Eigentlich reicht über subtraktive Synthese (das machen 95% der Synthesizer so und bezeichnet ist es auch rel. ähnlich).
Ich empfehle natürlich gern meine Lern DVD
http://www.dvd-lernkurs.de/audiobearbei ... sound.html
Hab selbst nie ein Buch über sowas gelesen, sondern einfach im Laden kennen gelernt und dann einen Synthesizer gekauft und ihn dann langsam erschlossen durch ausprobieren. Wenn du aber die Standards, die schon in den analogen Zeiten kennst, wirst du mit den meisten Sachen zurecht kommen.
Das Lauftlichtprinzip ist von sich aus recht einfach, du hast Instrumentenspuren und die LEDs werden entsprechend der Notenposition in einem 1/16 Takt entsprechend als leuchtende LED gezeigt und können von entsprechend geändert werden (einspielen bei den guten oder eben einfach den Steptaster drücken ,dann ist diese Note gesetzt). Wenn du das Ding hast, wirst du das sehr schnell verstehen. Deshalb gibt es glaubich dazu kein Buch. Aber es gibt welche über Styles und Beatprogrammierung. Aber auch die hab ich nicht gelesen. Ggf. weiss da jemand Rat.
Wollt nur damit sagen- vieles geht "auch so", hab selbst durch im Laden ausprobieren gelernt, was eine Hüllkurve macht und so. Einfache Synthesizer sind da natürlich leichter zugänglich. Die Electribes sind einfach, sie haben idR ja eigentlich nur eine sehr einfache Hüllkurve (Decay) und ein Filter, die MX hat dann noch Synthesesachen die alle zum Begriff OSZILLATOR gehören, dh. Die SX hat da Samples, die kannst du reinladen und dann einsetzen und ebenfalls filtern.
MINI ERKLÄRUNG:
Filter
und
Hüllkurve, die das Filter steuert macht diesen perkussiven Verlauf (zeitlich also) für den KLANG ("Helligkeit") oder technischer - die Anwesenheit von Obertönen wird durchs Filter reduziert. Es wird dumpfer bzw, die Bässe werden weggesägt.
Wenn man die Hüllkurve auf die Lautstärke anwendet, wird der Klang mit der gleichen einfachen Decay-Hüllkurve laut beginnen und leiser werden. Damit es eben kein Dauerton ist. Also auch ein zeitlicher Verlauf.
Dann gibts noch statt der Hüllkurve den
LFO.
Wenn du den auf die Tonhöhe legst, bekommst du ein Vibrato (das eiert dann), bei der Lautstärke nennt man dass Temolo, also ein periodisches laut-und leiste werden.
Der LFO macht also immer den gleichen dauerhaften Verlauf, man legt halt nur fest in welcher Form dieser Verlauf abgeht.
Ein Rechteck würde auf die Tonhöhe angewendet einen Triller ergeben wie beim C64, also 2 verschiedene Töne abwechseln spielen. Wäre das ein Dreieck, würde das einen sirenenartigen Ton ergeben, der auf und ab schwillt, so wie die US-Polizeisirene uuiiiuuuiiiuuuiii.
Das ist es so etwa, was sie tun.
Es fehlen jetzt eigentlich nur noch die Infos, was man beim Oszillator so einstellen kann, dann hast du alles was du brauchst, wenn du die MX willst, hat aber auch alles mit verschiedenen Obertönen zu tun,..
Generell wählst du aber eine Wellenform mit vielen Obertönen und filters was weg, es gibt nur wenige Grundwellenformen als Basismaterial. Den Rest erledigt man klassischerweise mit Samples oder noch klassischerer Weise durch Verformung der Wellenformen, welche man geziel vornimmt und damit zB bestimmte Dinge erreichen kann.
Mit einem
Oszillator ist das idR
Pulsbreitenmodulation (
PWM).
Mit zwei Oszillatoren ist es idR
Sync,
FM,
Crossmodulation und ggf. hier und da noch was anderes.