Walters Audio T805 (Solid State Tonband-Effekt)

hier ist ein Vergleich von Protools 192kHz (es ist anzunehmen, dass die Wandler auch crème de la crème sind) und 2" Tonband. Mit Studer Maschinen. Eine mit 24, eine mit 16, und eine mit sogar nur 8 Spuren. Das heisst, die Breite der entsprechenden Tonköpfe ist beim Achtspur am grössten. Es wird live eingespielt.

Eines muss man leider vorwegnehmen. Trotz des grossen Aufwands mit Musikern und Multikamera haben die Leute es tatsächlich fertiggebracht, die Pegel nicht genau anzugleichen. Man müsste also das Video erst mal speichern, in einem Editor die Passagen mit Protools etwas anheben, und dann erst den Hörtest machen. Aber man kann es sich auch sparen. Der Unterschied ist auch so hörbar. Direkt vom Video kein fairer Vergleich, und die Schnipsel mit 16 und 24 Spuren kommen auch zu kurz. Wieder mal ein Vergleich, der nicht perfekt ist. Etwas schade, denn das wäre echt eine gute Referenz gewesen. Aber es ist trotzdem gutes Material. Audio des Videos editieren, vielleicht auch das Bild wegmachen, und man hat dann den perfekten Vergleich.



Blackbird Studio, Nashville, LLC nennt sich das Studio. Es bleibt zu hoffen, dass die irgendwann nochmal so einen Vergleich machen, aber mit T805s auf jedem Kanal. Ein Paar von T805s noch auf die Stereosumme, separat bypassen, etc.

Hm, ich sehe gerade, dass Teil zwei des Tests nicht öffentlich ist. Da muss man sich irgendwo einschreiben. Naja. Egal. Letztendlich ist das ja auch nicht so wichtig. Gute Musiker können auf einem Laptop oder gar Smartphone gute Aufnahmen machen und fertige Produktionen machen. Mich interessiert einfach die Physik dahinter, und warum Analogtechnik so gut funktioniert für Musikproduktion. Und wie man das irgendwie wieder zurückbekommen könnte, was man einst mal hatte.
 


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