Warum sind die '20er so trist-grau?!

Das einzige Kleidungsstück, was regelmäßig Reaktionen bei allem möglichen Publikum wiederholt hervorrufte war/ist mein argentinisches Messi-Trikot, wobei ich kein Fußballfan bin. Das fand ich bemerkenswert. Das sieht profan blau-weiß aus und ist nichmal echt. Ich zieh es aber gerne an, weil es mir einfach gefällt und bequem ist und auch etwas Farbe bietet. Aber es löste regelmäßig Kommentare und Reaktionen aus. Offenbar scheint Messi zu polarisieren, was mir garnicht so bewusst war. Aber es waren zu meinem Erstaunen durchweg positive Reaktionen.

Ne modische Sternstunde in Sachen Fußballtrikots war sicher das englische Nationaltrikot der Periode 2003/2005. Das hab ich heute noch im Schrank - in strahlendem weiß garniert mit leuchtend roten Akzenten. Das sieht richtig edel aus das Trikot. Zudem ist es 2-seitig anziehbar. Also es gibt durchaus in dem Bereich sehr schöne Designs und Farbkombi's und es geht dort allgemein recht farbenfroh zu.
 
Zudem hatte ich noch nie rote Schuhe - mal was Neues. Hätte natürlich gerne einen echten Approach-Schuh wie bisher gewählt, aber da sind knallige Farben eher selten, geschweige denn bunte Muster und Bilder.
Echt? Ich habe ein paar "De Stapper" von Floris van Bommel aus rotem Metallic-Lackleder.
 
Ich bin von Natur aus ein fröhlicher, positiv denkender und zufriedener Mensch.
Das hat mit "Getue" wenig zu tun, ich mags einfach grell und bunt.


Bist halt ein spießiger Langweiler.
Hhm, ehrlich gesagt erlebe ich Dich hier im Forum eher weniger als einen fröhlichen, positiv denkenden & zufriedenen Menschen... mag aber allein schon durch das Medium "Online Forum" an einer verzerrten Wahrnehmung auf meiner Seite liegen, schon klar. Bleibe dennoch skeptisch... das kann man am Ende nur über eine Begegnung im realen Leben testen.

Warum Du schwarze Kleidung mit "spießig & langweilig" gleichsetzt ist mir zudem total schleierhaft... erinnert mich an die Werbung für Zigaretten & Alkohol: Dort wird das oft mit der Kernbotschaft "Raucher & Trinker sind gesellig" kombiniert. Nun... erstens stimmt das definitiv nicht immer und zweitens bedeutet das im Umkehrschluss nicht, dass Nichtraucher und Antialkoholiker grundsätzlich ungesellige Menschen sind. Mitnichten!

Mir persönlich ist es scheißegal, wer welche Klamotten in welchen Farben trägt... bei einem Großteil der Menschen variiert das ohnehin, je nach Kontext bzw. Situation. Machen wir uns nix vor: Wenn ich mit Schlabbercargohose (privat meine erste Wahl, in der Regel von Carhatt... bin halt ein Arbeiterkind aus dem Ruhrpott ;-)), abgerocktem T-Shirt und ausgelatschten Sneakern zu einem Bewerbungsgespräch erscheine, muss man sich nicht wundern, wenn das mit der Jobzusage nicht klappt. Isso!

UND: Ich erlebe @ppg360 hier im Forum wirklich vielfältig... aber auf keinen Fall spießig & langweilig.
 
Warum Du schwarze Kleidung mit "spießig & langweilig" gleichsetzt ist mir zudem total schleierhaft
hm - fehlte da nicht vielleicht einfach der Smiley hinter dem Satz? Ad hoc hätte ich das als scherzhafte Frotzelei eingeordnet - aber so etwas ist für Außenstehende (und ohne Emojis) natürlich schnell missverständlich.
 
Echt? Ich habe ein paar "De Stapper" von Floris van Bommel aus rotem Metallic-Lackleder.

"...Version des klassischen Lifestyleschuhs
...Er zeichnet sich durch seine seine knalligen Farben
Ah ja.
Die Spanier machen auch coole Schuhe, hier meine Pepe Milan.
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Vielleicht könnte man die Bernie Selbstdarstellungs-Show und die Shoppingkanal-mäßige Präsentation geschmackloser Waren auslagern in einen angemessenen Thread und wieder zum Thema zurückkehren?

Stephen
 
Vielleicht könnte man die Bernie Selbstdarstellungs-Show und die Shoppingkanal-mäßige Präsentation geschmackloser Waren auslagern in einen angemessenen Thread?
schwer, hier angemessen Postings auszulagern - da ist viel potentielles Offtopic, latent agressives und politisches etc. dabei.

Ich empfehle allen Beteiligten, einen Gang herunterzuschalten, missverständliche oder despektierliche Aussagen zu unterlassen, und bitte auch das "linksversifft vs. Nazis" herauszulassen.
Im übrigen kann man andere Meinungen auch einfach mal stehen lassen: der eine mags bunt, der andere monochrom (ich halte es nach Jahreszeit: Im Winter eher schwarze Shirts (mit Synthesizer-Aufdruck), im Sommer helles Leinen). 🤷‍♂️
 
Bei den Linken hat der Uniformzwang aber weniger stilistisch-modische Gründe, denn mehr solche die der Anonymität dienen. Sinn der Uniformierung ist es das Individuum unsichtbar zu machen. Somit kann es auch schwerer identifiziert werden - z.B. bei Straftaten.

es scheint fast so, als ob das dann auch erklären würde warum es meine "bankangestellten" das genauso machen. :)

aber im ernst, der praktische grund mag ja manifest sein, aber die leute laufen doch privat auch so rum.

ich habe goa parties im cafe excess erlebt wo auch 90% der herren schwarze kapuzenpullis trugen.

oder geh mal ins theater, wo die bankangestellten dann abends um neun bei 30 grad im schatten immer noch mit ihrem grauen business-anzug herumlaufen anstatt mal weiß oder lila zu tragen, oder den viel bequemeren pulli.

das zeugt meines erachtens von völliger geistiger armut. das hat bei beiden gruppen einfach nur etwas mit identität zu tun. wenn man selbst nichts ist oder nicht weiß, wer man ist, dann will man halt zu irgendeiner gruppe gehören und zeigt das dann auch nach außen.

jetzt kann natürlich die uniform-fraktion dem entgegenhalten, dass das bei den schrill-bunten künstlertypen psychologisch auch nicht viel anders funktioniert, das stimmt vermutlich.

Ob das bei anderen Gruppen, die sich uniform kleiden auch so ist wag ich mal grob zu bezweifeln. Oft ist es ein nfach nur modische Unfähigkeit meine ich. Spreche da nicht von Spezial-Genres und Fetische - sondern vom Allgemeinen.

gewisse arbeitgeber lieben leute, die keine eigene persönlichkeit und keine eigene meinung haben.

die krawattenpflicht bei der bank, die allerdings inzwischen kulturell ein bischen aufgeweicht ist, basiert auf einem typisch deutschen gesetz namens gewerbeordnung, das arbeitgebern das recht gibt das äußere erscheinungsbild des angestellten festzulegen, so lange wie dafür ein rechtfertigender sachgrund vorliegt. damit lässt sichi dann im prinzip alles begründen, bis hin zur nordkoreanischen einheitsfrisur.

und anstatt frauen vor übergriffen zu schützen verbietet man ihnen allzufreizügig herumzulaufen. frauen in der ukraine oder in brasilien können da nur darüber lachen, denn dort ist es ganz normal halbnackt im büro zu sitzen wenn es im sommer warm ist.

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dieser australier bekäme an der börse in frankfurt nach 5 minuten hausverbot.
 
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Was mir bei all den Aufzählungen hier bisher gefehlt hat....

Ich trage auch gerne schwarz weil es einfach nur eine dicke Figur besser kaschiert :D
Ich glaub das scheinen viele zu vergessen :)

Wenn ich mal wieder ne paar Kilos weniger druff habe dann natürlich oldschool 90s White Ts (HipHop Szene bedingt haha)

Wenns nach mir ginge würde ich viel lieber - viel mehr - Camouflage tragen. Das find ich einfach nur mega geil.
Nicht komplett aber so ne Camou kurze Hose oder Tshirt mit Camou Elemente (die es irgendwie nie gibt - nur full print)
Dann aber auch Urban oder auch gerne das gekünstelte Blau.

Aber ich glaub Camou ist einfach nicht gerne gesehen - Dann falle ich lieber nicht auf :D
Introvert und so ;-)

Vllt müsst ihr euch da auch eher in deren Mindset reinversetzen...
Ich bin kein GenZ aber ich glaube meine "Probleme" bzgl Figur-"wokeness" und nicht zu sehr auffallen wollen sind und war schon immer ein Thema bei unsicheren Menschen.

Und gerade jüngere Menschen sind dann vllt doch unsicherer als wir mit fortgeschrittenen Alter.
Ausnahmen gibts natürlich immer :P
 
Komplett ohne Techno: Meine Polo- und T-Shirt-Sammlung in den neunzigern war durchgehend schwarz/bunt bzw. mit fetten Statements aller Art betextet. Ich bin dann irgendwann auf bunte, einfarbige Fred Perrys umgestiegen. Bei der Marke mochte ich einfach das Logo und die Farbkombis und ich musste nicht stundenlang Shop-Hopping-Shoppen betreiben. Irgendwann haben dann Leute angefangen mich bloß wegen des Fred-Perry-Logos als Nazi zu beschimpfen oder zu "liken". Zu denen hab ich dann, so lustvoll-lässig wie möglich, immer das Gleiche gesagt: "Sie irren sich, das sind nur Vorurteile." Und wenn sie insistiert haben, ich so: "Doch, gegen Lorbeerblätter." Das war zeitweise fast ein Sport. Ein Wunder, dass ich nie eine aufs Maul gekriegt hab. Vielleicht weil ich fast eins neunzig groß bin und Schrankschultern habe – aber Rasur-Frisuren oder Glatze hatte ich nie. Wollte ich Hemden tragen, waren es am liebsten grell orangene für Freizeit und ein undefinierbares Verwirrungs-Petrol für Business. Eines meiner Lieblingshemden, von irgend so nem fancy Italo-Designer, war längs gestreift in gelb, braun und grün. Ich hab das alles echt gefühlt.

Dieses Gefühl ging dann aber mit der Zeit weg.

Ich erlebe meinen eigenen Buntheitsschwund auch als Entlastung: Man (Ich) hat ja irgendwann auch ne Moderne Frau und nen Kind bekommen und neue Verantwortungen und neue Sorgen und neue Hoffnungen und so Zeugs (MFKVSHZ), was alles verwaltet und gepflegt werden will. Da wird man selber immer unwichtiger - was wohl das Entlastende sein mag. (Man beachte die süffisante sanft-sarkastische Ambivalenz, die beim Lesen des nächsten Satzes entstehen soll.) Und es gibt seit etwa 2000 auch ganz ganz viele tolle neue Entscheidungsfreiheiten, die man durch neue digitale Orientierungsmöglichkeiten gewonnen hat, und die man alle wegen MFKVSHZ und wegen des Berufs auch erstmal ausloten muss.

Für das "Wie fühl ich mich heut als Farbe" ist bei mir seit 2005 irgendwie nicht mehr so viel Luft in der Bubble, die ich mir selber mit aufgepustet habe.
Man könnte auch sagen: ich bin ergraut wegen Entscheidungsmüdigkeit durch soziale Anpassung und allgemeine Desorientierung auf Grund des zunehmenden Informationsüberschusses. Älter werden halt.

Und wenn ich ehrlich bin: Es gab in den neunzigern auch sehr sehr viele Tage, an denen ich einfach nur irgendwas getragen habe, das gerade nicht in der Wäsche war.
Mein Geschwurbel soll keine Bewertung gegenüber den Bubbles sein, in denen noch persönliche Lebensgefühl- und Community-Farben in bunt gelebt werden - nur eine subjektive Beobachtung.
 
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Ich halte es eher mit Depeche Mode ... "Oh - what can I do when she's dressed in black"
;-)
In den 80ern hab' ich zum Teil die Hosen mit meiner Mutter geteilt, feine blaue Cord Hose, Karotten Schnitt mit paisley Muster... ;-) Als alter Breakdancer mussten die Hosen generell was weiter sein, zu Jeans hab' ich dann eher in den 90ern gefunden... Ich denke bei mir sind es wahrscheinlich eher Muster und Texturen und weniger die Farben ;-) Aus meiner Sturm und Drang Phase in der mir Klamotten wichtig waren bin ich zum Glück mittlerweile rausgewachsen.:opa:
 
Was mir bei all den Aufzählungen hier bisher gefehlt hat....

Ich trage auch gerne schwarz weil es einfach nur eine dicke Figur besser kaschiert :D
Ich glaub das scheinen viele zu vergessen :)

Wenn ich mal wieder ne paar Kilos weniger druff habe dann natürlich oldschool 90s White Ts (HipHop Szene bedingt haha)
Ich bin auch viel zu dick und so lange es halbwegs ästhetisch ausschaut bleibe ich bei bunt.
 
@kernelkid
wat? Fred Perry wurde mit Nazi Scheisse in Verbindung gebracht? :D
Ich weiss nur von New Balance oder so?

Ich finde sowas immer total Affig...
wenn ich dran denke wie oft ich auch gerne mal fette weisse Schnürsenkel auf schwarzen Schuhen stylen wollte..
Aber man mich damals davor gewarnt hat..

Oder war das andersrum? Ach keine Ahnung...
Verrückte Welt :D
 
Hhm, ehrlich gesagt erlebe ich Dich hier im Forum eher weniger als einen fröhlichen, positiv denkenden & zufriedenen Menschen... mag aber allein schon durch das Medium "Online Forum" an einer verzerrten Wahrnehmung auf meiner Seite liegen, schon klar. Bleibe dennoch skeptisch... das kann man am Ende nur über eine Begegnung im realen Leben
Frag einfach Leute, die mich persönlich kennen.
 
Ich bin auch viel zu dick und so lange es halbwegs ästhetisch ausschaut bleibe ich bei bunt.
Ich hab dein Foto auf der vorherigen Seite gesehen und finde das Bemerkenswert.
Nicht wegen deiner Figur sondern den Farben :D

Ich könnte das nicht und bin immer wieder Stolz wenn ich mal ein Tshirt in Farbe trage das mir steht :D
Das war es dann auch schon Haha

Ich setze lieber feine kleine Details in Schuhen oder als Motiv aufm Shirt.
Understatement und so...
 
kann schon cool sein - wenn es eine künstlerische und weniger eine technische Umsetzung ist.
Und wenn ich ehrlich bin: Es gab in den neunzigern auch sehr sehr viele Tage, an denen ich einfach nur irgendwas getragen habe, das gerade nicht in der Wäsche war
Aber hier geht's ja auch um einen Techno-event und weniger um den Alltag. Eine Szene, die sich vor allem in der Anfangszeit auch auf Hörerseite duch die Querverbindung zur bildenden Kunst auszeichnete.

Ich denke bei mir sind es wahrscheinlich eher Muster und Texturen und weniger die Farben
Schön ist, wenn sich beides miteinander kombiniert - also toller Stoff und tolle Farben. So sah dann auch die jüngst bestellte (Zuhälter- .. ääähh Kletter-)Hose in weinrot mit französischem Wellenrippen-Samt aus:

Und dafür brauch ich natürlich auch die passenden Schuhe :)

Die Königsdisziplin in Sachen Hosen ist für mich aber derzeit Grob-Cord im Diagonal-Schnitt. Aber sowas finde ich einfach nicht. Immer nur längs-orientierter Cord - niemals schräg. Ein einziges mal hab ich so eine Hose live gesehen - mein alter Studienkumpel aus Sizilien hatte so eine geile Hose - und der ist def. keine Frau - sondern Italiener!

Es entwickelt sich mehr und mehr zu einem Frauenthema.
Als wenn nur Frauen für sich in Anspruch nehmen dürfen, sich schön zu kleiden ...
 
Es entwickelt sich mehr und mehr zu einem Frauenthema.
Meiner persönlichen Erfahrung nach ist diese Perspektive männerfeindlich: Den schönsten und befreidigendsten Sex hatte ich mit einer Frau, mit der ich mich zwischen dem Arbeiten, Schlafen, Essen und Vögeln über Styling (und Helge Schneider) unterhalten habe.
 
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Aber hier geht's ja auch um einen Techno-event und weniger um den Alltag.
Sorry.

Mein Punkt ist der: Wenn andere Themen im Leben wichtiger werden als Techno, dann betrifft das scheinbar auch die Techno-Farbwahl der Techno-Klamotten. Ich finde das nicht überraschend. Etwas, das man nicht (mehr) fühlt, (Paradiesvogel sein wollen, Solidarisierung bekunden "müssen"), tut man dann eben nicht mehr. Auch, wenn man die Musik mag und aus Nostalgie ein Techno-event besucht.
 
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Demnach hätten ja die Leute in Ostdeutschland nach der Wende in tiefstem Schwarz rumlaufen müssen. Man war nun zwar 'frei', aber hatte das Gleitmittel für die Freiheit namens Geld nicht wirklich. Auch die Aussichten waren jetzt nicht so rosig wie einst versprochen. Und war der Osten deswegen in jener Zeit weniger Bunt?

Nochmal zur Erinnerung: zu der Zeit hab ich mein Hyper-Color-T-Shirt bekommen und war folglich im 7. Himmel.
 
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es scheint fast so, als ob das dann auch erklären würde warum es meine "bankangestellten" das genauso machen. :)
Das hat eher damit zu tun, dass es bei einer Bank um Geld geht und viele Menschen bei diesem Thema schneller jemanden mit einer gepflegten Erscheinung vertrauen als jemanden, der auch auf dem Wochenmarkt Gemüse verkaufen könnte. Ein Anzug wirkt eben auf die meisten Menschen immer noch seriöser als ein Kapuzenpullover. Dass das bei Dir scheinbar nicht so ist, kann ja durchaus sein, ist aber nicht die Regel.

aber im ernst, der praktische grund mag ja manifest sein, aber die leute laufen doch privat auch so rum.
Du scheinst ja Ahnung zu haben ;-)

gewisse arbeitgeber lieben leute, die keine eigene persönlichkeit und keine eigene meinung haben.
Klar gibt es solche Arbeitgeber, die findet man in jeder Branche.

die krawattenpflicht bei der bank, die allerdings inzwischen kulturell ein bischen aufgeweicht ist, basiert auf einem typisch deutschen gesetz namens gewerbeordnung, das arbeitgebern das recht gibt das äußere erscheinungsbild des angestellten festzulegen, so lange wie dafür ein rechtfertigender sachgrund vorliegt. damit lässt sichi dann im prinzip alles begründen, bis hin zur nordkoreanischen einheitsfrisur.
Da würde sich aber ein Arbeitgeber sehr schnell vor dem Arbeitsgericht wiederfinden, wenn er einem versucht die Frisur vorzuschreiben.

Anhang anzeigen 258167

dieser australier bekäme an der börse in frankfurt nach 5 minuten hausverbot.
Auch hier wieder: Du kennst Dich aus ;-)
 
Wir denken immer die Klamottenwahl sei persönlicher "Geschmack."
Oder ein Diktat.
Oder egal.
Ich bin mir sicher: Keiner will das so genau wissen.

Konventionen.
Codes.
Status.
Habitus.
Selbstbild.
Zugehörigkeit.
Nonverbale Kommunikation.
Zeitgeist.
Ausdruck.
Lust.
Mangelausgleich.
Provokation.
Vertrauen.
Lüge.

... die Liste ist endlos und alles hat mit allem zu tun und ändert sich permanent.
Wenn ihr das am Beispiel "Techno" oder "Mauerfall" aufarbeiten wollt, bin ich raus.
 
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