Was ist eigentlich an Behringer Pulte schlecht???

R

rbox

..
Da ich in nächster Zeit mir die MX/SX kaufen werden brauche ich ein 6 Kanal Mischpult damit ich die zusammen mit der Z1 an meiner Anlage
anschließen kann.Erst später werde ich mir am Pc eine neue Soundkarte
wie diese hier

http://www.sound-and-drumland.de/item/r ... -2876.html
(oder ähnliche)

anschaffen.Jetzt aber brauche ich ein Analogpult um schon
ohne Pc loslegen zu können.Dieser muß folgende Eigeschaften besitzen:

-möglichst rauscharm
-kein brummen
-kein matschiger Sound
-möglichts keine Verzerrungen
-mind. 3 Band EQ

Ich war auf der Behringer Homepage und hab dieses gefunden:

http://www.behringer.com/UB802/index.cfm?lang=ger

ub802_medium.jpg


hat 2 Stereo Eingänge und 2 Line so das ich also MX+SX+Z1 daran anschließen kann.Hier die Daten:

http://www.behringerdownload.de/UB-Mixe ... _Rev_D.pdf

Testbericht:

"After taking a close look and listen to Behringer's new line of UB series audio mixers, it is hard not to be astonished. The sonic quality, tiny size, build quality and ergonomics of these mixers is a remarkable achievement. [...]

The UB802 is perfect for video and audio booths, computer applications or musicians in need a small mixer for keyboards and samplers. Extraordinary audio quality for well under a hundred bucks."

Hört sich doch nicht schlecht an.

Noch was,da durch mischen immer ein wenig Dynamikverlust entsteht,wäre es sinnvoll die Stereosumme nachzubearbeiten,mit soetwas
hier:

http://www.sound-and-drumland.de/item/r ... -9737.html

http://217.110.127.233/bilder/items/img ... 278809.jpg


APHEX
"204 Aural Exciter Big Bottom"
Equalizer/Klangbearbeiter

Art-Nr. 278809

Aphex Systems kündigte im 25. Jahr ihres bestehens eine Neuauflage des weltberühmten und viel kopierten Aural Exciter® an. Seit seinem Erscheinen im Jahre 1975 wurde der Aphex Aural Exciter auf tausenden von Hits und Tourneen verwendet.

Das neue Model 204, das das ältere Model 104 ablöst, enthält u.a. folgende Verbesserungen:


Neuer Optical Big Bottom® für eine verbesserte Tiefenwiedergabe

Zwei unabhängige Kanäle

Neuer Look und Aufbau mit internem Netzteil, XLR- und 1/4"-Buchsen

Durch Verwendung neuer Komponenten wurde der Dynamikumfang des 204 um 10 dB erhöht


Wie bekannt hat der Aural Exciter viele Anwendungen im Recording, Rundfunk, Sound Reinforcement, Discos u.a.. Durch die Erweiterung der Harmonischen kann der 204 natürliche Brillianz, Klarheit und Präsenz in das ein Signal zurückbringen. Mit dem 204 wird eine höhere empfundene Lautheit und Verständlichkeit erreicht. Der Big Bottom Schaltkreis liefert einen tieferen, resonanten Bass ohne den Spitzenpegel sehr zu erhöhen. Einzelsignale oder der komplette Mix erscheinen deutlicher brillianter und lauter, ohne mehr Leistung von der PA Anlage zu fordern.

oder die hier:

http://www.sound-and-drumland.de/item/r ... 0-885.html

http://www.sound-and-drumland.de/item/r ... -1628.html
 
An meinem kleinen Behringer sind die EQs ziemlich übel, ansonsten isses ok. Für den Preis sowieso.
Allerdings erhöhen die jetzt die Preise!?
 
Jörg schrieb:
An meinem kleinen Behringer sind die EQs ziemlich übel, ansonsten isses ok. Für den Preis sowieso.
Allerdings erhöhen die jetzt die Preise!?

Gibt es noch andere die besser sind?
 
ich guck mir die dinger heute nicht mehr an, aber früher hats gerauscht, das kanalübersprechen war richtig übel und die verarbeitung war mies.

gerade das rauschen soll mittlerweile ja besser geworden sein...
 
PDT schrieb:
rbox schrieb:
Jörg schrieb:
An meinem kleinen Behringer sind die EQs ziemlich übel, ansonsten isses ok. Für den Preis sowieso.
Allerdings erhöhen die jetzt die Preise!?

Gibt es noch andere die besser sind?

wenn günstig, dann imo besser die yamaha mg serie.

Ich würde bis 200€ gehen für ein pult wenn dieser besser ist von der
Soundqualität als der Behringer.
 
kumpel hat n yamaha aus der mg serie, das ist echt top. die potis fassen sich anders an als beim behringer - z.b. haben die behringerpotis alle unterschiedlichen dreh-widerstand. spricht nicht gerade von 1a qualität, denk ich ;-)
 
haesslich schrieb:
kumpel hat n yamaha aus der mg serie, das ist echt top. die potis fassen sich anders an als beim behringer - z.b. haben die behringerpotis alle unterschiedlichen dreh-widerstand. spricht nicht gerade von 1a qualität, denk ich ;-)

Jop. Ich habe ein MG 12/4, das ist ein gutes Pult.

Früher hatte ich so ein kleines Behringer (war noch keines aus der neuen UB-Serie), bei dem hat sich das Rauschen doch in Grenzen gehalten, dafür waren die Vorverstärker nicht gut. Die klangen unheimlich hart in den Höhen. Übersprechen gab's AFAIR auch, war aber handhabbar. Die Verarbeitung war wirklich nicht gut, aber für den Preis waren und sind Behringer-Pult okay :wegrenn:
 
Als ich das MX 8000 von Behringer hatte war ich froh, dass es so billig war und das gute daran war das es mir erst ermöglicht hat ein kleines Recordingstudio aufzubauen. Das muss ich Behringer zugute halten. Ich habs dann einem Jugendzentrum verkauft, dass sich kein anderes hätte leisten können, und so bin ich froh, dass es Behringer gibt (und Konzerte im Jugendzentrum). Allerdings hab ich mir dann ein Mackie ONYX zugelegt und mir hats den Unterkiefer runtergeklappt, wegen des Unterschiedes. Trozdem würde ich LIVE ein Behringer einsetzen wenns sein müsste. Ich finds zwar schon wichtig einen guten Sound zu haben, aber noch wichtiger find ich das man einfach losslegt und zu viel Geschwätz über Soundqualität kann auch Ablenken.

Yamaha MG Serie kenn ich auch und die scheinen besser zu sein.
 
Klar ist ein Pult für 54 € OK,

wenn man dann Musik macht und am ende heult weil die Aufnahme nicht so klingt wie von CD stellt man sich die frage, warum ?

Wenn man ein bischen Homerecording macht und keine Mikros an so einen Mixer anschließt, dann sind die dinger doch alle irgendwo, OK.. Preisfrage und man schaut vielleicht auch aufs Design.

Wer geilen Sound machen will muß sich halt fragen, wie schaffe ich das so zu klingen und was kostet der Spass - abgesehen davon ob man es überhaupt kann...

Yamaha MG Teile sind gut, Soundcraft sind OK, Mackie sind sehr gut, Phonic ??

Im endeffekt muß man doch so anfangen: ich hab 100 €, was bekomme ich dafür - dann fallen eben so diskussionen wie, kauf dir lieber API Channelstrpis schon mal weg ;-)
 
ich nehm auch n behringer für live, einfach weils klein und billig ist. ich kanns super in der handtasche transportieren ;-) und wenns kaputt geht, tuts im geldbeutel nicht arg weh.
 
Undergrind schrieb:
Allerdings hab ich mir dann ein Mackie ONYX zugelegt und mir hats den Unterkiefer runtergeklappt

Mich würd ja mal ein Vergleich mit den Allen & Heath Pulten interessieren.

Konnte das schonmal jemand machen?

Leider gibt's die A & H Pulte kaum irgendwo, jedenfalls in Köln nicht, da ham wa ja eh nur den Music Store und die haben nur die PA A & H's und nicht die Wizard-Serie da und ausserdem is testen im Musikladen dann ja auch wieder so ne Sache. :roll:
 
Also gute Vorverstärker bringen bildlich gesprochen eine bessere Abzeichnung, mehr tiefe, kontrast, brillianz - man nimmt das Signal als Voll und realistisch wahr. Schlechte Amps machen das gegenteil

Bei EQs ist ja ähnlich, da fällt es einem richtig gut auf - schlechte betonen nur einzelne Frequenzen und sind unausgewogen, richtig heftig wird beim rausfiltern mit dem EQ, beim entzerren - das ist wie bei einem teuren Hall - es wird eine Wand erzeugt die nicht zB metallisch ist.

Das fängt ja schon damit an das bei billigen Pulten das Signal irgendwie direkt über Potis und Fader laufen , bei guten Teile sind die Fader nur steuerung für VCAs, .. Dann natürlich ist ein EQ nicht ein EQ. An zB einer Neve den Eq zu bewegen ist so wie an einem Moog den Filter. Das in einer preisklasse weit unten die Unterschiede gering sind ist klar - deswegen kaufen "professionelle" lieber 2 gute Kanalzüge für 3000 € als ein Allen & Heath für 3000 € -.........
 
Naja, theoretisch brauche ich ein grosses Pult nur damit ich direkt abhören kann.

Bei der Aufnahme könnte ich auch patchen, bräuchte ich halt ein paar mehr Patchbays.
Wäre auch ne Idee, um auf ein neues Pult ganz zu verzichten.

Also Patchbays + guter Channelstrip + natürlich gute Audiokarte (Edit: Und gute Kabel nich vergessen ;-) )

Argh, ich verwässere wieder einen Thread, bin wirklich ein ganz Schlimmer. ;-)
 
Ich hab auch das Behringer MX8000 ( scheint ein frühes zu sein und scheint auch ein Defekt rückläufer gewesen zu sein, obwohl ich habs neu gekauft bei der allelrletzten 8000Aktion die es damals gab).
Aus genanntem Grund bin ich nicht sicher wie ich mein 8000er werten soll.

Auf jeden Fall hat es ziemlich starkes übersprechen der Kanäle. Den EQs kann ich nichts abgewinnen für Instrumente. Mic pres hab ich noch nie benutzt.
Rauschen nehm ich nicht wahr. Der Klang war mir immer genug. Das Teil taugt allemal.
Erst wenn man gute aufnahmen machen möchte und auch ne entsprechende soundkarte hat wird was besseres notwendig, so denke ich.

Ich hab auch ein 1602. Ich hab an dem nichts auszusetzen.
Gibts heutzutage noch Pulte die hörbar Rauschen? ich denke nicht.


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Für signal aufbereitung kann ich den Vitalizer MK2 von SPL wärmstens empfehlen.
Ich hatte mal nen Radiospot gemacht, die Stimme war dumpf , dann hab ich das signal über den Vitalizer geschickt und es war enorm wie die Sprachverstänlichkeit gestiegen ist. Aber das geilste ist der Bassprozessor, mit dem hab ich auch Bässe wenn ich auf dem Kopfhörer Musik höre.
 
Ich hatte und habe schon mehrere Behringer-Mixer gehabt, und war eigentlich immer ganz zufrieden.
Ein Kanal von einem Mixer ist mal kaputtgegangen (EQ und Vorverstärkung), aber sonst keine Probleme.
Allerdings hab ich die Mixer immer nur stationär benutzt, nie live. Da hört man manchmal böse Sachen über die Zuverlässigkeit. Aber man sollte wohl mit jedem Equipment vorsichtig umgehen.

Den Klang fand ich für rein elektronische Musik auch ganz okay, ich mochte sogar die EQs (beide Mittenbänder auf dieselbe Frequenz - so 600-650 kHz - und auf Rechtsanschlag ist ein cooler Verzerrer ohne übertriebenes Gerausche!).

Bedenken sollte man natürlich auch die Geschichten über die Arbeitsbedingungen in den chinesischen Behringer-Fabriken, aber das kann ich nicht beurteilen. Kann man außer Trigema-Turnhosen überhaupt noch guten Gewissens irgendwas kaufen?
 
Verzerrung ist ein gutes Kriterium: hab selber zwei no-name cheapomixer, der gravierendste Unterschid zwischen beiden: Wenn ich Gerät A mit der bassdrum ansteuer, kann ich die Verzerrung mit dem Gainregler regeln, es klingt gut! Gerät B klingt da grauslig, garnix zu machen (sonst paßt es schon). Hatte vorher Gerät C, das klang ERBÄRMLICH.
 
Gerät A, B, C hört sich an wie in der Werbung "herkömmliches Mittel X".

Geht's auch genauer? ;-)
 
...hatte vorher ein MX8000A und nun 2 DDX3216, kann mich weder über Rauschen beklagen, noch vermisse ich etwas am Klang...wobei ich ja schon zugeben muss, dass mich ein A/B Vergleich zu den genannen "besseren" Pulten ja zunehmend mal interessieren würde, wenn ich das hier so lese...

...andereseits wäre es doch wohl traurig, wenn ein Pult, dass 4mal so viel kostet, nicht mindestens doppelt so gut klingen würde... ;-)
 
Chlor geht das jetzt genauer, nur kann man sich die Finger wundgoogeln und hat nix davon:
Das gute Gerät A ist ein "SMX-406 Professional Mixer", eine vierkanalige schwarze Metallkiste mit einem mono send/return, stereo out und 2fac Klangregelung. Nehm ich als Summe für meinen Alesis sr-16 Drumcomputer, wie gesagt, weil das Zerren so gut harmonisch kommt (BD, manchmal auch Snare). Bass würd eigentlich auch besser über diese Kiste klingen, aber ist ja nur 4kanal. Hat man bis vor kurzem unter verschiedenen Markennamen immer wieder wo gesehen.
Gerät B ist ein "Prosonic" (keine Modellbezeichnung), 4 mono, 4 stereo, B/T, 2 stereo send/return. Weißes Metallgehäuse. Da geht der Submix von Gerät A nebst den andren Syths und dem Notebook rein, durch ein Patchbay (Behringer PX2000, Quali ist für daheim ok, es kracht aber bestimmt sofort, wenn ich mich danebenstell und "BÜHNE" schrei) ist das sehr flexibel fürs Homerecording. Dieser Prosonic kling einfach immer schlechter, je weiter man das Gain in die Übersteuerung dreht. Das muß also extern geschehen. Weitere Minuspunkte: die Panoramaregler sind mehr L/RL/beide-Schalter, ausseuern muß ich eher mit Gehör, ob der Pre/Post-Schalter wirklich was tut, konnte ich beim besten Willen noch nicht rauskriegen. Sonst paßt er aber, denn ich programmier meist einen Teil und nehm ihn dann gleich auf (meist mono, über einen send, so kann ich mit dem sendregler das notebook pegeln), es laufen nie alle Kanäle gleichzeitig. Eher ein Kompositions/Monitortool als ein Mixer in einem normalen Aufnahmestudio.
Vor diesem hatte ich Gerät C, das war ein SAMICK, ungefähr die gleiche Ausstattung wie der Prosonic, aber über die Qualität will ich garnet viel sagen, so schlecht war das! Inendrin offenbar eine eizelne große Platine, die daruaf gelöteten Potiachsen haben oben aus dem Gehäuse rausgeschaut, aber man hatte Angst, irgendwas bei der Bedienung abzubrechen. Plastikgehäuse, alles wackelig, Fader unbrauchbar (Kratzig und mit Pegelsprüngen)

Also: Beim Brausetest kommts nur auf den eigenen Geschmack, den Durst und die gewünschte Zucker/Koffeinkonzentration an. :)
 
The_Unknown schrieb:
...andereseits wäre es doch wohl traurig, wenn ein Pult, dass 4mal so viel kostet, nicht mindestens doppelt so gut klingen würde... ;-)

Tja, liegt an der Definition von "doppelt so gut".

Je qualitativer es wird, desto schlechter wird das Preis/Leistungsverhältnis, aber das is ja nix unbekanntes.
 
Tja, und dann sind wir wieder bei Behringer angelangt.
Vielleicht doch gar neicht so dumm was der Ulli baut ? (ich mein jetzt Pulte )
 
Nee, dumm ist das nicht.

Dumm sind Leute, die ständig auf einem Image rumreiten, obwohl das vielleicht lange überholt ist.
Behringer hat dieses Image abgekriegt, weil er als erster massiv in China produzieren ließ.
Das hat viele an Kinderarbeit und so erinnert.
Ich kann das mit den Arbeitsbedingungen nicht beurteilen, war nie da.
Ich kenne aber das Innenleben vieler Geräte (gerade Computer) und weiß, daß da zu 80% "made in China" auf den Komponenten steht.
Ist halt heute so.

Zur Frage der Qualität:
Ein Behringer-Pult klingt heute zig-mal besser, als jedes Pult aus den 80er Jahren, welches bezahlbar war.
Ich habe gerade ein Roland M16E gekauft, weil es mir soundmäßig so sehr ans Herz gelegt wurde.
"Das klingt richtig geil".
Es klingt nicht schlecht, aber auch nicht besser als mein Behringer-Pult.
Dafür bedankt es sich mit minimalem Headroom und quittiert Übersteuerungen mit fürchterlichem Krachen.
Das Behringer zerrt dann ein wenig. Auch nicht schön, aber lange nicht so grausam.
Ein Pult dient mir zum "sauberen" Mischen von Signalen und sollte vielseitig sein.
Es gibt aber auch Leutchen, die beschweren sich über den Sound, wenn man die Eingangsstufe überfährt, und sie das Pult nicht als Verzerrer gebrauchen können.

Ich habe viele Jahre mit MIDAS gearbeitet, weiß wie ein geiles Pult klingt, mit EQs, die einfach immer gut klingen, egal wie extrem sie eingestellt sind. Welches sich in einer Live-Situation innerhalb von ein paar Minuten sicher einstellen läßt.

Das hat aber nichts mit der Situation bei mir zu Hause zu tun.
Auch kann ich nichts über die Mikrofon-Eingänge sagen, da ich keine Mikros benutze, nur Synths mische.
Die meisten hier sind doch genauso "homerecordler", vielleicht mit ein paar Gigs, ab und an.
Da sollte man genau überlegen, wozu so ein kleines Pult benutzt wird und dann das Preis-Leistungsverhältnis sehen.

In diesem Sinn ist der Ulli nicht dumm.
 
@serenadi
gute Rede
Ich glaube grad bei Behringer dürfte die Gefahr von Kinderarbeit wohl kleiner sein als bei manch anderem Produkt. Ich sehe es auch so das sich die Technik sehr entwickelt hat. Und selbst die kleinsten und extrem billigen Teile ne Rauschfreiheit haben von der man mal auch bei viele Tausend Mark teuren pulten nur träumen konnte, da muss man wahrscheinlich nicht bis in die 80er zurück.

Ich muss aber sagen dass ich mit Kanalübersprechen Probleme habe, Da ich nicht wusste ob das jetzt beim MX9000 besser ist hab ich das wieder abbestellt, na ja, dafür ist das Geld jetzt beim Anyware gelandet :D

Was mich aber interessiert sind die Midas. Ich hatte ne äausserung von Teebaum gelesen im KB forum der sagt ab Midas taugt das was zum aufnehemn (halt die sicht eines Profis)
Da du aber beides kennst würde ich mich wirklich über ein paar äusserungen freuen. Grad auch ohne Recording beizuziehen, das ist ja dann wieder ne spezielle sache.

Sagen wir: ----> SYnths übers Pult, kein EQ, einfach nur abhören bei MidiSequenzing. Wie gross ist da der Unterschied vom Midas zum Behringer 8000. kleine Nuancen oder doch mehr
 
Funky40 schrieb:
... Und selbst die kleinsten und extrem billigen Teile ne Rauschfreiheit haben von der man mal auch bei viele Tausend Mark teuren pulten nur träumen konnte, da muss man wahrscheinlich nicht bis in die 80er zurück.

nun ja, rauschen ist nicht alles.
Daß die EQs nicht soo toll sind, ist auch klar.
Meine Aussage bezog sich eher darauf, daß man halt sehr genau den Anwendungsfall sehen muss. Und da finde ich halt, daß die Behringerpulte für die meisten "Wohnzimmerstudios" und die entsprechenden Budgets schon mehr als nur Berechtigung haben.
Die eingebauten Effekte sollte man aber imho vergessen. Das ist Müll und kann man sich sparen.

Was die Midas-Sachen angeht, so kann ich über Studioerfahrung nichts sagen.
Ich habe nur live mit denen gearbeitet.
Und was mich da so überzeugt hat, war einfach die Tatsache, daß die Dinger immer gut klangen und ich beim Soundcheck wesentlich weniger Zeit brauchte, als z.B. mit Soundcraft oder DDA - Pulten, einen anständigen Sound hinzubekommen.
Die Midas-EQs "greifen" einfach, es klingt immer rund und musikalisch.
Bei anderen Pulten musst Du unter Umständen viel fummeln.
Der Headroom ist sensationell. Verzerrungen gab`s da so gut wie nie.

In Bezug auf Recording würde ich fast behaupten, sind die genauso tauglich. Aber es waren halt Live-Pulte und damit von den Features nicht so auf Recording ausgelegt (z.B. keine Inline-Technik).
Letztlich ist das aber ein Punkt, der mehr die Arbeitsweise betrifft, weniger den Sound.
 
ok, besten Dank

ich werde jetzt halt wahrscheinlich mein 8000er weiter behalten und mir dann vielleicht was kleines feines suchen. So wie das auch dem Frixion empfohlen wurde. Das mit den EQs tönt interessant, ist aber zuhause tatsächlich nicht so wichtig wenn man fummeln muss, solange doch was geht.
Mus mir doch überlegen ob nicht so ein kleines feines Midas nen Kraftakt in sachen sparen wert wär.
Beim Behringer nutzich den EQ halt höchstens um etwas Bass zu geben beim Musikhören oder bei ner BD, konnte mich mit dem nicht anfreunden.

Aber den T-1951 (Ultra Q) den mag ich. Die Röhre ist sowieso genial für Rhodes Klänge von der workstation, kann ich jedem emphehlen von wegen Behringer
 


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