Warum ist ein exponentieller VCA -

Weil das menschliche Gehört Lautstärkeänderungen exponentiell und nicht linear wahrnimmt... Ganz einfach :supi:

"Wobei besser naja... Geschmackssache ist.
 
lmsktp schrieb:
Weil das menschliche Gehört Lautstärkeänderungen exponentiell und nicht linear wahrnimmt... Ganz einfach :supi:


wobei das dann ja den schluss erlauben würde dass man um ne lineare wahrnehmung eines attacks zu gewährleisetn eine logarithmische attack notwendig ist :mrgreen:
also eine ineare als exponetiel wahregneopmmen wird und somit eine exponentielle als "superexponentiell" hyperkompensiert wird

oder so oder wie ?
 
genau _ und deswegen sind die adsr meißt lin.

man kann aber auhc einen linVCA mit einer logADSR ansteuern und kommt aufs gleiche raus ...
 
Mein seit Jahren "bester" VCA - bzw. der mit dem ich am liebsten arbeite - ist linear und ich nutze eine lineare Hüllkurve dazu, allerdings eine CV-Hüllkurve die sehr gut anspricht auf Hülllkurven-Feedback. D.h. möchte ich die Decayphase extrem exponentiell (oder logarythmisch) haben, dann führe ich das Hüllkurven-CV-Outputsignal wieder zurück in das Decay-CV-Input. Das geht je nach Hüllkurve mal besser oder mal schlechter. Die Malekko-Hüllkurven haben das bereits vorgepatcht.

Ein reiner expo- VCA ist mir zu wenig flexibel, man ist dann auf genau diese eine Form beschränkt.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ein reiner expo- VCA ist mir zu wenig flexibel, man ist dann auf genau diese eine Form beschränkt.

Stimmt. Wenn man mit einem VCA z.B. Steuerspannungen bearbeiten will, ist es oft wichtig, dass er linear arbeitet. Die Dotcoms sind umschaltbar <Wowereit>
 
@tom_f

ich stelle mal -in wahrscheinlich mathematisch unkorrekter ausdrucksweise- die vermutung auf, dass die logarhythmische verstärkung genau umgekehrt zum logarhythmischen hören sein muss um den lautstärkeverlauf als linear zu empfinden.
 
dislo schrieb:
@tom_f

ich stelle mal -in wahrscheinlich mathematisch unkorrekter ausdrucksweise- die vermutung auf, dass die logarhythmische verstärkung genau umgekehrt zum logarhythmischen hören sein muss um den lautstärkeverlauf als linear zu empfinden.

jetzt werden die begriffe hier aber schön durcheinander gewürfelt:

zustand 1: ein Signal hat Lautstärke x
zustand 2: lautstarke x wird um 6db erhöht > wird als doppelt so laut empfunden.

zustand 3: der lautstaerkeverlauf (also zeit) kommt erst durch eine hüllkurve ...
die kann lin. oder algo. sein - hat halt einen anderen verlauf über die zeit und hört sich deswegen anders an, was aber nichts an meinem beispiel oben ändert(zustand 1&2) ...

nehmen wir jetzt als bsp. mal eine lange release zeit mit ner linearen envelope und vergleichen (hören) die mit ner logor.
- klar kannst du hören das die logor. "schneller absäuft" über den gleichen zeitraum
 
gibt's analoge hüllkurven mit slope (ich kenn' keine)? :mrgreen:
oder sind diese Vorzüge der digitalen Welt vorbehalten? :)
damit kann man dann die kurve in Richtung linear oder logor. verbiegen ...
 
Hi,

leedoeslala schrieb:
gibt's analoge hüllkurven mit slope (ich kenn' keine)? :mrgreen:
oder sind diese Vorzüge der digitalen Welt vorbehalten? :)
damit kann man dann die kurve in Richtung linear oder logor. verbiegen ...

Maths oder Envelator können das!

Gruß
Greg
 
omg, hab ich echt logarhythmisch geschrieben?! ist der mathe-unterricht schon so lange her oder hab ich nur noch beats im kopf? natürlich logarithmisch...
 
ach wie was geschrieben wird ist doch wurst, solange noch klar ist was gemeint ist
icg hab ja auch was von logor. geschrieben :lol: :)

hier laufen aber auch sehr pingelige leute rum die abnerven wenn man nicht zwischen wellenform und periodische Wellenform unterscheidet
> in the end it's just a waveform :lol:
und der rest Rechthaberei
man wollte doch eigentlich musik machen und keine doktorarbeit schreiben ...
lieber Inhalt ohne form als form ohne Inhalt

kurz: passt schon ;-)
 


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