Vintäsch Kompressoren.

DrFreq schrieb:
Wie wird ein Vintage Compressor definiert? Warum ist sog. Vintage so beliebt? Welche Erwartungen hat man vor dem Kauf von einem Vintage?

Interessante Fragen.
Ich vermute mal, dass "damals" die Geräte "weniger transparent" gearbeitet und somit den Klang
verfärbt hatten, wodurch auch eine gewisse Klangästhetik definiert wird.... :?: :dunno:


Gruss
 
7f_ff schrieb:
DrFreq schrieb:
Wie wird ein Vintage Compressor definiert? Warum ist sog. Vintage so beliebt? Welche Erwartungen hat man vor dem Kauf von einem Vintage?

Interessante Fragen.
Ich vermute mal, dass "damals" die Geräte "weniger transparent" gearbeitet und somit den Klang
verfärbt hatten, wodurch auch eine gewisse Klangästhetik definiert wird.... :?: :dunno:


Gruss

Die meisten richtig alten Profi-Geräte haben einen ziemlich kurzen Signalpfad, sind oft in Class A Technik aufgebaut und benutzen hochwertige Übertrager. Wenn man also "wenig transparent" als "höhenarm" oder "muffelig" versteht ist das in der Regel nicht der Fall. Meistens ist es einfach mit den Mitteln der Zeit ziemlich kompromisslos gebautes Equipment, dass damals teuer war und heute teuer herzustellen wäre, und subjektiv sehr gut klingt. Rauschabstände jenseits der 100db oder Verzerrungen unterhalb von 0.01 % konnte man damals eh nicht messen, und man hat viel nach Gehör gebaut. Manche Bauteile gibt es so neu heute nicht mehr, aber prinzipiell läßt sich vieles auch jetzt noch bauen. GIbt es auch, ist aber ebenfalls teuer, Qualität kostet halt. Eine Alternative ist da DIY.
 
living sounds schrieb:
Wenn man also "wenig transparent" als "höhenarm" oder "muffelig" versteht ist das in der Regel nicht der Fall.


Nicht unbedingt genau das, aber in die Richtung gehend schon ;-)


Gruss
 
7f_ff schrieb:
living sounds schrieb:
Wenn man also "wenig transparent" als "höhenarm" oder "muffelig" versteht ist das in der Regel nicht der Fall.


Nicht unbedingt genau das, aber in die Richtung gehend schon ;-)


Gruss

Dann hätte ich keine Verwendung dafür. Ich hab mehrere analoge Kompressoren die auf uralten Schaltkreisen basieren gebaut, und davon geht nichts in diese Richtung. Sonst würde ich die auch gar nicht haben wollen. Ich arbeite analog gerade weil es transparent (im Sinne von klar, deutlich, knackig) klingt. Ich hab ein (passives) Gerät aus den 50ern (also wirklich vintage), das spuckt auch ein durchsetzungsfähigeres Signal aus als das was reingeht. Und für Vintage-Synths gilt das sowieso.
 
max mayer schrieb:
Sach mal dk, wie isser denn, der Drawmer? Zufrieden. Ich liebäugle nämlich gerade auch mit dem.

Der macht was er soll. Ich bin sehr zufrieden und schon auf der Suche nach einem zweiten. ;-)
Wenn Du ein Arbeitstier suchst das Deinen Sound nicht färbt sonder einfach das macht was ein Kompressor machen soll, würd ich zuschlagen!

Hoffe das hilft Dir. PEACE
 


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