Welche Groovebox und Monitore

DrFreq schrieb:
am besten erst mal mit einem Kopfhörer nachts unter der Bettdecke üben, bevor man die Boxen aufreisst... meistens täuscht die Lautstärke als auch die Euphorie beim Schrauben über das Hinweg was man da fabriziert...

TIP: wirklich kurz reinhören und stoppen. dann es nüchtern auswerten und den flow so schnell wie möglich über die abhöre nachstellen :!:
d.h. meist bischen decay, pitch und EQ...aber, dann stimmt die mischung oft wirklich : ;-)
(wenn man seiner abhöre vertrauen schenkt, weil man die abhöre kennt :!: )

das funktioniert bei mir meist immer. d.h. unterm kopfhörer meines vertrauens, kann ich die sounds schon super voneinander abgrenzen, aber es schlafen mir so schnell bei dieser direktheit die ohren ein, das ichdochrecht schnell getäuschtwerde, wenns nur kopfhörer sind (vorallem bei JBL sachen :roll: )
bei kopfhörern finde ich AKG und Sony'a wesentlich ermüdungsfreier, weil sie meist nicht so basslastig sind ;-)

aber: es geht nichts über dem mix der anlage seines vertrauens, d.h. was man selber mit seinen eigenen mitteln erreichen kann :!:
 
ich habe mir günstige gekauft... Sennheiser HD 280 pro, die sind eigentlich ganz OK, aber man verschätzt sich sehr bei den Höhen und beim Bass. Meistens fehlt hinterher in wirklichkeit ein wenig Bass und es sind zu viele Höhen. Man muss da schon ein wenig den Kopfhörer und seine Sounds kennen. Zum experimentieren und dem ausarbeiten von Melodie und Rythmus bis tief in die Nacht hinein sind sie gut geeignet.
 
Jo werd ich dann ja sehen,. Hab echt keinen Stress mir ne teure Abhöre zu kaufen und fürn Anfang tuns auch hd25er. Am Freitag auch aufgestanden und dachte ich habn Hörsturz bi im mittag n Pfeifen und Taube Ohren von ich weis nicht was. Gab halt nix sehr lautes in letzer Zeit.

Danke euch
 
Xotix schrieb:
Jo werd ich dann ja sehen,. Hab echt keinen Stress mir ne teure Abhöre zu kaufen und fürn Anfang tuns auch hd25er. Am Freitag auch aufgestanden und dachte ich habn Hörsturz bi im mittag n Pfeifen und Taube Ohren von ich weis nicht was. Gab halt nix sehr lautes in letzer Zeit. ;-)

Danke euch

die HD 25 sind echt nicht verkehrt d.h. ich mag sie wirklich gern ;-)

HD 280 pro klingen anfangs durch denn bass richtig gut, aber dieser bass lässt eben die ohren (wie bei JBL doch recht oft) doch schnell "einschlafen" d.h. unter ner stunde :!:

RFT K13 sind auch geil ;-)

tinitus ist immer scheiße :!: wenns mehr als 3 tage nicht weg geht, würde ich mal zu HNO gehen :!:

als musikus würde ich HNO eh aller 2 jahre mal machen wenn nicht jährlich, schon um zu wissen, was die ohren so abbekommen haben und wo es "gehörknicke" gibt ;-)
 
Ich kann den Accentpart nur 1mal definieren und ihn dann halt blos ein oder ausschalten für die anderen Parts nicht? Nicht jedem einzelnen Part nen individuellen geben? ABer das wird sich dann ja rauskristallisieren.
 
Kann man hier auch editieren?

Was in den Händne zu halten macht schon tausendmal mehr Freude wie Software :) Motiviert auch mehr. Danke nochmal.

Also, wie gesagt, da ich viel im Zug sitze würd ich gerne was lesen. Ich dachte an etwas grundlegendes, sowas wie euer Wiki. ^^

Ist das hier zu empfehlen für den Anfang?
http://www.amazon.de/Synthesizer-So-fun ... 679&sr=8-5

Ich denke, es ist sicher etwas overkill, jedenfalls kann ich denk ich nicht sehr viel davon umsetzen mit meinem electribe, oder? Also das halt ein richtiger Synth viel mächtiger ist, aber ist ja egal. :) Was gibts sonst tolles zu lesen?
 
Eigentlich reicht über subtraktive Synthese (das machen 95% der Synthesizer so und bezeichnet ist es auch rel. ähnlich).
Ich empfehle natürlich gern meine Lern DVD http://www.dvd-lernkurs.de/audiobearbei ... sound.html
Hab selbst nie ein Buch über sowas gelesen, sondern einfach im Laden kennen gelernt und dann einen Synthesizer gekauft und ihn dann langsam erschlossen durch ausprobieren. Wenn du aber die Standards, die schon in den analogen Zeiten kennst, wirst du mit den meisten Sachen zurecht kommen.
Das Lauftlichtprinzip ist von sich aus recht einfach, du hast Instrumentenspuren und die LEDs werden entsprechend der Notenposition in einem 1/16 Takt entsprechend als leuchtende LED gezeigt und können von entsprechend geändert werden (einspielen bei den guten oder eben einfach den Steptaster drücken ,dann ist diese Note gesetzt). Wenn du das Ding hast, wirst du das sehr schnell verstehen. Deshalb gibt es glaubich dazu kein Buch. Aber es gibt welche über Styles und Beatprogrammierung. Aber auch die hab ich nicht gelesen. Ggf. weiss da jemand Rat.

Wollt nur damit sagen- vieles geht "auch so", hab selbst durch im Laden ausprobieren gelernt, was eine Hüllkurve macht und so. Einfache Synthesizer sind da natürlich leichter zugänglich. Die Electribes sind einfach, sie haben idR ja eigentlich nur eine sehr einfache Hüllkurve (Decay) und ein Filter, die MX hat dann noch Synthesesachen die alle zum Begriff OSZILLATOR gehören, dh. Die SX hat da Samples, die kannst du reinladen und dann einsetzen und ebenfalls filtern.

MINI ERKLÄRUNG:

Filter
und Hüllkurve, die das Filter steuert macht diesen perkussiven Verlauf (zeitlich also) für den KLANG ("Helligkeit") oder technischer - die Anwesenheit von Obertönen wird durchs Filter reduziert. Es wird dumpfer bzw, die Bässe werden weggesägt.

Wenn man die Hüllkurve auf die Lautstärke anwendet, wird der Klang mit der gleichen einfachen Decay-Hüllkurve laut beginnen und leiser werden. Damit es eben kein Dauerton ist. Also auch ein zeitlicher Verlauf.

Dann gibts noch statt der Hüllkurve den LFO.
Wenn du den auf die Tonhöhe legst, bekommst du ein Vibrato (das eiert dann), bei der Lautstärke nennt man dass Temolo, also ein periodisches laut-und leiste werden.
Der LFO macht also immer den gleichen dauerhaften Verlauf, man legt halt nur fest in welcher Form dieser Verlauf abgeht.
Ein Rechteck würde auf die Tonhöhe angewendet einen Triller ergeben wie beim C64, also 2 verschiedene Töne abwechseln spielen. Wäre das ein Dreieck, würde das einen sirenenartigen Ton ergeben, der auf und ab schwillt, so wie die US-Polizeisirene uuiiiuuuiiiuuuiii.

Das ist es so etwa, was sie tun.

Es fehlen jetzt eigentlich nur noch die Infos, was man beim Oszillator so einstellen kann, dann hast du alles was du brauchst, wenn du die MX willst, hat aber auch alles mit verschiedenen Obertönen zu tun,..
Generell wählst du aber eine Wellenform mit vielen Obertönen und filters was weg, es gibt nur wenige Grundwellenformen als Basismaterial. Den Rest erledigt man klassischerweise mit Samples oder noch klassischerer Weise durch Verformung der Wellenformen, welche man geziel vornimmt und damit zB bestimmte Dinge erreichen kann.

Mit einem Oszillator ist das idR Pulsbreitenmodulation (PWM).
Mit zwei Oszillatoren ist es idR Sync, FM, Crossmodulation und ggf. hier und da noch was anderes.
 
Danke für die kurze Erläuterungen, deine DVD hat ich auch noch im Kopf, jedoch mag ich nich meinen Laptop mitschleppen und aufm Handy ises so klein. Aber vll für zuhause irgendwann. Danke für die Eklärungen, les mir all die Links und co. morgen mal durch.

Mir gehts mehr darum, einfach relevante Dinge zu lernen und sie zu verstehen! Ich bin auch fleissig am probieren und lesen und lesen und probieren. Aber ich bin gierig darauf das ganze Zeug zu verstehen. Naja üben macht den Meister nicht. Mir ist es egal, ob ich das für den MX brauch oder nicht, sehs als Allgemeinbildung an. ^^

Den MX hab ich schon, und komm auch gut vorwärts. Meine Frage oben war mehr auf die accents bezogen, aber das wird dann schon klarer wenn ich mich n bissl damit befasse.
 
Xotix schrieb:
Ich kann den Accentpart nur 1mal definieren und ihn dann halt blos ein oder ausschalten für die anderen Parts nicht? Nicht jedem einzelnen Part nen individuellen geben? ABer das wird sich dann ja rauskristallisieren.

Mein Tipp "Motion Sequenz" verstehen und richtig einsetzen.
Handbuch S. 58
Imho eine der besten Funktionen der SX/MX.
Motion Sequenz Mididaten "Control Change" werden auch gesendet wenn im Midifilter aktiviert.
Handbuch S.80
Somit kann man auch Parameter anderer Geräte steuern, z.B. Dynamik Programmieren im "Motion Sequenz Step Edit Mode"
Die CC Nummern kann man mithilfe von "Midiutil / CCAssign" verändern.
Handbuch S.81

beste Grüße
 
Xotix schrieb:
Danke für die kurze Erläuterungen, deine DVD hat ich auch noch im Kopf, jedoch mag ich nich meinen Laptop mitschleppen und aufm Handy ises so klein. Aber vll für zuhause irgendwann. Danke für die Eklärungen, les mir all die Links und co. morgen mal durch.

Ich kann die DVD empfehlen, unglaublich viele Stunden in denen alles detailiert anhand von Beispielen erklärt hat. Für den Fortgeschrittenen kann es zwischendurch langweilig werden, aber man kann hier und da auf jeden Fall noch ienen Tipp mit nehmen. Für den synthesizer Neuling ist diese DVD Gold wert.
 
Okay Danke, guck ich mal :) Aber zur Zeit bin ich grad Pleite.

Danke für die Tips, ja Motion Sequence klang gut. Ich les sowieso erstmal das ganze Handbuch durch, komme blos nicht so vorwärts da ich meist 1 Seite lese und dann erstmal 20 Minuten das ganze ausprobieren musss...Aber is ja nich schlecht :)

Bis zum nächsten Lohn habich das Handbuch hoffentlich durch und dann guck ich mal wegen der DVD. :) Danke
 
chain schrieb:
HD 280 pro klingen anfangs durch denn bass richtig gut, aber dieser bass lässt eben die ohren (wie bei JBL doch recht oft) doch schnell "einschlafen" d.h. unter ner stunde :!:

ich wäre auch eben beinahe auf der MPC eingepennt, ich weiss aber nicht ob es an den Kopfhörern lag :denk:
 
DrFreq schrieb:
chain schrieb:
HD 280 pro klingen anfangs durch denn bass richtig gut, aber dieser bass lässt eben die ohren (wie bei JBL doch recht oft) doch schnell "einschlafen" d.h. unter ner stunde :!:

ich wäre auch eben beinahe auf der MPC eingepennt, ich weiss aber nicht ob es an den Kopfhörern lag :denk:

naja...das wetter und deine gestrige nacht machen wohl ihr übriges :waaas:
 
ich habe so lange rum gemacht bis ich kein Bock mehr hatte... werde nachher ein :kaffee: trinken und dann gehts weiter
 
Kopfhörer mit offener Bauweise lassen die Ohren nicht so schnell ermüden, ich benutze die DT990 Pro von Beyerdynamic + Beyerdynamic A1 Kopfhörerverstärker
 
Zur Zeit genügt das. Muss da erstmal reinkommen :)

Schad hast du bei der DVD keine Trial version. Muss eh aufn Lohn warten da wär das grad praktisch gewesen.
 
Ich würde dir empfehlen, zum rumprobieren und lernen eine Modular-Synth Emulation auszuprobieren für den Computer zu verwenden. Da gibt es auch kostenlose und du kannst die einzelnen Module miteinander verknüpfen um zu hören, wie die verschiedenen Modulationsquellen und Ziele aufeinander und auf Parameteränderungen reagieren. -Ich könnte mir vorstellen, dass es damit für Anfänger einfacher ist, als sich durch die in Meneus versteckten Modulationsmatrizen eines Hardwaresynths zu kämpfen. Wenn du dann irgendwann auf ettwas klanglich atraktiveres umsteigen möchtest, wirst du es wesentlich einfacher haben, den Sound zu erzeugen den du möchtest. Auch die Auswahl potentieller Geräte sollte dir dann einfacher fallen.
 


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