Voyager nicht octavrein

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Anonymous

Guest
Bei der einer Stimmungsaktion mit meinem Model 15 angeschlossen an den Voyager über das VX 351 stelle ich fest der Voyager ist nicht octavrein. Beim Model 15 ist es ok bis auf die höchsten Lagen. Aber der Voyager schafft nicht mal eine Oktav.

Kann man das innen irgendwo einstellen, ich habe es bisher nicht bemerkt, und im Zusammenhang mit anderen Synths fällt es meinem Gehör nicht schwerwiegend auf,

Trotzdem normal ist das wohl nicht, der Perfourmer ist da astrein in -Tuney, wiß jemand wie man den voyager calibriert?
 
Das kann ich bei meinem Voyager nicht bestätigen. Ich weiss nicht wie man das kalibrieren kann, aber ich würde meinen nie selber öffnen, respektive daran rumhantieren. Ich beschäftige mit solchen Dingen einen zuverlässigen Elektroniker der mein Vertrauen geniesst, der die nötigen Schaltpläne von Moog erhalten hat und offiziell autorisiert ist solche Arbeiten am Voyager auszuführen. Ich aber wie gesagt mein Weg, ich kann's eben selber nicht, bin kein Elektroniker.
 
viewtopic.php?f=36&t=61320&p=647472&hilit=voyager+V%2FOct#p647472

Bzw. aus dem Moog Forum:
The Voyager's keyboard pitch voltage changes by 0.935 V/Octave according to the manual. I'm almost certain that the LP also isn't 1 V/Octave but i'm not sure if it's 0.935 V/Octave (I couldn't find this info in my LP manual). I'll find out next week and give an update.
http://forum.moogmusic.com/viewtopic.php?t=3836

Dort gibts auch Tipps zum Einstellen.

Btw. mit dem A4 lassen sich die V/Oct frei einstellen. Aber du wolltest ja den COTK direkt mit dem Voyager steuern. Tricky...

Evt. mal Rudi Linhardt fragen, ob man da was machen kann?
 
Nein, Nein die Steuerung funktioniert einwandfrei. Der Voyager in sich ist nicht octavrein, wie ne schlechte Gitarre, da liegt der Hund begraben, das Model 15 muss man nur umstimmen, das ist kein Problem mit einem Tuner in sich stimmt die Stimmung dann beim Model 15
sind ca. 8 Halbtöne bei mir.

Also der Voyager hat scheinbar eine Macke :)
 
Nein hilft mir nix, der Voyager wird über die Tastatur gespielt nicht über CV und ist nicht octavrein!!!
über den vx351 funktioniert die Ansteuerung des Model 15 astrein und octavrein, wenn man das Model 15 richtig stimmt.
Der Voyager ist bestimmt octavrein, nur meiner leider nicht( mehr)?

Frage an Rudi Linnhart kann man das irgendwo einstellen?
 
olduser schrieb:
Nein hilft mir nix, der Voyager wird über die Tastatur gespielt nicht über CV und ist nicht octavrein!!
Ahhh, jetzt versteh ich. Der muss wohl kalibriert werden, hast du den neu gekauft? Anyway das macht am besten Rudi...
 
Denke auch das der Voyager kalibriert werden muss, wenn das überhaupt geht:sad:, der ist gerade über eine Octave intune) dann driftet er , man hört das auch im Vergleich mit einem anderen Synth sehr gut, jetzt wo ich es weiß bilde ich mir sogar ein es ohne Vergleich zuhören;-)
aber mit zwei gleichgestimmten Sägezähnen einer Voyager und einer Perfourmer tritt schon nach 2 octaven eine schwebung auf, tja mit nem Digitalen wär das nicht passiert;-)
 
Ich bin mor nicht sicher, ob der Perfourmer die richtige Wahl ist, um die Stimmstabilitaet eines Synths zu testen. Wuerde das besser mit den DCOs des A4 machen, oder noch besser, mit einem Stimmgeraet.
 
HeHe, alles mit Stimmgerät genau überprüft:), der Perfourmer ist aller erste Sahne was octavreinheit angeht, der übertrifft sogar Club of the knobs;-)
mein voyager ging nicht über den deutschen Vertrieb gekauft über Ebay bei TBS, könnte sein das das immer schon so war :oops: bin mir aber nicht sicher, leider hab ich keinen Karton mehr für den Voyager, den muss ich mir jetzt auch noch bestellen :selfhammer: , aber in diesem Zustand ist das Gerät wertloser als ne Billigklampfe :sad:
 
ob es immer schon so war weiß ich nicht, man muss schon ein gutes Gehör haben um die Abweichungen ohne Referenz zu hören, wenn man direkt mit einem anderen Sägezahn vergleicht merkt man es allerdings auch ohne Stimmgerät, da schwebt es schön analog 8) ...

Mich würde interessieren on jemand weiß wo man dran drehen muss für einen Abgleich, gehe aber fast davon das da was kaputt (IC) ist denn die drei OSC des Moog sind unter sich ja in Tune und alle nicht octavrein;-), muss also der OSC Driver sein der defekt ist so what wird mich sicher um 300€ kosten :doof:
 
Sicherlich nicht, die Oktavspreizung ist etwas was man normalerweise ueber ein paar Trimpotis einstellen kann. Schreib doch jetzt einfach mal Rudi Linhardt an, der kann dir da sicher rasch Auskunft geben.
 
Rudi Linnhardt verkauft sein Wissen berechtiger Weise und läßt sich das bezahlen, das ist halt so. Ich muss das Gerät zu ihm einschicken und selbstverständlich die Reparaturkosten tragen.
Das ist schon i.O., ich schaue mir die Kiste nachher mal von Innen an, da sind jede Menge Trimmer, wenn es einen für Oktavspreizung gibt, sollte der wohl in der Abteilung OSC Driver zu finden sein?
man kann den Trimmer ja fixieren und dran drehen wenn man ihn findet es könnten ja auch mehrere sein, da geht dann ohne Oszilloskop wohl nichts, mich ärgert nur das Transport und Karton um 88€ kosten.
Ich lass mir die Slewrate Mod sicher gleich mit einbauen, wenn der auf Reisen geht. Und Rudi Linnhardt ist nun mal der Moogpapst in Deutschland, wo sollte ich sowas sonst machen lassen :agent:
 
Für 88€ kannst Du den Voyager ja schon persönlich vorbeibringen. Auf dem Rückweg noch bei Thomann vorbeischauen, ist ja dann quasi ums Eck.
 
francesco schrieb:
Für 88€ kannst Du den Voyager ja schon persönlich vorbeibringen.
88€ dafür das da jemand an 2-3 potis dreht :waaas:
so kompliziert kann das nicht sein :mrgreen:
wenn du gut hörst tut es auch das tuut aus dem festnetzt a=440hz
oktave drunter ist die halbe Frequenz, oktave hoch die doppelte
du musst nur 2 regler suchen, einer wird mastertune und der andere spreizung sein ... :mrgreen:
 
Ja hab ich auch schon gefunden,nutzt aber nichts man muss schon genauere Angaben haben wie man es machen muss sonst dreht man sich nen Wolf, vor allem wenn das IC das zu den beiden Trimmern defekt ist :selfhammer: , dann kannste Jahre drehen.

88 € kostet nur der Versand die Reparatur kostet nochmal 150 drauf, 88€ wär ja Peanuts , ne der muss schon zum Service, da geht nichts
 
Das korrekte Stimmen mag einer ja noch hinkriegen, aber wenn das Verstimmen aufgrund eines defekten Bauteils aufgetreten ist, würde ich nicht selbst Hand anlegen...weil deswegen:

voy-i-back-right.jpg




Aber wenn du den über eBucht bei TBS gekauft hast...müßte dann nicht TBS in Garantieleistung gehen?

Für den Versand besorg dir ein gutes Flightcase. Und nicht per UPS...am besten selbst vorbeibringen.
 
snowcrash schrieb:
Ich bin mor nicht sicher, ob der Perfourmer die richtige Wahl ist, um die Stimmstabilitaet eines Synths zu testen. Wuerde das besser mit den DCOs des A4 machen, oder noch besser, mit einem Stimmgeraet.

Der Perfourmer Mk2 hat nen Schalter, mit dem man einen 440hz Testton erzeugen kann. Sehr praktisch!
 
So hab es selbst in die Hand genommen, nachdem ich alle Trimmer gemarkert habe, fand ich je 2 Trimmer einer für den kompletten OSC Kondensatortrimmer und einen für die Spreizung Widerstand, so jedenfalls meine Interpretation da das Poti nur über wenige Halbtöne gestimmt werden kann, hier konnte ich das Fenster solange regeln bis die Abstände gleich waren, dann den C- Trimmer auf die entsprechende Note kalibriert und das wars. Der erste Arbeitsgang ist der nervenaufreibenste.

Die Trimmer sind im Layout ein bisschen verteilt, liegen aber in der Nähe von den gesockelten IC.s denke das sind die VCOs.


Jetzt stimmt der Voyager und ich kann mir einen Karton für 50€ sparen;-)
 
Mit einem Service Manual wäre das auch leichter gewesen, aber wenn man sich die Positionen markiert geht es
 
olduser schrieb:
So hab es selbst in die Hand genommen, nachdem ich alle Trimmer gemarkert habe, fand ich je 2 Trimmer einer für den kompletten OSC Kondensatortrimmer und einen für die Spreizung Widerstand, so jedenfalls meine Interpretation da das Poti nur über wenige Halbtöne gestimmt werden kann, hier konnte ich das Fenster solange regeln bis die Abstände gleich waren, dann den C- Trimmer auf die entsprechende Note kalibriert und das wars. Der erste Arbeitsgang ist der nervenaufreibenste.

Die Trimmer sind im Layout ein bisschen verteilt, liegen aber in der Nähe von den gesockelten IC.s denke das sind die VCOs.


Jetzt stimmt der Voyager und ich kann mir einen Karton für 50€ sparen;-)

Gratuliere! Beim Model D kann/soll man so etwas selbst machen. In der Anleitung ist ausdrücklich ausgewiesen wie's geht. Hab's selbst erst vor 2 Wochen erst wieder gemacht. Insofern bin ich verwundert, dass es dem User bei den "neuen" Moogs so viel schwieriger gemacht wird...
 
Die wollen ja auch was an Umsatz generieren..
Das ist wie bei alten vs. neuen Autos, bei den alten kommst du überall dran, und bei den neuen nirgends..

Wenn was is, ab in die Werkstatt... Is keine böse Unterstellung, nur der Nebeneffekt der Wegwerfgesellschaft...

Aber ich finds echt geil, dass du das selbst in die Hand genommen hast.!!!
 


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