Also von Sysinternals bekommt man das Programm Taskmanager - erstens umsonst und man kann auch sehen,
in welcher Abhängigkeit die Taks laufen. Grundsaätzlich sehe ich auch unter Dienste in den Windows Einstellungen
und dort ist jede Menge, was man für eine DAW abstellen kann. Mit dem Programm DCP-Latency-Checker - was es auch umsonst
im Internet gibt, kann man Probleme gut sichtbar machen.
Die ganze DAW-Optimierung empfinde ich als ein A und O für einwandfreies funktionieren.
z.B. Dienste: Ob Grafikkartenprogramme oder irgendwelche Helper oder auch Windowsprogramme wie Updater, Fehlerberichtserstattungen oder vieles, vieles mehr
Ich klicke in dem Feld, was automatisch gestartet wird und lasse diese Dienste beenden und klicke auf Manuellen start.
Man sollte aber schon etwas ahnung haben, welche Taks und Dienste wichtig sind und welche nicht.
Für alles findet man aber im Internet Infos, sodass man selbst entscheiden kann, was abgeschaltet werden darf.
Später schaue ich noch im Autostart usw. Ausch in geplanten Tasks in der Systemumgebung sollte man nachschauen.
Im Bios sollten eh int. SOundkatze und alles was man nicht braucht und vor allem Sparmassnahmen abgeschaltet werden.
Mehr als 4 USBs ziehe ich im Rechner ab. 3 Reserviere ich als Exclusiv. Dongles und was keinen hohen Datendurchsatz hat kann auf ein
Hub, was mit zusätzlichem Netzteil läuft. Für mein Samplitude und mein Cubase habe ich Dongles.
Ich bemerke z.B. auch das Microsoft .Net 3 und höher die Maschine ein wenig ausbremst. Der Syncrosoft schafft das auch mit 2.0 was erheblich schneller läuft.
Antivirenprogramme gehören nicht auf einer DAW. Da auch mein Yamaha und einige Studiogeräte über LAN laufen, habe ich die in meiner Fritz Box
so programmiert, dass die alle untereinander kommunizieren können - jedoch nicht ins Internet dürfen.
Man kann also das System mit etwas Grundwissen gut ausdünnen, was nich nachher in der Stabilität auswirkt.
Später ist man froh, wenn man mehr Spuren und Plugins nutzen kann.
Zum TI Plugin: Ich habe das so gemacht, dass ich einen alten Rechner dafür nutze der mit dem TI über USB verbunden ist und TI per MIDI über den Hauptrechner.
Somit kann ich auch im laufenden Betrieb vom Zweitrechner die Sounds und Arpegs Live editieren.
Das Plugin benutze ich in dem Hauptrechner überhaupt nicht. Ich hätte mir von Access lieber einen eigenstädigen Editor anstatt ein Plugin gewünscht.
Das Plugin finde ich absolut schwerfällig. Wer auf die Soundkarte vom TI angewiesen ist, kann das natürlich nicht machen. Ansonsten würde ich auf das Plugin ganz verzichten.
Man kann doch alles ganz gut über MIDI steuern.
Ist aber nur meine Meinung - Entscheiden muss das jeder für sich. Ich wollte das nur mal loswerden.
Gruss Sudden