Warum kann kein Synth mit Klavier oder Cello mithalten?

Ich halte den Körperschall, den der Instrumentalist beim Spiel seines Instruments als Vibration z.B. an den Fingern spürt, für ungleich entscheidender. Yamaha hat dies beim Avantgrand erkannt und gelöst.
Diesen Körperschall meine ich. Der bringt die Luft zum schwingen. Ist eben nicht das gleiche wie ein Lautsprecher. Der Zuhörer hat nicht seine Finger am Instrument, aber man kann das spüren. Oder es ist Einbildung, weil man die Instrumente sieht und dabei ist wenn sie gespielt werden.
 
Ich bezweifle, dass das relevant ist, wenn du die Geige nicht hörst, sondern nur die Aufnahme einer Geige.
Ich würde sagen je näher man an dem Instrument/Lautsprecher ist, desto einfacher wird die Unterscheidung. Da wären wir wieder bei punktförmiger Schallquelle (anderer Thread).
 
Diese bisher fehlende "Körperlichkeit" war wohl einer der Gründe, warum Yamaha bei der AvantGrand-Digital-Piano-Serie das sogenannte "TRS – Tactile Response System" eingebaut hat, bei dem der Korpus des Instruments, somit auch die Tastatur und die Pedale, beim Spiel durch Übertrager in Schwingungen versetzt werden, die über Hände und Füße des Spielers wahrgenommen werden und so die Illusion verstärken, an einem echten Flügel/Klavier zu sitzen, bei dem man den Klang ebenfalls über Hände und Füße fühlen kann.
Der ursprüngliche Ansatz dazu kam Jahre vorher übrigens eigentlich von Casio, die sowas in ihren Digitalpianos (Privia) auch einführen wollten....Wurde aber wieder verworfen, wegen Kosten.

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry @all, hatte die Tage keinen Kopf für Forum und das Thema.
Werd ein andermal vielleicht nochmal drauf zzrückkommen
 


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