
Michael Burman
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Bei digitaler Klangerzeugung kann evtl. auch Aliasing für ungewollte Schärfe verantwortlich sein, weil da Frequenzen reingemischt werden, die im ursprünglichen Klang bzw. in dem zugrunde liegenden Modell (falls Klänge rein digital erzeugt werden) gar nicht vorkommen sollen.
Und dann gibt es natürlich so Weichspüler-Kisten, wo ich mich frage, wie das kommt. Kompression der Samples a la MP3? Samples schon mal vor-EQ't, damit der User nicht mehr ran muss? Im Kampf gegen Aliasing schon mal vorsorglich Frequenzen rausgefiltert, die problematisch werden könnten? Schwache Prozessoren und somit Algorithmen im LoFi-Modus, mehr auf höhere Polyphonie getrimmt als auf bessere Klangqualität? Schlechte Wandler?
Bei manch neueren Geräten gibt's in der Klangerzeugung pro Stimme einen EQ. Blöderweise greift man dort aber trotzdem auf alte vor-EQ'te Samples zurück, oder Samples sind komprimiert, bandbegrenzt usw. Mit EQ's kann man also nochmal was begrenzen. Die Schärfe oder besser gesagt die ursprüngliche Direktheit, Echtheit kann man in die glattpolierten seelenlosen Samples aber nur bedingt wieder reindrehen.
Und dann frage ich mich, wo wohl die größten Absatzmärkte für solche Kisten sind. Bzw. wer über den Klangcharakter der Kisten letztendlich entscheidet. Die alten AKAI-Sampler kamen auch aus Japan und klangen nicht weichgespült. Bei der MPC5000, die angeblich in den USA entwickelt wurde, ist wieder diese AKAI-typische Direktheit drin. Yamaha MOX ist dagegen weichgespültes Plastik. Von Roland habe ich nur den Lucina AX-09. Der ist evtl. etwas direkter als Yamaha, aber es handelt sich dabei ja eher ums Spielzeug. Obwohl die Engine an sich wohl schon so eine typische Roland-Engine ist. Aber wer weiß, vielleicht runtergetaktet, oder weniger qualitative Wandler. An den kräftigen AKAI-Sound kommt sie jedenfalls auch nicht ran.
Und dann gibt es natürlich so Weichspüler-Kisten, wo ich mich frage, wie das kommt. Kompression der Samples a la MP3? Samples schon mal vor-EQ't, damit der User nicht mehr ran muss? Im Kampf gegen Aliasing schon mal vorsorglich Frequenzen rausgefiltert, die problematisch werden könnten? Schwache Prozessoren und somit Algorithmen im LoFi-Modus, mehr auf höhere Polyphonie getrimmt als auf bessere Klangqualität? Schlechte Wandler?
Bei manch neueren Geräten gibt's in der Klangerzeugung pro Stimme einen EQ. Blöderweise greift man dort aber trotzdem auf alte vor-EQ'te Samples zurück, oder Samples sind komprimiert, bandbegrenzt usw. Mit EQ's kann man also nochmal was begrenzen. Die Schärfe oder besser gesagt die ursprüngliche Direktheit, Echtheit kann man in die glattpolierten seelenlosen Samples aber nur bedingt wieder reindrehen.
Und dann frage ich mich, wo wohl die größten Absatzmärkte für solche Kisten sind. Bzw. wer über den Klangcharakter der Kisten letztendlich entscheidet. Die alten AKAI-Sampler kamen auch aus Japan und klangen nicht weichgespült. Bei der MPC5000, die angeblich in den USA entwickelt wurde, ist wieder diese AKAI-typische Direktheit drin. Yamaha MOX ist dagegen weichgespültes Plastik. Von Roland habe ich nur den Lucina AX-09. Der ist evtl. etwas direkter als Yamaha, aber es handelt sich dabei ja eher ums Spielzeug. Obwohl die Engine an sich wohl schon so eine typische Roland-Engine ist. Aber wer weiß, vielleicht runtergetaktet, oder weniger qualitative Wandler. An den kräftigen AKAI-Sound kommt sie jedenfalls auch nicht ran.