Moogulator schrieb:
Aber ich entnehme deinen Worten, dass nur LaTex-Magazine "gut" gestyled sind? Das wäre auf neuheusedeutsch auch verständlich. Aber was würdest du denn verbessern. Hilf den Idioten, den Mist besser zu machen. Vielleicht können wir ja lernen.
Du bist echt ganz schoen kritikempfindlich, wenn ich das mal anmerken darf. Nimm doch nicht alles persoenlich. Und zu Frage 1: klares Nein, stand aber schon in meinem letzten Posting, neben offenbar zu gut verstecktem Lob. Ich wuerde das SynMag nicht abonnieren, wenn es mir nicht gefallen wuerde.
Was ich am Layout fuer verbesserungwuerdig halte: besser strukturieren, uebersichtlicher aufbauen. Uebrigens sollte man auch nicht Textsatz, Layout, Styling und Design durcheinanderbringen. Textsatz soll hauptsaechlich dazu dienen, das Lesen zu erleichtern und die Inhalte einfacher zugaenglich zu machen. Da gibts diverse Grundsaetze und Richtlinien, die sich ueber die Jahrezehnte (bzw. -hunderte) entwickelt haben. Das ist dann keine Geschmacksfrage, sondern eine Frage, wieviel Aufgeraeumtheit oder Lesbarkeit man geschmacksbedingtem Abweichen opfern will. Vieles davon sind einfach mathematische Groessenverhaeltnisse.
Konkret zur Ausgabe 19: Wie schon gesagt habt Ihr schon viele Probleme beim Layout ausgebuegelt, fuer Optimierungswuerdig halte ich auf den ersten Blick: Abstand Text zu Grafiken, Abstand Textspalten zueinander, vereinzelt zu schmale Spalten beim Umfliessen von Grafiken. Inzwischen ganz brauchbar dagegen: Zeilenabstand, 3 Spalten, Laufweite. Schrift ist in meinen Augen ertraeglich, wobei ich was mit Serifen lesbarer faende, aber das scheint ja momentan kaum noch eine Zeitschrift zu machen.
Was dann schon mehr stoert sind die hier schon mehrfach genannten Textfehler (fehlende/durcheinandergeworfene Textteile), Tipp-/inhaltliche Fehler, uebereinandergerueckte Textteile/Grafiken usw.; wobei ich das Heft noch nicht gelesen habe, nur durchgeblaettert; ist also nicht auf das aktuelle Heft bezogen. Aber ich denke, das sind sowieso alles Punkte, die die Autoren genau so viel aergern wie die Leser.
Nee, insgesamt finde ich das Heft wirklich gut und interessant, also versteht das bitte nicht falsch. Es gibt nach wie vor nichts vergleichbares auf dem deutschen Markt, und wenn man dem Heft ein wenig anmerkt, dass es etwas Fancharakter hat oder nicht von journalistisch ausgebildeten Profis gemacht wird, sollte Euch das nicht unbedingt stoeren. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und das verlangt ja auch keiner von Euch.
Roadrunner