Was taugt eine Korg M1 aus heutiger Sicht?

(Direkter Übertrag zum Thema Wavestation)
Sternzeit 2-0-2-1 Komma 5:
Habe die Korg Collection mit u.a. der Wavestation und M1- und als Hardware steht hier noch die 01WFD, die auch heute noch Einzug in meinen Produktionen finden, vorzugsweise Filmmusik mit mystischen Touch sowie Ambientmusik mit sphärisch spacigen Touch, denn dafür machen sich die Pads und Röchelsound immer noch ganz gut.

Auch für dreamy NuJazz/NeoSoul mit prägnanten Electro-Einflüssen machen sich einige verträumte Sounds stylisch gut, weil sie einfach so weg sind von den modernen Libraries die ja wiederum alle benutzen (wie auch ich), so dass die (alten) Korg-Sounds halt wieder erfrischend anders klingen.

Darüber hinaus nutze ich sehr gerne die perkussiven Industrialklänge a la Depeche Mode gerne für Trailer im akut modernen Future Bass-Genre oder 80s-Like und Pop-Sachen, sowie natürlich sehr gerne einiges der Drums.

Die Korg´s werden nun zwar nicht wirklich exzessiv genutzt, aber sie haben schon einen gewissen Platz und in ca. 3 von 10 Werken ist auch der eine und andere Sound aus den alten Korg-Kisten dabei, nebst anderen alten Kisten wie z.B. auch der SY85 und Emax/Emulator II.

Es geht gar nie um die Frage was die Kisten alle noch taugen. Es ist einzig die Frage, was deren Benutzer taugen ;-)

May the 4th be with you
 
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Mir kommt das vor wie viele Äußerungen über den DX7 von Leuten, die sich nie damit auseinander gesetzt haben.
Hätte ich mich nicht auseinandergesetzt, könnte ich nicht berichten, was der Engine fehlt. :cool:
Auf der Seite 1 des Threads habe ich meine "Demos" gepostet – mit dem Nachfolger X3R und mit dem internen Sequencer erstellt. :cool:
 
Der Vergleich mit modernen Synthesizern ist doch unfair.
Schau mal, wie der Thread heißt: "Was taugt eine Korg M1 aus heutiger Sicht?" :P
Der Vergleich mit modernen Synthesizern also unfair? ;-)

[...] im Vergleich zum Jupiter X.
Die M1 ist historisch bedeutsam und hat einen markanten eigenen Charakter.
Sehr gut erhaltene Exemplare werden noch kräftig im Preis steigen, da gehört nicht viel prophetische Gabe zu. :)
Ja, wenn die M1 genau so viel wie Jupiter-X kosten wird, dann wird der Vergleich um so fairer sein. :D
Aber der Jupiter-X war eigentlich auf den erwähnten Juno bezogen. Wobei der Jupiter-X ja auch Romples enthält. Insgesamt nicht direkt mit der M1 vergleichbar. Dann eher Kronos. Ist aber noch teurer als M1. Irgendwann kosten M1 und Kronos das Gleiche – dann kann man nochmal vergleichen. ;-)
 
Klar. Aber haben die Ensoniqs zum Beispiel auch nicht.
Meiner Meinung nach hat die M1 - bis auf die Filterresonanz - einen ziemlich vollständigen Satz Syntheseparameter.
Wenn damit nix geht, geht mit einem JD-800 auch nix. :dunno:
Welche Ensoniq Klangerzeuger meinst du? Ich denke der JD800 lebt von seiner Bedienung.
Aber die Budget Rolands aus der Zeit (D10/110/MT32) hatten schon Filter mit Resonanz (wenn auch nicht für die PCMs) und Ringmod/AM Verschaltungen und 4x Level/Time Hüllkurven für Pitch, Filter und Amplitude.
Fand den T1 den ich Ende der 80er in 'nem Job programmiert hab ziemlich langweilig.
 
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Also ich hatte nie eine M1, weil ich damals mein Geld für einen SY35 ausgegeben hatte, und das erstmal reichen musste.
Ich fand die damals wahnsinnig teuer, und die Sounds haben mich bei Sounddemos schon im Herstellungsjahr nicht vom
Hocker gerissen.
Später gab es das Rackmodul Korg 05R/W, und da war auch die House-Orgel mit dabei und das Piano. Das wurde dann angeschafft,
war aber dank der 25 Untermenüs mit den Mini-Tasten und dem kleinen Display zum Editieren von eigenen Sounds kaum zu gebrauchen.

Toll war damals wohl der eingebaute Sequencer in der M1, für damalige Verhältnisse ziemlich bahnbrechend.

Mich interessiert das Gerät im Moment nur insofern, dass ich es mal gerne 1-2 Tage probespielen würde.
Aber dafür 200 EUR und mehr auszugeben, fällt mir da im Traum nicht ein.
Die Gebrauchtpreise werden aber sicher noch steigen, auch wenn diesr Synth zu einem der am häufigsten verkauften Modelle seiner
Zeit zählen soll, wenn ich Berichten aus dem Internet und von Korg hier glauben darf.

Es gibt ein sehr schönes Video von Estuera aus Belgien, der immer mal wieder alte Keyboards und Synth sehr professionell in Szene setzt.
Der gehört sicher zu den Leuten, die noch mit einem Yamaha Portatone Spielzeugkeyboard einen guten Track schaffen würden :
(- Der Link ist hier noch nicht gepostet worden wenn ich es richtig gesehen habe )

Lets create M1 house like we're back in the 90's (Korg M1)​



https://www.youtube.com/watch?v=TFsyeZa_gEc
 
@Summa Ensoniq VFX & Co
Die meisten hatten keine Filterresonanz. Dafür andere Vorzüge.

Die kleinen Rolands aus der Zeit klingen, trotz vorhandener Resonanz aber echt nicht gut, darauf könnte man sich wahrscheinlich einigen!? ;-)

Spielt aber auch keine Geige, ich will weder mit Michael Burman Spitzfindigkeiten austauschen, noch mit dir Parameter zählen (jedenfalls nicht gerade im Moment ;-) ).
Mein Punkt war: Die M1 kann nicht "nichts", sondern im Vergleich zu vielen anderen geschätzten Klassikern sogar relativ viel. Deswegen hängt die heutige Beurteilung ganz einfach daran, ob man den Sound leiden mag, oder auch nicht.
 
Dafür andere Vorzüge.
Transwave

Die kleinen Rolands aus der Zeit klingen, trotz vorhandener Resonanz aber echt nicht gut, darauf könnte man sich wahrscheinlich einigen!? ;-)
Das klingt doch nicht so schlecht, die Sounds mit Chorus sind vom CZ-1 der Rest dürfte so ziemlich komplett vom MT32 stammen inklusive Drums.


Enya inspirierter Track mit einem meiner verzweifelten Versuche aus dem MT32 ein Piano zu kitzeln, klang zumindest besser als das was mein TX81z zu bieten hatte, der hier zwischendurch für den Bass und (wenn ich das richtig erkenne) 'nem trockenen click/noise Effekt herhalten musste. Ansonsten stammt hier auch viel vom MT32, außer die Sounds mit Chorus - die sind wieder vom CZ ;-)
Anhang anzeigen Flownatic.mp3
 
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Hab gerade gesehen, dass es auf DBWBP ein Zip mit dem EX Upgrade zu finden gibt. Hab dann allerdings feststellen müssen, dass es mit einfachem Flashen und Einbau von Chips, wie bei der Wavestation, leider nicht getan ist.
 
Die M1 war sehr lange eines meiner Hauptinstrumente (als ich noch weniger Zeug hatte) - In den frühen Sachen war die M1 immer vertreten und ich habe dutzende Sounds dafür programmiert.
Wegen meinem Soundset (zu dem ich vor Jahren mal ein kleines YT Video gemacht habe) werde ich heute noch angeschrieben. Leider ging ein Grossteil davon mal irgendwie verloren, und die Rekonstruktion ist aufwändig.

Irgendwann biete ich das Set aber mal zum Verkauf an ;-)

Aktuell nutze ich die M1 eher weniger, da eben viele Sounds weg sind und mir die Lust damit ein wenig vergangen ist. Sobald ich Zeit finde (Haha, der war gut) werde ich mich damit mal beschäftigen
 
Vorweg bez. M- und T-Series:

"Die M- und T- Serie basiert exakt auf dem gleichen Syntheseprinzip:
Je Single-Sound steht ein Oszillator zur Verfügung, der über drei Hüllkurven verfügt. Als Ausgangsmaterial für die Oszillatoren dient beim M1 und M1Rex ein 8MB großer Sample-ROM Speicher. Bei den T-Modellen und dem M1Rex wurde der SampleROM Speicher auf 16MB erweitert. Die 3 Hüllkurven steuern den zeitlichen Verlauf der Tonhöhe, der Lautstärke sowie des nicht resonanzfähigen Filters. Pro Stimme lassen sich bis zu zwei LFO´s einsetzen, auch wenn diese in der Korg Diktion MG (Modulationsgenerator) genannt werden. Im Double-Modus sind all diese Komponenten doppelt vorhanden, dafür teilt sich die maximale Stimmenzahl um die Hälfte. Von der 16stimmigen Polyphonie bleiben dann gerade mal acht Stimmen übrig. Aber auch im Single-Modus lassen sich mit der M- und T-Serie bereits außergewöhnliche Klänge erstellen. Bis auf den erweiterten ROM Speicher der M1/M1R sind M und T-Sounds 100% klangkompatibel. Alle nachfolgenden Workstation-Generationen sind zwar in ihrer Struktur ähnlich, aber nicht identisch zur M- und T-Serie."


Quelle ->
Zu der M1 und ihren Nachfolgern:
Die Rackversion der M1 ist die M1R (nicht etwa die Korg Module, die mit einer "0" in der Betitelung anfangen). Die 'EX-Versionen (wie auch bei der Wavestation) sind "Extended" im Sinne der vorh. Waves/Sounds.
Wie man w.o. lesen kann (Quelle: korg.com) ist die T-Serie als Nachfolger der M-Serie anzusehen -> gefolgt von X-Serie und anschliessend von den beiden späteren N-Korgs, nämlich: N364 (Nachfolger der X3) und N264 (Nachfolger der grösseren X2). Die 0-Series, respektive 01/w (mit und ohne FD, sowie die grossen Modelle) wurden parallel zur M, T und N-Series (Stage Keyboards) verkauft.

Klaus hat einen schönen Bericht dazu auf amazona veröffentlicht:

Zu der M1 und ihrer Eignung in heutigen Zeiten:
Beim Vergleich mit modernen Synthesizern sollte man sich die Frage stellen: Macht das wirklich Sinn? Natürlich kann jeder alles mit allem vergleichen um sich so ein "Bild" über ein Instrument zu verschaffen, dass man kaufen/spielen/einsetzen möchte.
Die M1 war die erste (digitale) Workstation und obwohl kaum einer sich um den Seq. bemüht hat, so konnte man mit nur einem Gerät "vergleichsweise einfach" vollständige Tracks produzieren. Ja, viele Sounds der M1 waren Ende der 80er in vielen Songs zu hören, aber selbst aus heutiger Sicht ist keiner gezwungen rohe Werkpresets 1:1 in seinen Arrangements zu verwenden, sondern kann diese nach Belieben "verbiegen, effektieren, layern, etc.." um so an aussergewöhnliche und auch neue Klangwelten zu gelangen.

Zugegeben: ich habe die M1 in Hardwareform nicht mehr im Studio, aber: ich nutze nach wie vor X3R, 01R/W-FD, 01/W-FD, sowie die software-basierte M1 als VST und als iPad-App. Und obwohl ich auch einen ziemlich vollständig ausgebauten Korg Triton-Rack als auch den kleinen TR-Rack im Studiotisch verbaut im Betrieb habe = Möchte damit sagen: ja! die alten Korg Sounds kann man auch heute noch - sofern man sie etwas moderner "ankocht" sehr wohl gut einsetzen - gerade für Film-Scores, FX, Atmos oder düstere Synth-Pads.

Werkpresets, wie: "Universe" der M1 sowie "First Snow" der X3 könnte ich selbst heute immer noch stundenlang spielen.
 
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Aus meiner Sicht gibt es heute kaum einen Grund, sich einen M1 zu holen. Eher noch einen DX7 oder D50, wenn es denn unbedingt sein muss. Die klingen für mich besser. Das M1 Filter klang für mich immer irgendwie schlecht. Im Vergleich zu modernen Geräten macht es überhaupt keinen Sinn sich den M1 anzuschauen. Wahrscheinlich kann man die Sounds mit mehr oder weniger Aufwand noch einsetzen... Das geht aber auch mit jeder anderen Klangquelle.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir einen original M1 zu holen, gibt um Himmels Willen keine 200,- oder noch mehr aus. In der Regel verstauben die Kisten als totes Kapital bei den Besitzern, weil sie diese nicht verscherbeln wollen, was zwar menschlich ist, gleichzeitig jedoch auch eine Wahrnehmung einer Realität voraussetzt, in der ein M1 einen musikalischen Mehrwert oder sonstige Daseinsberechtigungen hat, die Preise über 100,- rechtfertigen. Vielleicht steigen die Preise ja sogar noch ein paar Jahre, Menschen sind irrational.
 
Die M1 stellt für viele auch ein Stück (Synth-)Musikgeschichte dar. Die Klaviatur spielt sich (wie bei den meisten alten Korg ROMplern von damals) immer noch sehr gut - und sie sieht mit dem sehr cleanen, metallischen Look klasse aus.
Was eine M1 heute wert ist, bestimmt (wie so oft) der Markt selbst (Nachfrage/Angebot). Zu einem guten Kurs würde ich selbst heute noch eine kaufen - für mich (als Besitzer so viele alten Korg ROMpler und allen M1-Emus) eher aus nostalgischen Gründen.


https://youtu.be/HFc4Q9GCZu8?t=219
 
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sofern man sie etwas moderner "ankocht" sehr wohl gut einsetzen
Ich sehe solche Geräte ja schon auch eher als Soundbasis. (Externe) Effekte gehören für mich zur Klanggestaltung immer dazu. Das ist im Bereich Drone/Ambient aber vielleicht auch mehr der Fall, als wenn man 80s House nachbasteln will.
Was die M/T Serie schon ein wenig einschränkt: Auch wenn es zwei LFO gibt, so geht der eine fest auf Vibrato und der andere fest auf Tremolo und das ist im Double Mode nicht separat in der Intensität regelbar.
 
Die M1 war die erste (digitale) Workstation und obwohl kaum einer sich um den Seq. bemüht hat, so konnte man mit nur einem Gerät "vergleichsweise einfach" vollständige Tracks produzieren.
Wobei im selben Jahr 1988 Roland den D-20 herausgebracht hat, der auch multitimbral war, Drums konnte, einen 8-Spur-Sequencer hatte ... Fehlt dem D-20 etwas, um als Workstation bezeichnet zu werden?... Der D-20 wird irgendwie viel seltener als M1 besprochen, und ich weiß zu wenig darüber. Den (nicht unmittelbaren) Nachfolger der M1 habe ich ja selber gehabt: X3R. Aber mit alten Rolands kenne ich mich sehr wenig aus. :agent:
 
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Der CZ-5000 von 1985 hatte auch schon 'nen eingebauten Sequenzer und konnte mit dem sein Klangerzeugung multitimbral ansteuern ;-)



Sequencer Session | Casio CZ-5000
 
Der ESQ1 war doch sowas wie die erste Workstation incl. Drums.

Man kann natürlich streiten wie weit man mit 8 Stimmen kommt, aber für ein Fundament mit Drums, Bass, Arpeggio ähnliche Spuren etc. reichte es allemal.
 
Kompakt, relativ erschwinglich.

Teuer, modular:
Synclavier.
War, glaube ich, früher da. Aber sehr teuer. Dafür modular, mit Sampling, FM-Synthese.
Aber auch Musik Workstation: Multitimbral, mit Sequencer.
Effekte musste man aber, glaube ich, extern anschließen. :agent:
 
Quelle -> https://de.wikipedia.org/wiki/Korg_M1

"Der Korg M1 ist neben dem Yamaha DX7 der am meisten gebaute Synthesizer und war bei seiner Präsentation der erste eines neuen Typs von erschwinglichen Synthesizern, die man als Music Workstation bezeichnet. Bei diesem Konzept befinden sich alle Funktionen, die für eine einfache Musikproduktion benötigt werden, in einem einzigen Gerät. Im Falle des M1 sind das Sample-ROM-basierter Synthesizer, Effektgerät, Drumcomputer und 8-Spur-MIDI-Sequenzer. ..."
 
2 Jahre später kam der Kurzweil K2000 auf den Markt. Mit Sampling! Im Rahmen dieses Threads könnte man mit der M1 vergleichen – wo Vorteile, wo Nachteile liegen. :mrgreen: (Wobei der K2000 hier im Thread bereits erwähnt wurde, sehe ich gerade. :cool:)
 
MacroDX schrieb:
Was die M/T Serie schon ein wenig einschränkt: Auch wenn es zwei LFO gibt, so geht der eine fest auf Vibrato und der andere fest auf Tremolo und das ist im Double Mode nicht separat in der Intensität regelbar.
Doch, MG auf VDF geht. :)

Sooo wenig kann die M1 echt nicht. Alleine die mehrstufigen Hüllkurven, Anschlagsdynamik-Modulationen, Keytracking Optionen usw. eröffnen viele Möglichkeiten.
Und dann gibt es ja noch die Option, eigene Samples zu verwenden, ggf. mittels Waverex-Karte.
Auch der charakteristische, mittige Grundsound kann durchaus ein Vorteil sein, je nach Anwendung.

Mist, ich hätte die Kiste nicht verkaufen sollen. :mrgreen:
 
Doch, MG auf VDF geht.
Okay, im Synthworks bezeichnen sie es als Tremolo, aber es ist eigentlich der VDF MG. Was aber auch bedeutet, dass es keinen MG für VDA gibt.
Sooo wenig kann die M1 echt nicht
Ein bischen Jammern wird doch aber noch erlaubt sein :mrgreen:. Wenn man im Double Mode die Intensitäten der MGs auf die beiden Stränge separat einstellen könnte, wäre das für bewegtes Ambient Zeugs halt schon ein enormer Zugewinn. AUf der anderen Seite kann man ja auch einfach hingehen, das als zwei Single Mode Sounds machen und in einer Combi kombinieren. Der Name schreit ja auch förmlich danach ^^
 
2 Jahre später kam der Kurzweil K2000 auf den Markt. Mit Sampling! Im Rahmen dieses Threads könnte man mit der M1 vergleichen – wo Vorteile, wo Nachteile liegen. :mrgreen: (Wobei der K2000 hier im Thread bereits erwähnt wurde, sehe ich gerade. :cool:)
Der K2000 ist eigentlich ein Sampler (obgleich als Workstation angeboten). Ferner schlug Kurzweil damals mit V.A.S.T. einen gänzlich anderen Weg um Presets, FX, etc. dort zu "programmieren". Man muss all diese "Komponenten" bauen und hat sie nicht per se verfügbar, wie das bei anderen, digitalen Synthesizern (bekanntlich) der Fall ist.
Ich hatte den K2000. Das Konzept ist interessant aber die Bedienung alles andere, als intuitiv (unter Abschnitt "Detail" schauen -> https://en.wikipedia.org/wiki/Kurzweil_K2000 )

Die M1 eine Synthesizer Workstation, kein Sampler.
 
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Ohne Sample-Option ist es ein Rompler, und mit Sample-Option ist Sample-ROM immer noch verfügbar. :agent:
Auch ohne die Sampler-OPT kannst du in den K2000 Samples laden, was weder bei der M1 noch bei der X3 möglich ist (es sein denn, man geht den späteren Umweg über die Waverex-Card).
Deshalb wird der K2000 als Sampler allseits deklariert. Vergleichbar in etwa (wenn/dann) mit Korg DSS-1
 
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Deshalb wird der K2000 als Sampler allseits deklariert.
Streng genommen wäre es ohne Recording von Samples ein RAM-Sample-Player.
Ich selber habe allerdings mit einem Sampler so gut wie nie selber aufgenommen, sondern Samples geladen.
Nur RAM-Module musste man dafür einbauen.

was weder bei der M1 noch bei der X3 möglich ist (es sein denn, man geht den späteren Umweg über die Waverex-Card).
Ja, leider. Es gab zwar PCM-Erweiterungskarten, ich habe für meine X3R aber keine einzige gekauft, sondern habe stattdessen gleich einen richtigen Sampler gekauft, zumal mir der Frequenzgang der X3R reduziert vorkam.
 
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05R/W ist ähnlich der Rackversion des X5D (sprich X5DR) und hat mit der Wavestation, bzw. der Vektorsynthese und der Sample-Stappelung an sich sehr wenig bis nichts zu tun. Die Wavestation arbeitet wirklich ganz anders als die typischen Korg Rompler, die ihre Sounds/Patches im Korg-eigenen Sinne von Programms und Combis organisieren.


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