Welche Dongleart ist empfehlenswert?

iLok1 gibt es doch gar nicht mehr. Wenn es dein erster Dongle wäre, ist es doch auch egal oder?
Ich habe von Leuten gehört die einen iLok verwenden und damit Probleme haben.
Ich selbst habe USB, iLok2 und auch eLicenser am PC und keine Probleme damit.
 
In aller Fairness:
Du hast nicht vom "Kopierschutzstecker" sondern selbst vom "Dongle" geschrieben.

Nicht dass es irgendwie relevant wäre, aber wenn schon künstlich explodieren wegen ein wenig denglisch, dann erstmal an die eigene Nase fassen... Es war doch klar erkennbar ein humorvoller Wortwitz!?


Peace!
 
Warum hat eigentlich selten mal einer wirklich was Konstruktives zum Thema beizutragen?


...weil die Frage an sich schon irrelevant ist. Bei zwanzig Plugins kann man evtl. darüber philosophieren (wenn es um System-Migration geht, o.ä.) Aber beim ersten Plugin ängstlich ein solches Fass aufzumachen ist doch gar nicht notwendig? Was soll denn das?

:dunno:
 
Hardware-Dongle vs. Software-Dongle kann man schon abwägen.
Mit einem Hardware-Dongle kann man wahrscheinlich die Software auf jedem Rechner installieren und sofort loslegen, sofern die generelle Kompatibilität gegeben.
Mit einem Software-Dongle muss man wohl per Internet oder per E-Mail registrieren und umregistrieren, wenn die Hardware sich mal ändert. Dafür spart man sich einen Hardware-Dongle und den Steckplatz.
 
Es ist dein erstes Plugin - mach' dir nicht 'nen Kopf!
Nur das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
 
Sowas hängt von deinem Verhalten auf dem Rechner und ggf. Livespielen auf einem mobilen Rechner ab, was ggf. ständig im Wechsel mit einem Hauptrechner im Studio steht. Dann nervt nämlich umstecken extremst. Die meisten Hersteller erlauben 2 Installationen.

Toll ist keiner von denen, Synchrosoft - hab ich auch viel Ärger mit gehabt, ein kaputter Dongle bedeutet idR auch Verlust der Software. Das ist mir schon passiert. iLok war komplizierter aber zuverlässiger, bohrt sich aber so komisch ins System, sowas installiert man eher ungern. Diese Kritik, die einige da haben ist daher schon berechtigt - du kannst dann die Soft-Version nehmen und die Vor/Nachteile abwägen. Ich glaube die beiden Systeme sind bekannt und haben beide Bauchschmerzfaktor.

Ich habe beide, versuche sie aber zu vermeiden, ich habe keine so dringende Nutzung auf dem MBP, also mobil, hatte sie aber länger durch Workshops - und da hab ich dann auf die komplex zu verdongelnden gelegentlich verzichtet oder verzichten müssen - so ein Dongle muss ja auch am Rechner hängen - live ist sowas nicht toll, gf. nimmt ja auch jemand den Stick weg.

Das nur als Erklärung, wieso das so heiß ist und man sich nicht gut entscheiden kann - ich würde wohl iLok heute nehmen, weil Syncsoft mit VCF als komische Datei aufdrängte und mal Photoshop und mal anderes aufrief, mehr Chaos halt. iLok war etwas weniger mit sekundären Problemen verbunden. Da die ins OS eintauchen - unbedingt prüfen und updaten, wenn ein neues OS auf den Rechner kommt. Kann sein, dass deshalb etwas nicht läuft oder nicht mehr geht oder auch neuerdings etwas nicht mehr gut geht oder komisch - und da eben bei iLok zunehmend weniger.

Das Donglewort ist übrigens über die lange Zeit seit dem C64 in Gebrauch und manche verwenden es sogar falsch, weil sie damit dann "nen Teil mit USB und auf der anderen Seite nichts" meinen,


FOR THE NERDS ONLY: Achtung - nur für den technischen Sonderling™ verständlich:
*so ist aber auch Fischbach der Dongle gegen die, die sich nicht wirklich für Synthesizer interessieren, weil da keiner wohnt.
 
ich würd ilok nehmen oder Softschutz, synchro ist so halbcool, braucht ein kleines Bachelor-Studium (Master ist nicht nötig).. :)
 
War es nicht so, dass man für die Registrierung einer Lizenz für einen iLok zusätzlich Geld bezahlen muss? Der iLok selbst kostet um € 50,- wogegen es einen Steinberg eLicencer zwischen € 10-20,- zu kaufen gibt.
Ich frage deshalb, weil ich selbst keine iLok-Dongles nutze, sonders fast alles (was nicht über Soft lizensiert wird) über den eLicencer bei mir läuft.
 
nimm Ilok , soft. das wäre mein tipp.
ilok2 und ilok soft ist in gewissem sinn dasselbe.
der unterschied besteht darin das gewisse wenige software den iLok2 dongle explizit haben will.
solange man keine solche software hat kann man versuchen zu vermeiden sich den ilok dongle antun zu müssen.
Hat man den ilok dongle mal, kann man lizenzen auch hin und her schieben.
d.h. das wird über dieselbe Ilok lizenser software verwaltet. ( also soft, pc gebunden / oder dongle )

ich hab meine DAW/VST/FX erst seit ca. 10 monaten
ilok war extrem übverwiegend bei den lizenzen.
eLizenser musste ich mir bisher nicht antun.........versuche ich auch zu vermeiden
um iLOK soft kommt man meines erachtens nicht drumrum wenn man wirklich gute FX haben will. den ilok dongle zu umgehen ist auch schwierig.

viel von den negativen gefühlen bezüglich iLOK die immer wieder gepostet werden scheinen aus alten tagen zu kommen.
ilok dongle funktoniert auch prima an nem USB hub ( muss aktiv sein !)
defakto wird für mac sogar der betrieb über nen aktiven USB hub empfohlen
( letzteres ist ne verifizierte info, kein in foren aufgeschnapptes blabla)
 
Ich würde den eLicencer nehmen und mir dann noch den Waldorf Largo kaufen. :xenwink:
Der braucht nämlich einen eLicencer.
Der Largo ist einer der besten Software Synthesizer mit Waldorf Sound.
Muss man haben, wenn man keinen Blofeld hat.

Und schau dir mal die U-HE Synthesizer an.
Da kann Xils Lab einpacken.

- RePro 1
- Diva
- Bazille
- ACE
- Hive
- ZebraHZ

Xils Lab macht für mich Software Synthesizer Emulationen wie Arturia. Nicht schlecht, aber bei weitem nicht gut genug.

Die besten Software Synthesizer momentan die absolut überzeugen was Analoge Emulation angeht sind folgende:

- U-HE RePro 1
- U-HE Diva
- TAL U-NO-LX
- Synapse The Legend
- Native Instruments Monark
- Sonic Projects OP-X Pro II
- Gforce Oddity 2
- Gforce Imposcar 2
- Softube Modular
- Roland Promars Plugout
- Roland SH-2 Plugout
- Roland System 100 Plugout

Bei den Minimoog Model D Emulationen ist Synapse The Legend die beste Emulation.
Dicht gefolgt von der Diva.
Auf Platz 3 dann der Monark.
Der Gforce Minimonsta ist auch eine sehr gute Moog Model D Emulation die gut klingt, habe ich aber nicht aufgelistet da die 3 besten Model D Emulationen schon vertreten sind.
Der Gforce Minimonsta wäre quasi Platz 4 bei den besten Model D Emulationen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde nicht zu theoretisch darüber bleiben, sondern einfach die Teile die du wirklich magst auch ordern - also bezüglich der Möglichkeiten.
Aktuell scheint mir iLok weniger schwierig - und ich hatte auch immer komische Sachen mit etwas was VCF heißt und bei mir das Photoshop aufmachen will (altes Elements hab ich noch, nutze heute ja Affinity Photo)..

Das wäre das einzige, leben kann man mit beidem, ich hab auch beides. Ich bin aber kein Fan von Dongles, wenn man seine Sachen auch an anderen Rechnern machen will / muss, man verliert sowas schnell. Aber - es ist halt nicht anders zu machen.
 
Dongles und Kopierschutz hat leider idR auch eine bremsende Wirkung, sag ich aber nur als rein informativen Satz. Die Soft wäre sonst halt schnell gesaugt und unbezahlt, was dann baldiges Ableben bedeuten könnte. Die Dongle-Systeme sind nicht super - aber "halbwegs akzeptabel" - wie alles, was halt nervt.
 
Hi, der Name des PCs ist wohl eher irrelevant. Für die Schlüsselung des Software-Dongles auf den PC nutzen die Hersteller verschiedene Wege, aus der Hardware-Konfiguration einen Schlüssel abzuleiten. Wenn entsprechende Teile der Hardware getauscht werden, können die Schlüssel ungültig werden.
Vor jeder Hardware-Änderung sollten daher alle Schlüssel bzw. Lizenzen deaktiviert werden bzw. zurück in die Cloud geladen werden.
Bei einem OS Update sollte man das wohl auch besser machen...
 
Das ist alles kein Problem, sofern die Lizenzen ordnungsgemäß registriert sind. Im Fall der Fälle genügt eine Support-Anfrage beim Hersteller inkl. Nachweis der eigenen Personalien und die Lizenz (softwaremäßig) wird resetet und kann erneut auf dem neukonfigurierten Rechner aktiviert werden.

Ich würde (übrigens) auf den iLok aufgrund der Kosten verzichten und lieber zum eLicenser greifen. Ferner sollen die installierten Lizenzen auf einem iLok nicht mehr löschbar sein, was ein eLicenser zulässt. 500 Lizenzen (iLok) hört sich erst mal viel an, aber hat man einige Demo-Versionen da installiert und getestet, kann es nach rel. kurzer Zeit eng werden - ein neuer iLok muss dann her, wobei die Lizenzen von einem iLok auf einen anderen übertragbar sind.
 


News

Zurück
Oben