Wandlerqualität Focusrite Clarett vs. Universal Audio Apollo

Ihr seht das alles viel zu technisch.

Warum nichtmal musikalisch ?

Spricht ja nix dagegen , nur endet dass dann in einem subjektiven blabla. Messdaten sind da einfach leicht zu ha
ndhaben , beruhen auf gleichen und vergleichbaren Daten und der Datenerfassung.

Club Sound ist was ganz anderes , da spielen viele Dinge keine Rolle mehr die man auf einer High Endigen Anlage hören würde

Man darf diese Unterhaltung auch nicht auf jeden und alles Projezieren, je weniger Instrumente im spiel sind umso weniger spielen solche Audiophile Faktoren in das hören hinein. Das fängt schon bei der Dynamik an .
 
Im direkten Vergleich vielleicht, aber dass man da sitzt, seine Lieblingsplatte anschmeisst und denkt "Das klingt aber kacke"...

Das hatte ich ohne Vergleich noch nie, jedoch jüngst beim Gitarrespielen, zuvor über RME Fireface UC gespielt, jetzt über ein Focusrite 2i2, merke ich die Unterschiede deutlich...

Dachte zuerst meine Saiten wären abgerockt :D
 

Genau das ist aber die Meinung die ich hören wollen würde, wenn ich in einem Forum nach einem tollen Wandler frage, wie z.B. die Anmerkung eines Users, dass seine Preamps seines Wandler gutmütiger mit Übersteuerungen umgehen usw.

Sowas steht auf keinem Datenblatt und mit verlaub ...
Messwerte kann ich, allein aus berufl. Gründen, selbst vergleichen ;-)
 
Das was ich ja eigentlich vermitteln möchte ist, das bei Wandlern, sowieso in der Audiotechnik die Güte eines Systems messbar ist.. Und das eigentlich unabhängig von Marke oder Preis , ja sogar alter . Ich bin zwar kein besonders guter Elektroniker , hab aber selbst mal eine Zeitlang bei Mega Audio im Service gearbeitet und durfte da zb reparierte Apoge mit einem Audio Precision System wieder auf die geforderte Qualität prüfen. Mega Audio war zu der Zeit offizieller Stützpunkt von Apogee, zu einer Zeit wo wirklich gute High End Wandler noch rarer waren als Heute
 
Also ich habe den Club noch nie vorzeitig verlassen weil die Player keine Cranesong Wandler verbaut hatten

Dann vergleichst Du jetzt aber Konsumieren und Produzieren. Als Produzent bist du Verpflichtet deiner Kundschaft die n
ötige Qualität zu liefern. Bei Club Musik reicht dann natürlich totkomprimiertes Zeug in 4 Bit ..:ruhm:

Auf einer guten Anlage klingt tot komprimierter Scheiss, wie totkomprimierter Scheiss :doozer:
 
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Dynamic range: 119 dB A weighted (AD)
THD+N: -112,5 dB (AD)
Wenn man so sieht was die Eingangsquellen für Werte haben ist es zwar Schön soviel Headroom zu haben aber...
das is wie der Sym. Out meines Modulars hab ihn auf -109db Signal/Noise gepimmt allerdings nur damit ich das Rauschen
der CA3080's in HD-Qualität geniesen kann.
Im D/A-Zweig muss es natürlich High-End sein damit die Hin und Zurück-Wandlung in den digitalen Frequenzweichen der Monitore so richtig rockt. :P
 
Ich nutze seit Jahren ein Saffire Pro 40 mit einem ADA 8200 und Adam Monitoren. Ich arbeite fast ausschließlich mit Hardware. Das Mastering erfolgt stets als Stem Mastering bei einem renommierten Experten. Noch nie war die Audioqualität Thema, auch nicht bei Gesangsaufnahmen. Mir scheint, dass aktuell das Thema Wandler wohl er dem Bereich der Klassik, mit ihrem enormen Dynamikumfang, vorbehalten ist.
 
Messbare Unterschiede gibt es bei allen (halb)aktuellen Geräten. Klanglich muss man da aber dann schon sehr genau hinhören um einen Unterschied auszumachen. Im High-End Bereich (eben.. Klassikaufnahmen zb.) mag das noch ne Rolle spielen, aber für Synthiefritzen wie wir reicht das alles aus. Man muss sich heute schon recht anstrengen um einen schlechten Wandler zu finden (China-Schrott und 1.99€ Soundkarten mal aussen vor gelassen)
 
Ich denke mal das wenn es um komplette Interfaces geht das Gesamtpacket "vieleicht" was macht, n Unterschied meine ich.

Aber das sind dann meiner Erfahrung nach nicht die Wandler die den Unterschied machen.

Ich würde sogar vermuten das reines Wandler vergleichen zwischen 100€ und 1500€ Geräten kaum zu machen sind, zumindest nicht für das Ohr.

Headroom und Latenzen äußern vor, das hat ja nichts mit hörbarer Qualität zu tun.

Immer auf aktuelle Geräte bezogen, vor 20 Jahren war das anders.

Messbare Unterschiede gibt es bei allen (halb)aktuellen Geräten. Klanglich muss man da aber dann schon sehr genau hinhören um einen Unterschied auszumachen. Im High-End Bereich (eben.. Klassikaufnahmen zb.) mag das noch ne Rolle spielen, aber für Synthiefritzen wie wir reicht das alles aus. Man muss sich heute schon recht anstrengen um einen schlechten Wandler zu finden (China-Schrott und 1.99€ Soundkarten mal aussen vor gelassen)

Word !...das zeigen viele vergleichstest!
 
Das Thema darf auch nicht falsch verstanden werden. Selbsverständlich kann man mit jedem Eqipment produzieren. Man darf aber nicht anfangen , eine Standard Techno Mischung , Ich sag mal Kick , Bass , Snare , Hihat und noch eins zwei Sounds im Vordergrund ( einfach als Beispiel ) , mit einem großen Setup ( Filmmusik ) zu verwechseln

Ich sag’s auch mal so , ich höre auf meinen Infinitys auch immer wieder Mixe , welche es nicht schaffen , meine Hörgewohnheiten zu befriedigen, sprich , gerade im Elektronischen Bereich gibt es sehr schlechte Mischungen - die funktionieren zwar im Club, usw. Aber sind kein High End . Das ist fakt.
Es muss auch nicht High End sein ! Außer man möchte das erreichen und hat dementsprechend komplexes Material ..

Und auch das komplexe Material lässt sich auf einer Sapphire mischen, das darf man eben nicht falsch verstehen
 
Aber oftmals klingen die mittelmäßigen Wandler besser , weil unser Gehör total fein auf Verzerrungen reagiert -

und so kommt es , dass mein Material auf dem guten Wandler eher leicht kälter klingt , als auf dem Wandler der PC Soundkarte ..

Was aber eigentlich bedeutet, dass mein Material , Out of Box , an manchen Stellen ein paar Verzerungen vertragen kann..
 
Ich würde sogar vermuten das reines Wandler vergleichen zwischen 100€ und 1500€ Geräten kaum zu machen sind, zumindest nicht für das Ohr. Immer auf aktuelle Geräte bezogen, vor 20 Jahren war das anders.
Word !...das zeigen viele vergleichstest!

Das man keinen Unterschied hört, davon kann ich Dich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Wegen dieser Preissgeschichte, das ist irreführend. Zb gibt es günstige 2 Kanal Teile , Terratec Phase 88 als Beispiel, welche besser sind als ein 5 mal so teure 8 Kanal Kisten . Oder es gibt 2 Kanal 600€ Teile , RME Babyface oder Apogee Duet, die sich nicht vor teureren 8 oder 16 Kanal Teilen für 2000 € verstecken müssen.

Ich hab mal bei einem Kollegen ein duet gegen Roland QuadCapture getauscht , das war mehr als deutlich , .. ohne Fledermaus Effekt - das roland Ding ist Kacke !
 
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Wenn es nur um die Wandler geht glaube ich nicht, wobei ich mich immer gern vom Gegenteil überzeugen lasse.

Testen könnte man das ja leider nur wenn ausschliesslich die Wandler in einem ansonsten identischen Umfeld stecken würden , wenn man irgendein Behringer\m-audio\irgentwas Interface Wandler in n rme\moto\apogiee interface einbauen würde oder umgekehrt :)

Und dann muss so ein Test auch doppelblind sein, wenn jemand das technisch\wöllte könnte wär das spannend.

Ich bin selber durch eine Schlickgrube von Klangesotherik gegangen das ich mir über gar nichts mehr sicher bin, hab nur noch meine Erfahrungen und in dunklen Momenten , Meinungen aber keinen Anspruch auf Richtigkeit :)
 
Die Roland Quad Capture hat zb einen frequenzgang von +0 - -2 dB von 20-20Khz

2 dB ? , das ist schon mehr als Esotherik..
 
Hatte vor meinem Focusrite auch ein Roland Capture irgendwas....
Das Teil ist auch sehr heikel was Konfiguration anbelangt. Irgendwo habe ich im Kleingedruckten gelesen dass sich das Teil nicht an einer PCI-USB Karte betreiben lässt.
Grad umgetauscht. So Schrott kommt mir nicht in die Bude...
 
2 dB ? , das ist schon mehr als Esotherik..
und da sind wir wieder beim Signalpfad hinter dem Wandler, denn dort benötigt man zwingend einen steilflankigen Tiefpass. und je nach Ordnung und Dämpfung sind entweder Pegel, Ausschwingverhalten oder Phasenlinearität mehr oder minder nahe der Grenzfrequenz unzureichend. Wer hier pfuscht versaut mehr am klang als das der Wandler selbst.
 
Dynamikumfang ist ja nicht gleichzusetzen mit Audioqualität , der Wert an sich hat nur bedingt Aussagekraft wobei mehr Headroom Immer toll ist aber selbst bei 100db ist man schon "besser" als CD qualität und praktisch rauschfrei.

Wer für sich entscheidet das der grössere Headroom 1000€ Mehrkosten rechtfertigt der kann seine Gründe haben , auch gute.

Wer bsw Kunden glücklich machen muss\will kauft natürlich das teuerste, würde ich auch machen.

Und klar kommt es auf den Einsatzzweck an , ich möchte auch nochmal wiederholen das ich NUR von aktuellen Wandlern rede nicht von kompletten interfaces und auch nur von meiner erfahrung.
 
Solche Daten sagen halt etwas über die allgemeine Qualität aus . Aber was sagst du zu 2 dB Schwankungen im Frequenzgang ?

Ich meine , wenn es keinen Unterschied gibt zwischen billig und teuer - warum gibt es ihn dann doch ? ..


hier mal ein Ratespiel - was ist ein China Böller und was ein High End Design
 

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Hier mal das Design von einem passablen 2 Kanal DAC , nicht das hier nicht auch mit Wasser gekocht wird - aber konsequent !
 

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Hier das Design von einem ebenfalls 2 Kanal DAC der ...
 

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Ein Wandler ist von 2003 Baujahr , hat um die 600€ gekostet..

Ein Wandler aktuell , kostet um die 100€


mhh kaufe ich lieber den neuen, oder den von 2003 ..
 
Damit kann ich mich immer noch nicht so recht anfreunden, ich mag zwar meine G2 Engine(s) sehr gerne, aber so richtig warm bin ich auf der Messe mit den Modular-Wänden nicht geworden.

Ich schrumpfe immer weiter in die Box , das einzige was bleibt , ist ein GUTER Wandler(ob 100 oder 1000€ spielt da keine Rolle) und Boxen ( mische nur auf Chinaböllern, klingt alles gleich, den rest macht das Mastering dann)
 


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