Warum Logic...?

Logic gibt's nur im iTunes Store....

Wenn man eh auf Mac arbeitet, eine mehr als valide Alternative , aaaaaaaber

Es unterstützt keine vsts
Die Einarbeitungszeit, bis man die Profi Funktionen wirklich beherrscht, ist nach einem schnellen Einstieg in die Brot und Butter Funktionen sehr steil. Vieles ist supereinfach, anderes ohne Hilfe nur schwer lösbar.
 
mink99 schrieb:
Logic gibt's nur im iTunes Store....

Wenn man eh auf Mac arbeitet, eine mehr als valide Alternative , aaaaaaaber

Es unterstützt keine vsts
Die Einarbeitungszeit, bis man die Profi Funktionen wirklich beherrscht, ist nach einem schnellen Einstieg in die Brot und Butter Funktionen sehr steil. Vieles ist supereinfach, anderes ohne Hilfe nur schwer lösbar.


rofl - ich musste gestern meinen mentor anrufen um mir erklären zu lassen dass mittels gedrückter alt-taste bei gleichzeitiger auswahl einer ansicht man diese entkoppeln kann und dann als eigenes fenster auf den 2ten schirm legen kann :)
 
mink99 schrieb:
Es unterstützt keine vsts

fast alles gibt's auch als AU
und dann gibts da noch diese vst wrapper

noch dazu ist logic jetzt schweine-billig :D
150€ für alles!
eat this steinberg/avid/ableton :twisted:
 
Logic ist halt von der Benutzerschnittstelle zwei Generationen hinter den aktuellen Daws zurück. Das macht zwar nichts, wenn man ständig mit den Sachen arbeitet, aber nicht bei einer zweit daw .

Das fragen müssen wäre Dir, tomf, bei sonar oder mir bei reaper nicht passiert. Ist aber nur ne frage der Übung . Irgendwann kann man halt die gefühlten 417 Tastatur shortcuts auswendig. Ich rechne in den Preis auch die Zeit mit ein, die es braucht, um sich in etwas neues einzuarbeiten. (Und dann ist reaper nicht mehr billiger, dr Preis ist zweitrangig )

Aber da die Vollversion logic genausoviel kostet wie das Cubase Update , ist auf Mac Logic der klare Favorit . Nur das Handbuch sollte man immer dabei haben, oder ne Notrufnummer ....
 
tom f schrieb:
du hast aber von "soundkarte" gesprochen... und eine basis protools-hd system kostet etwas über 6000 euro - da kann man das durchaus misslich deuten und assoziieren mit ner delta 1010 um 200 eier...

natürlich macht es auch für den home-fuzzi sinn wenn er latenzfrei monitoren kann - aber sicherlich weit weniger als wenn LIVE musik eingespielt wird und das von zb ner ganzen band mit 10 leuten wo jeder sein eigenes monitoring hat
bei nem synth ist es ja egal ob er beim sequencen aukkustich um 6 ms später kommt solange alles synchron ist

mfg


edit: ach nein ..tatsächlich . da steht was von "interface" lol - na gut ...

jedenfalls muss man bei der sache dennoch den unterschied zwischen den nativen systemen und den dsp basoierten unterscheiden - und da ist eben pt die einzige platform (neben logic wegen der möglichen pt hardware integration)
die beide welten anbietet - lediglich zweiteres in einem komplett anderen preissegment als all die anderen nativen hersteller
es steht sogar pro tools interface mein lieber... ;-) und beispiele habe ich schon gegeben, synths waren da nie erwähnt.

nun gut, ich denke wir haben jetzt die grossen vorteile von pro tools erleuchtet (ja das kostet) und wieso so viele profis damit arbeiten. es geht ums komplettpacket
 
Soundwave schrieb:
tom f schrieb:
du hast aber von "soundkarte" gesprochen... und eine basis protools-hd system kostet etwas über 6000 euro - da kann man das durchaus misslich deuten und assoziieren mit ner delta 1010 um 200 eier...

natürlich macht es auch für den home-fuzzi sinn wenn er latenzfrei monitoren kann - aber sicherlich weit weniger als wenn LIVE musik eingespielt wird und das von zb ner ganzen band mit 10 leuten wo jeder sein eigenes monitoring hat
bei nem synth ist es ja egal ob er beim sequencen aukkustich um 6 ms später kommt solange alles synchron ist

mfg


edit: ach nein ..tatsächlich . da steht was von "interface" lol - na gut ...

jedenfalls muss man bei der sache dennoch den unterschied zwischen den nativen systemen und den dsp basoierten unterscheiden - und da ist eben pt die einzige platform (neben logic wegen der möglichen pt hardware integration)
die beide welten anbietet - lediglich zweiteres in einem komplett anderen preissegment als all die anderen nativen hersteller
es steht sogar pro tools interface mein lieber... ;-) und beispiele habe ich schon gegeben, synths waren da nie erwähnt.

nun gut, ich denke wir haben jetzt die grossen vorteile von pro tools erleuchtet (ja das kostet) und wieso so viele profis damit arbeiten. es geht ums komplettpacket


es heisst "paket" ROFL :fawk:
 
Logic gibt's nicht im iTunes Store, sondern im Mac AppStore - andere Baustelle.

Als Cubase-User sollte man sich Logic schon mal ansehen, vor allem, wenn man einen Mac hat. Logic ist ein natives Mac-Programm.

Cubase dagegen wurde von Windows per zwischengeschalteten Anpaßlibrariers auf den Mac gebastelt, was man leider an allem Ecken und Enden merkt. In den Einstellungen ist zB von ASIO die Rede - sowas gibt's auf dem Mac nicht.

Steinberg hat sich nach dem Wegfall der Atari-Plattform auf Windows-Anwendungen konzentriert (das erste Cubase PC er aber iirc sogar noch für DOS), was man der Software leider wirklich anmerkt. Auf PC benutzbar, am Mac eine Katastrophe.

Das beste Cubase war für mich das 3.x für Atari. Ich hatte inzwischen alle möglichen Cubase-Versionen, eine schlimmer als die Andere. Aktuell aus Gründen der Kompatibilität liegt noch ein SE3 mit Upgrade auf Essential 5 rum. Bin immer froh, wenn ich es nicht benutzen muß, fliegt beim Clean Install auch vom Laptop runter.

Logic hab ich auch zuerst auf Atari gehabt. War nicht für diese Plattform gedacht, merkte man auch, weil auf dem kleinen SM124 einfach nicht benutzbar. Für MIDI auch Murks, weil alle Stränge von Mehrfach-Interfaces einfach zusammengeworfen wurden, ist offenbar erst seit den letzten beiden Versionen geändert.

Hab Logic in den Versionen 5 und 6 noch hier, aber nie gerne benutzt und das mit Environment auch nie wirklich kapiert. Wurde glaubich inzwischen gekickt.

Mit den blauen Interfaces aber ein wirklich stabiles MIDI-Timimg unter 9.x ohne OMS. Dicker Pluspunkt! Dazu dann noch ProTools Free ... Ein oller Mac mit diesen beiden Sachen drauf ist auch heute noch eine sehr gute Lowbudget-Workstation. Dazu dann noch ein MOTU mit FireWire und gut isses.

Durch die reine Download-Version gibt's leider keine Demoversion von Logic mehr, und einfach so kaufen war mir nix. Daher bin ich bei Live Intro gelandet, das tut es bislang sehr gut für meine Zwecke.

Was das ganze Forenrauschen über eine angebliche neue Logic-Version angeht: kann man getrost ignorieren. Da wird einfach wild und vor allem hirnlos drauflosspekuliert, nur weil einige Nasen unbedingt meinen, ein Update brauchen zu müssen, und bisher einfach nix kommt. In Rellingen sitzt aber keiner tatenlos rum, davon kannst ausgehen, und gegackert wird erst dann, wenn das Ei auch wirklich gelegt ist.
 
Hallo Dietmar,

Hab dich in dem thread irgendwie vermisst.

Pro Tools Free ist lange her.....

Und pro Tools hat auch zwei Gesichter, das eine mit dedizierter Hardware , zertifizierten Rechnern und minimalster Latenz als High End system , und das andere, mpowered , bei dem sogar ein Venom als Sound device akzeptiert wird, und nicht wirklich minimal zu nennenden Latenzen .....

Gruss Kris

PS

das Environment gibt's bei Logic immer noch und ich hab's auch immer noch nicht verstanden

http://www.dailymotion.com/video/xckvv4 ... Kf8mny9KSM
 
Mit ProTools und der damals sündteuren Digidesign-Karte konnte man auf ollen Macs mit NuBus HD-Recording vom Feinsten machen. So eine Karte lief mir mal vor etlichen Jahren zu, und zufällig stand sogar noch ein passender Powermac 8100 hier rum, also hab ichs mal probiert und war sehr angetan, was damit ging. Wo es damals eine DSP-Karte brauchte, geht heute dank Rechenleistung alles rein in Software.

ProTools Free war iirc zu Zeiten von Win98, ich habs hier für MacOS 9.x, läuft prima auf dem iMac G3. Zu dumm, daß mein MOTU nur USB hat :)

Environment kann, soweit ich das erinnere, komplette Editoren für Synths bauen, so wie die Cubase Mixemaps. Sehr komplexe Sache. Die Entflechtung der zusammengeworfenen MIDI-Stränge aber ging auch damit nicht. Dachte, das wäre irgendwann rausgeflogen.

Logic 5/6 kamen ja noch mit gedruckten Handbüchern, dicke Wälzer mit Spiralheftung, gut zum Blättern, aber pdf aufm iPad mit direkter Suche ist trotzdem wesentlich komfortabler :)
 
Wie Mink schon sagte: Was man mal gelernt hat, gibt man selten auf (besonders dann, wenn man sich ansonsten nicht so oft in unbekannte Themen einarbeiten muss).

Logic is inzwischen auch in vielen Aspekten richtig geilgeworden, finde ich. Ich persönlich lehne es aber prinzipiell ab, da Apple nach der Übernahme von emagic die Unterstützung für PC aufgegeben hat. Meiner Meinung nach ist dies das Werk des Teufels und mit dem lässt man sich besser nicht ein :)

Was mich nervt, sind selbsternannte Profis, die selber keine Ahnung haben und andere Leute implizit beleidigen, durch so Sprüche: Wer so ein Spielzeug wie XXX anstatt <MEINSEQUENCERHIER> verwendet, der kann ein Spielkind sein aber kein Musiker. Für solche Leute wünsche ich mir manchmal eine Maschine, die ihnen den ganzen Tag in die Fresse haut. Vielleicht sollte ich das mal erfinden, dann werd ich reich :selfhammer:
 
psicolor schrieb:
Ich persönlich lehne es aber prinzipiell ab, da Apple nach der Übernahme von emagic die Unterstützung für PC aufgegeben hat. Meiner Meinung nach ist dies das Werk des Teufels und mit dem lässt man sich besser nicht ein :)

Das war "damals" echt ein Hammer und hat mich stinkesauer gemacht aber im Endeffekt konnte ich mittelfristig nicht widerstehen und bin auf Mac umgestiegen - also Ziel erreicht (von Apfels Seite) :?
 
öhm, gings bei dem Geschrei bei finalcut X nicht darum das irgendwelche bandlaufwerke (!) nicht mehr unterstützt werden?
wie lange soll denn der alte mist unterstützt werden???
 
Matt van K schrieb:
Lohnt es sich als Cubase Nutzer Logic mal näher zu betrachten? Was wäre der Vorteil?
Ich selber hab mal Live probiert aber bin damit nie richtig warm geworden. Ist mir irgendwie zu zerstörerisch. Cubase ist zwar ne Bremse wenn die Luft raus ist aber das war irgendwie das kleinere Übel.
Ich habe Logic und Cubase lange Zeit benutzt, später natürlich nur noch auf dem Mac. Ich konnte nicht feststellen, dass die Performance von Logic besser ist als die von Cubase. Es wird häufig gesagt, dass Logic eine "native" Apple Anwendung sei und daher besser laufen müsse. Logic läuft genauso gut oder schlecht wie jede andere Software auch, es gibt ja keinen "Logic"-Chip auf dem Mainboard oder einen geheimen Super-Programmcode. Logic ist an vielen Stellen schlecht programmiert, es gelingt mir immer noch mit ein paar "falschen" Klicks, das Teil zum Absturz zu bringen. Viele Fehler sind schon lange bekannt und werden in den Logic Foren kritisiert.

Die Vorteile von Logic sind für mich die internen Effekte und Synths. Damit kann man immerhin schon Musik machen, was ich von den Cubase Plugins nicht behaupten kann. Schnell relativiert sich dies, wenn Plugins von Fremdanbietern genutzt werden. Besonders herausragend ist der Delay Designer, den ich sehr gern auch außerhalb von Logic nutzen würde. Der Delay Designer kann jedes einzelne Echo in Tonhöhe, Panorama und Lautstärke modulieren bietet außerdem ein Multibandfilter pro Step. Das GUI ist viel angenehmer als zum Beispiel beim Multi-Tap Delay von Waves.

Sehr schön sind auch der Phaser und "Ultrabeat".

Darüber hinaus tun sich die beiden nicht viel. Einen Umstieg würde ich mir gut überlegen, vor allem, wenn du mit Cubase keine wirklichen Probleme hast.
 
Umsteigen, ja, aber auf Reaper, nicht Logic. Denn nach Reaper wechseln inzwischen viele von Logic, ProTools oder Ableton Live. Cubase ist zu irrelevant, da Steinzeitdaw.
 
was mich jetzt doch etwas verwundert iun punkto logic und amt/unitor:

da ich ja schon mehrmals gerüchte gelesen hatte dass seit osx das "amt" gar nihct mehr im logic implementiert ist (denn offensichtlich fehlt ja auch das kontrollkästchen dazu)
wollte ich wissen wie das nun sein soll mit dem timing mythos...

naja und wenn man da so recherchiert kommt man allein schon im handbuch des unitors auf die aussage dass die unitorfamilie hardwareseitig sich für das os wie ein motu-interface darstellen (?)
und dass es bei denen ja ein timestamping geben soll..
wenn nun aber die neueren logic versionen (ab 8) das native "active time sensing" ja gar nicht mehr haben - woher kommt dann der ganze mythos? dann ist doch jedes motu midiinterface ebenso tight..
also irgenwie ärgert mich sowas - denn von seiten von apple soll es keine konkreten angaben darüber geben ob das amt nun "im hintergrund" immer noch existiert - aber warum hätte man dann die option das zu wähllen fallen lassen ?

kennt sich das wer "wirklich" aus ???

danke

ps: besonders wo ich mir den ganzen apple kram NUR wegen logic gekauft habe und logic NUR wegen dem amt-timing :selfhammer:


edit: das oben genannte mit motu steht im handbuch v1.1 auf seite 9 - leider kann ich aus dem pdf nichts kopieren
 
Ermac schrieb:
Ich weiß nur, dass mein altes AMT mangels kompatibler Anschlüsse am Mac überhaupt nicht in Betrieb zu nehmen ist.

hast du einen unitor mk1 der nur die rss-schnittstelle hat ?
amt und unitor 8mk2 haben beide usb
mfg
 
Ermac schrieb:

das ist natürlich ein doppelter verhau - und ich als primär windows user kann mir das interface trotz usb am a... anstecken weil es für 64 bit keine treiber mehr gibt :selfhammer:

..im prinzip werden wir als konsumenten regelmässig sowas von verarscht von den firmen dass es ne frecheit ist
 
Cubase und Logic wachsen mehr zusammen, auch ansgesichts Cubase 7 Pult-Channel.
Aber - zum komponieren ist das Ding schon für den aktuellen Preis schon sehr attraktiv. Apple pflegt es nicht so sehr, sind wohl zzt mehr auf Storepflege aus, aber wenn sie das weiter machen wollen, müssen sie halt auch wieder nachziehen. Es gäbe einige Punkte, die es attraktiver machen könnten…

Weinen würde ich nur, weil Waveburner nicht mehr dabei ist. Aber vielleicht erledigt sich das ja auch - #Optolaufwerktod
 
Ermac schrieb:

Den kannst mittels eines kleinen Adapters aber durchaus betreiben, haben wir bei einem Bekannten erfolgreich gemacht. Hab sowas sogar noch hier rumliegen: Keyspan USA-28x mit 2 seriellen Mac-Ports (RS-423) und so ein USB-Seriell (DB9) von Prolific. Aktuelle Treiber sollte es für Beide noch geben, kann ich bei Bedarf nachschauen. Hab den Kram gerade zum "verbuchten" rausgelegt gehabt :)

Für PL2303-basierte Wandler gibts einen Treiber, der mit 10.8 geht, vom Chiphersteller Prolific selbst: http://prolificusa.com/pl-2303hx-drivers/
Bei Keyspan muß ich noch schauen, ob der Treiber für das USA-28XG auch mit dem x läuft.

Beide dieser Dinger taten jedenfalls in der Vergangenheit problemlos ihren Dienst, um alte Peripherie an neue Macs anzuschließen.
 


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