alles noch ohne Midi Sync alle Beatmatches by Hand (und Audio kam direkt aus der internen Audiokarte in Mixer! worked!!! :D )

Vermute mal @Joix wird hier sowas ähnliches abfahren? Das letzte mal als ich ihn gesehen hatte stand noch alles voller Hardware :D
 
Was ist denn aus deinem Hardware Setup geworden!? :dunno:

Zu viel schlepperei und oft zu wenig Platz gerade in clubs um das vernünftig aufzubauen.
Deswegen immer bestrebt das immer kleiner und kompakter zu bekommen ohne mein grundlegendes system (mit dem ich mich wohl fühle) zu ändern.

Alles noch ohne Midi Sync alle Beatmatches by Hand (und Audio kam direkt aus der internen Audiokarte in Mixer! worked!!! :D )
Vermute mal @Joix wird hier sowas ähnliches abfahren?

Ja, genau so, aber mit Ableton Live (weil will ja meine Tracks spielen, also die im Studio aufgenommenen Spuren mitnehmen). :)
 
Zu viel schlepperei und oft zu wenig Platz gerade in clubs um das vernünftig aufzubauen.
Deswegen immer bestrebt das immer kleiner und kompakter zu bekommen

Genau so hab ich es auch gemacht. Ich hab mein Setup auch auf 2 Geräte verkleinert. (OT, TR8S) So krieg ich alles bequem in eine Tasche. :D
Ableton nutz ich inzwischen nur noch zum aufnehmen und Sample Packs machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du was zu Deinem Setup berichten? Ich sehe 2 Laptops, was ja eher unüblich ist.
zwei identische Laptops mit Ableton Live 9, ein Mackie Mixer, ein kleiner Behringer Mixer, zwei Nano-Controller, ein Effect-Board mit Tremolo, Delay, Hall, Filter, White Noise, Multiples, Trims und Mixer (z.T. als Eurorack Module).
Ist eher ungewöhnlich aber bietet mannigfaltige Möglichkeiten und macht einfach verdammt viel Spaß :)

Phalanx fand ich gut wegen der Rythmik (es sind Delays?).

Ja, Phalanx ist ein irgendwie zeitloses Stück, kommt immer noch gut (gerade live mit Filter-Modulationen), obwohl schon fast 7 Jahre alt.


Die einzelnen Spuren des Tracks kamen fast ausschließlich aus meinem damaligen Doepfer-Modularsystem, mit Hilfe von analogen Sequenzen.
Der Track in guter Quali und das zugehörige Album gibts übrigens zum freien Download unter:
http://joix.de/?page=releases&id=5
 
Sehr cooles Set! Danke fürs Teilen!
(...) weil will ja meine Tracks spielen, also die im Studio aufgenommenen Spuren mitnehmen. :)
Wie machst du das bei fertigen Studiotracks. Nimmst du die Audiospuren und löscht dann die Automation, oder wie schaffst Du dir den Freiraum?
Beim Studiotrack ist ja schon alles fertig. Oder alles als Midi?
Würde mich interessieren, weil ich selbst darüber nachdenlke meine Studiotracks auf die Bühne zu bringen.
 
Sehr cooles Set! Danke fürs Teilen!

Wie machst du das bei fertigen Studiotracks. Nimmst du die Audiospuren und löscht dann die Automation, oder wie schaffst Du dir den Freiraum?
Beim Studiotrack ist ja schon alles fertig. Oder alles als Midi?
Würde mich interessieren, weil ich selbst darüber nachdenlke meine Studiotracks auf die Bühne zu bringen.

Da ist Ableton Live mit seiner Session View ein wahrer Segen!
Was war das früher alles unflexibel mit Logic, Cubase & Co. und der sich von links nach rechts bewegenden Zeitachse...

Mein Vorgehen ist, das ich einen mit Ableton „fertig“ arrangierten Track wieder in seine Einzelbestandteile zerlege und in die Session View übertrage. Dabei handelt es sich nur noch um Audiospuren, die zum Teil auch mit Automationen angereichert sind.
Dadurch nehme ich meine Arbeit und Ideen aus dem Produktionsprozess mit, habe aber live die Möglichkeit den Track ganz anders zu spielen.
Oft kommen mir dann dabei noch Ideen, wie der Track noch verbessert werden kann. Es ist also gewissermaßen die letzte Qualitätsstufe in einem mehrstufigen Produktionsprozess:
- Klangforschung, jammen, neue Modular-Patches und andere Dinge ausprobieren
- recorden
- arrangieren
- in Live Version überführen
- live spielen (Feuerprobe!)
- Track nochmal verbessern mit den Erkenntnissen vom Liveact

Das ist natürlich aufwändiger als einfach „nur“ sein live gear aufzubauen und drauf los zu jammen. Ich möchte aber meine Früchte aus der Arbeit im Studio im Livekontext erleben und dabei noch veredeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Einblick!
Ich hange nämlich noch am linearem Zeitstrahl. :)
Entweden werde ich mich dann mal in Live einarbeiten oder mir so eine Sample-basierte Groovebox zulegen.
 


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