Ich mache sowas manuell. In meinem MOX sind z.B. 2.670 Waveforms drin, und die habe ich alle durchgehört und markiert, welche ich gut finde. Welche Kicks und Snares usw. Und bei reinen Samples für den Sampler höre ich mir die Samples auch alle an und vergebe die Namen. Mit Snare_001, Snare_002 ... Snare_300 kann ich wenig anfangen. Ich ergänze die Namen z.B. so: SN_Hip_1, SN_Rock_1, SN_Hi_1 usw. Und wenn mir eine gute Sample-CD als reine Audio-CD unterläuft, dann wird manuell geschnitten und benannt. Bei fertigen Libraries sind die Samples oft sehr doof benannt (so doof, dass meine MPC5000 auch schlicht abstürzen würde, weil sie besonders sensibel auf doofe Benennungen reagiert), und auch oft nicht sauber geschnitten. Da kann man Start- und Endpunkt aber auch nochmal im Sampler nachjustieren und Fades mit Hüllkurven machen, damit es nicht knackt. D.h. ich kontrolliere die Samples zunächst akustisch, aber auch grafisch, aber jeweils manuell. Absolut identische Samples fallen auf, selbst wenn sie unterschiedliche Längen haben, weil unterschiedlich geschnitten. Auch Samples denselben Ursprungs aber mit unterschiedlichen Samplerates fallen auf, wenn es keine extremen Runterrechnungen sind.