Warum behandelt Yamaha Cubase so schlecht?

On Topic: es kommt mir so vor, als würde sich Yamaha bei Steinberg kaum einmischen. Zumindest hab ich seit der Übernahme keine Veränderung in irgend eine spezielle Richtung wahrgenommen. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich nicht, ich nutze halt einfach schon immer Cubase. ...

Zuviel Input von Yamaha durch beispielsweise ein VST mit deren romplern oder deren guitar amp modelling könnte auch die Verkaufszahlen dieser Instrumente beeinflussen. ... vielleicht ist diese Denke der Grund für die wenigen Synergieeffekte. Firmenstrategie und Kapitalismus halt.

Ja, das Gefühl habe ich auch. Selbst Rolands Flagship Keyboard Workstation hat eine bessere Anbindung an Cubase als Yamaha Keyboards. Ja, im Profibereich ist das mit den Controllern gut, aber halt im Einsteigermarkt nicht. Ich sehe das natürlich aus der Sicht des Einsteigers. Mein Weg war zu erst über Maschine, weil man da eben dieses Paket bekommt als Einsteiger. Auf Cubase bin ich dann eher zufällig gekommen, weil ich die Pro Version sehr günstig erstehen konnte und ich leider dieses Schnäppchenjäger-Syndrom habe. Gerade am Anfang war die Versuchung groß mir Live + Push zu kaufen, weil die Einbindung von Controllern für Anfänger eben oft nicht einfach ist und ich einfach Musik machen wollte und nicht stundenlang den Maschine-Controller zu mappen. Das Problem ist, dass es zu wenige Anfänger in Cubase gibt und die Masse der Cubase-User einfach schon sehr lange dabei ist. Ich würde mir jedenfalls ein Pad-Controller mit cc121-Funktionalität für unter 300 Euro wünschen. Von mir aus ohne Motorfader. Hauptsache es ist sofort plug&play.
 
ist der cc121 denn gut? ich hab oft überlegt den zu kaufen, jetzt wo ich gerade wieder davon weg bin cubase nur als tape maschine zu nutzen bietet er sich wieder an.
Ja, das Ding ist gut... hat sogar einen Motorfader (den ich aber nie genutzt habe). Neu würde ich das Teil nicht kaufen - schlichtweg zu teuer. Ich kann Dir mein CC121 gerne überlassen für wenig Geld.

Schreib mir eine PN, wenn Interesse besteht - ich hänge nicht dran, unter Ableton mache ich mittlerweile alles mit der Tastatur ;-)
 
Logic ist eine tolle DAW... Persönlich kann ich da sehr schnell arbeiten. Gut, ich bin Logic aufgewachsen...
Exklusive Controller gibt es aber nicht mehr... Emagic hat damals mit Mackie die Logic Control Serie entwickelt, die sehr gut funktionierte, aber definitiv nicht günstig war. Die Logic Control wurde eingestellt und als Mackie Control Universal weitergeführt, welches durch Hui unter vielen Daws läuft.
Aus heutiger Sicht ist das Human User Interface Protocol (Hui, welches übrigens damals mit Digidesign (heute Avid) entwickelt wurde) schon veraltet...
Cubase ist, was Controller betrifft, sehr offen. Da kann Studio One noch viel lernen...
Durch Eucontrol kann man unter Cubase alle Avid Controller (Von der S1 bis zur großen S6) verwenden... Auch jeder Controller der Hui unterstützt läßt sich ohne weiteres nutzen (Von billig bis zu teuer). Wenn man Nuendo hat, bietet sich natürlich die Yamaha Nuaga an, die gar nicht mal so teuer ist, wenn man das mit der Avids S6 vergleicht. Nachteil: Nuage funktioniert nur unter Nuendo...

Ich denke es gibt mittlerweile soviele Controller auf dem Markt, dass Steinberg keinen Sinn in eine eigene Hardware sieht, so wie Presonus, die einiges anbietet. Persönlich ist die Faderport Serie nichts für mich... Kein Channel Pan Knob ist eine schlechte Entscheidung.

Was Daws an sich betrifft. Jede hat Vorteile und Nachteile... Cubase bietet im Midi Bereich wahnsinnig viel (z.b Note Expression). Logic hat eine unkomplizierte Gui. Studio One bietet Articulation Maps. Reaper besticht durch die Personalisierung, um alles für sich am besten anzupassen.
Protools Ultimate hat m.M das beste Audio Editing, bietet durch HDX perfekte Low Latency Tracking Möglichkeiten und ist neben Nuendo in der Post Pro weit verbreitet.
Dann gibt es ja noch die "Performance Daws" Life, Reason, Bitwig...

Es gibt nicht die perfekte Daw... Man muss halt für sich selber eintscheiden, welche DAW die beste für einen selbst ist.
Für mich ist es das Trio... Protools, Nuendo und Logic... Live zum jammen und Reason nutze ich nicht im Standalone Mode sondern nur als Plugin...
 
Selbst Rolands Flagship Keyboard Workstation hat eine bessere Anbindung an Cubase als Yamaha Keyboards.
Ich weiß ja nicht was du an Yamaha Workstations kennst, aber im Montage ist die Steuerung sehr gut integriert. Ich glaube auch mittlerweile genauso im MODX.
Du behauptest in Deinen Threads meistens so viel und unterfütterst das selten mit Fakten. Ich mag sowas überhaupt nicht, wenn eine eigene Meinung immer als Fakt dargestellt wird. Das nur mal am Rande. Damit bin ich auch wieder raus aus der "Welche DAW hat den längsten" Diskussion.
 
Ich glaube eher, dass DAW Controller wenig massentauglich sind. Wenn ich irgendwelche Studio Begegnungen oder Homestudios auf YouTube sehe, dann fällt mir immer wieder auf, dass diese DAW Controller sehr selten vorkommen. Mit der Maus und Tastatur ist man meist schneller und genauer. Vielleicht lohnt sich für Yamaha die Produktion von diesen günstigen Controllern finanziell nicht.
 
Ich weiß ja nicht was du an Yamaha Workstations kennst, aber im Montage ist die Steuerung sehr gut integriert. Ich glaube auch mittlerweile genauso im MODX.
Du behauptest in Deinen Threads meistens so viel und unterfütterst das selten mit Fakten. Ich mag sowas überhaupt nicht, wenn eine eigene Meinung immer als Fakt dargestellt wird. Das nur mal am Rande. Damit bin ich auch wieder raus aus der "Welche DAW hat den längsten" Diskussion.

Also deiner Meinung nach ist die Integration beim Modx besser als beim Fantom?
 
Gerade beim Mischen ist der Daw Controller ein Segen...
Man kann in einem Durchgang ein schönen dynamischen lebendigen Mix erstellen, weil man eben je nach Faderanzahl den Direktzugriff hat.
Und wenn man den Controller in seinen "Workflow" eingebettet hat, arbeitet es sich wahrlich schneller, als mit Maus und Tastatur alleine...
Mit Eucon habe ich Track Layouts, Plugin Layouts, VCAs, Folders usw.
Z.B man hat einen VCA Master auf einen Fader und spilled die Tracks auf die weiteren, um die einzelnen Channels zu bearbeiten.
Weiters hat man viele Befehle im Direktzugriff und mit dem Jog Wheel kann man z.b sehr schön im Dialog Track die Störgeräusche ausmachen.
Gerade bei großen Projekten ist es zeitaufwendig nur mit Maus und Tastatur zu arbeiten. Und mit Avid Control hat man eine schöne Übersicht über das gesamte Projekt und wenn man mit Color Coding arbeitet findet man sich schnell zurecht.
Ich selber brauch einfach Fader unter den Fingern, um beim Mischen nur die Ohren zu nutzen, ohne groß auf den Bildschirm zu schauen... :)
Für mich persönlich arbeitet es sich mit Controller einfach besser.
 
So ein richtiges Einsteiger Paket wäre sinnvoll. Es gibt zwar Tutorials, die sind aber oft zerstückelt, man muss sich alles irgendwo zusammensuchen. Viele sind auch einfach nur schlecht oder nicht für Einsteiger. Ein kompaktes Tutorial für Einsteiger bei dem ein Song nachgebaut wird, was man direkt nach der Installation aufrufen kann.
Es gäbe ja auch noch die Printmedien und diverse Literatur von Einsteiger bis Profiguides für Cubase (und andere DAW`s) mit Tutorials usw. :xenwink:
 
So ich hab mich mal als ehemaliger Cubase Nutzer (jetzt Logic und Ableton) ein wenig auf die Suche gemacht. Und ehrlich gesagt, gibt es genügend Infos, Geräte, etc. für Cubase Einsteiger im Netz. Ich finde eher, und das gilt für alles DAWs, dass die Fortgeschrittenen meistens zu kurz kommen.

Bei Steinberg selber

Cubase 10 Einsteiger Kurs

Cubase 11 Einsteiger Kurs in deutsch auf YouTube

https://www.youtube.com/playlist?list=PL040CepGQ5KoB-IwFDpR1jamVdEItQxiW


Sound and Recording Cubase Tutorials

usw.

Pakete gibt es auch eigentlich genügend

Steinberg Production Starter Kit
(Nektar hat übrigens gute DAW Einbindungen)

Steinberg Guitar Recoding Kit

Remote App für iPad von Steinberg

Eigentlich alle Synth von Yamaha kommen mit Cubase LE oder AI (Reface, MOXF, MOXD, Montage ...)

Also mir reicht das vollkommen aus was Steinberg und Yamaha da machen.
 
Das einzige was halbwegs gut ist, ist das von Thomas Foster, der Rest ist meiner Meinung nach nicht wirklich gut für Einsteiger. Auf der Steinberg-Seite gibt es irgendwelche zusammengewürfelten Videos. Dieses zerstückelte Zeug ist vielleicht später ganz nett, wenn man etwas bestimmtes sucht, aber als echter Einsteiger ist für viele ein Linearer Aufbau mit allen Grundlagen viel sinnvoller. Mein persönlicher Favorite ist hier Born to Produce. Das kostet aber. Warum man von Steinbergs-Seite sowas nicht hinbekommt verstehe ich einfach nicht. Pad-Controller inkl. Cubase Intro + 1h Tutorial in der Qualität von Foster (aber bitte ohne 5 Minuten Intro/Outro alle 10 Minuten) oder Born to produce als Bundle für 150 Euro. Vielleicht macht man damit keinen riesen Gewinn, aber man bindet Einsteiger.
 
Das einzige was halbwegs gut ist, ist das von Thomas Foster, der Rest ist meiner Meinung nach nicht wirklich gut für Einsteiger. Auf der Steinberg-Seite gibt es irgendwelche zusammengewürfelten Videos. Dieses zerstückelte Zeug ist vielleicht später ganz nett, wenn man etwas bestimmtes sucht, aber als echter Einsteiger ist für viele ein Linearer Aufbau mit allen Grundlagen viel sinnvoller. Mein persönlicher Favorite ist hier Born to Produce. Das kostet aber. Warum man von Steinbergs-Seite sowas nicht hinbekommt verstehe ich einfach nicht. Pad-Controller inkl. Cubase Intro + 1h Tutorial in der Qualität von Foster (aber bitte ohne 5 Minuten Intro/Outro alle 10 Minuten) oder Born to produce als Bundle für 150 Euro. Vielleicht macht man damit keinen riesen Gewinn, aber man bindet Einsteiger.
Ich verstehe das Rumgereite auf den "Einsteiger"-Ansatz" nicht so ganz... man ist doch bei jeder neuen Software zu Beginn ein Einsteiger: Entweder bleibt man dran und entwickelt sich mehr oder weniger zum Experten oder lässt es eben bleiben. Was kann Yamaha respektive Steinberg dafür?

Thread Titel sollte dann auch eher geändert werden in beispielsweise so etwas wie "Warum Herr Kraken findet, dass Cubase nix für Einsteiger ist und Yamaha sowieso an allem Schuld ist" :connect:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was halbwegs gut ist, ist das von Thomas Foster, der Rest ist meiner Meinung nach nicht wirklich gut für Einsteiger. Auf der Steinberg-Seite gibt es irgendwelche zusammengewürfelten Videos. Dieses zerstückelte Zeug ist vielleicht später ganz nett, wenn man etwas bestimmtes sucht, aber als echter Einsteiger ist für viele ein Linearer Aufbau mit allen Grundlagen viel sinnvoller. Mein persönlicher Favorite ist hier Born to Produce. Das kostet aber. Warum man von Steinbergs-Seite sowas nicht hinbekommt verstehe ich einfach nicht. Pad-Controller inkl. Cubase Intro + 1h Tutorial in der Qualität von Foster (aber bitte ohne 5 Minuten Intro/Outro alle 10 Minuten) oder Born to produce als Bundle für 150 Euro. Vielleicht macht man damit keinen riesen Gewinn, aber man bindet Einsteiger.
Mal so `n Gedanke:
Weswegen startest du dann auf z.B. Youtube nicht selbst eine entsprechende Serie mit Tutorials, die bezüglich deiner Anliegen und Auffassung dann Einsteiger-freundlicher sein könnte ?
 
Wenn ein Softwarehandbuch, welches alle Funktionen beschreibt, nicht Einsteigerfreundlich ist ... Was dann?

Steinberg kann nichts für die Unfähigkeit und dem Mangel an Ideen seiner Nutzer
 
Wenn ein Softwarehandbuch, welches alle Funktionen beschreibt, nicht Einsteigerfreundlich ist ... Was dann?

Steinberg kann nichts für die Unfähigkeit und dem Mangel an Ideen seiner Nutzer

Genau diese Einstellung ist meiner Meinung nach das riesen Problem. Anleitung lesen ist halt etwas aus dem letzten Jahrhundert (ich bin ein riesen Fan von Anleitungen), die neuen Generationen wollen Plug&Play (auch wenn sie den Begriff gar nicht mehr kennen), die Informationsflut ist so groß, die Zeit knapp. Sie sind einfach auf eine andere Zeit optimiert. Ja, wir haben uns 1 Woche mit der Betriebsanleitung unseres neuen Showview-Videorekorders beschäftigt, bevor wir ihn überhaupt eingeschaltet haben. Naja, jedenfalls bekommst du mit Sprüchen wie "lies die Anleitung" jedenfalls kaum noch jemand die Angel.
 
Mal so `n Gedanke:
Weswegen startest du dann auf z.B. Youtube nicht selbst eine entsprechende Serie mit Tutorials, die bezüglich deiner Anliegen und Auffassung dann Einsteiger-freundlicher sein könnte ?

Ich bin doch nicht Steinberg. Das müssen sie schon selber machen, wenn sie mehr Einsteiger an ihre DAW binden wollen. Sie geben dafür ja bereits ne Menge Geld aus und sponsern einiges. Aber solche Schnipsel-Tutorials helfen halt meiner Meinung nach Einsteigern nicht wirklich.
 
Genau diese Einstellung ist meiner Meinung nach das riesen Problem. Anleitung lesen ist halt etwas aus dem letzten Jahrhundert (ich bin ein riesen Fan von Anleitungen), die neuen Generationen wollen Plug&Play (auch wenn sie den Begriff gar nicht mehr kennen), die Informationsflut ist so groß, die Zeit knapp. Sie sind einfach auf eine andere Zeit optimiert. Ja, wir haben uns 1 Woche mit der Betriebsanleitung unseres neuen Showview-Videorekorders beschäftigt, bevor wir ihn überhaupt eingeschaltet haben. Naja, jedenfalls bekommst du mit Sprüchen wie "lies die Anleitung" jedenfalls kaum noch jemand die Angel.
Plug & Play meint aber eigentlich was ganz anderes... verstehe aber, was Du sagen willst. Die Zeiten haben sich geändert - trotzdem kommt man nicht drumherum: Wenn man sein "Handwerk" ernsthaft erlernen will, kommt man ohne Fleiß & ausprobieren (inklusive Scheitern) nicht wirklich weiter. Meines Erachtens gibt es zwar viele Wege... eine echte Abkürzung aber eher weniger.

Täusche ich mich da?
 
Thread Titel sollte dann auch eher geändert werden in beispielsweise so etwas wie "Warum Herr Kraken findet, dass Cubase nix für Einsteiger ist

das hat er zwar nicht gesagt, aber darüber kann man schon mal nachdenken:

sind die heutigen programme nicht hoffungslos überfrachtet?

wie soll sich jemand, der nie mit physischen mehrspurrekordern und midiexpandern gearbeitet hat in so eine ITB welt hinein finden?

oder ist es am ende gar nicht die aufgabe einer software, das dazu notwendige hintergrundwissen mitzuliefern?
 
Sound and Recording Cubase Tutorials

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tricks zur klangbearbeitung? wiwe wärs erst mal mit erzeugen oder aufnehmen.

und einen workflow verbessern, den man noch nicht hat?

was ist ein logical preset? den logical editor kennt und kapiert man nur, wenn man cubase seit atari zeiten hatte.

von /macro/bounce in place/toggle solo mal ganz zu schweigen.

diese tutorials benutzen doch alle bereits den geheimcode, den man nur kennt wenn man damit bereits 5 oder 10 jahre mit dem programm arbeitet und vor allem bereits weiß, zu welchen funktionen an einem mischpult das das equivalent ist. :)
 
oder ist es am ende gar nicht die aufgabe einer software, das dazu notwendige hintergrundwissen mitzuliefern?
Gute Frage!

Ich bin der Meinung, dass man sich das Wissen um so spannende Themen wie z.B. Aufnahmetechniken, Mixing, Pegelkontrolle, Effektketten, Routing etc. grundsätzlich aneignen muss, damit man eine DAW (egal welche jetzt) effizient nutzen kann. Und für diese durchaus anstrengende und bisweilen frustrierende Lernkurve ist man selbst verantwortlich. Das kann kann Dir der DAW Hersteller kaum abnehmen. Und zum Schluss kann ich versichern, dass es ausreichend gute Tutorials zum Einstieg gibt... tatsächlich muss man dann auch schon ein paar Euronen dafür hergeben. Die Sachen von Holger Steinbrink sind meines Erachtens immer noch das Beste, was im deutschsprachigen Raum verfügbar ist. Man muss damit am Ende halt auch wirklich arbeiten, lernen & verstehen... nur berieseln lassen wird nichts bringen.

 
Es gibt für die meisten DAW ja schon abgespeckte Versionen die Lite, AI,LE, oder wie auch immer heißen und für Einsteiger zugänglicher sein sollen.
Die "neue Generation" hat heute sehr viel mehr Möglichkeiten sich das Wissen anzueignen, das hatte die "ältere Gen." damals nicht. Kein YT, keine Tutorials auf VHS und "Internet", was soll das sein?

Das Problem ist auch die heutige Aufmerksamkeitsschwelle der newGen, lange Bedienungsanleitungen werden anscheinend, zu einer größeren Herausvorderung.

Wie @randomhippie schon andeutete, "Ohne Fleiß, kein Preis !"
 
Ich ersehe hier für mein Dafürhalten, dass es doch ziemlich viel an Lernmaterialien zur Cubase-Grundlagenvermittlung gibt.
Wie anwenderfreundlich diese nun sein mögen vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, da ich weder diese Lektüren kenne, geschweige jedweden Einsteiger dazu befragt hätte, wie fit er in Umgang mit expliziter Grundlagenvermittlung sei.

Auch möchte ich daraus keine Rückschlüsse ziehen wollen um zu bemessen, dass etwaige Hersteller etwaige Zielgruppen explizit vernachlässigen würden.
Sicherlich mag mit Hinblick auf Preissegmente und Peripherie eine Zielgruppe in etwa zu eruieren sein, aber letztlich gilt dies doch vielmehr für das explizite Produkt an sich und nicht immer für das sämtliche Environment drumherum.
(Es gibt mitunter ja auch non-pro`s, die kaufen sich z.B. Neumänner&Co... was sagt das letztlich aber insgesamt über z.B. Talent oder korrekten Umgang mit Technologien aus ?)

Ich finde es soweit eigentlich ausreichend, wenn per Handbuch die Funktionsweise zum Werkzeug erklärt wird und insoweit für den Einsteiger hiermit zunächst eine Grundlagenvermittlung durch Umgang stattfindet und er zur Anwendung animiert wird.

Für aber wirklich profund effizienten Umgang mit quasi allen Kniffs&Tricks braucht es aber jene Literatur aus der Praxis durch nicht nur versierte Techniker&Entwickler, sondern insbesondere auch durch ziemlich produktive Kreativleute aus der (etwaig und spezifisch) angewandten Musik, die auch ggfls. um die Ecke denken usw... hier sehe ich derlei Service oder "Pflicht" allerdings nicht mehr im Verantwortungsbereich des Herstellers.
(Zumal könnte man insbesondere als "Einsteiger" von zu viel Service auch mitunter hoffnungslos überfordert oder gar genervt sein).

Es ist für meine Ansicht auch vlt. nicht so praktikabel wie erhofft, z.B. einen "konzeptionell linearen Einstieg und Einstiegskurs für alle" darzubieten.
Verbindlich ginge dies hinsichtlich DAW-Umgang und Anwendungen ohnehin auch immer nur bis zu einem gewissen Grad und Punkt und läuft spätestens da in der hier oftmals erwähnten Grundlagenvermittlung auseinander, wo die Anwenderzwecke- weil nun einmal individuell, doch höchst unterschiedlicher Natur sein können.

Jemand mit einer z.B. kleinen rockigen Live-Akustikcombo hat andere Fragen als z.B. jemand vor seinem Masterkeyboard und 3 Softsynths.
Hier springen dann Leute wie z.B. "born to produce" in die Bresche oder etwaige andere "Meisterklassen".
Womöglich sieht Yamaha/Steinberg auch tatsächlich keinen massivsten Bedarf für derlei Workshops, weil diese anderweitig produziert dennoch den Absatz der eigenen DAW ankurbeln ?
 
Ich ersehe hier für mein Dafürhalten, dass es doch ziemlich viel an Lernmaterialien zur Cubase-Grundlagenvermittlung gibt.
Wie anwenderfreundlich diese nun sein mögen vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, da ich weder diese Lektüren kenne, geschweige jedweden Einsteiger dazu befragt hätte, wie fit er in Umgang mit expliziter Grundlagenvermittlung sei.

Auch möchte ich daraus keine Rückschlüsse ziehen wollen um zu bemessen, dass etwaige Hersteller etwaige Zielgruppen explizit vernachlässigen würden.
Sicherlich mag mit Hinblick auf Preissegmente und Peripherie eine Zielgruppe in etwa zu eruieren sein, aber letztlich gilt dies doch vielmehr für das explizite Produkt an sich und nicht immer für das sämtliche Environment drumherum.
(Es gibt mitunter ja auch non-pro`s, die kaufen sich z.B. Neumänner&Co... was sagt das letztlich aber insgesamt über z.B. Talent oder korrekten Umgang mit Technologien aus ?)

Ich finde es soweit eigentlich ausreichend, wenn per Handbuch die Funktionsweise zum Werkzeug erklärt wird und insoweit für den Einsteiger hiermit zunächst eine Grundlagenvermittlung durch Umgang stattfindet und er zur Anwendung animiert wird.

Für aber wirklich profund effizienten Umgang mit quasi allen Kniffs&Tricks braucht es aber jene Literatur aus der Praxis durch nicht nur versierte Techniker&Entwickler, sondern insbesondere auch durch ziemlich produktive Kreativleute aus der (etwaig und spezifisch) angewandten Musik, die auch ggfls. um die Ecke denken usw... hier sehe ich derlei Service oder "Pflicht" allerdings nicht mehr im Verantwortungsbereich des Herstellers.
(Zumal könnte man insbesondere als "Einsteiger" von zu viel Service auch mitunter hoffnungslos überfordert oder gar genervt sein).

Es ist für meine Ansicht auch vlt. nicht so praktikabel wie erhofft, z.B. einen "konzeptionell linearen Einstieg und Einstiegskurs für alle" darzubieten.
Verbindlich ginge dies hinsichtlich DAW-Umgang und Anwendungen ohnehin auch immer nur bis zu einem gewissen Grad und Punkt und läuft spätestens da in der hier oftmals erwähnten Grundlagenvermittlung auseinander, wo die Anwenderzwecke- weil nun einmal individuell, doch höchst unterschiedlicher Natur sein können.

Jemand mit einer z.B. kleinen rockigen Live-Akustikcombo hat andere Fragen als z.B. jemand vor seinem Masterkeyboard und 3 Softsynths.
Hier springen dann Leute wie z.B. "born to produce" in die Bresche oder etwaige andere "Meisterklassen".
Womöglich sieht Yamaha/Steinberg auch tatsächlich keinen massivsten Bedarf für derlei Workshops, weil diese anderweitig produziert dennoch den Absatz der eigenen DAW ankurbeln ?

Spezielle Fragen, kann man suchen oder auch im Handbuch nachlesen. Dafür taugen auch diese 5-10 Minuten Videos. Das sehe ich als nicht so großes Problem. Der Einstieg in die Basics ist aber oftmals deutlich schwieriger. Man kann natürlich immer nur aus seiner eigenen Sicht bewerten. Ich finde ein Pad-Kontroller immer sehr reizvoll und denke viele junge Leute, die sich spielerisch der Sache nähern wollen sicherlich auch. Deshalb hat sich wahrscheinlich die Maschine sehr gut verkauft und verkauft sich heute auch die MPC One. Alles aus einem Guss. Deshalb halte ich es für wichtig, dass man ein Konzept entwickelt, wie man Einsteigern ein Paket verkauft welches suggeriert, dass man alles bekommt um richtig gute Musik zu machen. Ein Pad-Controller + Cubase Intro + 1-2h Trainingsvideo für 150 Euro. Das dann gut auf Youtube bewerben und schon verkauft sich das wie warme Semmeln. Glaub ich ;-)
 
Ein Pad-Controller + Cubase Intro + 1-2h Trainingsvideo für 150 Euro. Das dann gut auf Youtube bewerben und schon verkauft sich das wie warme Semmeln. Glaub ich
ich glaub irgendwie nicht, dass diese Zielgruppe für Steinberg relevant genug ist, um so ein Konzept zu fahren. Diese Leute sind mit Ableton oder Music Maker vermutlich eh besser bedient ...
 
Ich finde, dass es noch nie einfacher war in Cubase einzusteigen. Vor etwa 15 Jahren, als ich auf Cubase umgestiegen bin, fand ich es auch nicht gerade schwer, obwohl meine DAW-Kenntnisse/Erfahrungen sehr bescheiden waren. Egal was man wissen wollte, konnte man durch gezielte Suche im Netz oder dem PDF-Benutzerhandbuch (Strg+F) mühelos finden.

Nur weil vereinzelte Idioten nicht im Stande sind, sich länger als eine Stunde, auf eine Sache zu konzentrieren, muss man sein Sortiment nicht als idiotentauglich verkaufen.
 
Würde man ne DAW heute denn andres anlegen als Cubase?
Soweit ich weiß haben die doch auch die Codebasis irgendwann (mindestens einmal) quaisi von Null neu auf die Beine gestellt. (?)
 
Ich habe noch Filterverläufe in RPN/NRPN Daten programmiert und mir "Tweaks" mit Sysex zusammengefummelt. Viele hier waren noch tiefer in der Materie.

Mit und ohne Handbuch.

Der ständige Schrei betreut zu werden ist lächerlich. Verdammt noch mal. Kommt ausm Arsch und lernt selbständig nachzudenken!
 


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