Warthog - analog Modularsynth mit Total Recall und DAW-Integration

Hatte mir schon mal überlegt, wie sowas umsetzbar wäre. Audio, CV, Trigger/ Gates & die "Verwaltungsdaten" laufen alle über einen digitalen Bus.
Es geht auch analog, ist aber auch aufwendig (Stichwort Kreuzschiene - ein Busconnector hätte deutlich mehr als 16 Pins...).
Sowas gibt es teilweise in digital gesteuerten Patchbays - welche samt und sonders keine Schnäppchen sind.

Das ganze ist Stand heute technisch absolut umsetzbar - aber aktuell eben auch aufwendig und damit teuer.
Module würden komplett digital werden (oder DACs & ADCs benötigen) und DIY würde deutlich komplizierter.

Aber es eröffnet auch neue - naja nicht ganz - Möglichkeiten in der Modularen Welt: speicherbare + polyphone Patches ohne Kabelsalat!
 
Patchverbindungen hingegen aufwendiger.
dafür müssten ja die Buchsen eine eindeutige ID haben und eigentlich intern alle digital miteinander verdrahtet sein. Wenn user dann n Kabel steckt , wird das intern umgeroutet.
Das kann dann beim patch-Wechsel zu großen Unstimmigkeiten mit den gesteckten Kabeln führen. Ich kann nicht erkennen wie man das Dilemma lösen will.

Eigentlich kann man das nur über ein Matrixmodul lösen (das man dann wahlweise mit ner Software routet oder mit ner mehr oder wenigen geschickten UI) .

Oder mit Roboterarmen die die Kabel umsteckern. :mrgreen:
 
Die meisten sind natürlich arm an Roboterarmen, denke aber auch, dass pro Modul Parameter speichern einzurichten machbar ist, so das Modul auf digitaler Basis ist und das umschalten ist nur ein zentraler Impuls auf ein System was - hmm, 512? 1024? Speicher hat und oder so.
Der Hersteller würde dann einfach nur sagen "ist M-fähig".
Und wenn das mit den Patches auch geht, dann hat es den MM-Bus. Und der kann bis zu X Buchsen adressieren. Heute natürlich wirklich viel, weil das System dann erstmal die nächsten 1000 Jahre so bleibt.
 


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