Vorwiderstand für Modulationeingänge

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PeterParker

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Hallo,

ich hab mir vor kurzen einen Doepfer Dark Energy zugelegt und zwar vorallem weil ich gerne zusätzliche Module für ihn bauen will.
Natürlich will ich das "Schätzchen" nicht kaputt machen, deshalb hab ich folgende Frage:

Brauch ich einen Vorwiderstand für die Modulationeingänge oder kann ich die auch theoretisch direkt an eine Spannungsquelle
(also "ohne" Innenwiderstand) anschließen?

Danke im vorraus.
 
Ich verstehe nicht ganz, was Du vor hast.

Willst Du vorhandene Eingänge nutzen? Die haben bereits einen Vorwiderstand.

Willst Du den DE so modifizieren, dass er mehr Eingänge als bisher hat, dann musst Du über einen Widerstand auf den jeweiligen Anschluss des entsprechenden Operationsverstärker gehen.

Oder:

Sind die gewünschten Eingänge da, aber nicht in gewünschter Anzahl, kannst Du einfach einen Mixer benutzen, um bspw. 2 LFOs in einen Eingang zu speisen. Dafür gibt es Mixer! (Ein Multiplemodul geht den umgekehrten Weg: 1 Signal auf mehrere Eingänge.)
 
Um CV-Spannungen regelbar abzuschwächen reicht im Grundprinzip jeder Potentiometer. Die könnte man sich auch auf die Patchkabel montieren, was halt ein wenig unhandlich ist.

Ob die Steuerspannung aus einer Batterie, Solarzelle, Fremdsystem oder Dynamo kommt, ist ziemlich egal.

Habe bei meinem Dark schon alles mögliche Seltsame rangepatcht und bisher keine Probleme gehabt. Als Richtwert würde ich als Spannungsintervall -10V bis +10V nutzen, dann wird den Bauteilen nichts passieren. Selbst die Hüllkurve im Highmodus hat schon ca. 9V Ausgangsspannung als Spitzenwert.
Wenn der Oszillator mit zu hoher Steuerspannung angefahren wird, macht er irgendwas aus der Gattung Wellenform kollabieren.
 
Danke für die Antworten ich will einfach nur vorhandene Eingägne nutzen. Wollt halt nur auf Nummer sicher gehen nicht das mir das Ding flöten geht.

Weiß Jemand wie das ist wenn man am Gate Eingang aus versehen eine Negative Spannung anlegt, weil der ja nur für positive gemacht ist?
 
Eigentlich kannst Du innerhalb eines Modularsystems nichts durch eine falsche Verbindung kaputt machen. Üblicherweise vertragen alle verwandten Bauteile mehr +/- negative Spannungen als das übliche Netzteil eines modularen Synths hergibt.

Die Ausnahme ist das Benutzen eines Multiples als Mixer. Hier kannst Du versehentlich Spannungen addieren und einen kritischen Level überschreiten. Aber auch das ist kein Muss, sondern mehr ein "asking for trouble".

Die einzige mir bekannte Ausnahme sind ältere Schaltmodule von Doepfer, die konnte man bspw. mit dem Freq. Div. von Blacet killen. Doch das sind sehr rare Ausnahmen.

=> Keine Angst.
 


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