Was für einen Hardware-Sequencer ?

N

Neo

...
Wir suchen immer noch nach einem optimalen Hardware-Sequencer.

Anforderungen: Mindestens direkter Zugriff auf Notenlänge, Tonhöhe, Velocity via Drehknöpfe oder Fader. Muß nicht speicherbar sein, wäre aber schön. 8 Tracks und 16 Steps sollten schon sein, aber das wichtigste ist der schnelle Zugriff auf möglichst viele Parameter gleichzeitig. Größe und Preis sind erst mal sekundär (ich muß das Teil eh nicht bezahlen) :D .

Schrittmacher kann viel, bietet aber nur zwei Reglerreihen so das man wieder auf ein Display angewiesen ist. Dann kann ich auch gleich nen PC nehmen. Bei nem Notron (Gebrauchtkauf) weiß ich nicht wie die Bedienung ist. GenoQs Machines Octopus interessant, aber so was aus dem Bauch heraus bestellen ? Da muß man mal drangesessen haben und das Teil ist ja wohl in Shops nicht zu bekommen. Außerdem sieht die Bedienung nicht gerade intiutiv aus. Also was machen ?

Aber dafür gibts ja ne Menge Experten hier die mich in die richtige Richtung führen können. Bin für jede Idee oder Tips, dankbar. (auch DIY)
 
Was ist mit dem Notron (gebraucht, ich weiß) ?
Was ist mit dem Sam 16 ?
Was gibts zu dem "Zeit" zu sagen ?
Was ist mit dem Milton ?
Was ist mit dem "Anyware Projekt" ?
Hat hier jemand eines der oben genannten Teile, oder etwa den Octopus ?
Bitte schreibt mal was dazu, da ich doch ziemlich ratlos bin.
 
die Frage interessiert mich auch. P3 klingt ganz nett, allerdings hat der keine CV-Ausgänge. Ich benötige auch direkten Zugriff und möchte nach Möglichkeit keine Untermenüs. Sowas ähnliches wie die vintage ARP oder SQ-10 werden wohl nicht mehr gebaut?

Was ist eingentlich aus dem MFB-STEP64 geworden?


Konnte das Teil auf der Messe sehen, leider darf man auf dem Stand nur zugucken und nichts anfassen. :sad:
 
mira schrieb:
die Frage interessiert mich auch. P3 klingt ganz nett, allerdings hat der keine CV-Ausgänge. Ich benötige auch direkten Zugriff und möchte nach Möglichkeit keine Untermenüs.

Hast Du beim P3 fuer die Basisfunktionalitaet (Gate, Length, Notenwert, Delay, Velocity) auf jeden Fall... Die Menues brauchst Du nur fuer die fortgeschrittenen Sachen (Aux-Events, Midi-Controller usw.) und halt Einstellungen (Midikanal etc.).

Edit: Ach ja, wer gerne den SOS Artikel ueber den P3 lesen moechten -> PM an mich.
 
mira schrieb:
Was ist eingentlich aus dem MFB-STEP64 geworden?


Konnte das Teil auf der Messe sehen, leider darf man auf dem Stand nur zugucken und nichts anfassen. :sad:

aber fragen durfte man stellen und diese wurden auch beantwortet/am gerät gezeigt.. :P

soviel ich weiss kann man den step64 bereits über die MFB Seite bestellen?! Oder einfach mal im MFB Forum nachfragen.
 
mira schrieb:
@ Moogulator: (MFB-STEP64)

den gibts noch... ist ja noch nicht so alt.. Wink
siehe mfb site..

ist schon klar, vielleicht gibt's ja auch einen user mit einer kleinen Einschätzung dazu.

ich würde es nennen: low cost mit guten möglichkeiten, jedoch nicht maximum, wenn man viel dran rumschraubseln will.. aber ein p3 kostet ja auch viel viel mehr.. als CV-o mat geht er ebenso wie mit midi..

aber ich denk, das weisst du eh schon..
will sagen: die bedienung ist mfb mäßig.. es ist alles da, bei schnellen livesachen könnte es durch mehr bedienelemente etc deutlich schneller gehen.. denoch ist für den preis kaum was anderes angesagt..
 
zum MFB-STEP64

Moogulator: ich würde es nennen: low cost mit guten möglichkeiten, jedoch nicht maximum, wenn man viel dran rumschraubseln will.. aber ein p3 kostet ja auch viel viel mehr.. als CV-o mat geht er ebenso wie mit midi..

aber ich denk, das weisst du eh schon..
will sagen: die bedienung ist mfb mäßig.. es ist alles da, bei schnellen livesachen könnte es durch mehr bedienelemente etc deutlich schneller gehen.. denoch ist für den preis kaum was anderes angesagt..

ja ist schon lowcost, ich erwarte auch nicht allzuviel und habe mich aber noch nicht für einen Sequencer entschieden. Wichtig wäre neben einer einigermaßen "guten" Bedienung

* Stepänderung im laufenden Betrieb (Live)
* Quantisierung wenn möglich mit Shuffle-Funktion
* funktionierende externe Midisteuerung durch einen SoftwareSequencer (Startpunkt...)

P3 hat doch nur Midi. CV fänd ich schon net schlecht, um meinen Voyager anzusteuern.
 
oshidash schrieb:
Das Projekt v3 soll meines Wissens in diesem Jahr fertig werden.
Noch kann man Forderungen stellen... ;-)

Gut zu wissen,
dann kann ich es ja damit etwas langsamer angehen.
Hab mich ja eh schon DIY-mäßig ziemlich übernommen.

Aber vielleicht schaffe ich es ja doch noch mir die Bernie-Disziplin anzueignen. ;-)
 
mira schrieb:
zum MFB-STEP64

Moogulator: ich würde es nennen: low cost mit guten möglichkeiten, jedoch nicht maximum, wenn man viel dran rumschraubseln will.. aber ein p3 kostet ja auch viel viel mehr.. als CV-o mat geht er ebenso wie mit midi..

aber ich denk, das weisst du eh schon..
will sagen: die bedienung ist mfb mäßig.. es ist alles da, bei schnellen livesachen könnte es durch mehr bedienelemente etc deutlich schneller gehen.. denoch ist für den preis kaum was anderes angesagt..

ja ist schon lowcost, ich erwarte auch nicht allzuviel und habe mich aber noch nicht für einen Sequencer entschieden. Wichtig wäre neben einer einigermaßen "guten" Bedienung

* Stepänderung im laufenden Betrieb (Live)
* Quantisierung wenn möglich mit Shuffle-Funktion
* funktionierende externe Midisteuerung durch einen SoftwareSequencer (Startpunkt...)

P3 hat doch nur Midi. CV fänd ich schon net schlecht, um meinen Voyager anzusteuern.

hmm, 15 Shuffle Einstellungen gibt es ja, und lauflicht in dem sinne auch..
etwas schwieriger ist das genaue quantisieren.. stepssetzen geht auch..
ich halte ihn aber für eine super alternative zu den ganzen großen steppern,.. ich habe ihn kurz ausprobiert und war doch erstaunt, was damit geht.. aber messetesten ist nicht immer alles wissen.. es erinnert aber schon mehr an lauflicht-technik.. wenn ich mich recht erinnere ist das tonale quantisiert.. (issja auch gut so)..
der kann schon ne menge für seine größe..
 
@Moogulator:

danke für deine Einschätzung. Vielleicht lasse ich den step64 mal als Einsteigermodell durchgehen und mit der Zeit wachsen dann die Ansprüche... :mausfress:

@Neo:

sagen wir mal, er hat auch midi. Ich stehe mehr auf CV, ist "stufenloser", kann ich besser integrieren, gerade auch in Verbindung mit dem VX-351 und weiteren Modulen. Ich müßte mit den CV-Ausgängen auch CV-Effekte steuern können (Moogfogger z.B.). Also ich sehe da die Vorteile, welche siehst du denn über midi?
 
Also ich sehe da die Vorteile, welche siehst du denn über midi?

Vielleicht die Integration insgesamt, aber mir war bis jetzt nie ganz klar wo die Vorteile beim CV liegen. Also wieder was gelernt.
Ich verstehe dann nur nicht warum das im Zuge des allgemeinen analog Trends nicht mehrere Sequenzer haben. Gerade bei so hochpreisigen Geschichten wie Octopus, müßte das dann doch Pflicht sein. Ich glaube "Zeit" hat auch nur Midi.
Wobei wir dann auch schnell bei dem Thema sind was mir seit Jahren ganz besonders am Herzen liegt:" Bohrt endlich den uralten Midistandart auf". Vielleicht sollte man dafür mal eine Aktion machen und Unterschriften auf ner Website sammeln. Ich meine wie doof ist die Industrie eigentlich ? Ich kann mich noch gut erinnern das Midi die Verkaufszahlen von Synths regelrecht explodieren ließ und ganz neue Firmen und Produkte entstanden.
 


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