Welche Electribe? .. und überhaupt...

Jan

8 Takte rulez
Hallo zusammen,

ich schlage mich mit einem Problem herum... im Nachtdienst könnte ich zum Zeittotschlagen eine Groovebox gebrauchen. Mit dem Laptop (Logic) kann ich mich seit Jahren nicht anfreunden, der tötet meine Kreativität, und die VAs (dune, dune2 und Sylenth) sind zwar ganz nett, flashen mich aber nicht (wie es meine Hardware-Synths tun) . Ich krieg nichts mehr fertig und tüddel nur an Effekten und Synths rum, damit sie nicht ganz so scheiße klingen...
Ich brauche irgendwas, womit ich schnell loslegen kann und was ich ggf. auch schnell weglegen kann ;-)
Irgendwie bin ich bei den neuen Electribes gelandet, auch wenn mich als alten Synthiepopper fehlender Song- (bzw. Pattern-Chaim-) Mode und die völlig schwachsinnige Begrenzung der Pattern auf 4 Takte abschrecken. Nun meine Fragen:
- Was kann der Nicht-Sampler-Electribe, was der Sampler nicht kann? Wiegt das die fehlende Sample-Möglichkeit auf?
- Kann man über Line-In Instrumente zu dem Line-Out mischen und diese vielleicht sogar in der Lautstärke anpassen bzw. mit Effekten beglücken? Dann könnte man ja relativ zwanglos nen Volca anbauen.
- Sollte ich lieber noch ein bisschen sparen und mir etwas anständiges holen? - Oder sofort lieber einen Micorbrute? :)

Viele ratlose Grüße vom Vagus


PS: Richtig cool finde ich meine alte RS7000; aber leider ist sie nicht sehr portabel. Wenn es sowas in kleiner und etwas moderner gäbe, wäre es schon toll...
 
Vagus schrieb:
Hallo zusammen,

ich schlage mich mit einem Problem herum... im Nachtdienst könnte ich zum Zeittotschlagen eine Groovebox gebrauchen. Mit dem Laptop (Logic) kann ich mich seit Jahren nicht anfreunden, der tötet meine Kreativität, und die VAs (dune, dune2 und Sylenth) sind zwar ganz nett, flashen mich aber nicht (wie es meine Hardware-Synths tun) . Ich krieg nichts mehr fertig und tüddel nur an Effekten und Synths rum, damit sie nicht ganz so scheiße klingen...
Ich brauche irgendwas, womit ich schnell loslegen kann und was ich ggf. auch schnell weglegen kann ;-)
Irgendwie bin ich bei den neuen Electribes gelandet, auch wenn mich als alten Synthiepopper fehlender Song- (bzw. Pattern-Chaim-) Mode und die völlig schwachsinnige Begrenzung der Pattern auf 4 Takte abschrecken. Nun meine Fragen:
- Was kann der Nicht-Sampler-Electribe, was der Sampler nicht kann? Wiegt das die fehlende Sample-Möglichkeit auf?
- Kann man über Line-In Instrumente zu dem Line-Out mischen und diese vielleicht sogar in der Lautstärke anpassen bzw. mit Effekten beglücken? Dann könnte man ja relativ zwanglos nen Volca anbauen.
- Sollte ich lieber noch ein bisschen sparen und mir etwas anständiges holen? - Oder sofort lieber einen Micorbrute? :)

Viele ratlose Grüße vom Vagus

Jo, Du kannst andere Instrumente über den Line-Out hereinmischen und auch mit den Effekten beglücken.

Erstmal 1 vs. 2:
Ich finde die 1er sind sehr viel besser zu bedienen und geben dem Nutzer sofort optisches Feedback über die Synthese sowie die Songstrukturaktionen.
Die 2er ist leider da sehr viel verschlossener.

EMX vs. ESX, VA vs. Sample:
Die Samplemaschine hat natürlich überhaupt keinen Synthesizerteil, alles was man eventuell machen möchte, muß ihr fremd zugeführt werden.
Für Anfänger imho ein Graus, für Könner auch gut.

Das "vs." ist in meinen Augen eher falsch, ich finde die ergänzen sich immer top.
Nur anfangen würde ich immer mit dem VA/Rompler(EMX, Electribe II).
 
Ich habe das so verstanden, daß die Sampler-Variante schon auch einen Synthese-Teil hat, der aber irgendwie abgespeckt ist. Die Dinger mit den Röhren habe ich damals mal im Laden angetastet und fand die vom Klang her nicht so super. Wenn dann soll es schon eine von den neuen Electribes werden :)
 
Cool, 75 Seiten durchlesen, die 2% für mich relevanten Infos extrahieren, und dann den Durchblick haben :selfhammer:
 
Ok, Du mußt Dir ja nicht die Mühe mache, extra für mich ne Zusammenfassung zu schreiben.
Auf den Punkt kondensiert:
:agent: Wie schwer wiegen subjektiv die Syntheseeinschränkungen der Sampler-Electribe? :agent:
 
Naja, um den relativ kleinen Unterschied zwischen den beiden zu erwähnen, muss man nun keine 75 Seiten zusammenfassen. ;-)

Meines Wissens ist der Electribe 2 Sampler das gleiche Gerät wie der Synth, bloß mit nur einem Filtermodell (der Synth hat mehrere) und weniger Oscillatoren (ca. 20, der Synth hat wesentlich mehr).

Meiner Meinung nach ist der Sampler das "bessere" Angebot. Man muss sich nur im Klaren sein, dass die neuen Electribes einen ab und zu in den Wahnsinn treiben können. Es ist vom ganzen Gefühl sehr viel weniger rund als die Vorgänger, hat aber einige schöne Features wie Paraphonie, 16 flexible Spuren und Batteriebetrieb (der Hauptgrund weswegen ich den Sampler noch habe).
 
Einschränkungen haben beide, was z.B. Hüllkurven angeht. Ich selber habe nur den Sampler und bekomme mit dem VA-Synth schon viele verschiedene gute Sounds hin - vom Bass bis zu den Flächen. Hüllkurven sind allerdings problematisch bzw. eingeschränkt, weil kein ADSR, sondern viel weniger. Auf der Synth-Variante ist es wohl auch so. Per Sequencer kann man die Hüllkurven-Parameter aber steuern und auf diese Weise dann mehr rausholen.

mmai schrieb:
bloß mit nur einem Filtertmodell (der Synth hat mehrere)
Man sieht es zwar schon auf den Bildern, man sollte aber vielleicht trotzdem erwähnen, dass es auf dem Sampler immerhin 3 Filter-Typen gibt: LP, BP und HP. Die Synth-Variante hat weitere Variationen davon: MS20, MG, PS, OB, Acid.

mmai schrieb:
und weniger Oscillatoren (ca. 20, der Synth hat wesentlich mehr).
Der Sampler hat insgesamt 16 OSC-Typen in der VA-Abteilung: 12 verschiedene Wellenformen und 4 verschiedene Rauschen. Per Edit-Knopf aber noch weiter formbar. Die Synth-Variante hat noch mehr Möglichkeiten.

Siehe z.B. hier:
viewtopic.php?p=1234840#p1234840
viewtopic.php?p=1235745#p1235745

Oder gleich in Parameter-Leitfaden (DE) / Parameter Guide (EN) reinschauen.
Ich habe mir nur für den Sampler genauer angeschaut.
 
Michael Burman schrieb:
mmai schrieb:
bloß mit nur einem Filtertmodell (der Synth hat mehrere)
Man sieht es zwar schon auf den Bildern, man sollte aber vielleicht trotzdem erwähnen, dass es auf dem Sampler immerhin 3 Filter-Typen gibt: LP, BP und HP. Die Synth-Variante hat mehr Varianten.
Klar, ich meinte ja auch die Modelle (wie MS20, Oberheim, Moog und wie sie alle heißen). Die 3 Typen LP/HP/BP hat ja jedes Modell.
 
mmai schrieb:
Klar, ich meinte ja auch die Modelle (wie MS20, Oberheim, Moog und wie sie alle heißen). Die 3 Typen LP/HP/BP hat ja jedes Modell.
Ja, aber wenn man das nicht weiß, könnte man denken es gäbe nur LP. Deshalb habe ich für alle Fälle ergänzt. 8)

Ich habe mich für die Sampler-Variante entschieden, weil mir das Laden von Samples wichtiger ist (obwohl man mit internen schon sehr viel anfangen kann), und außerdem mochte ich das in schwarz viel lieber. Es kam beides zusammen. ;-)

Vagus schrieb:
Irgendwie bin ich bei den neuen Electribes gelandet, auch wenn mich als alten Synthiepopper fehlender Song- (bzw. Pattern-Chaim-) Mode und die völlig schwachsinnige Begrenzung der Pattern auf 4 Takte abschrecken.
Song- bzw. Pattern-Chain gibt's sogar, allerdings muss ich Echtzeit recordet werden und kann dann nachträglich nicht mehr editiert werden. Hat man einen Fehler gemacht, heißt es neu recorden. Also die Abfolge steuern, Mutes machen usw.

Vagus schrieb:
Kann man über Line-In Instrumente zu dem Line-Out mischen und diese vielleicht sogar in der Lautstärke anpassen bzw. mit Effekten beglücken?
Ja, all das geht.

Vagus schrieb:
Sollte ich lieber noch ein bisschen sparen und mir etwas anständiges holen?
Ich wüsste aktuell nichts besseres, außer vielleicht Spectralis 2. In den Electribe Sampler kann man Samples direkt von der SD-Karte laden, der Spectralis hat aber insgesamt wohl mehr Möglichkeiten. Außer vielleicht bei Effekten. Hier kann Electribe wieder punkten. Zwar nur eine Reverb-Instanz, aber immerhin. Doppelte Power zum doppelten Preis fände ich besser (von der maximal angegebenen Polyphonie wird in der Praxis viel weniger erreicht). Aber KORG wollte hier unbedingt ganz billig machen. Tja.
 
Klingen die Filter auch so ähnlich wie es ihre Namen vermuten lassen ? ;-) als mögliche Alternative ist mir noch der Beat thang aufgefallen, der aktuell deutlich billiger geworden ist ...
 
Vagus schrieb:
als mögliche Alternative ist mir noch der Beat thang aufgefallen, der aktuell deutlich billiger geworden ist ...
Soweit ich weiß, kann man auf dem Ding MIDI nicht editieren. Sonst hätte ich mir das Teil wahrscheinlich auch schon geholt. 8)

Beat Thang vs. Electribe 2S: viewtopic.php?f=5&t=104356
Beat Thang: viewtopic.php?f=5&t=69806
Beat Thang: viewtopic.php?f=5&t=30666
Beat Thang: viewtopic.php?f=5&t=89156
Beat Thang: search.php?keywords=Beat+Thang
 
Hab mal ein Blick auf das Novation Circuit Musiknotizbuch - zwar etwas beschränkt aber dafür perfekt. Eventuell sogar zusätzlich zum Tribe auf der Arbeit :mrgreen:

Frage zu den 1er Electribes...

Wie unterscheidet sich SX denn vom Sequencer her wenn man externes Equipment damit ansteuern möchte ?
 
Michael Burman schrieb:
Der Sampler hat insgesamt 16 OSC-Typen in der VA-Abteilung: 12 verschiedene Wellenformen und 4 verschiedene Rauschen. Per Edit-Knopf aber noch weiter formbar. Die Synth-Variante hat noch mehr Möglichkeiten.

[...]

Oder gleich in Parameter-Leitfaden (DE) / Parameter Guide (EN) reinschauen.
Ich habe mir nur für den Sampler genauer angeschaut.
Jetzt habe ich die Wellenformen von der Synth-Electribe im Parameter-Leitfaden (DE) / Parameter Guide (EN) gefunden: Es sind insgesamt 55 OSC-Typen in der VA-Abteilung: 51 verschiedene Wellenformen und 4 verschiedene Rauschen. Es sind die Nummern 326 bis 380. Im Sampler sind VA-OSC-Typen die Nummern 1 bis 16.
 
Zolo schrieb:
Wie unterscheidet sich SX denn vom Sequencer her wenn man externes Equipment damit ansteuern möchte ?
Die ESX hat leider nur zwei Melodiespuren (tonal spielbar) die dazu noch monophon sind. Die ES2 hat 16 Spuren, die alles sein können (Melodie oder Drums) + diese sind 4-fach paraphon (interne Klangerzeugung, extern natürlich 4-fach polyphon).

Die ESX hat 8 Takte - ES2 nur 4.

Copy/Paste ist bei ESX ausgereifter. ZB kann ES2 keine Takte kopieren (zB Takt 1 auf Takt 3...).

Notenlängen werden bei der ESX zwar nicht optisch auf den Pads dargestellt, aber meiner Meinung nach ist es übersichtlicher, als bei der ES2. Dort kann man nicht unterscheiden ob es sich zB um 4 einzelne Steps handelt, oder um eine Note die 4/16 lang ist (ausser man betreibt nerviges Menüdiving).

Bei ESX lassen sich die MIDI Kanäle der 2 Melodiespuren frei einstellen - bei ES2 sind sie fix (Spur1=CH1, Spur2=CH2...)

Den Parametern der ESX lassen sich die CC Werte frei zu ordnen und aufgenommene Automationen werden über MIDI Out ausgegeben. ES2 hat fixe CCs und es werden zwar Reglerbewegungen gesendet, aber nicht mehr nach der Aufnahme/Automation.

Die gespeicherten Reglerwerte sind bei der ESX schnell ablesbar, um wieder zurück zum eingestellten Klang zu kommen. Bei ES2 geht das nur über umständliches Menüdurchsteppen...
________
Vorteil gerade für externes Sequenzing hat die EMX, da 5 Melodiespuren - aber halt nix mit Sampler. Ist schon ca. 10 Jahre her, dass ich die ESX hatte, wenn also was nich richtig in Erinnerung ist: bitte korrigieren.
 
Es geht hier zwar um die Electribes, die ich auch sehr schätze, habe allerdings nur die alte EM-1...

Novation Circuit finde ich auch interessant aber der OP-1 wäre meines Erachtens noch besser, kleiner, endloslange Batterielaufzeit, Synthese und klangliche Möglichkeiten endlos. Man muß sich halt mit dem Sound anfreunden oder sonst den Sampler darin benutzen. Man kommt aber nicht vom Hundertsten ins Tausende und erzielt recht schnell Ergebnisse, die dann allerdings unverrückbar da sind (naja fast, man kann dann immer noch editieren...).
Für Klangexperimente DIE Maschine. Kostet halt auch mehr, oder einfach gebraucht. Es gibt ja viele Angebote.
 
Vagus schrieb:

also: Mr Nachtdienst

Wenn Du richtig cool bist:

Kauf dir ein LG 3 PAD oder ähnliches, drauf machst du G-Stomper Studio (oder alles von ihm), kaufst dir irgendwo Spark von arturia dazu und nutzt diesen aber als Kontroller für G-Stomper-

viel spaß und dann sollte der spaß ca 10 stunden akku rocken oder wegen mir auch nur 8 :mrgreen:

Fotos oder Videos kann ich schicken, bisher war ich aber nur zu faul für ein eigens Templet :floet:

auch ein beatstep läuft daran :mrgreen:

aber ob das wirklich traurig aubläuft ,,, sie selbst :mrgreen:

http://www.ebay.de/itm/Korg-EMX-1-Music ... SwLnlWphqL
 
Danke für die vielen Rückmeldungen :D
@chain:
Sowas denke ich mir jetzt auch. :D
Weiß nur noch nicht, ob Android oder IOS. Die Tribes sind dermaßen eingeschränkt mit ihren vier Takten und fehlendem vernünftigen Pattern-Chaim ... ich weiß nicht, warum KORG so sehr Schnipsel-Musik forciert. Gerade wo die Dinger polyphon sind.... Ich variiere auch gerne mal Akkorde. Um ein paar Beats zu basteln wäre der Sampler-Tribe interessant.. aber das mache ich eh schon auf dem I-Phone mit Seekbeats (geil, geil, geil!) und GlitchBreaks. Wenn man den Krams wenigstens halbwegs vernünftig vom iPhone in den Sampler bekäme. Aber selbst das haben sie ja vergurkt. Der Circuit ist ganz nett, aber vom Sequencer auch zu eingeschränkt.
Als erstes kaufe ich mir für´s erste glaube ich nen Rhythmus-Wolf. Dann mal gucken, womit ich das Wolfsgeheule weiterverdingse :phat:
 
Vagus schrieb:
Die Tribes sind dermaßen eingeschränkt mit ihren vier Takten und fehlendem vernünftigen Pattern-Chaim ... ich weiß nicht, warum KORG so sehr Schnipsel-Musik forciert. Gerade wo die Dinger polyphon sind.... Ich variiere auch gerne mal Akkorde.
Weil man Takte nicht kopieren kann, würde ich mehr als 4 Takte auch gar nicht wollen. :twisted: :lol:
Die 4 Takte, sprich das ganze Pattern, kopierst du einfach in ein weiteres Pattern und machst dort andere Akkorde.
Pattern-Chains kann man, wie gesagt, auch intern als Songs recorden.

Hier habe ich z.B. 3 Patterns gemacht - wegen unterschiedlicher Akkorde usw., und dann halt für den Ablauf zwischen den Patterns umgeschaltet, und weitere Variationen mit den Mutes gemacht:


play:


Und das ist mit einem einzigen Pattern, und Variationen alleine durch die Mutes:



Beide "Songs" nur wenige Tage nach dem Kauf erstellt - mit internen Sounds und Loops (ohne Nachbearbeitung im Rechner), man kann sich mit dem Ding aber auch viel länger beschäftigen, eigene Samples laden, Synth-Klänge erstellen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vagus schrieb:
Als erstes kaufe ich mir für´s erste glaube ich nen Rhythmus-Wolf. Dann mal gucken, womit ich das Wolfsgeheule weiterverdingse :phat:

weis nicht...wen du schon von Einschränkung redest :mrgreen:

dann doch mindestens mit nem volca beat anfangen.
 
Nachdem ich einiges an Youtube-Videos gesehen habe, schleiche ich weiter um die Tribes... Aber ich bin mir immer noch unschlüssig, ob sampler oder nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, enthält die normale Tribe einen abgespeckten King Korg-VA-Synth? Auf die Filter und Oszillatoren würde ich beim Sampler ungern verzichten....
Oder klingen die doof, und man kann gut drauf verzichten? :?
 
Vagus schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist enthält die normale Tribe einen abgespeckten King Korg-VA-Synth?
Ja. Ist wohl eine KingKorg-Engine, aber abgespeckt wie z.B. bei Hüllkurven. Ich kenne aber weder den KingKorg noch die Synth-Electribe, aber beim Vergleich der Handbücher bzw. Parameter-Leitfaden findet man z.B. Gemeinsamkeiten wie z.B. Filtermodelle.

Vagus schrieb:
Auf die Filter und Oszillatoren würde ich beim Sampler ungern verzichten....
Oder klingen die doof, und man kann gut drauf verzichten? :?
Wenn du auf das Laden / Aufnehmen von eigenen Samples verzichten kannst und dir die graue Farbe der Synth-Electribe zusagt, dann wäre sie wohl die bessere Wahl, weil du dann mehr VA-Klangspektren und Filtermodelle bekommst. Welche Samples drin sind, kannst du im Parameter-Leitfaden (DE) / Parameter Guide (EN) nachschauen.
 
Vagus schrieb:
Aber ich bin mir immer noch unschlüssig, ob sampler oder nicht.
Die/der Sampler hat ja auch Oszillatoren und Filter, nur eben weniger zur Auswahl. Die Standardoszillatoren (Sägezahn, Rechteck, Unisono & Co.) sind beim Sampler dabei. Exotischere Oszillatormodelle kannst du mit Single-Cycle-Samples nachrüsten. Ich finde den Sampler viel besser, eben weil man Synth und Sampler in einer Kiste hat. Außerdem sieht die Kiste in schwarz viel besser aus :mrgreen: Übrigens ist die Entscheidung für die neue Tribe auch dann klug, wenn du später doch lieber mit Ableton (nachbe)arbeiten willst: Die Songs lassen sich via SD-Karte als Ableton-Projekt exportieren.
 
klangsulfat schrieb:
Ich finde den Sampler viel besser, eben weil man Synth und Sampler in einer Kiste hat. Außerdem sieht die Kiste in schwarz viel besser aus :mrgreen:
Dito.

klangsulfat schrieb:
Exotischere Oszillatormodelle kannst du mit Single-Cycle-Samples nachrüsten.
Allerdings kann man an der Electribe mit dem Edit-Regler die VA-Wellenformen nochmal beeinflussen. Aus einem OSC-Typ werden dann wahrscheinlich 128, wenn es in 128 Abstuffungen geschieht (ja, laut MIDI Implementation: Oscillator Edit: 0~127). Z.B. Rechteck vs. Puls in 128 Schritten usw. Bei Samples müsste man dafür dann streng genommen 128 Samples pro OSC-Typ erstellen, und ob die Transposition dann genau so sauber funktioniert wie bei VA-OSCs?... Ich sage es nur. Es ist einfach eine Abwägung: Samples laden / aufnehmen können + Schwarz oder mehr VA-OSC-Typen und mehr Filtermodelle + Grau.

Bevor man sich jetzt beide holt, könnte man überlegen, ob es nicht besser wäre den Sampler zu nehmen und für mehr Synth einen anderen Synth per MIDI anzusteuern. Allerdings sagte mal (mindestens?) ein Kollege hier im Forum, dass die Dinger beim Einspielen MIDI-Daten nicht durchleiten, sondern erst beim Abspielen? Naja, ich selber habe bis jetzt nur MIDI rein ausprobiert, sprich ein MIDI-Keyboard angeschlossen. So kann man Tonales viel bequemer einspielen.
 
klangsulfat schrieb:
Vagus schrieb:
Aber ich bin mir immer noch unschlüssig, ob sampler oder nicht.
Die/der Sampler hat ja auch Oszillatoren und Filter, nur eben weniger zur Auswahl. Die Standardoszillatoren (Sägezahn, Rechteck, Unisono & Co.) sind beim Sampler dabei. Exotischere Oszillatormodelle kannst du mit Single-Cycle-Samples nachrüsten. Ich finde den Sampler viel besser, eben weil man Synth und Sampler in einer Kiste hat. Außerdem sieht die Kiste in schwarz viel besser aus :mrgreen: Übrigens ist die Entscheidung für die neue Tribe auch dann klug, wenn du später doch lieber mit Ableton (nachbe)arbeiten willst: Die Songs lassen sich via SD-Karte als Ableton-Projekt exportieren.

meinst nicht, das der Volca sample ausreicht :denk: der kann fast mehr als die hilfstribe :mrgreen:
 
klangsulfat schrieb:
Eine Edit-Regler hast du ja auch beim Sampler. Wenn auch mit anderen Auswirkungen ;-)
Die Auswirkungen werden bei beiden Modellen wohl dieselben sein. Beide Modelle haben sowohl VA als auch Samples. Ich meinte den Einfluss von Edit auf die VA-Wellenformen. Gibt halt 128 verschiedene VA-Wellenformen bei einem einzigen VA-OSC-Typ. Schon mal daran gedreht?
 
Nochmal eine blöde Frage....
Man kann doch 1/32tel Noten einstellen als Pattern-Rasterung. Hat man dann nur noch einen 2/4 Takt, oder wie gibt man dann die 2. Takthälfte ein?
Wäre das eine Möglichkeit, bei Halbierung der BPM Zahl doch auf quasi 8- aktige Patten zu kommen?
 


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