Welche Bücher lest ihr gerade...

Joseph Fouché von Stefan Zweig

Ein wirklicher Lesegenuss. Man wird förmlich hineingezogen in die französische Revolution.
Eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.
Ein Leckerbissen.



Desweiteren vor kurzem beendet:

Arthur Rimbaud - Briefe und Dokumente

Ein Blick auf die Person hinter den Gedichten, seine Freund/Feindschaft mit Verlaine, seine dürftige Existenz im Jemen bis hin zu seinem tragischen Ende.
Ein Unsterblicher. Aber hätte man’s gedacht, dass er so elend war?
Sehr aufschlussreich.


Ebenso wie Serotonin von Houellebecq.
Sehr deprimierend…

Hatte noch mal den „Zauberberg“ in Angriff genommen, aber kurz nach Castorps Ankunft in Davos wieder die Lust verloren. Th. Mann geht nicht…

Lese aktuell 1984 von G. Orwell

Zuletzt vor zwanzig Jahren geschehen.
Ist immer noch gut. Kennt ihr Minilieb? ;-)



Nebenbei lese ich immer ein paar Seiten in MUSIK von Roger Willemsen.
Habe ich zu Weihnachten bekommen.
Kleine Porträts einzelner Lieblingstücke nach Jahreszeiten und Stimmungen geordnet. Sehr lesenswert und voller genialer Hörtips.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer noch, seit Monaten "Der Zauberhut" von Terry Pratchett.

Dito zu wenig Zeit und Ruhe zum Lesen.
Die ganzen Pratchett-Sachen gibts auf youtube, als Hörbuch.
So gut die Bücher ja sind, aber die Hörbücher, gelesen von Volker Niederfahrenhorst sind absolut unschlagbar. Rincewind ist so witzig. Und der Tod. Hier zwar nicht in Großbuchstaben, aber dennoch... großes Tennis!
Genauso übrigens, wie sämtliche Stephen King Bücher, gelesen von David Nathan. Wirklich gut!
Der Wahnsinn bleibt natürlich Christian Brückner's "Moby Dick". Weiß nicht ob es das auf youtube gibt. Sind 20 Cd's.
 
Ich sitze hier mit einem Espresso und dem wunderbaren Buch „Schweden in meiner Küche“ von der Rachel Khoo... und ich freue mich schon auf das Mittagessen von Morgen Sonntag!
 

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Heinz Schmolke: Die Kriegsentscheidung - Der Verrat in der Normandie 1944
 
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Joseph Campbell - Die Masken Gottes
4 Bände im Schuber günstig für 68€ erworben. Kosten sonst so um die 150€
Absolut faszinierend!!!
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Übrigens gespickt mit Einwürfen und Anregungen aus Thomas Manns Werk, welcher neben C.G. Jung und James Joyce als Inspirationsquelle Campbells fungierte, so dass ich nun doch noch in den Genuss seiner Kunst und Geisteskraft komme, ohne mir sein ganzes literarisches Geschwafel geben zu müssen. Herrliche Synchronizität...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Beastie Boys Buch ... eine echte Schwarte, gute Stories, direkt von den beiden verbliebenen Mitglieder, viel Bezug zur NY "Club Szene" Anfang der 80er, auch viel Elektro.

Eine Empfehlung, auch wenn man kein BB-Fan ist! So wie ich, der auch keiner ist! Wahrscheinlich aber nur bis zum Ende des Buchs! :P
 
Marc Aurel - Selbstbetrachtungen
Als Teenager hatte ich die ersten Teile der "dunkle Turm" serie von Stephen King gelesen, jertzt viele Jahre später bin ich beim wieder lesen und da beim zweiten Teil und fühle mich gut unterhalten..
 
Die kleine Raupe Nimmersatt


hahahaha..... aus Wikipedia:

"Im Jahr 1999 erklärte der damals zukünftige US-Präsident George W. Bush die kleine Raupe Nimmersatt zu seinem Lieblingsbuch und sagte, das Werk habe ihn beim Heranwachsen beeinflusst. Als das Buch 1969 erschien, war Bush bereits 23 Jahre alt. "
 
Joseph Fouché von Stefan Zweig
Ein wirklicher Lesegenuss. Man wird förmlich hineingezogen in die französische Revolution.
Eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.
Ein Leckerbissen.
Dann kennst Du evtl. auch die Sternstunden der Menschheit..? Auch ein tolles Buch von ihm.
Hier kostenlos zum Lesen beim Projekt Gutenberg -> https://gutenberg.spiegel.de/buch/sternstunden-der-menschheit-6863/1

Und noch ein Tip: der Gutenberg ePub-Generator - Seite aufrufen, den spiegel-sternstunden-Link links oben reinkopieren und kurz darauf das Buch als fertiges ePub runterladen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich bin ich echt eher der Freund von Sachbüchern, aber im letzten Monat hatte ich ein paar Bücher von Brandon Q. Morris (Enceladus, Titan, der Riss & Clouds of Venus) gelesen. Kurzweilig und empfehlenswert, wenn man "leichte" klassische Sci-Fi mag.

Davor "Aus kontrolliertem Raubbau" von Kathrin Hartmann. Das Buch ist hervorragend recherchiert und geschrieben, aber auch sehr harte Kost. Schlug mir ziemlich aufs Gemüt.
--> View: https://www.amazon.de/Aus-kontrolliertem-Raubbau-Wirtschaft-produzieren-ebook/dp/B00XRC5UMQ/ref=pd_cp_351_2/260-4972397-5619921?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B00XRC5UMQ&pd_rd_r=5a44b177-938c-4ef8-bd87-41344599b557&pd_rd_w=wVH3R&pd_rd_wg=AMWHU&pf_rd_p=d5913aa9-ce95-4069-aa43-851c1d60ce49&pf_rd_r=1KVM0KS8WM4W9JGYCSY0&psc=1&refRID=1KVM0KS8WM4W9JGYCSY0


Vor einer Woche habe ich mit "Zen, oder die Kunst ein Motorrad zu warten" einen Klassiker begonnen, der mir von einem Freund empfohlen wurde.
 
Aktuell sind grade Werke von Edgar Allan Poe, Shirley Jackson, Horace Walpole, Wilkie Collins und Daphne Du Maurier dran.

Ich lese seit Jahren eigentlich fast nur noch angloamerikansiche Sachen im Original.

Fertig lesen muss ich noch Ayn Rand und Jordan Peterson.
 
Gerade aktiv bei mir:

auf meinem iPad:
Al Franken
"Lies: And the Lying Liars Who Tell Them:
A Fair and Balanced Look at the Right"
Böse Abrechnung mit Amerikas (Ultra-)Konservativen und deren Heuchelein

neben meinem Bett:
Frank Zappa, Peter Occhiogrosso
"Frank Zappa. I am the American Dream."
witzige Biographie eines ausßergewöhnlichen Menschen

im Rucksack:
Tom Holland
"In the Shadow of the Sword:
The Birth of Islam and the Rise of the Global Arab Empire"
eine hochinteressante Abhandlung über die Enstehung und Frühgeschichte des Islams

Grüße
Omega Minus
 
Immerhin. Ich bezweifle das der jetzige überhaupt lesen kann.

Immerhin hat es zum Präsidenten der USA gereicht - und was machen wir hier so ?

Dabei bin ich kein Trump Fan, aber diese neue Mode dass man sich jeden Tag an allen Ecken mit Kritik an dem Typen auseindersetzen muss hat was pathologisch kompensatorisches.
 
H.P. Lovecrafts "Chronic des Cthulhu Mythos" Band 1.
Aber irgendwie schlaf ich immer dabei ein, obwohl es gut ist. Ich sollte nicht immer erst zu so später Stund lesen.
Dann gibt's immer noch diverse Sachbücher die nebenher gelesen werden. Aber die lass ich mal weg, da ich zur Zeit echt lesefaul bin :sad:

"Blade Runner" von Philip K. Dick
Hab ich auch vor kurzem endlich mal gelesen. Total geil. Und der Autor ist auch eine Sache für sich. Der hat angeblich bis zu 60 Seiten am Tag geschrieben in seiner Höchstleistung. Aber der nahm auch etliche Aufputschmittel etc.
Von ihm stammt auch Minority Report, Total Recall u.v.m. Und die Dinger sind ja schon echt uralt.
Schade, dass der Verlag den Buchtitel nun dem Film angeglichen hat. Zuvor hieß das Buch ja nicht Bladerunner sondern nur der Film. Das finde ich schon recht traurig, zumal der Buchtitel echt geil ist: "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" Echt passend aus zum Inhalt. Denn der Film lässt da so einiges weg und ist einfach ein ganz anderes Kunstwerk und versucht auch nicht ein Abklatsch vom Buch zu sein, sondern wird zu einem neuen Kunstwerk. Das darf auch so sein und finde ich gut, wenn das Regisseure hinbekommen. So bleibt der Film eben Film und das Buch bleibt Buch. Daher unbedingt lesen. Und nicht die literarische "Perfektion" erwarten. Phillip K. Dick machte es ein wenig wie so mancher Beatnik-Autor; er verbesserte nicht immer das was er schrieb. Er schrieb einfach und dachte es zu Ende. Davon kann ich echt was lernen :D Dann bekomme ich vielleicht auch mal Sachen fertig :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt wie die Faust aufs Auge :)

Genau darauf habe ich gewartet und es auch darum extra erwähnt - danke, dass du sofort am Honigtopf naschen kommst.

Marc Aurel und King habe ich aber ebenso - und wenn ich also auch das lese was Du liest was lässt das dann für Rückschlüsse auf Dich zu ?

Dass Du mit Peterson ein Problem hast mag ich ja verstehen, geschenkt - aber mit Frau Rand ?

Ich gehe davon aus dass Du NICHTS von ihr gelsen hast sondern nur Klischees bedienst, natürlich ohne den Respekt vor dem Schicksal einer jüdischen Familie die von den Kommunisten enteignet wurde.

Denn alleine Anthem ist ein genialer sozialkritischer Dystopieroman der sich mühelos in die Werigkeit von Büchern 1984, Brave New World oder Animal Farm einreiht.

Vielleicht sollte man auch mal das Gedankenexperiment wagen, dass Eurozentrismus, Humanismus Russeauscher Variante und Sozialimus trotzdem weder Religion noch letzte Wahreit sind aber wozu soll ich das überhaupt mit grimmigen Fundis diskutieren ? ;-)

Ausser gekünstelter Empörung und ein paar unsachlichen Anpatzungversuchen kommt da selten was.

Vielleicht bietet sich Dir die Möglichkeit Ayn Rand mit einem Eva Braun Vergleich zu diffamieren oder den Kanadier Peterson als WASP zu verunglimpfen - probieren kannst Du es ja :harhar:

Oder was wäre denn mit Bücherverbrennungen von Autoren die du nicht so toll findest ? Sowas war ja immer wieder mal beliebt in der Geschichte.


Oder schreib selber etwas:

Mein Kampf - gegen all das was ich als rechts bezeichne weil mir sonst nichts einfällt

Das wäre medial wirksam und sogar noch pseudoironisch.


Vielleicht hast Du das auch nicht so gement - dann fällt das hier halt literarisch unter: Repliken auf Briefe die nie verfasst wurden und da muss ich dann dankend auf Lem verweisen :)

Habe die Ehre :hut:
 
Zuletzt bearbeitet:
Benjamin von Stuckrad-Barre/ Panikherz:
Extrem ehrlich, extrem schockierend (die Beschreibung seiner Kokain- und Fresssucht), trotzdem extrem amüsant.

Colin Mcginn/Problems in Philosophie: The Limits Of Inquiry:
Interessanter Ansatz zur Beantwortung der Frage warum wir nach mehrtausendjährigem Nachdenken immer noch nicht wissen wer/was wir sind.

Joyce Johnson: The Voice Is All: The Lonely Victory of Jack Kerouac:
Wieder mal was über einen (meiner) echten (tragischen) Helden der Wörter.
 
2019-08-20 18.12.12.jpgAktuell: "The Real Frank Zappa Book"

Kann ich nur empfehlen, wenn man auf Anekdoten und Frank steht.
 
Genau darauf habe ich gewartet und es auch darum extra erwähnt - danke, dass du sofort am Honigtopf naschen kommst.

Marc Aurel und King habe ich aber ebenso - und wenn ich also auch das lese was Du liest was lässt das dann für Rückschlüsse auf Dich zu ?

Dass Du mit Peterson ein Problem hast mag ich ja verstehen, geschenkt - aber mit Frau Rand ?

Ich gehe davon aus dass Du NICHTS von ihr gelsen hast sondern nur Klischees bedienst, natürlich ohne den Respekt vor dem Schicksal einer jüdischen Familie die von den Kommunisten enteignet wurde.

Denn alleine Anthem ist ein genialer sozialkritischer Dystopieroman der sich mühelos in die Werigkeit von Büchern 1984, Brave New World oder Animal Farm einreiht.

Vielleicht sollte man auch mal das Gedankenexperiment wagen, dass Eurozentrismus, Humanismus Russeauscher Variante und Sozialimus trotzdem weder Religion noch letzte Wahreit sind aber wozu soll ich das überhaupt mit grimmigen Fundis diskutieren ? ;-)

Ausser gekünstelter Empörung und ein paar unsachlichen Anpatzungversuchen kommt da selten was.

Vielleicht bietet sich Dir die Möglichkeit Ayn Rand mit einem Eva Braun Vergleich zu diffamieren oder den Kanadier Peterson als WASP zu verunglimpfen - probieren kannst Du es ja :harhar:

Oder was wäre denn mit Bücherverbrennungen von Autoren die du nicht so toll findest ? Sowas war ja immer wieder mal beliebt in der Geschichte.


Oder schreib selber etwas:

Mein Kampf - gegen all das was ich als rechts bezeichne weil mir sonst nichts einfällt

Das wäre medial wirksam und sogar noch pseudoironisch.


Vielleicht hast Du das auch nicht so gement - dann fällt das hier halt literarisch unter: Repliken auf Briefe die nie verfasst wurden und da muss ich dann dankend auf Lem verweisen :)

Habe die Ehre :hut:


Mit Rand kann man durchaus ein Problem haben, kommt wohl darauf an was man sozial und politisch als tragbar empfindet und da kann ich mit ihren Ideen wenig anfangen. Ob sie eine gute Autorin war kann ich nicht sagen, aber im Sinne dieses Threads werde ich mir mal Atlas shrugged holen und melde mich dann wieder.
Die Sache mit dem Respekt kannst du dir bei mir sparen, ich beschäftige mich seit Jahren mit jüdischer Literatur und einige jüdische Autoren gehören zu meine absoluten Favoriten.

Peterson erinnert mich auch an deine Art zu kommunizieren, eh nicht unintelligent aber ständige rhetorische Finten, bisschen populismus, bisserl politisch unkorrekt, dann mittendrinn das es eh alles nicht so gemeint ist oder vielleicht doch (haha) und eine gute Portion an Schlüssen ziehen, welche offensichtlich nicht intendiert waren aber super dafür geeignet sind das Gegenüber zu nerven bis der einfach die Lust verliert, weil es ja schon lange um was ganz anderes geht. Das Gegenüber lahmlegen also und sollte dann Gegenwehr kommen dann "hey, wir reden ja nur, man wird ja wohl was sagen dürfen". kennt man alles, funktioniert gut aber die idee dahinter verstehe ich nicht :)
 
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