Was hindert Euch am Selbstbau oder Nachbau

Was hindert euch am Selbstbau oder Nachbau?

  • keine Lust zum Selbstbau, zu bequem

    Stimmen: 10 29,4%
  • Selbstbau ist zu teuer im Vergleich

    Stimmen: 2 5,9%
  • kein Platz für eine Werkstattecke

    Stimmen: 11 32,4%
  • keine Werkzeuge und/oder Messgeräte

    Stimmen: 6 17,6%
  • aufwändige Bauteilbeschaffung

    Stimmen: 16 47,1%
  • kann keine Platinen selbst belichten und ätzen

    Stimmen: 23 67,6%
  • keine gut vorbereiteten, kompletten Baupläne und Platinenvorlagen

    Stimmen: 4 11,8%
  • kein Vertrauen zur Qualität der Schaltungen

    Stimmen: 2 5,9%
  • andere Gründe (bitte beschreiben)

    Stimmen: 11 32,4%

  • Umfrageteilnehmer
    34
das würde mich mal interessieren. Mir scheint, dass die Schaltungen, die man mit kompletten Bauplänen und Platinenlayouts findet, oft veraltet sind.
Es gibt eine ganze Reihe wirklich guter Projekte aber hier und da fehlt es einfach an den Feinheiten.
Wer da, wie ich, nicht selbst Schaltungen entwerfen kann, sieht alt aus.
 
Ist jeder Musiker automatisch ein guter Instrumentenbauer ? Ist jeder Instrumentenbauer automatisch ein guter Musiker ?

Mir kam eigentlich noch nie überhaupt der Gedanke, etwas selbst bauen zu wollen ....
 
ich wär gern ein elektronikchecker,
find bausätze nur bedingt spannend, ich tipp ja auch nicht anderer leute code ab.
zum proper selbst designen fehlt mir das know how, und leider hat man ja nicht für alles zeit wa.
die dinge die ich bis jetzt entwarf/baute sind/waren gefährlich und/oder kaputt.

wie geil/nicht geil, dass mathe/physik damals in der schule so boring war, und jetzt hab ich bock drauf aber man muss ja tun was man kann.
 
Andere Gründe: keine Zeit – weder um mir das benötigte Wissen & die entsprechenden Fertigkeiten anzueignen, noch um dann tatsächlich selbst zu basteln.
 
ich weiß gar nicht wie sowas geht, hab auch keine Zeit mir das anzulernen und zwei linke Hände.
Mehr als nen Curetronic Modul zusammenzulöten mit Hilfe eines lieben Freundes kann ich gar nicht.....ich mach lieber andere Sachen in meiner Freizeit...
 
Also ich mach das ja so, dass ich die alten Service-Manuals anschaue, am besten die ohne CEM oder SSM Chips, und dann die Schaltpläne in Eagle übertrage und dann neue PCBs erstelle.
Ist also Prototyping mit Guttenberg-Niveau. ;-)
 
psicolor schrieb:
"keine Zeit" fehlt.

Ne, das steht dort mit voller Absicht nicht. Wer "keine Zeit" hat, sollte grundsätzlich nur Musik nebenbei hören und nicht die Zeit mit Musik machen verplempern. (Multitasking)
Du verstehst? ;-) Es muss ja nicht jeder was selbst bauen, es muss sich also auch niemand schämen wenn er es nicht tut. Aber wer z.B. ein Modularsystem hat und mit ein paar Löchern in einer Blechplatte, einigen Buchsen und etwas Draht schon mal 90% gegenüber einem gekauften Modul gespart hat, wird sicher vom DIY infiziert worden sein.
Klar ist auch, dass man seine eigenen Fähigkeiten einschätzen können sollte. Wer löten kann und auch schon mal irgendwas gebastelt hat, kann sich zumindest an einfache Bausätze wagen.
Mit etwas Geduld, immer einen Schritt nach dem anderen tun, bekommt man auch größere Projekte hin wenn diese gut vorbereitet wurden.
Bei Yusynth wird das vorbildlich gemacht, vom Schaltplan über fertige Platinen-Layouts, Bauteilelisten bis hin zur Abgleichanleitung und Fotos, alles vorhanden. Ich habe ja sowas auch hinbekommen, allerdings hatte ich da bei 2 Modultypen einen kleinen Fehler gemacht und dann liefen die nicht. Mit der freundlichen Hilfe eines Forum-Users wurde der Fehler beseitigt und sogar eine Schwäche in der Schaltung der ADSR beseitigt.. Also bevor ich Glotze gucke, bastle ich lieber was....nächstens wäre ein Zusatzgehäuse nötig ;-)
 
Cyborg schrieb:
Ne, das steht dort mit voller Absicht nicht. Wer "keine Zeit" hat, sollte grundsätzlich nur Musik nebenbei hören und nicht die Zeit mit Musik machen verplempern. (Multitasking)
Du verstehst? ;-)

Nein, verstehe ich nicht.

Aber vielleicht hab ich auch die Frage falsch verstanden und sie sollte nur an die Leute gehen, die selbst im Notfall lieber auf die nächsten Ladenöffnungszeiten warten anstatt sich n Kabel zu löten.
 
Bei mir liegt's auch an den zu wenigen Stunden die ein Tag hat. Wenn's mehr währen hätte ich öfters die Möglichkeit mir mehr Elektrowissen anzueignen. So geht das eher schleppend voran, weil ich ja auch noch Musik machen will. Lust und Ideen zum Selberbau hab ich aber en Masse.
 
Zeitmangel. Talentmangel. Platzmangel. Geduldmangel.

Ich komme schon kaum mehr dazu, überhaupt Musik mit dem zu machen, was vorhanden ist -- wann soll ich mir dann noch irgendwas zusammenbraten in der Hoffnung, daß es hinterher auch noch so funktioniert, wie es soll?

Ich bringe mein Auto auch in die Werkstatt und überlasse die Arbeit jemandem, der sich damit auskennt -- ich finde keine Erfüllung darin, mich selbst unter die Karre zu legen und Öl abzulassen.

Stephen
 
ich würde zu 90% Geräte bauen, die ich in der gleichen Art auch fertig kaufen kann. Dort ist üblicherweise die Fertigungsqualität höher, als bei mir selbst. Wozu Mühe fürs selberbauen aufwenden, wenn es das gleiche wunderbar komplett mühlos zu kaufen gibt? Ich bin kein Masochist.

Ich bin trotzdem über meine elektronischen Fähigkeiten sehr glücklich, weil ich Industrie-Geräte modifizieren kann. Das bring meines Erachtens sehr viel mehr.
 
Ich wäre auch gern so`n Daniel Düsentrieb aber das einzige was ich geschafft habe
waren ein paar Wackelkontakte die ich beseitigen konnte.Der Wackelkontakt in meinem Kopf
besteht aber leider bis heute und wahrscheinlich auch bis zu Zeiten meines ablebens.
Hätte ich nur damals in der Schule immer meine Hausaufgaben gemacht und im Unterricht nicht immer
geträumt.
 
florian_anwander schrieb:
Ich bin trotzdem über meine elektronischen Fähigkeiten sehr glücklich, weil ich Industrie-Geräte modifizieren kann. Das bring meines Erachtens sehr viel mehr.

Das ist natürlich richtig, wenn es nicht zu aufwändige Umbauten sind, mache ich sowas auch selbst. Um z.B. die schwächelnde Ausgangsspannung der Dotcom-Envelopes etwas aufzumotzen habe ich jedem eine kleine Platine mit einem einstellbaren OPAMP spendiert, dazu reichen meine "Entwicklerfähigkeiten" ;-)
 
Mich hindert gar nichts daran. Habe zwar auch keine Zeit, aber im Gegensatz zum Auto reparieren macht es Spaß, mir zumindest. Andere reparieren auch gern Autos, es ist halt eine Neigungssache.
Gründe dafür gibt's auch ein paar:
(1) Preis: bei Elby ist es ein gewaltiger Unterschied zwischen Modul und Bausatz. Und die Bausätze sind durchdacht, di hat man fix zusammengebraten. Natürlich könnte ich auch Mixer nach MFOS-Schaltplänen bauen, da ziehe ich aber (bei dem Preis) den fertigen A-138 vor.
(2) Andereseits erfüllt keiner der neuen Stereo-Endmischer (da gab's die Tage einen Thread dazu) meinen Zweck: ich hätte lieber mehr Eingänge (mindestens 8), dafür kann ich auf die ganzen Insert verzichten, sowas muß man selbstbauen. D.h. wenn ich etwas haben möchte, was es noch nicht gibt, mache ich es selbst. Beim Noise-Swash habe ich das PCB für die Gitarrenversion verwendet, und die Eurorack-Dinge ergänzt (beide Schaltpläne gibt's im Web), adurch hat mein Noise-Swash jetzt zwei Regöer mehr. Dan (Green) hat sie bei der Euro-Version weggelassen, weil er sie eigentlich immer in einer Stellung hatte, die bringen allerdings richtig was... usw. siehe auch den anderen Thread hier (Multiple und was dann oder so ähnlich), wenn man halt ein 100-fach Umschalter-Modul - für was auch immer - benötigt, macht man es sich selbst.
(3) Add-Ons, manchmal extrem simpel: beim A-127 die hinteren Brücken, die zwischen BP und LP umschalten, auf ein Panel vorzulegen ist kein Hexenwerk und bringt viel. "Industrieprodukte" verändere ich eher nicht, erweitere sie aber gerne in dieser Art. Bei dem Plan B-Kram ringe ich noch mit mir...entweder fixe ich sie oder ich muß sie lieben, wie sie sind (gell Navs)
(4) wenn man mal von der Programmierung in's Projektmanagement gewechselt ist (was mit zunehmendem Alter ratsam ist) macht man einfach nichts mehr selbst, man schiebt nur noch Dinge hin und her. Beim DIY jedesmal ein bißchen dazuzulernen und was Neues in Betrieb zu nehmen finde ich ziemlich gut.
(5) ich mag es, Schaltungen aus dem Web einfach auszuprobieren, bin halt neugierig
Was hält mich ab?
(1) Bauteilsuche ist manchmal nervig
(2) Frontplatten mache ich auch nicht so gern, da kann ich Monate drüber brüten (Eurorack, da haben wir keine Zeit und keinen Platz)
so long
 
Der innere Schweinehund... Hatte einige Monate lang echt interessantes Zeug bei mir liegen und habe es letztendlich doch nur wieder verkauft. Jetzt beginne ich gerade schon wieder ein Modular aufzubauen
 
61_ZweiLinkeHaende.jpg
 
Für mich spielt vor allem der Zeitfaktor eine große Rolle. Und die Tatsache, dass ich statt Lötdunst lieber Frischluft inhaliere... :kaffee:
 
zwischendurch mal eingeworfen:
Ich bin kein "klassischer" DIY-Freak. Mir fehlen dazu leider die Kenntnisse. Mit Bausätzen, also mit löten und nach brauchbaren Anleitungen nachbauen komme ich zurecht. Mein erstes großes DIY Projekt war damals ein APPLE II Computer den ich in Einzelteilen in einer Plastiktüte erworben hatte. Es war die einzige Möglichkeit zu einem Apple II zu kommen, die Originalen waren einfach unerschwinglich. Der Aufbau hatte dann auch tatsächlich fehlerlos geklappt und als ich das Netzteil anschlossen hatte, gab es einen PIIEPS und auf dem Monitor erschien ganz oben
"APPEL II" (ein beabsichtigter Schreibfehler im kopierten Eprom)
Module habe ich auch einige selbst gebaut, als Vorlage nahm ich die super aufbereiteten Vorlagen von Yusynth. GAnz ohne Hilfe lief es aber nicht. Bei 2 Modulen baute ich einen Fehler ein den cib später nicht alleine fand und bei den ADSR gibt es eine Schwäche in der Schaltung die dazu führt, das der Sustain-Pegel unerträglich stark driftet. Forums-User halfen mir grozügig bei der Aufdeckung meiner Fehler, ich bin echt dankbar dafür.
Ich habe meist gleich mehrere gleiche Module gebaut und dann war doch schon eine Ersparnis drin. Lediglich so eine Art CV-Prozessor und eine Erweiterung für den Dotcom Sequencer ist komplett auf meinem Mist gewachsen, Muliples und "Power-Connectors" sowieso. Geizig bin ich nicht, habe aber auch nicht so viel Geld fürs Hobby übrig (Energiekosten, Auto, das alles nagt sehr am Budget) Ich bastle manchmal ganz gerne, speziell wenn ich merke, dass ich momentan keine rechte Lust zum Musik machen habe oder es einfach nicht klappen will. Unter den Umständen stiehlt mir die Löterei keine "Musik-Zeit". So ähnlich hatten wir es früher auch zu Dritt schon gehalten: Wenns gut lief, haben wir iel Spaß mit unseren Improvisationen gehabt und sind oft erst nach Stunden wieder "gelandet" :) Wenn es nicht lief, hatten wir uns anfangs oft gegenseitig genervt, später waren wir dann klüger, haben die Kisten ausgeschaltet und sind irgendwohin zum Flippern gefahren.
Zusammengefasst, für mich ist die Bastelei zum Teil wichtig um Geld einzusparen, zum Teil ist es aber auich Selbstzweck. Es macht schon Freude wenn ich eine ganze Anzahl von Modulen selbst gebaut habe und die wirklich gut zu gebrauchen sind.
 
Also das Löten ist bei mir nicht so das Problem, eher wie schon angesprochen:

- Zeit
Zeit ist ja immer zuwenig vorhanden :)

- Lust
Lust... naja, ich war ja ein bischen enttäuscht das zB die Curetronic Bausätze schon fertige bestückte Platinen sind, muß aber jetzt eingestehen, die ganze Verkabelei der Poti's und Buchsen ist schon Arbeit genug und irgendwann hat man da auch kein Bock mehr drauf :)

- Bauteilbeschaffung
Ja, das ist schon nervig manchmal. Wer bestellt schon gerne 1-2 Widerstandsorten einzeln irgendwo, das rechnet sich mit dem Porto garnicht und eine Fahrt zum großen C ist wenn man es genau nimmt auch nicht gerade günstig und Umweltschonend. Am schlimmsten finde ich aber wenn man ein bestimmtes Bauteil nicht so leicht bekommen kann.

- Platz
Hab zwar nen großen Schreibtisch, aber der ist von Instrumenten bevölkert. Also Löten heisst dann erstmal Platz machen und die Lötstation (und was man noch so baucht) auspacken und aufbauen. Eine eigene Elektronikbastelecke wäre Ideal, aber dann müßte man ja eigentlich wieder nen eigenen Raum haben (oder zumindest ne Ecke).
Wenn man nen extra Raum für Musik hat geht das ja noch, aber wenn man schon mit dem Musikkrams im Wohnzimmer ne Ecke in Beschlag genommen hat ist das eher schlecht.

Hatte mal so ein paar Pollin Bausätze aus Spaß bestellt (5W Verstärker, VU Meter usw), die waren aber immer recht schnell zusammen gebaut.
Am meisten Spaß hat die x0xbox gemacht, das hatte man länger was zu bauen und das Endprodukt macht ja auch hübsche Sachen :)
 
stimmt. Wenn ich vorher aufbauien müßte, würde ich es sicher auch lassen, daher habe ich eine "Lötecke". Eher ein Chaos aus Platinen, Bauteilen etc. aber wenn ich Lust habe, setze ich mich einfach hin und löte. Oder male mal kurz vor dem Grillen eine Tuning Machine Frontplatte an...
 
Was hindert Euch am Selbstbau oder Nachbau

1.) Die Fähigkeit als solches
2.) Die Lust es zu lernen (und die Zeit)
3.) Die Einsicht das dies Sinn machen würde (ich will Krach machen und nicht die Bude abfackeln) :opa:
4.) Verdiene ich in meinen Job mehr Geld als ich damit sparen könnte :floet:
5.) Ich brauch sowieso nix mehr ;-)
6.) Und überhaupt ist das doch eh doof, wenn jeder alles macht :mrgreen:
 
Was hindert Euch am Selbstbau oder Nachbau
Hauptgrund: wenn ich ein Fertiggerät kaufe, dann funktioniert es auf Anhieb... ;-)

Man sollte es aber auf jeden Fall mal ausprobieren. Ein paar kleine Schaltungen aufbauen,
ein Grundverständnis entwickeln...
...und hinterher froh sein, dass es professionelle Hersteller gibt.
 
1.Bauteile suchen => ist schon bei KIT's endnervig
2. ätzen
3. vorallem ein passenden bezahlbares gehäuse feilen, wo frontplatten schon mal 100+ € kosten können :selfhammer:
4. Zeit
5. Arbeit
6. Familie
7. viel zu wenig Nerdtum

Warum gibts eigentlich in D keinen coolen PCB Hersteller, wie das wohl in USA gibt? -> Stichwort günstig.

d.h. einen elektroniksoftware mit Testalgos dazu und einer Oszilatoreinheit dahinter. Und dann wie beim CNC Fräsen die Datei zum passenen PCB Hersteller. Das gehäuse sollte man in 3D Drucken, aus einer einfachen GehäuseSoftware :phat:

Gibts das?
 
Andere Gründe:

Selbstbau interessiert mich an sich schon sehr, allerdings fehlt mir das Know-how, um wirklich alles im Alleingang durchzuziehen. Die Lernbereitschaft bzw. generell der Antrieb ist leider inzwischen sehr gering. Der Anspruch an das Endergebnis dagegen sehr hoch.

Im Schulalter habe ich einiges gelötet. Von Schaltungen hatte ich wenig Ahnung, konnte aber zumindest die Platinen-Layouts selber entwickeln, sofern es keine Bausätze mit fertigen Platinen waren.

Nach einer langen Pause (> 20 Jahre) ein kleines Selbstbau-Projekt von 2012: viewtopic.php?f=13&t=66965 ;-)
 
Zotterl schrieb:
Man sollte es aber auf jeden Fall mal ausprobieren. Ein paar kleine Schaltungen aufbauen,
ein Grundverständnis entwickeln...
...und hinterher froh sein, dass es professionelle Hersteller gibt.

Ja, ein Grundverständnis ist schon nicht schlecht, vor allem bekommt man ein Verständnis dafür das Kleinserien nicht so günstig sein können wie der 50 Euro DVD-Player vom Blöd-Markt.
 
Andere Gründe:

Mich hindert am Selbstbau oder Nachbau, dass ich ganz einfach nicht wüsste, wie ich das machen sollte; dass ich kein Vertrauen darin hätte, dass mir ein haptisch und optisch ansprechendes Gerät mit übersichtlicher Bedienung zu einem Preis gelänge, den die vielfältigen kommerziellen Angebote nicht weit unterbieten könnten usw.
 
SynthUser0815 schrieb:
Andere Gründe:

Mich hindert am Selbstbau oder Nachbau, dass ich ganz einfach nicht wüsste, wie ich das machen sollte; .
Gut sind die Steckboards; da kann man die Schaltung erst mal probieren und ggf. korrigieren.

Lästig finde ich den Mechanikkram hinterher: Potis, Verkabelung, Bohrungen + Einbau in Box/Dose etc.
(wobei man auch hier lernt)
 
Stimmt, der Einbau in ein Gehäuse (Löcher bohren usw), bzw schon das blose finden eines passenden Gehäuses ist auch nicht zu verachten.

Bei Modular-Zeugs gehts ja noch, hab mich am Anfang zwar auch gesträubt, aber wenn man sich mal überwunden hat ist Frontplatten designen eigentlich ganz easy und spaßig. Kostet halt, aber sieht dafür auch absolut Professionell aus.
Wenn man erstmal alle Maße auf einer Vorlage beisammen hat dauert das keine 5min am Rechner eine zu machen. Lediglich die Denkarbeit wie man die Poti's und Buchsen am besten anordnet ist da etwas lästig, aber das hängt wiederum ganz vom Perfektionismuß des Designers ab ;-)
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben