Waldorf Quantum Demos und Tutorials

starmogul

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Hi,

ich trage mal meine Quantum-Videos zusammen. Vor langer Zeit gab es von mir ein paar Demo- und Übersichtsvideos.

Und jetzt starte ich noch meine eigene Tutorial-Reihe, beginnend mit dem Thema "Hardware". Am Ostersonntag sollte es mit "Wavetables" dann auch etwas zu hören geben ;-)







 
vielen Dank für deine unentwegte zielgerichtete Mühe... Quantum ist so ein vielseitiger Synth und du bringst es auf den Punkt, damit man sehr genau weiß, worauf man sich einläßt....Thx
 
Danke, ich versuche immer auch auf die kritischen Punkte, die ich z.B. auch hier im Forum lese, einzugehen (wie etwa mögliche Probleme mit dem Display, LED-Helligkeit, FM-Modus etc.).

Jetzt habe ich aber zunächst ein bisschen Spaß mit Samples:

 
Im Vergleich zum Granular-Modell, ist der Resonator etwas weniger aufregend. Dennoch bietet er für Sound-Gestalter die Möglichkeit, die Attack-Phase spannend zu gestalten (siehe Roland D-50 und so).

 
Warum wird das letzte Video nur in 360p angezeigt?
 
Teil 9: Die analogen Filter. Welche Typen gibt es, was hat es hier mit mono/stereo auf sich und wie klingen sie eigentlich?

 
Teil 9: Die analogen Filter. Welche Typen gibt es, was hat es hier mit mono/stereo auf sich und wie klingen sie eigentlich?


Ich verstehe einfach nicht den Sinn dieses Filterroutings beim Quantum. Was bringen mir zwei parallele Filter in mono? Es würde durch hundertmal mehr Sinn machen, wenn man die Stereo-Signale der OSCs aufteilen könnte auf die beiden analogen Filter oder wenn die 16 analogen Filter auch für 16 Stimmen genutzt werden könnten.

M. E. wären zwei Digital Former, die wie beim Q/mQ/Blofeld flexibel geroutet werden könnten, hundertmal sinnvoller gewesen als diese unsinnig implementierten Analogfilter.
 
Ich verstehe einfach nicht den Sinn dieses Filterroutings beim Quantum. Was bringen mir zwei parallele Filter in mono? Es würde durch hundertmal mehr Sinn machen, wenn man die Stereo-Signale der OSCs aufteilen könnte auf die beiden analogen Filter oder wenn die 16 analogen Filter auch für 16 Stimmen genutzt werden könnten.

M. E. wären zwei Digital Former, die wie beim Q/mQ/Blofeld flexibel geroutet werden könnten, hundertmal sinnvoller gewesen als diese unsinnig implementierten Analogfilter.

Stimmt, ich weiß auch nicht, was die Idee dahinter ist. Dass man die analogen Filter nicht in stereo ausgeführt hat, kann ich noch verstehen. Es spart einfach A/D- und D/A-Wandler. Aber das zweite Filter pro Stimme trägt nicht so konstruktiv zur Gestaltung mit bei. Allerdings (und darauf wurde ich heute erst aufmerksam gemacht - daher ist es auch nicht im Video) kann man Filter 1 und 2 auf "digital" stellen. Dann sind sie stereo und klingen trotzdem noch wie die analogen Filter. Da fragt man sich, warum eigentlich das alles.
 
Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, kann man das Signal der Oszillatoren auch parallel in den Digital Former (mit Bitcusher, Distortion und div. Filtertypen) und die beiden Filter schicken oder bei Bedarf auch hinter den Digtal Former schieben, das erweitert die Einsatzmöglichkeiten wahrscheinlich enorm. Edit: Auch in Anteilen zwischen den beiden analogen Filtern und Digital Former verteilen.
 
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Teil 10: Der "Digital Former" bringt alle weiteren Filter-Typen mit sich und zusätzlich Verzerrungen und einen Bit-Crusher. Damit man flexibel mit den analogen und digitalen Filtern und dem Former arbeiten kann, stellt der Quantum ein recht flexibles Routing zur Verfügung.

 
Teil 12: Wir sind bei den Envelopes angekommen. Die können endlich einmal auch exponentiell, linear oder negativ exponentiell sein. Dazu bekommen wir einen schönen Loop-Modus.

 
Und jetzt haben wir alle Spaß am Komplex-Modulator. Das ist quasi ein Multi-Stage-LFO bzw. -Hüllkurve mit bis zu 32 Datenpunkten. Als ob das noch nicht genug wäre, kann man gleich zwei Kurven zeichnen und sie ineinander überblenden, eine Art PWM durchführen und das alles ein bisschen zum zittern bringen, um mehr Natürlichkeit herauszukitzeln. Ganz ehrlich, spätestens da wusste ich, dass der Quantum mehr kann als ich es mir bisher überhaupt gewünscht habe.

 
Teil 14: Der Quantum legt selbst für Waldorf-Verhältnisse noch eine Schippe drauf. Die Modulationsmatrix hat nicht nur sehr viele Slots, sondern jeder Slot hat schon eine Intensitätsmodulation mit dabei. Außerdem kann man sich für Mod-Quellen sämtliche Ziele und für Mod-Ziele alle zugewiesenen Quellen anzeigen lassen. Dazu kommt die schnelle Zuweisung über die Berührung der jeweiligen Knöpfe für Quelle und Ziel.

 
Das letzte Video für's erste aus dieser Reihe: Wie kann man direkt mit dem Quantum samplen? Der synth hat inzwischen auch schöne Werkzeuge, um eine Aufnahme auch zu beschneiden und zu normalisieren.

 
Und weil es doch so schön war, gibt es jetzt für euch auch noch eine kleine Auswahl an neuen Patches, die ich erstellt habe :)

 
Oh, schon so lange nichts mehr Neues gepostet? Wie konnte das denn passieren?

Ich habe mal neue Sounds für den Quantum/Iridium programmiert. Dabei hatte ich zwei Ziele: Zum einen wollte ich einen bestimmten Poly-Synth von der Zeit um 1980 herum nachbilden (ich sage natürlich nicht welchen, aber ihr könnt gerne raten 😄) und zum anderen wollte ich einen Vorrat an Patches erstellen, die ich wild miteinander in zwei Layern kombinieren kann, um fette und komplexe Klänge zu erzeugen. Mit meinen neuen 100 Patches kann ich so theoretisch quasi 100 x 100 = 10.000 Sounds im Nu zusammenmischen.

 
…einen bestimmten Poly-Synth von der Zeit um 1980 herum nachbilden (ich sage natürlich nicht welchen, aber ihr könnt gerne raten 😄)
PPG?

Vorrat an Patches erstellen, die ich wild miteinander in zwei Layern kombinieren kann,
… Mit meinen neuen 100 Patches kann ich so theoretisch quasi 100 x 100 = 10.000 Sounds im Nu zusammenmischen.
Sorry, bei 2 Layern muss dich enttäuschen sind nur 4950 Kombinationen…
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kombination_(Kombinatorik))
;-)

Btw - Ich fand deine Arbeit an Blofeld schon echt super - aber deine sounds von der Quantum/Iridium Platform richtig gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht doch, ich verwende hier ja überhaupt keine Wavetables :)

Sorry, bei 2 Layern muss dich enttäuschen sind nur 4950 Kombinationen…
Ja, die gute alte Kombinatorik. Es kommt halt darauf an, wie man es auslegt:

-> Du setzt [Layer 1 = A, Layer 2 = B] mit [Layer 1 = B, Layer 2 = A] gleich. Wenn man Gleichbelegung verbietet, dann kommt man auf deine 4950 Kombinationen.
-> Mit Gleichbelegung [Layer 1 = A, Layer 2 = A], quasi leichtes Unisono, kommen 100 Fälle dazu. Dann hat man 5050.
-> Ich habe jetzt einfach 100 Möglichkeiten für Layer 1 und 100 für Layer 2 gerechnet, weil beide Layer voneinander unabhängig sind und z.B. im Split-Modus die Ergebnisse für beide A-B-Kombinationen unterschiedlich ausfallen würden.

Danke für deinen Einwurf! Mir war nicht bewusst, dass man es auch anders interpretieren könnte.

Btw - Ich fand deine Arbeit an Blofeld schon echt super - aber deine sounds von der Quantum/Iridium Platform richtig gut.
Vielen Dank!
 


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